Beiträge von Longimanus

    Entschuldigung, wenn ich (Hermann II) mich da einmische: Vieles, auch im Widerspruch stehendes stimmt! Auf die Modellbahn bezogen: Allein auf den Radius kommt es an! Gleis ist Gleis, nichts anderes, sofern der Radius gross genug und das Schienenprofil hoch genug und auch genügend exakt ausgeführt ist. Ist das Märklin K-Gleis gut genug u. "knickfrei" verlegt und beinhaltet ein Radius von mindestens 60 cm, besser noch grösser, dann verkehrt annähernd ALLES, was je nach dem 2. Weltkrieg folgte, bis und mit neuste DCC "Antimärklin" Finescale 1:87 Technologie. Dass das Radmass von AC u. DC nicht exakt übereinstimmt u. nicht zu vergessen die Schienenoberfläche nicht gleich sind, ist dann nur noch eine "akademische-Spielerei" welche auf die Betriebssicherheit in dem Fall keinen Einfluss hat.


    Tema H0-Weichen: Sinngemäss wieder holt sich das Gleiche, wie schon bei der Spur I. Alte Technologie fährt nicht so ohne weiteres über die neuen Gleise. Doch auch da gibt es ein Grenzmass, was für annähernd alles H0 noch passt!: über die 2. längsten "Märklin"-Weichen von Weichen-Walter fahren nach meinen Test nahe zu alle H0 Produkte! z.B. Märklin AC 1957 bis Lemaco/Lematec DC 2018. Wichtig ist, die DC-Fahrzeuge fahren auf den schlanken Weichen von Weichen-Walter --> nach den Märklin Kompatiblen Massen! - nicht umgekehrt!!! Bei exakten DC Modell-Weichen haben Märklin ähnliche Fahrzeuge keine Chance! Ich meine bei AC ausdrücklich nicht die elektrische Komponente (Kurzschluss) oder die Rad-Profilhöhe, diese Problematik kommt noch dazu(!), nur schon das Radsatz-Innenmass und das daraus resultierende massstäbliche DC-Herzstück lässt bei aktuellen DC-Modell-Weichen keine nach Märklin Normen erstelltes Rollmaterial durch, insbesondere keine Loks. Für Wagen gibt es bekanntlich Tausch-Sätze. Umgekehrt gibt es aber sehr wohl "weit gestreckte" Kleinserien-Weichen nach Märklin Normen, welche ALLES Rollmaterial einwandfrei akzeptieren, auch Lematec DC Loks, was das Herzstück anbelangt. Aber ich musste lange danach suchen!! Mit Geld allein und schnell kaufen erreicht man gar nichts! Die längsten u. teuersten Walter-Weichen nach Märklin System vertragen keine DC Fahrzeuge, es werden die Weichenzungen "aufgeschlitzt". Stand heute Februar 2018. Mittlerweile habe ich in H0 gegen 100(!) mögliche bis unmögliche Weichen ausprobiert, mit dem Ziel: es soll alles einwandfrei über die Weichen fahren, was es in H0 gibt... Habe gerade mal 1 Paar gefunden, auf die das zutrifft. --> 2. längste Walter-Weiche für Märklin AC System.


    Wie kleiner der Radius, um so mehr mehr spielt sowohl die allgemeine AC-DC "unkompatibelität eine Rolle wie auch potentielle Unverträglichkeit von exakter Massstäblichkeit u. Spielzeug. Die Anbieter tun ihr bestes, diesen Spagat zu überwinden :) . Doch irgend einmal sind die technischen Möglichkeiten ausgeschöpft, unpassendes passend zu haben. Wer das will, muss mit Kompromissen leben können, oder sich für bzw. gegen ein System entscheiden.


    Gruss
    Hermann II

    Im Gegensatz zum elektronischen Schnick-Schnack ist Märklin beim Gleis-Rad-System in den 1950er-Jahren stehengeblieben

    ... das ist noch vornehm ausgedrückt: von 1935 stammt der Märklin Normalradius (5100) Aussendurchmesser 76 cm bez. 72 cm Mitte-Mitte. Geändert hat sich seit über 80 Jahren nur der Werkstoff, nicht aber der normale Radius!


    Frühere Schienen waren zeitweise Messing Vollprofil auf dem Blech-Körper. Später üblich waren die bekannten gepressten Blech Hohl-Profil Schienen. Beim "neuen" C-Gleis sind es Stahl(?) Vollprofile auf Kunststoff-Körper. In den 1950-er kam noch der "grosse" Radius 5200, D = 91,2 cm Aussendurchmesser u. der kleine Radius D = 61 cm AD dazu. Natürlich hat sich auch der Mittelleiter verändert, bis ca. 1957 bestand er aus einer Mittelschiene, seither der bekannte Punktkontakt. Die CH Firma Buco war damit zuerst u. besser, nämlich wie die Oberleitung war die Buco Version im Zick-Zack verlegt, was den Schleifer gleichmässig abnützte u. keine schmale tiefe "Rinne" entstehen lies. Den Preis vom Buco-Gleis kenne ich nicht auswendig. Jedenfalls am Markt durchgesetzt hatte sich die günstigere Märklin-Version.


