Beiträge von Longimanus

    Guten Abend Eric

    Asiaten

    ich hatte mit denen keine Probleme, NUR mit deren HANDY! Immerhin war es eine von ihnen, welche mir von sich aus geholfen hat, mein Zeugs (zurück) über das Gitter zu bringen:).


    Angenommen, wenn mir alle die CH MoBa-Forumisten die gleiche Aufgabe dort oben stellen würden, (mach jeweils mit deren Handy, oder so ähnlichen Utensilien, je 1 Foto von der Person und dem Matterhorn), ich würde ( im 1. Moment) wahrscheinlich genau so kläglich scheitern.


    Chinesen sind halt ein bischen viel momentan gerade(...), aber das hat weniger mit China selbst als mit der modernen Art der Globalisierung zu tun. Wir Schweizer und Deutschen haben die Aegypter an der Roten Meer Küste in den 1980-er Jahre auch nicht gefragt, ob es den Dorfbewohnern recht ist, wenn wir in Massen "einmarschieren", ihre Lebensart kritisieren, und die Tauchbasen welche erfolgreich wirkten, durchwegs mit CH und Deutschen Chefs besetzt waren. Um das Gesicht zu wahren, und teils dem Gesetz genüge zu tun, hatte es immer auch einen einheimischen (General)Manager, aber das war mehr eine Formsache, höchst selten hatten die betrieblichen Einfluss.


    Solange man als Schweizer Tourist nicht chinesisch sprechen muss, wenn man (auch) auf das "Kleine Matterhorn" will, ist meine Welt noch halbwegs in Ordnung. Global gesehen ist die Schweiz halt ein "Pro Specie Rare"...


    Wäre ich ein Tourismus Verantwortlicher in Zermatt, würde ich mich umgekehrt fragen, ob es wirtschaftlich nicht ein Klumpenrisiko darstellt, derart stark auf die Asiaten zu setzen? Wenn die mal weg bleiben, aus was für Gründen immer, dürfte das wirtschaftlich nicht unbedeutend sein? Aber die Zermatter haben mindestens seit Edward Whymper IMMER eine Lösung gefunden, sich als Tourismus Destination ganz oben zu etablieren. Ähnlich auch Verbier. Wer es gerne einsam Natur pur hat, muss halt die Täler dazwischen anvisieren, oder in andere Kantone wandern. Im Jura, Schwyz und Uri, gibt es nach wie vor Täler, welche extrem Natur belassen sind. Dito bestimmt auch in weiteren Kantonen mehr.


    Eric, Deine Frage nach den verwendeten Objektive ist einfach zu beantworten: ALLE! Vom Weitwinkel 18 mm bis Tele 400 mm mit Konverter = 800 mm.

    Natürlich nicht in einem Objektiv, ich bin ein Fan von festen Brennweiten, auch wenn das nicht immer sehr praktisch ist.


    Eric, wenn sogar ich fotografieren kann, dann kannst Du das auch! Konzentriere Dich nicht zu fest auf das Material, im Sinne nur teures Equipment bringt gute Ergebnisse. Erlaube Dir (anfänglich) vielleicht schlechte Fotos zu machen und ziehe Deine Schlüsse daraus, wieso etwas gut, oder schlecht geworden ist. Du kannst nicht fertig sein, bevor Du angefangen hast! Für ein gutes Foto muss man auch ein wenig ein Spinner sein, nur damit auf dem Findeln-Brückenfoto BEIDE Pfeiler zu sehen sind, sich deswegen von einem Pferd die Finger "anknabern" lassen, will nicht jeder. Man sollte sich auch nicht aus der Ruhe bringen lassen, nur weil man eine sonderbare Polizisten Begegnung hatte, der dachte ich spinne und hatte plötzlich Angst bekommen. Doch ich konnte ihn und seine Kumpanen beruhigen. So schnell passieren Missverständnisse, beiderseits. Hat man nichts zu verbergen kann eigentlich kommen wer will und so viele Polizisten wie sie wollen...


    Gruss

    Hermann


    Das da ist die Tete Blanche im Nebel, genau dort wo die Gletscherspalten sind, ich bin 6 Km entfernt in der Sonne, 400 mm Tele.




    Pigne d`Arolla zu einer "Unzeit" weil im Gegenlicht, Linse 82 mm. Von der Pointe de Genevois. Hier soll es nur aufzeigen wie flach die Gipfelregion ist und wie steil und spaltig die letzten knapp 500 Meter, eher nur 300 Meter zur Vignette Hütte sind. Auch wenn der Berg im SAC Führer ausdrücklich als "leicht" gilt, im Dunkeln bei Sturm, Kälte und Ortsfremd, keine Chance...



    Oberhalb der Cabane de la Dent Blanche auf deren Grat hat es vorher ein kleiner Gipfel. Linse 18 mm.


    @ Eric

    Danke:)

    Pferde: ich sehe das nicht so eng. Jedenfalls waren die Pferde, ausser eins, zu mir lieber, als das was oben drauf sass.

