Guten Abend Eric
Asiaten
ich hatte mit denen keine Probleme, NUR mit deren HANDY! Immerhin war es eine von ihnen, welche mir von sich aus geholfen hat, mein Zeugs (zurück) über das Gitter zu bringen.
Angenommen, wenn mir alle die CH MoBa-Forumisten die gleiche Aufgabe dort oben stellen würden, (mach jeweils mit deren Handy, oder so ähnlichen Utensilien, je 1 Foto von der Person und dem Matterhorn), ich würde ( im 1. Moment) wahrscheinlich genau so kläglich scheitern.
Chinesen sind halt ein bischen viel momentan gerade(...), aber das hat weniger mit China selbst als mit der modernen Art der Globalisierung zu tun. Wir Schweizer und Deutschen haben die Aegypter an der Roten Meer Küste in den 1980-er Jahre auch nicht gefragt, ob es den Dorfbewohnern recht ist, wenn wir in Massen "einmarschieren", ihre Lebensart kritisieren, und die Tauchbasen welche erfolgreich wirkten, durchwegs mit CH und Deutschen Chefs besetzt waren. Um das Gesicht zu wahren, und teils dem Gesetz genüge zu tun, hatte es immer auch einen einheimischen (General)Manager, aber das war mehr eine Formsache, höchst selten hatten die betrieblichen Einfluss.
Solange man als Schweizer Tourist nicht chinesisch sprechen muss, wenn man (auch) auf das "Kleine Matterhorn" will, ist meine Welt noch halbwegs in Ordnung. Global gesehen ist die Schweiz halt ein "Pro Specie Rare"...
Wäre ich ein Tourismus Verantwortlicher in Zermatt, würde ich mich umgekehrt fragen, ob es wirtschaftlich nicht ein Klumpenrisiko darstellt, derart stark auf die Asiaten zu setzen? Wenn die mal weg bleiben, aus was für Gründen immer, dürfte das wirtschaftlich nicht unbedeutend sein? Aber die Zermatter haben mindestens seit Edward Whymper IMMER eine Lösung gefunden, sich als Tourismus Destination ganz oben zu etablieren. Ähnlich auch Verbier. Wer es gerne einsam Natur pur hat, muss halt die Täler dazwischen anvisieren, oder in andere Kantone wandern. Im Jura, Schwyz und Uri, gibt es nach wie vor Täler, welche extrem Natur belassen sind. Dito bestimmt auch in weiteren Kantonen mehr.
Eric, Deine Frage nach den verwendeten Objektive ist einfach zu beantworten: ALLE! Vom Weitwinkel 18 mm bis Tele 400 mm mit Konverter = 800 mm.
Natürlich nicht in einem Objektiv, ich bin ein Fan von festen Brennweiten, auch wenn das nicht immer sehr praktisch ist.
Eric, wenn sogar ich fotografieren kann, dann kannst Du das auch! Konzentriere Dich nicht zu fest auf das Material, im Sinne nur teures Equipment bringt gute Ergebnisse. Erlaube Dir (anfänglich) vielleicht schlechte Fotos zu machen und ziehe Deine Schlüsse daraus, wieso etwas gut, oder schlecht geworden ist. Du kannst nicht fertig sein, bevor Du angefangen hast! Für ein gutes Foto muss man auch ein wenig ein Spinner sein, nur damit auf dem Findeln-Brückenfoto BEIDE Pfeiler zu sehen sind, sich deswegen von einem Pferd die Finger "anknabern" lassen, will nicht jeder. Man sollte sich auch nicht aus der Ruhe bringen lassen, nur weil man eine sonderbare Polizisten Begegnung hatte, der dachte ich spinne und hatte plötzlich Angst bekommen. Doch ich konnte ihn und seine Kumpanen beruhigen. So schnell passieren Missverständnisse, beiderseits. Hat man nichts zu verbergen kann eigentlich kommen wer will und so viele Polizisten wie sie wollen...
Gruss
Hermann
Das da ist die Tete Blanche im Nebel, genau dort wo die Gletscherspalten sind, ich bin 6 Km entfernt in der Sonne, 400 mm Tele.
Pigne d`Arolla zu einer "Unzeit" weil im Gegenlicht, Linse 82 mm. Von der Pointe de Genevois. Hier soll es nur aufzeigen wie flach die Gipfelregion ist und wie steil und spaltig die letzten knapp 500 Meter, eher nur 300 Meter zur Vignette Hütte sind. Auch wenn der Berg im SAC Führer ausdrücklich als "leicht" gilt, im Dunkeln bei Sturm, Kälte und Ortsfremd, keine Chance...
Oberhalb der Cabane de la Dent Blanche auf deren Grat hat es vorher ein kleiner Gipfel. Linse 18 mm.