    Zu "stehen geblieben": Ich würde meinen, das trifft nur sehr bedingt auf die Firma Märklin selbst zu! Die produzieren dass, was sie glauben - am meisten - verkaufen zu können. Stehen geblieben sind eher ihre Kunden... Und die wiederum sind auf ihre Weise äussert nahe am Vorbild: man muss mit dem Platz auskommen, welcher vorhanden ist! Geändert bei der MoBa hat weniger der Platz, sondern die Kultur und Philosophie! Früher war eine gute Anlage: möglichst viel, egal wie unrealistisch. Heute hat die Massstäblichkeit Vorrang im Ansehen.


    In Frankreich heisst es (nur beim Vorbild): höhere Interesse gehen vor, die Hochgeschwindigkeitsbahn wird gebaut, ob es euch passt oder nicht. Im Privathaus dieses resolute Vorgehen 1:87 nachzuahmen, hm... Die Frau akzeptiert nicht(mehr), wenn ihr gesagt wird: zwecks höheren MoBa-Interessen, die 300 km/h Bahn wird gebaut, ob es passt oder nicht. Dein Kernbereich ist die Küche, mehr Platz benötigst Du nicht gross. (Ehrlicherweise würden wir Männer dies auch nicht akzeptieren, wenn wir zufällig Frauen wären...)


    Mann muss sich entscheiden: ist einem die Massstäblichkeit wichtiger, oder die Freiheiten u. Möglichkeiten vom Spielzeug ohne all zu grosse Modell-Korrektheit. Mit Inkaufnahme, dass dann halt die Puffer überluftig sind.

    Bist du sicher, dass ausser dir noch jemand Interesse an einem Wesa Holzwagen hat? Sind nicht schon fast alle Sammler solcher Objekte längst gestorben?

    da sind wir gleicher Meinung! Jedoch müsst ihr nicht auf mich einwirken, viel mehr auf Stefan! Wieso soll ich als einziger Interessent noch kaufen müssen? Wir hatten früher eine Ecke gratis zum mitnehmen! Mit der Erfahrung das die Box nicht etwa leerer wurde, sondern voller!! Statt daraus genommen haben die Leute ihre alten Eisenbahn-Amateure, MIBA-Hefte, die kleinen unverwüstlichen blauen Märklin 10 VA-Trafos aus Anfangspackungen, herein getan, statt mitgenommen!


    So eine Gratis-Box: für Hermann zum Mitnehmen würde vielleicht Stefan von Grümpel entlasten: Inhalt: Zürcher Löwenstein-Zürrer Lok um 1920, viel zu wenig massstäblich, sieht aus wie Eigenbau. Wesa Holzwagen von 1945, recht schön! Doch zu kurz u vor allem Holz-Vollprofil, wo sollen da die Leute Platz nehmen können? Es hat auch ein Krokodil v 1978, welches nicht exakt 1:32 ist, sondern 1:30, und die Flieger aus Holz, das kauft sowieso niemand. Angenommen ihr könnt Stefan nicht überzeugen, dass das alles wertlose Objekte sind und viel darauf geboten wird, kann mich das MoBa-Forum sehr gerne subventionieren...

    äh, lieber Erwin, kannst Du das entweder verschieben oder machen, dass es wie Benzin sich verflüchtigt oder in Energie umgesetzt wird. Jedenfalls habe ich mich (wir?) Meilen weit von "Dorenbach" entfernt, das findet dieser vielleicht nicht gar so lustig? Bewusstes Nebel setzen, damit mir ja niemand meine Wesa Holzwägeli konkurriert, ist der "SBB Ausflug" auch nicht, sondern es war gestern einfach mal wieder passiert...


    Die Meinung von Beat schätze ich sehr!! Er und seine Susann sind wunderbare liebe u. intelligente Persönlichkeiten, über deren Bekanntschaft ich mich jedes mal aufs neue freue. Auch dann, wenn wir nicht immer politisch bis zum letzten Detail gleicher Meinung sind. Also pass auf, was Du da schreibst, sonst kommt der Longimanus zu Dir. ;) Oder Du zu ihm, wenn Du mal in warmen Meeren baden willst. Mir gegenüber hat sich Beat nie so radikal geäussert, dass die SBB völlig unfähig wäre, sondern das eine oder andere einfach festgestellt, das wird Beat oder auch sonst wer auch immer noch dürfen?!.