    Aber auch für Sie habe ich ein wenig Verständnis. Das Pferde-Grundstück ist ausreichend mit diversen Verbotsschildern ausgestattet, das habe ich respektiert und trotzdem (m)einen Weg gefunden. Zwischen dem Gatter-Ende und der teils 2,50 - 6,0 Meter senkrecht abfallenden Schlucht bleibt ein ganz schmaler Streifen "Niemandsland", alle anderen Zugänge zur Schlucht sind deutlich anspruchsvoller. Jeder der dort durchgeht, ist sowieso mal etwas suspekt. Aber einen einfacheren Zugang gibt es nicht! Nachts würde ich das unter keinen Umständen tun wollen, nicht dass mich ein leidenschaftlicher Jäger mit einer Wildsau verwechselt und abknallt...


    Es braucht dort sowieso einen neuen besseren Hag. Die Pferde knabbern die Holzlatten an und drücken mit ihrem Gewicht gegen den Bach zu, gleichzeitig hielt ich mich auf der anderen Seite des Pfostens und Latten,um nicht in den Bach zu fallen. Eins der Pferde beschnupperte anfänglich meine Finger um später (sanft) in diese anzubeissen... Loslassen sollte man den Pfosten trotzdem nicht, sonst gibt es eine unsanfte Landung im Bach. Und die Pfosten selbst, sind nur mehr optischer Natur. Der nächst beste Wanderer über 50 Kilo, oder das nächste Pferd welches dort dagegen drückt, wird im Bach landen...


    Nach dem ich die Übersicht hatte, bevorzugte die Flanke hoch zu klettern, um zum Wanderweg zu gelangen. In die Schlucht gibt es (meines Wissens) keinen Pfad, sondern der Wanderweg führt nach Zermatt zurück.


    Von Wegen Zermatt:

    Es nimmt mich Wunder, wie sich Klein Matterhorn entwickeln wird? Die Plattform wird ja nicht grösser, wenn die neue Seilbahn die doppelte Kapazität hat... Es hat unglaublich viele Leute auf der Plattform! (Gitterbleche) D.h. es vibriert und "wackelt" ohne Unterbruch. Auf der anderen Seite sind zahlreiche Kräne und Bau-Installationen, beides zusammen ist hinten und vorne nicht fotogen. So bin ich halt auch dort über den Zaun geklettert, um ausreichend gute Fotos zu erhalten, mit viel Gepäck!


    Eine sehr aufmerksame Chinesin half mir freundlicherweise nach dem Shoot, mein sehr empfindliches Fotogepäck wieder auf die "richtige" Seite des Zauns zu heben. Als Gegenleistung fragte die Frau höflich für ein Foto von ihr mit dem Matterhorn. Sie hatte, fast als Einzige, eine richtige kleine Nikon Fotokamera:):), entsprechend wusste ich damit umzugehen. Ihrem Gesichtsausdruck zu folge, war das Resultat = top:thumbsup:, trotz dem Zaun. Aber die Frau hatte eine Lawine los getreten. Von wegen Selfi, ich auch, ich auch ich auch... stürmten ALLE Besucher/innen auf mich zu. mit der Zeit waren da auch noch Koreaner und andere Nationalitäten. Allen gemeinsam war: keine Kameras mehr, sondern nur noch Handy`s und jede(r )ein ganz anderes, so gut wie das eine Resultat war, so konsterniert waren nun diese Leute. Mir kam es vor, als wäre ein UFO auf dem kleinen Matterhorn gelandet und hätte mich Wünschen zugedeckt, die ich nicht erfüllen kann. Ein Mädchen (junge Frau) weinte gar, als sei was schlimmes passiert. Grund: statt sie und das Matterhorn war meine Hand in Übergrösse zu sehen. Andere Handy Fotos waren extrem über- oder unterbelichtet. Oder gar auf einem Foto war statt der Mann und das Matterhorn, mein Gesicht und das gegenüberliegende Breithorn. Das Kleine Matterhorn auf gut 3800 Meter über Meer ist in Soziologie, Gruppendynamik und im Alpinen Bauwesen Anschauungsunterricht 1. Klasse, ansonsten reichlich stressig...


    @ Roger

    auch noch "heisser Stein" eignet sich für Steak u. File. Jede Methode hat was für sich. Hauptsache Bio und kein Knoblauch dran.







    beim Panorama Foto habe ich die Kranen "weg retuschiert" , ansonst ist es originale Wiedergabe.



    Ganz toll von dort oben bietet sich einem die Sicht auf die Dent d`Hérens Süd-Südost Seite.




    Gruss

    Hermann

    Röbi, da hatte Max noch Glück mit dem Bild 1:thumbsup:

    Diese Wiese gibt es noch, den alten Stall nicht mehr! Es ist eine Pferde Stallung wo ein Luxus Hotel seine Kutschenpferde unterbringt. Zutritt verboten!! Ich wurde etwas unfreundlich weggeschickt: das sei Privatgelände und es sei angeschrieben: Pferde füttern ausdrücklich verboten! Ob ich nicht lesen könne!? Ich antwortete, das will ich ja gar nicht und hatte ich nicht! Was wollen sie denn sonst hier? Es gäbe hier nichts mehr zu fotografieren! Ich sagte: die GGB Eisenbahn und deren Brücke. Das sei nicht möglich! Und ob... Mit einem Pferde bestimmt, nicht zu Fuss schon:).


    Pferdeliebhaberinnen können sich nicht vorstellen, dass Mann Pferde gut und recht findet, aber Eisenbahnen als Motiv bevorzugt, wenn man die Wahl hat.

    Du hast mal wieder meine Füsse in restless legs verwandelt, "denn über diese eine Brücke muss ich gehn";. danke für den Wandervorschlag...