    "Unfähigkeit" trifft, wenn schon ein Stück weit, auf einer anderen Ebene, auf mich zu. In der Kommunikation betreffend sozialen Aspekten, da habe ich noch ganz offensichtlich Verbesserungsbedarf. Nur wegen verspäteten u. nicht gekommenen SBB Zügen, will ich nicht, dass man im Forum Beat grundlos verheizt, nur weil ich mich sozial ungeschickt geäussert habe. Sonst schreibt Beat fast gar nichts mehr, das wäre schade.


    Anderseits, es ist ja nicht so, dass an der nächsten Auktion Erwin und Beat versteigert werden, sondern nur Bähnli. Von dem her darf doch jeder Forumist so sein, wie er kann und will. Aber ich sollte mal die Fähigkeit aneignen, mich nicht so wie ein Trampeltier äussern und trotzdem nicht auf Kommunikation zu verzichten. --> das MoBa-Forum ist Gold wert :thumbsup: , dies mit der Zeit vielleicht zu lernen!


    (D)eine seltene Anmerkung zur Politik noch: Erwin, nicht alle Leute sind dumm! Sogar die CH Mehrheit nicht :thumbsup: . Da Wette ich mit Dir. Ein Volk aus 100% sogenannt gescheiten Leuten, wenn das je mal passiert, werde ich Angst bekommen. Das werden dann nicht mehr normale Menschen sein, sondern aus einem Labor gezüchtet Supermänner / Superfrauen. Soweit sind wir noch nicht. Und wenn ein paar wenige Individuen was anderes finden, braucht sich die Mehrheit nicht zu fürchten.


    Einverstanden um die substanziell nicht ganz so derart wichtige Abstimmung wird ein riesen Zeugs gemacht und um die wirklich wichtige Abstimmung, wo es - ständig - um viel Milliarden geht, läuft so ganz nebensächlich unauffällig daher. In der heutigen Zeit ist zwar nichts unmöglich, bei Donald Trump hat es auch laaange geheissen, der wird niemals US-Präsident werden können... Trotzdem, Erwin: freue Dich an Deinen Zügen und Flugzeugen, dieser Abstimmung sehe ich sehr gelassen entgegen. Niemand will dem Bund seine wichtigsten Geldquellen - gänzlich - entziehen!! Weil alle bisherigen Alternativen komplizierter schlechter u. meist auch viel teurer wären. Auch wenn niemand gerne Steuern bezahlt, ich jedenfalls nicht sonderlich, weder dem Bund noch sonst wem: der Fakt dass es ganz ohne (Bundes) Steuern nicht geht, weis die grosse Mehrheit vom CH-Volk. Von der SP bis zur SVP. Links und rechts davon können derzeit rein rechnerisch keine Mehrheiten gewinnen.


    Gruss
    Hermann

    Roger, ob schnell oder langsame V/max: einfach grossartig :thumbsup: .
    und schnell fahren ist ja nicht so eine Kunst, mehr eine Lust. Aber so schnell bauen und dann noch so präzise, und alles noch so schön dokumentiert, das ist wirklich eine Kunst! :thumbsup: da hast Du meine Bewunderung.


    Gruss
    Hermann

    du bist vermutlich einer der Letzten der das beurteilen kann

    korrekt!


    Wie oft fährst du pro Woche Zug?

    immerhin ca. 1 x !


    Interessant, wie 2 Leute aus der selben Firma mit dem selben Hobby die SBB Situation völlig unterschiedlich beurteilen. Normalerweise, eigentlich IMMER stimmt Haar genau, was Beat von sich gibt! Und Verspätung ist das eine, wenn aber der geplante Zug schon gar nicht erst kommt, und das mehrere male seit 2018 frage ich mich schon, ist das noch die gute SBB Qualität? Um solchen Diskussionen aus dem Wege zu gehen, hat sich Beat ganz bewusst sich nicht in die Nesseln gesetzt und gesagt, "ich werde sicher nichts dazu schreiben, die SBB sei eine ganz heilige Kuh". Für mich ist alles und nichts heilig und habe nicht so schnell Hemmungen, darum schreibe ich eher: Jedenfalls gab es solche Zugausfälle auch schon auf der Linie Zug-Erstfeld, das liegt nicht an der Zürcher Gold-Küste.


    Meine Prognose: womöglich haben beide recht! Es ist auch eine Frage vom Standpunkt: An Hand der Zugsdichte ist die SBB insgesamt ein grosses Meisterwerk! Aber wer gerade, zusammen mit einigen anderen Leuten auf den Zug wartet, hat nicht so Freude, wenn kein Zug kommt, zumal alle Leute (ausser 1 Person) per Smartphone unterwegs waren und dort nach allfälligen Hinweisen suchten. 1 x ist kein mal. Passiert es häufiger, fragt man sich warum? Nicht mehr, nicht weniger...


    Dorenbach Flieger:
    ja dann biete ich. Fliegen wird die Vampire eh nicht mehr, dann kann er auch aus Holz oder Blei oder sonst was sein. Die Hochbeinigkeit ist mir auch aufgefallen, insgesamt gefällt er mir trotzdem. Die Pos kurz davor auch, abgesehen von Pilatus eine der wenigen CH Flugzeuge Eigenproduktionen. Die Wesa Holzwagen von 1945-47 gefallen mir auch und und und, Dorenbach März 2018 wird nicht so günstig werden, ich werde mich dann trotzdem nicht im Muotathaler-Hölloch verstecken.


    Gruss
    Hermann

    So - jetzt bin ich auf Hermann's Kommentar gespannt

    Hermann der I. hält sich mit Schreiben leider zurück, (Ps, stimmt ja gar nicht :thumbsup: , der war halt an der Uster-Börse)
    Roland, was Hermann II. Dir schreibt, willst Du nicht wissen: ;) nämlich solange es noch die wunderschön geformten OBB "Taurus" gibt, ist man erhaben, ob Ae oder Re schöner sein soll. Hi hi :D
    und was vermutlich die SBB nicht hören will, aber mir allmählich Gedanken durch den Kopf gehen: wenn weder eine Ae-, noch eine Re-, Taurus-, oder Stadler Flirt oder sonst was kommt, sondern gar nichts mehr!


    Seit 2018 haben die Zugsausfälle markant zugenommen! (Personenunfälle u. ergleichen u. Gleis-Probleme zähle ich ausdrücklich nicht dazu!) "Normaler" Zugausfall: 1 x ist kein mal. Doch in letzter Zeit geschehen Zugausfälle aus SBB internen organisatorischen Gründen viel zu oft, für dass es ein vernachlässigbarer Nonvaleur wäre. In dem Zusammenhang sehe ich auch mittlerweile den Bericht: 5 Stunden warten wegen Schneesturm bei Bex aus einer etwas anderen Optik. Zugegeben, dies war ein Extremereignis. Aber wenn Beat kommt, war es bisher kein Extremereignis und trotzdem gab es zu viele Ausfälle! Kann es die SBB-, oder Bundesbehörde nicht besser, oder wollen sie es nicht besser ausführen?


    Es ist mir schon klar, dieser Beitrag ist reklamieren auf aller höchstem Niveau. In manchen Weltgegenden warten 100-erte Menschen - ganz relaxt!!! - Stunden bis Tage lange auf ihren Zug und freuen sich sehr wenn er doch noch kommt und bleiben gelassen, wenn er nach 1 Woche warten doch nicht kommt. Von solchen Verhältnissen sind wir noch Meilen entfernt. Aber auch eine Tatsache ist: wir holten früher zu meiner Kindheit meine Ländle-Grossmutter 15-20 Jahre lang des öftern am Bhf ab, in all der Zeit gab es keinen einzigen Ausfall ihres Zuges. Kommt Beat und Susann vom Raum Zürich nach Brunnen, waren es nur schon im jungen Jahr 2018 drei Ausfälle ?( . Manchmal war ich selbst mit dabei und weiss es daher aus eigener Erfahrung. Aus der Gegenrichtung v. Luzern hörte ich gleiches vom Nachbaren...Quo vadis SBB? Man muss nicht dramatisieren, aber ignorieren was nicht sein darf, gibt es nicht, entspricht auch nicht meiner Auffassung.


    Ob es eine gute Lösung dafür gibt weis ich nicht. Mit Digital ist alles viel leistungsfähiger, langfristig billiger unter dem Strich theoretisch schlichtweg besser. Aber ganz praktisch, wenn es irgendwo im hintersten Ecken ein Problemchen gibt, wird schnell mal das ganze Netz an Rand des Zusammenbruchs getrieben. Auch ist kaum anzunehmen, dass es am direkten Bahnpersonal liegt, wohl eher im Gegenteil. Dank denen funktioniert der SBB Betrieb noch so gut. Jedenfalls kann Stefan argumentieren, wenn der grossen SBB mit (noch) tausenden Angestellten Fehler und Ausfälle passieren, so kann man von Dorenbach käumlich eine 0 Fehler Toleranz erwarten.
    Dorenbach
    Ja Roland, ich bin mit Dir einig, so was man aus der Ferne beurteilen kann, hat diese Ausgabe ganz markant weniger Fehler :thumbsup: . Bisher habe ich nur einen einzigen entdeckt: ich wusste gar nicht, dass bei Dorenbach Nr. 1012 die USA der Schweiz Hornet F 18 deklariert und wohl auch berechnet, aber im Jahr 2018 doch stark veraltete DH 112 Venom liefert...