    Guten Tag Peter,

    das freut mich, dass Dir der Bericht gefällt:)

    Ich finde auch Dein Foto vom Kesselwagen interessant. Ich fragte mich an dem Tag ständig, was da wo drin sein mag und falls Oel oder dergleichen, für was? Für das Hotel zu oberst? Etwas gar viel Oel?... oder ist es für Eigenbedarf um im Winter empfindliche Bahnteile (Weichen) zu wärmen? Das geht wohl eher mit Strom besser? Oder ist der Inhalt gar Wasser, um Kühe und Schafe zu tränken, aber die sind jetzt eh entweder im Stall oder aber zu Steak mutiert.


    Der Weg, vor allem der Zugang, ist auch nicht so leicht zu finden. Ich fand den Weg nur durch Zufall und war überrascht, dass es überhaupt einen Fussweg (dort, und nur dort!) hat.


    Manchmal ist es praktischer, nichts an moderner Orientierung dabei zu haben, dann schaut man besser auf die Möglichkeiten und Landschaftsgestaltung, Zwecks Möglichkeiten u. Machbarkeit einschätzen. So ganz optimal ist der Zugang (dort) nicht, aber es sind ganz eindeutige Wegweiser vorhanden, dort wo sie notwendig sind. Vielleicht ist Zermatt auch einfach etwas überrumpelt und Teils überfordert, wie extrem viel Touristen derzeit (Zwischen Saison!!) vorhanden sind. Die e-mobilen Touristen fakeln nicht gross herum und latschen zu Fuss mitten über das Gleis in 50 Meter Höhe, nur weil vermeintlich die elektronische Orientierung dies anzeigt, was genau genommen eben nicht ganz stimmt. Ich glaube, falls diese Leute überhaupt etwas denken, die haben keine Ahnung von den Bremswegen von Eisenbahnen. Jedenfalls ich dachte meinerseits nicht im Traum daran, ausgerechnet dort über das Gleis zu laufen. Schliesslich will ich nicht flüchten müssen, wenn ein Zug kommt, sondern wenn ich einen guten Spot gefunden habe, ausharren, wenn es sein muss, Stunden lange.


    Aber der amtliche mainstream Vorzeige-Prototyp "was man macht" bin ich wohl auch nicht. Unüberlegt meistens auch nicht! Sondern versuche mir die Risiken, Chancen, Gebote, Verbote, ob ich selbst eine Gefahr darstelle, und/oder umgekehrt ob x eine Gefahr auf mich zu kommen könnte und x andere "Paramter, einfach ALLES vorzustellen, und dann zu einem Entschied zu gelangen. Hier in dem Fall auf dem Bahngleis zu laufen empfand ich, auch wenn das x- andere taten, für mich persönlich als tabou.


    Anderseits habe ich keine Hemmungen, die Brücke per se zu fotografieren. Einfach und per Wanderweg geht dies nur mit einem Tele vom Hang gegenüber. Dies ist für den Fotografen 100% sicher und mit Abstand die beste Licht-Variante, da von dieser Seite wird die Brücke nahezu der ganze Tag von der Sonne beschienen wird.


    ... aber mit der Zeit etwas langweilige Fotos. Jedoch um zu anderen Brücken Ansichten zu gelangen, ist man auf sich selbst gestellt. Es gibt KEINE WANDERWEGE zu anderen Ansichten! Speziell im Frühling, aber im Grunde genommen das ganze Jahr über, ist mit einem Restrisiko an Gefahren zu rechnen.


    Weder am Bachlauf noch an den Flanken hat es Wanderwege. Lediglich am Nordost Ende der Brücke hat es ein ehemaliges VERFALLENES Bisse / Suone. An den Flanken ist Klettern angesagt. Wenn man genau schaut, findet man Stellen welche nicht über Klettern I mit Stellen II hinaus gehen, das traue ich mir noch zu. Dennoch sind diese Varianten mit einem gewissen Restrisiko verbunden. Nicht nur das Klettern, auch ein plötzlicher Wasseranstieg im Talgrund und Steinschlag an den Flanken sind mit einzukalkulieren. Die Location sind sehr unterschiedlich, die Gegend um den Wasserfall ist zu meiden, dort donnert nicht nur Wasser herab, sondern auch beachtliche Steine!


    Es hat schon einen Grund, dass dort eine hohe Brücke gebaut wurde, um den Gefahren auszuweichen! Wir Märklin- HAG Modellbahner versuchen mit viel Ideenreichtum in der Anlage irgendwo mindestens eine Brücke zu integrieren, auch wenn es noch so künstlich wirkt. 1:1 ist es genau umgekehrt, nur dort wo es unbedingt sein muss, werden Brücken gebaut.


    Ich hatte schon lange vor, mir mal diese Brücke genauer anzusehen und habe mir dafür extra einen Tag Zeit genommen. Es braucht Zeit, schnell geht hier (besser) gar nichts. Aber dann findet man gute Möglichkeiten. Jedenfalls kann man dort stundenlange auf einem Felssporn herum hocken, die Szene beobachten und niemand stört einem und man kann Fotos machen. Letzteres ist auch AUF der Brücke gar nicht so einfach: auf der parallelen angehängten Fussgänger-Brücke vibriert und wackelt die Brücke so stark, wenn ein Zug darüber fährt, dass Blende 8 bis 11 und eine Verschlusszeit von 1/300 oder gar 1/500 und kürzer nötig ist, was wiederum wirklich viel Sonne (Licht) voraussetzt. Im Zug selbst wackelt rein gar nichts, nur der Sound wechselt in das typische Brücken-dröhnen.