    ;) :love: :rolleyes: bin mit Roland gar nicht einig, dass es im Dorenbach Angebot JETZT am 09.03.2018 "nichts Spannendes" hat, es ist genau umgekehrt :love: Gott sei Dank gibt es auch mal Auktionen welche einem persönlich weniger interessieren, man will ja nicht vom Pfändungsbeamte besucht werden. Dorenbach ist nicht die einzige Möglichkeit, momentan sein Geld auszugeben... Ich möchte wenn möglich nicht bewusst ehemalige Kunden konkurrenzieren! Von dem her lasse ich von der Micro Metakit ANCF 241 A die Finger. Wobei, ich glaube die ist noch nicht Digital verseucht, bei der Märklin/Trix DC kommt man nicht darum herum, dieses Zeugs heraus zu rupfen. Trotzdem, diese Lok ist schon zu oft erwähnt worden, für dass ich da mitbiete.


    Dieses mal hat es (mutmasslich) bereits im einstelligen CHF-Bereich, bis im sehr hohen Preissegment (trotzdem rekordmässig günstig angeboten) ganz tolle Sachen, welche so schnell nicht wieder auftauchen werden. Bez. in allen meinen Jahren nicht 1 x vorhanden waren. Selbst auch Hölziges attraktives ist dabei, was ich vielleicht gerne haben würde. (nur der Gepäckwagen fehlt mir noch). Einzig was ich jetzt schon bekannt gebe, mein Lieblingskampf-Flugzeug "Venom" soll zu mir fliegen. Für Erwin hat es ja sein Favorit die CH "Hunter". Falls Erwin letztere nicht haben will, biete ich mindestens auf beides. Falls Erwin sehr daran gelegen ist, unbedingt alle Flugis zu haben, überlasse ich ihm "kampflos" das Feld. Es hat genug (andere) tolle Sachen bei Dorenbach und sonst wo auch. Und das Jahr ist noch so jung...

    An die Vorbesichtigung komme ich ganz bestimmt, aber nicht gerade am 03.03. Es hat ja genügend lange Vorbesichtigung zu Verfügung. Ob ich an der Auktion anwesend, oder schriftlich biete, weis ich noch nicht. Am 03. März gibt es was anderes, man darf gewisse Leute bestätigen. Hoffen wir mal, es wollen alle diese noch? Wenn für sie gestimmt wird, haben sie ja nicht das Recht, ihrerseits abzulehnen?


    Gruss
    Hermann

    beim berühren der Landebahn vollen Schub geben!

    ja, das haben sie einem auf dem Flugzeugträger-Museum in San Diego auch mitgeteilt.


    dies sollte man vielleicht (als Autofahrer) der Polizei auch mitteilen, wenn man in einer Geschwindigkeitskontrolle hängen bleibt? Gestern gab es reichlich Kontrollen auf Deutschen Autobahnen. Das Auto leidet unter seinem eigenen Erfolg. Den Tag über sind die Deutschen Autobahnen so was von verstopft, im Vergleich dazu sind die CH-Staus beim Gubrist und Baregg harmlos und nicht der Rede wert. Sozusagen am Tag staut es und Nachts blitzt es. Nachts sind die Deutschen Autobahnen halb leer, dafür sind Schilder gegenüber der Schweizer Ausführung viel schlechter wahrnehmbar. Ich müsste aufrüsten? neue (konventionelle) Autos haben die jeweilige erlaubte Geschwindigkeit direkt im Display ersichtlich?!? Es wäre schade, wenn am Traktörlitag die alte Diva in ausgezeichneter Form bereit ist, aber ich nicht Traktörli fahren darf, sondern "muss"? Den Günther besuchen kann man auch nicht, immer wenn ich bei dieser Gegend vorüber fahre, Radiomeldung: Achtung! Heilbronn unbedingt grosszügig umfahren! Die Fahrt hat sich trotzdem gelohnt, ich bin mit der 2,70 Meter langen Alu Brücke für LGB u. Spur I von Herrn Hopmann aus Emsbüren vollends zufrieden.


    Anbei ein paar Fotos vom Flugzeugträger CV-41 Midway, welcher von 1945 bis ca.1992 im Dienst war. Dieser Flugzeugträger kann in San Diego als eindrückliches Museum besichtigt werden. Im Flugzeugträger ist es reichlich dunkel(!), die Fotos entstanden ganz spontan, ohne Qualitätsanspruch, im November 2013. Mich faszinierte u.a. an diesem Flugzeuträger, die parallele Anwendung von bereits damals veralteter Technik und auch immer das jeweilige Beste und Neuste an Bord! Nicht entweder oder, sondern ein geschicktes sowohl als auch ist offenbar das Rezept zu gewinnen?!? Auch erstaunlich, wie wenig Luxus auf der zeitweise als USA Flaggschiff Midway vorhanden war. In ihr ist es eng wie in einer Sardinenbüche!