    Anbei noch ein paar leicht Fehlerhafte Findelnbach Brücken Fotos, trotzdem noch vorzeigbar.


    Gruss

    Hermann

    Freundlicherweise hat mich die Air Zermatt einen Traum verwirklichen lassen. Zwecks Fotos flog sie mich auf die Pointe de Genevois, ein Berg im Veisivi-Gebirge, östlich von Arolla.


    So ganz ohne ist das Vorhaben nicht, ;)es hat dort oben keinen Flugplatz. Es ist so schmal wie auf einem Pferd. Das eine Bein schaut nach Arolla, das andere Bein nach Ferpècle. Jedoch die Aussicht ist spektakulär. In dieser Tal-Gegend sieht man entweder die Dent Blanch, oder die Dent d`Hérens, oder das Matterhorn, je nach Location auch 2 der 3 Berge, aber alle 3 sieht man aus Westen nur noch einigermassen von der Grand Dent de Veisivi und sehr schön, aber nur noch klein von den entfernten Verbier-Bergen, z.B. Mont Fort.


    Nach dem sprachliche Differenzen mit dem Pilot geklärt waren, "Fliegen" ist was hoch süchtig machendes und e "Fleuge" ist ein lästiges Insekt. Ab Visp an aufwärts haben die Wörter genau die umgekehrte Bedeutung. "Wotsch nid uf e einfachere Berg fleuge"? Nei, es muss, wenn es überhaupt möglich ist, die Pointe de Genevois sein, aber lieber mit einem Helikopter als mit einer Fleuge...


    Die Bedingungen waren endlich perfekt! Das ganze Jahr 2017 war es nicht möglich und auch jetzt hatte es bis August viel Eis dort oben, für ein Berg von 3674 Meter Höhe nichts ungewöhnliches. Doch der August und September waren ungewöhlich warm, die Bedingungen waren am 26. September wie sie besser nicht sein könnten. Man brauchte nur aus dem Helikopter zu hüpfen und schon befand man sich auf dem Gipfel. Umgekehrt war es etwas anspruchsvoller, jeder Griff muss sitzen, das Manöver für den Piloten nicht so einfach. Der Pilot und Bergführer taten ihr Bestes.


    Helikopter Fliegen macht süchtig, für was man einen ganzen Tag oder auch länger zum ersteigen benötigt, macht der Heli gerade mal in kurzen 12 Minuten. Die Alpinisten sind diesbezüglich in 2 Lager geteilt. Die "richtigen"Alpinisten sind meist strikt gegen freiwillige Helikopter-Flüge! Anderseits die Fluggäste wollen mehrheitlich nicht (mehr) zu Fuss die Berge erklimmen, sondern alles bequem haben. Mir gefällt beides und möchte nicht das Eine gegen das Andere ausspielen. Die Oekonomie schaut schon, dass man es damit nicht übertriebt.


    Alle Helikopter sind tolle Maschinen, doch mein Favorit ist der "alte" Berg Helikopter LAMA SA-315. Er ist klein, flink, und liegt ruhig in der Luft und sein Sound gibt was her. Alles geht noch mechanisch. Bj. ab 1969. In gewissem Sinne ist es ein Oldtimer. Nachteil, nur einer: Das Verhältnis Flugstunde zu Wartung ist ruinös Zeit aufwändig. Alles muss ganz exakt akribisch nach Vorschrift verifiziert werden. Jedes noch so kleine Teilchen ist nummeriert. Das dürfte bei modernen Helikopter nicht anderst sein, doch ihr Verhältnis Flugstunde/Wartung ist um Welten besser.


    Ich weis nicht, ob ihr Mechaniker Freude an mir hat. Ich fragte den Piloten, was ist das da? Das fragst ausgerechnet du? Das sind denk offensichtlich die Instrumente. Eben! Ihr fliegt so, dass sich die Zeiger kaum mehr aus der Mittellage bewegen, dabei sind die Skalen so weit. Das sei ja der Sinn der Sache, an`s Ziel kommen, möglichst oekonomisch und sicher. Kannst Du nicht mal so fliegen, - innerhalb des Machbaren - das die Zeiger annähernd die ganze Skala beanspruchen, aber ohne unkontrolliert abzustürzen? Beim herab fliegen hat der Pilot auch noch diesen Wunsch erfüllt. Er sagte nachher nur: komisch so ein Wunsch, falls sich überhaupt Gäste zu Wort melden, sei immer umgekehrt, die wollen keine G-Kräfte spüren. So sind halt die Menschen verschieden. Die Air Zermatt versucht möglichst jedem Wunsch gerecht zu werden, was erlaubt u. möglich ist. Auch im Helikopter Bereich haben die Vorschriften und Anordnungen massiv zugenommen.


    Perfekter Oldtimer Helikopter

    LAMA SA-315

    Bj. ab 1969

    Leergewicht: 1021 Kilo

    Max Startgewicht: 2300 Kilo

    V/max 215 km/h

    Steigleistung 330 Meter/Minute

    570 PS

    1 Pilot und bis zu 4 Gäste

    "Mutti"

    das sehe ich von meiner Seite aus ein wenig differenzierter. Das Einzige was ich nicht ganz verstehe, dass sie selbst, jetzt noch Lust auf das Amt hat und sich nicht eine schöne Zeit "danach" macht und das Feld von selber einer jüngeren Person frei gibt. Aber wer wäre da vorhanden, welche(r) es besser ausführen würde?


    Was hat den ein(e) Deutsche Kanzler(in) heutzutage realwirtschaftlich für Möglichkeiten? A.. als Sammelbecken der Wutbürger: sicher nicht, nein Danke, ausser Polemik keine Substanz dahinter. Von linker Seite kommen ganz viel gute Ideen, aber diese bezahlen sollen grundsätzlich immer die bösen anderen. Kommunismus war ja auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, notabene hatte ausgerechnet Leonid Breschnew und Deng Xiaoping gleich mehrer Mercedes 600 als Dienstwagen und im kapitalistischen Deutschland hatte Mercedes alle Mühe, Amtspersonen zum Kaufe eines 600-erter zu bewegen, die hatten meist keine Lust dazu und bevorzugten den preiswerteren älteren kleineren (schöneren?) Vorgänger Mercedes 300 "Adenauer". Erst als Mercedes den 600-erter ganz massiv an Regierungsstellen subventionierte, teils gratis zur Benutzung, hatten diese Lust in dieser noblen Limousine chauffiert zu werden.


    Nach meinem kleinen wohl fehlerhaften jedenfalls unvollständigen Empfinden wird die Möglichkeit der Politik deutlich überschätzt und die meist unscheinbare Macht der 50 - 100 grössten Weltkonzerne unterschätzt. Anderst als früher, dass Konsumenten kaufen, d.h. den Gewinnanteil dieses Geldes genügt den heutigen CEO`s nicht mehr, die wollen noch mehr... nämlich (mehr oder weniger) Einfluss auf unsere Lebensgestaltung haben.


    Ich würde jetzt nicht behaupten "Mutti" sei unwichtig, immerhin ist es wohl die derzeit mächtigste Frau der Welt. Aber was von "Vati" im Silicon Valley ausgeheckt wird, und dergleichen In Fernost und anderstwo auf der Welt, dürfte mittel u. langfristig mehr Einfluss haben, wie wir zukünftig leben werden.


    Egal wie lange gewisse Regierungsleute im Amt bleiben wollen, mit gewissen Walliser-Bäumen in Ferpècle und oberhalb von Zermatt über der Riffelalp und auch in anderen Kantonen, mit denen nimmt es niemand auf! Diese Föhren und Lärchen Methusalems leben noch, sind innen teils hohl, haben teils einen riesigen Stammumfang von ca. 4,5 bis knapp 7 Meter! und ein "ewiges" Alter¨Je nach Baum: die "jungen" Alten = 500 Jahre und die "alten Alten" von über 1200 Jahre! Ich meine nur lebende Bäume. Abgestorbene Bäume in der Schweiz haben ein Alter von bis zu 9000-12000 Jahre. Noch ältere "noch gut aussehende" Bäume gibt es hier nicht, da die letzte Eiszeit, mindestens in den Bergen, wohl auch im Flachland, keine Wälder gedeihen konnten, alles war vergletschert (hier).

    Roger, Deine Sucht ist A vernünftig und B +/- Wert erhaltend. (so akribisch exakt und professional wie Du das betreibst. D.h. im Gegensatz zu meiner Sucht stehst Du nie mit leeren kalten Händen da und niemand befiehlt Dir: aller spätestens wenn es dunkel ist, müssen wir zurück sein, sonst reklamieren die in Zürich.


    Ich wünsche Dir noch viele schöne Buss-Modelle:thumbsup: und am meisten gespannt bin ich auf den nächsten Bus made by Roger (Migros-Verkaufswagen...)


    Gruss

    Hermann

    ausrasten

    das war ich auch beinahe, bis das neue Lightroom 6 funktioniert, das braucht Nerven wie Stahlseile. Es geht ein paar Stunden, darauf später doch wieder nicht ganz. Wieso hat der Darwin oder liebe Gott mir nicht mehr funktionales Programm-Verständnis mit auf den Weg gegeben.


    Danke für Eure Rückmeldungen:).


    Oski, da hast Du ein interessantes Bild angehängt, so zu bauen, dass muss recht anstrengend und auch gefährlich gewesen sein. Aber letztendlich hat es funktioniert. Und ich wundere mich manchmal, mit was für primitiven damaligen Möglichkeiten wie gut und wie schnell gebaut wurde. Z.B. auch über 100 jährige SAC Hütten an völlig unzugänglichen Stellen, massiv aus Stein. Wie ist das mit dem modernen neuen Berliner-Flughafen? Wenn wird dieser fertig?


    Roger freue Dich nicht zu früh: nach den Brücken kommen die Berge, ob Du willst oder nicht;):D. Gut Du kannst es auch wie Märklin um 1900 machen: extra künstliche Hindernisse kreieren, damit es einen Grund für Brücken und flache Berge gibt. Zu spät, Deine - wundervolle - Anlage schreit förmlich nach grossen schweizerischen Gebirge...