    Geplant waren ursprünglich bis zu 145 Flugzeuge für die CV Midway. Real zum Einsatz kamen "nur" 40 - 60 Flugzeuge, dafür jeweils aktuelle Typen. Der Flugzeugträger CV 41 Midway wurde oft modernisiert. Dies hat sein Fahrverhalten nicht verbessert. Durch den hohen Schwerpunkt soll sich das Schiff andauernd unruhig bewegt haben, was das Landen der Flieger zusätzlich noch erschwerte. 12 Dampfkessel lieferten die Energie für 212`000 PS. Höchstgeschwindigkeit 33 Knoten ist für ein Schiff von dieser Grösse enorm, den VW Abgas-Skandal und geschönte Verbrauchswerte gab es damals noch nicht. Und selbst wenn, der Flugzeugträger hatte nur einen Zweck zu erfüllen: den Gegner allein durch sein Vorhanden sein, einzuschüchtern und ggf. bei einer kriegerischen Auseinandersetzung zu gewinnen. Alles Andere musste hinten anstehen. Besatzung: über 4100 Mann. Wenn die alle Knoblauch und Bärlauch essen würden, wäre das zusätzlich eine Waffe.

    danke Erwin für das Video :)
    Starten geht ja noch so halbwegs. Als sei der Start nicht schwierig genug, hats beim landen für den Piloten ganz viel Wasser und ganz wenig "Schiff" bereit. Auch wenn die Elektronik den Piloten unterstützen wird, schwierig u. gefährlich bleibt es trotzdem. ;) Bis wir soweit sind, üben wir mal am Traktörlitag beim kurzen Engnis um die Felsnase herum, auf der Strasse zum Axenstein-Restaurant. Immerhin, bei uns stürzt niemand ab, wenn jemand die Mindestgeschwindigeit der Traktörli unterschreitet, eher umgekehrt.

    Gegenfrage: Wer ausser Dir interessiert sich denn noch für einen Märklin Guss Güterwagen 314 Shell in der 1.

    Lieber Roger,


    zugegeben, das MoBa-Forum ist mit Abstand das töllste und beste Forum vom ganzen Planeten :thumbsup: . Das ist ein Fakt und wird von niemandem ernsthaft angezweifelt. Trotzdem repräsentiert das MoBa-Forum "nur" einen Teil der Modellbahner und nicht 100% dieser vielschichtigen Spezies. Oder anderst ausgedrückt: Es gibt durchaus gute Modellbahn-Geschäfte, deren Kundschaft das MoBa-Forum nicht (alle) kennen und trotzdem reichlich Umsatz generieren...


    Als private Person, welche ganz viel nicht weiss, bin ich letztendlich die falsche Person, Dir diese Frage schlüssig beantworten zu können. Massgebend ist der aktive Händler, er muss den - aktuellen - Markt kennen. Bahnorama hätte diesen grösseren Posten sicher nicht gekauft, wenn er dies aus unternehmerischer Sicht als sinnfrei erachten würde. Ich oder sonst wer als einziger Kunde reicht da bei weitem nicht! Es braucht und es hat weitere kaufkräftigere Kunden, sonst rentiert es nicht für den Händler kaum.


    Insofern stimme ich Dir zu, dass alte Märklin Bahnen ihrerseits längstens nicht mehr 100% die Leidenschaft "ich will es unbedingt haben" in das Gehirn ALLER Kunden eindringen. Damit wird nur noch einen gewissen Anteil der potentiellen Kundschaft erreicht. Doch das ist heutzutage auf anderen Gebieten doch auch so: TV, Zeitungen, selbst innerhalb moderner Blockchain-Technologien gehen die Meinungen weit auseinander, was denn nun der ganz richtige Coin sei? Auf sämtlichen Gebieten muss der Händler den Kuchen mit Mitbewerber teilen. Damit wird sich ein Händler abfinden müssen. Selbst in Brunnen hat es 3 Velo Geschäfte und 5-7 Taxi Unternehmen, obwohl 1-2 Taxi bestens ausreichen würden.


    Mir ist annähernd egal, ob mal in 50 Jahren meine Sammlung finanziell wertvoll oder wertlos sein wird. Bez. umgekehrt, im Wissen dass die Möglichkeit der Wertlosigkeit besteht, hält es mich trotzdem nicht davon ab, meine Lücken zu füllen, also zu kaufen... Für den Sammler kommt es +/- auf`s Gleiche heraus: "Früher" musste wirklich viel dafür bezahlt werden, aber der Gegenwert war echt real, nicht nur fiktiv. Heute sind die Preise um mindestens 50% gefallen, in Teilgebieten bis zu 90% tiefer(!), dafür ist auch im gleichen Masse der finanzielle Aufwand für den Käufer gesunken.