    Erdbeeben, ja das Wallis ist innerhalb der Schweiz einen Hotspot wie Basel u. das St. Galler Rheintal auch. Allerdings (zum Glück für uns) nicht zu vergleichen mit den Stärken vom Pazifischen Feuerring. Man sagt auch, dass die Beben betreffend den Walliser-Bergen an diesen selbst, wesentlich schwächer ausfallen, am meisten sei das Rhonetal und Umgebung betroffen, da durch deren tiefen Sand u. Kiesböden die Erschütterungen wesentlich stärker ausfallen würden, als auf festem Gestein. Wenn es wirklich mal selbst im 3000-er bereich richtig rumpelt, dann wird es mehr als ungemütlich, dann donnern Klötze von ganz anderem Kaliber zu Tale...


    Jetzt kommen halt doch wieder Berg-Fotos, es gäbe zwar noch manch tolles bei der GGB zu fotografieren, aber der Haupt-Bhf und sein Umfeld ist tabou. Einerseits schade, anderseits, ich kann die Veranwortlichen verstehen, es hat dermassen viele Fahrgäste, nicht hunderte, sondern pro ganzer Tag tausende(!) Leute, da braucht es nicht viel und das Personal kommt in (zusätzlichen) Stress. Dazu möchte ich keinen Anlass bieten. Sie haben mich ja schon an der Brücke gewähren lassen, auch nicht so selbstverständlich. Gut, das mag ihrerseits an einem Missverständnis gelegen haben... Jedenfalls ich habe genau gesagt, was ich vorhabe!


    Nur noch 2 Fotos von der GGB

    mir gefällt das sie mit Schotter nicht gespart haben. Bei meiner Bahn kann ich auf diese Weise Kabel-, Löt- und Leimspuren durch reichlich Schotter besser verstecken. Und wenn einer "reklamiert" sagen, die GGB machts auch so...

    Das andere ist ein Schotterwagen, welcher aufwärts schwerer sein darf, als abwärts. Leider durfte ich das öffentliche Perron zwecks Fotos nicht verlassen, daher ist kein besseres Foto möglich, da mein Standort nicht ganz ideal war.


    Gruss

    Hermann

    Anbei ein paar Fotos der Findelnbach Brücke. Täglich fahren da tausende Passagiere hinüber, man hört Ah und Oh, nicht der Brücke wegen, sondern weil man zum 1. mal perfekte Matterhornsicht hat. Aber nur kurz, bevor man es realisiert, haltet der Zug bereits an der Station Findelnbach u. das Matterhorn ist wieder für einen Moment "versteckt". Aber das Matterhorn läuft nicht weg(!), ab Riffelalp aufwärts sieht man es in seiner ganzen Pracht.


    Für einmal hat mich weniger das Matterhorn Wunder genommen, sondern eben diese Findelnbach Brücke. Es ist einen Fall für Beat der Klotz ist rissig und für Oski, mich nimmt Wunder für was braucht es diesen Gewichtsklotz? Wohl damit die Brücke nicht in der Mitte zusammengedrückt wird und an den Enden nach oben zieht? Jedenfalls habe ich noch nie einen Klotz auf einer Stahlfachwerk Brücke gesehen.


    Die Brücke ist viel zu interessant, um "nur" das Matterhorn zu bewundern. Sie ist wohl einzigartig in ihrer Art, als so grosse Zahnrad Brücke, aus der Ursprungszeit. Erst noch leicht schräg, das Südende ist ca. 1,5 Meter(?) höher. Die Brücke zu fotografieren ist eine Herausforderung, es geht wohl nur im Juli für einwandfreie Fotos. Ich habe jetzt halt ende September die Fotos gemacht, wenn auch nicht perfekt, so sieht man doch gewisse Details. Die Schlucht ist so steil, eng und tief, dass jetzt ab Herbst bis zum Sommer ihre Ostseite nie von der Sonne vollständig ausgeleuchtet wird(!) Demgegenüber ist ihre Südwest Seite fast der ganze Tag über, auch im Winter(!), voll der Sonne ausgesetzt, was riesige Kontraste zu Folge hat, welche fotografisch fast unüberwindbar gross sind.


    Die Brücke ist ca. 93 Meter lang und knapp 50 Meter hoch. (Ehrlich gesagt, es kommt einem etwas höher vor, wenn man in deren Mitte hinunter schaut). Mit dem Bau der Brücke wurde bereits 1897 begonnen. Sie ist demzufolge deutlich über 100 Jahre alt und immer noch voll in Betrieb:thumbsup:. Eine schöne Ingenieur Kunst der damaligen Zeit, welche sich harmonisch in die Landschaft fügt.

    Dabei graute es mir immer vor allem in die stahlbetonharte Decke zu bohren.

    Roger, ich leihe Dir gerne meine Hilti-Bohrmaschine aus. Von der Technik nicht mehr das Neuste, aber möglicherweise immer noch das Beste. Es geht ganz mühelos:) durch den härtesten Beton, solange nicht direkt auf Armierstahl treffend. Von Holland bis auf dem Kleinen Matterhorn auf knapp 3900 Meter über Meer, wird auf den Baustellen nach wie vor mit Hiliti gebohrt. Nur Zahnärzte verwenden in ihrem Beruf feinere Gerätschaften.