    Das Wissen dazu:
    Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken: von selber kann man fast nichts wissen, nur das Interesse kommt von selber. Primär haben mir anfangs 1980-er Jahren freundliche Kunden, ihrerseits bekannte Sammler, ihr Wissen weiter gegeben :) . Der Koll (Märklin Preiskatalog) hat das Ganze verfeinert und beides hat das Auktionshaus auf den Wahrheitsgehalt überprüfen können. In dem Sinne, wenn zu xy stand: Rarität und fast jede Auktion kam der Gegenstand, teilweise mehrfach, hatte es sich mit der Rarität erübrigt, egal was in der Koll-Bibel stand, oder über diese der Einlieferer (von mir) erwartete. Das umgekehrte gab es auch: etwas was im Koll als ein Nonvaleur taxiert war, aber bei Dorenbach und sonst wo kaum je auftauchte, habe ich höher bewertet, ob es dem Käufer passte oder nicht.


    Würde, Bürde, würtig: neeeein, ja nicht! Legitimiert ist JEDER welcher Lust hat.

    Wie weiss man ob der Tankwagen 314 Shell von 1949 oder 1952 ist? Generell zu allen Märklin Modellen vor 1950: Ganz einfach, allein dass das Modell vorhanden ist, spricht zu 99% für eine spätere Version!


    Das Verhältnis gut erhaltene Modelle von 1952-57 gegenüber dem Bj. 1947-49 ist mindestens 1:100, eher 1:1000. --> nicht der Auflagen wegen, Märklin lies nichts anbrennen und verkaufte, was der Markt hergab. Es war die Zinkpest :( ! Spätestens von 1957 bis zum Seetal Krokodil war bei Märklin die Zinkpest kein Thema mehr. Selbst zu Vorkrieg Zeiten war Zinkpest nicht übertrieben stark vorhanden, eher "nur" in Teilbereichen gegenwärtig.

    Jedoch von ca. 1942 bis 1949, bei Wagen teilweise bis 1955, hat die Zinkpest schlimm gewütet!! Die Zinkpest wartete damit nicht bis es den Koll gab, bereits anfangs 1950-er Jahren lieferte Märklin Ersatzgehäuse für die SK 800 und den TW 800, weil die wenige Jahre zuvor gelieferten Modelle bereits zerfallen waren! Stimmt die Legierung nicht ganz exakt, zerfällt der Guss manchmal bereits nach 1-2-3 Jahren. Stimmt die Legierung nicht wirklich, beginnt der Zerfall vorerst unbemerkt im Prinzip sofort! Nur dauert es einige Monate bis Jahre, bis die Zerstörung sichtbar wird und Auswirkungen hat.


    Insbesondere die 3 Jahre 1947, 1948, 1949 sind ganz besonders hart vom Zinkzerfall betroffen. Offensichtlich nicht ganz 100% aller Modelle, aber mehr wie 90% der Auflagen sind allein durch die Zinkpest zerstört worden!!! Das Gute daran ist: überlebte so ein 70 jähriges Märklin Modell bis heute, gibt es keinen Grund anzunehmen, dass es doch noch von der Zinkpest befallen würde. Heute noch gut erhaltene Modelle, haben das Zeug, auch 140 zu werden. Hohe Feuchtigkeit und starke Temperatur Schwankungen sind zu vermeiden. Strenger Fahrbetrieb und vor allem Stürze sind gleichfalls Gift. Dieser 70 jährige Zink ist hart geworden und hat die Farbe wie Stahl angenommen, - aber es ist nicht Stahl!! Fällt so ein uralter Guss-Brocken vom Tisch, oder passiert ein Zusammenstoss mit einer HAG Ae 8/8, letztere hat rein gar nichts zu befürchten.


    Insofern ist der der grösste Zinkzerfall ausgerechnet in den Jahren 1947-1949 besonders schade, da Märklin exakt zu dieser Zeit einen grossen Innovationsschub einleitete: Die Neuheiten-Modelle wurden (gegenüber Vorkrieg) massstäblicher, länger und mit ganz neu Konstruierten Motoren ausgestattet. Im Grunde wurde in diesen kurzen 2-3 Jahren die Basis für 20-30-40 Jahre Märklin gelegt.

    Achtung an Leute, welche gerne diese Modelle restaurieren möchten und auf e-bay oder sonst wo schadhafte Modelle aus dieser Zeit kaufen, welche "gar nicht mal so sehr defekt sind"! Um den Kauf von teuren Ersatzteile kommt man in keinem Fall herum! Man kann beliebig viele Restaurationsobjekte vom selben Loktyp kaufen: es ist von der Lok IMMER das gleiche Teil defekt und immer das gleiche Teil ganz. Mit der Zeit hat man 100 Puffer, 1000 Blechteile, aber die Gussräder und vor allem der Gussrahmen fehlt einem immer noch, auch wenn man 100 Ruinen kaufen würde.