    Lieber Andy,

    nicht 40.- sondern gestohlene CHF 50.- für Schwarzsee einfach. Beweisen kann ich es nicht. Ich gehe davon aus, dass die Dame den falschen Knopf, oder falsche Angaben die Elektronik fütterte, welcher unsichtbar den Swisspass aufgeladen hat. Ich verlangte eine Quittung, da ist die Schalterdame förmlich ausgerastet und wechselte auf Englisch. Ich glaube, nicht nur manchmal die Kunden, auch das Personal selbst hat reichlich Mühe mit dem Swisspass. Nun denn, es bildete sich sofort eine lange Schlange wartender anderer Leute, trotz der vorgerückten Stunde. So habe ich dem Frieden zu liebe, letztendlich widerwillig den Preis akzeptiert und ein Abendessen ausgelassen, eine günstige Variante, fitter zu werden. Das sollte ich immer wieder mal tun...


    Insgesamt ist Zermatt wunderbar, wörtlich im Grenzbereich operierend. Teils Opfer vom eigenen Erfolg. Aktuell kann ich die Fahrt aufs Kleine Matterhorn nicht empfehlen, es hat unvorstellbar viele Leute aus Asien, die den gleichen Wunsch haben. Aber Zermatt wäre nicht Zermatt, wenn es keine Alternative gäbe. Sunnegga und die Gornergat Zahnradbahn sind auch gut ausgelastet, aber nicht überlastet. Dazu jede Menge schönste 3000-er Berge wo offenbar kein Mensch hin will, Natur pur.


    Auch die Hotels sind ausgezeichnet, mit einem sehr guten Preis-Leistung Verhältnis, jetzt ende September.


    Mühsam ist einzig der Coop Laden, was mehr auf die Umstände als dem Personal anzulasten ist, die geben Ihr Bestes, davon bin ich überzeugt. Ein Japaner verwechselte den Rappen-Wert mit Franken und wollte CHF 34.- Cash mit ein paar Rappen Stücke bezahlen... Eine Deutsche wollte keine 5 Rappen für das Säckli bezahlen, mit der Begründung, sie habe ja Waren gekauft und diese bezahlt. Und ein Einheimischer beschwerte sich, wieso nicht mehr Personal angestellt werde. Unter solchen Bedingungen noch freundlich und effizient arbeiten, ist wohl eine Herkules Aufgabe. In Seewen (Schwyz) hat es Kassen und die Selfscaner sind begehrter, als das Angebot. In Zermatt ist es umgekehrt: Es hat zu wenig bediente Kassen und die zahlreichen Selfsaning Geräte benutzt kein Mensch.


    Eine Art von "VIP Gondel", (auch wenn ganz anderst als man sich das Vorstellt) ja die habe ich auch benutzt, aber das sprengt den Rahmen hier unter Börse "Dietikon", sonst fragt noch ein Tourist auf Schwarzsee: wo Dietikon ist... oder die Börse Dietikon wird nach Zermatt verlegt. Also was das Essen und Parkbussen angeht, wäre Zermatt ein Gewinn. Nächste Woche berichte ich mal davon.


    Gruss

    Hermann

    Mein heutiges Resümee fällt so aus, dass ich mir gut vorstellen kann, diese persöndliche Standard-Börse auch einmal ausfallen zu lassen..

    ... ah, dann habe ich modellbahn mässig nicht verpasst. Es geht ja nicht lange und Bauma steht vor der Türe.


    Oberhalb vom Stellisee, habe ein wenig die Influencer beobachtet. Wenn man ihr Handy nicht gleich entdeckt, meint man - so wie sie sich bewegen, es stimmt mit ihnen etwas nicht. Es gab dennoch nette Gespräche, verschiedenste Weltanschauungen kommen dort oben zusammen. Wiederum 2 andere Wanderer, welche so gewissenhaft und ausschliesslich auf ihr Handy Display schauten, sind auf dem Wanderweg zusammen gestossen... Da es dort flach ist, passierte nichts.


    1 (Seil)Bahn Fahrt in Zermatt, selbst wenn es nur ein einfachstes Gondeli ist, ist extrem unanständig teuer. CHF 50.- für eine 4 Min einfache Fahrt (Retour zu Fuss!) Richtung Schwarzsee ist schlicht Abriss an der Kundschaft. Doch CHF 150.- für 4 Tage sämtliche Bahnen Regio Zermatt unbeschränkt so viel man will, incl. Kleinmatterhorn und Gornergrat beliebig oft, ist preislich einigermassen angemessen. So habe ich das Dietikon Börsen Geld in Zermatt gelassen.


    Ich selbst kämpfe heute mit Pixel und Co, das Lightroom akzeptiert seit neustem das RAW-Format nicht mehr, zumindest bei mir ist es so. Bis jetzt ist das problemlos über Jahre gegangen. Man konnte wählen, ob JPG schwach, mittel, stark, oder eben auch u.a. RAW. Ob vielleicht ein Update dran schuld ist?!? Bevor ich den PC zum Fenster raus werfe und wieder analog mit Film fotografiere, wandere ich heute lieber auf den Bauen, um mich etwas abzureagieren. Morgen soll es schneien?


    Gruss

    Hermann

    Bücher

    das ist ein ewiges "Streit Thema". ;)Bücher sind was unmögliches!


    Teils kompliziert zum bestellen, wörtlich reichlich schwer, scheinbar teuer noch dazu.

    Doch sieht man es umgekehrt aus der Produzenten Sichtweise: ein Autor muss ein wenig ein Masochist sein. Auch im Bücher-Bereich sind die Kundenansprüche langsam, aber unaufhaltsam stetig gestiegen. Was der Verlag Ochsner bietet, hat ein erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis. Die ganze Recherche, und hunderte(!), teils gegen 2000 Fotos, davon muss jedes einzelne Foto wenigstens genügend sein, grossmehrheitlich ausgezeichnet. Und der Verkaufspreis beträgt nur CHF 90.- bis 130.- Und wenn ein Verlag Pech hat, gibt es die Bücher 2-3-5 Jahre später für 30% weniger.


    Es ist bewundernswert, dass es heutzutage noch Leute gibt, welche bereit sind, solche Bücher herzustellen:thumbsup:.

    Bücher...

    Erwin,

    wo ist Dein Realität-Sinn?


    Also ehrlich, Bücher ruinieren einem finanziell nicht, höchsten die Wirbelsäule beim zügeln. Letztes Jahr habe ich in einem Eisenbahnwagen im Bhf Bauma ein Buch für 20.- gekauft, welches ursprünglich CHF 240.- gekostet hatte.


    Bei Modellbäumen hängt es von den Ansprüchen des Käufers, auch von der Qualität und Quantität ab. Ein einzelner Baum ruiniert einem sicher nicht. Möchte man einen ganzen Wald von perfekten massstäblichen Super-Bäumen erwerben, da ist effektiv Vorsicht geboten, das wird schnell mal noch mehr kosten, als einen richtigen Baum in 1:1...


    Ich weis es nicht, aber gehe davon aus, dass Roger primär die Messing Modelle angesprochen hat. Da reicht bekanntlich ein einziges Modell und man hat eine Zeit lang kein Geld mehr. EMB bietet sündhaft teuer ein H0 Krokodil an, in Preislagen wo es allmählich interessant für Lemaco / Lematec Spur I wird. Etc etc... die Versuchungen sind vielfältiger Art...


    Gruss

    Hermann

    Die Taurus, einfach nur hässlich und beim anfahren, diese dämlichen Tonleiter Töne. :thumbdown: Eine erfolgreiche Baureihe scheint es definitiv nicht zu sein, die Anzahl gebauter Loks ist nicht berauschend.

    über Geschmack lässt sich streiten. Und was den Erfolg anbelangt: Erwin, komisch dass dieser Satz ausgerechnet von Dir stammt. Die Qualität hat nicht direkt etwas mit der Auflage zu tun. Meines Wissens ist die BLS Re 465 die beste Lok der Welt? Wie gross ist deren Auflage? Es ist eine Kleinserie!

    Die Taurus ist bestimmt Kosten optimierter ausgefallen, aber mit reinen Tatzlager-Motoren geht es (nochmals) noch wesentlich günstiger. Es liegt wohl am Preis, wieso es nicht mehr BR-1016 gibt... Abgesehen davon, bekanntlich lösen in ganz Europa Triebzüge Lok bespannte Züge ab.


    Gruss

    Hermann

    Sehe es ähnlich wie LampenHans: von Roxy ist mir nichts bekannt. Aber Morep hat eine ausgezeichnete Metall Ae 4/6 herausgebracht. Dazu auch Lemaco und Fulgurex! Vermutlich auch noch Metropolitan, + natürlich Roco, nur schon was die Spur H0 angeht.


    Ich würde eine HAG Ae 4/6 zwar kaufen, wenn es eine gäbe, so wie bestimmt viele andere MoBa-Forumisten auch. Aber das reicht wohl noch nicht in die Gewinnzone? Jeder der relativ wenigen SBB-Komplett Sammler hatte gegen 40 Jahre Zeit, ein Ae 4/6 Modell zu wollen. Jedes der - vorhandenen - SBB Ae 4/6 H0 Modelle ist aus meiner Sichtweise wenigstens genügend bis ausgezeichnet. Es gibt keine schlechte Ae 4/6 Modelle. Demzufolge wäre rein rechnerisch eine Ae 4/6 von einem neuen Hersteller für diesen ein mutmassliches Verlustgeschäft, was niemand freiwillig will.


    Schade hat es die SBB nicht für nötig befunden, wenigstens 1 Exemplar GANZ am Stück zu erhalten. 1 lose Front ist etwas wenig...

    Murks!

    Peter, 100 % einverstanden!


    Eigentlich wüsste ich es. Mein Gehirn ist halt offenbar zeitlich in den 1960-er stehen geblieben. Dito PTT versus Swisscom etc...

    Oder Märklin 3-Leiter gibt es nicht! Oder auch Vollmetall ist ein unkorrekter Ausdruck. Es gibt Metalle und Nichtmetalle, besten Falles noch Halbleiter. etc. Es gibt so viele falsche trotzdem beliebte Ausdrücke, welche einfach nicht verschwinden wollen. Bei der DB Bezeichnung rassle ich immer wieder voll herein...


    Dazu kommt, Freitags bin ich ohnehin meistens im Murks-Modus, (wenn es etwas zu tun gibt) egal mit was. Murks kann (manchmal) fantastische Horizonte bieten...


    Mit dem korrekten DB Bezeichnungsschema tue ich mich schwer, E 03 oder BR 103 wirkt so halbbatzig, obwohl völlig korrekt. Aber noch sollte mein Gehirn genug aufnahmefähig sein, Bezeichnungen korrekt wiederzugeben.

    Gruss

    Hermann