    Lieber warten, bis doch mal ein gutes Exemplar auftaucht, falls es wie original werden sollte. Oder man bastelt sich ein Fantasie-Modell zusammen, auch gut.


    Nochmals zur Begehrtheit: Man könnte das Ganze künstlich auch wieder noch mehr in Schwung bringen. Der Aufwand ist mir zu gross dazu. Meistens ist es besser und einfacher, den Dingen ihren Lauf lassen. Zugegeben, von den zahlreichen Leuten die im Bahnorama Geschäft waren, die Mehrheit schauten die neuen Digital Modelle an und kauften diese auch. Am Märklin Uralt-Tisch hatte es nicht ganz so viele Leute... und vorerst mehr Frager, als Käufer... Doch ein paar hatte es schon. Einer (ein Kunde) schaute ständig in mein Einkaufskorb statt auf den Tisch und fischte aus meinem Korb einen Wagen heraus. Auf mich wirkte er, als hätte er Angst, etwas zu verpassen. Ich meinte nur zu ihm, Sie sind bestimmt jemand, welcher an den Börsen den Aufpreis für Früheinlass bezahlt...


    Gruss
    Hermann

    Von heimlich zu sprechen halte ich doch für etwas übertrieben, steht es doch seit dem 09.02. auf der Bahnorama Website: http://www.bahnorama.ch/index.php?p=home?2-09-1518205207

    ja das stimmt alles. Ich meinte das Wort "heimlich" keines Falles negativ besetzt, sondern natürlich positiv!


    Wäre Michael Roder ein Donald Trump, würde er vielleicht sagen; we make Old Analog Märklin great again. Die Sammlung ist ganz grossartig und die beste, welche jemals angeboten wurde etc, etc. Statt dessen tut das Bahnorama-Team seine ganz normale Arbeit und bietet so ganz nebenbei noch einen Märklin H0-Schatz an. Für mich war jedenfalls bereits der 1. Besuch (betreffend dieser Sammlung) ein voller Sammler-Erfolg: Wo gibt es einen Märklin Guss Güterwagen 314 Shell in der 1. Version MIT Bremsstange Bj. 1949 zu kaufen? und dann noch für diesen ganz offiziellen Geschenkpreis? Vermutlich ist der 314 Shell mit Abstand der häufigste Guss-Kesselwagen dieser Serie, aber vor allem ab 1952. Ganz sicher nicht der 314-Shell Typ 1 von 1949.


    Anderseits muss man für diese Art alte Modellbahn schon ein Fable haben. Vor dem finanziellen Aspekt kommt immer das Interesse per se voran gestellt. Ohne Interesse kann etwas noch so günstig angeboten werden und es verkauft sich nicht. Doch meine Prognose ist: Bahnorama wird sehr zufrieden sein! Nur weil klassische Bahnen ihren Zenit vorläufig längstens überschritten haben, und Junge und jung gebliebene Kunden, durchaus verständlicherweise ganz andere, modernere Wertvorstellungen haben, was eine gute Lok (oder Wagen) ausmacht, gibt es immer noch Bedarf für gute alte Modellbahnen.


    Oft werden halt an den bekannten Börsen Märklin Klassiker (zu) teuer u. nicht mehr original angeboten. Oder aber in viel zu schlechtem, teils hoffnungslosem Zustand. Ware die der Börsenhändler nicht mehr will, will wahrscheinlich ein potentieller Kunde gleichfalls nicht mehr kaufen! 1990-er Ware, da ist halt weiterhin der Sammlermarkt übersättigt.

    Gute originale 1950-er Jahre Modelle, finden nach wie vor einen gewissen Absatz, wenn es interessante Modelle sind, in genügender Qualität u. preislich attraktiv angeboten werden kann. Man wird es in nächster Zeit wissen, ob Märklin 1950-er Programm 2018 noch auf Käufer stossen wird...


    Gruss
    Hermann

    fast schon heimlich unheimlich verkauft das bekannte Berner Fachgeschäft Bahnorama eine grosse klassische Märklin H0 Sammlung. Bj. ab 1946 bis 1970-er Jahre.


    Sie betreiben dazu kein all zu grosses Aufsehen, sondern verkaufen diese Sammlung nebenbei zu ihrem übrigen Ladensortiment. Bislang gibt es auch keine Fotos oder eine Verkaufsliste, Mann muss einfach nach Bern zu Bahnroama fahren. Wer die Märklin Klassiker gerne hat, wird nicht enttäuscht werden.


    Gwunderig fuhr ich heute trotz Eisregen nach Bern. Ehrlich, nicht zum Sandra-Tüüfeli, sondern nach Bümplitz kein Mumpitz. Gemäss Michael Roder erfolgt der Sammlungsverkauf der Grösse wegen, in verschiedenen Etappen, diese Woche das "schlechteste". Wenn dies verkauft ist, erfolgt das wirklich Gute. Marketing mässig machen die alles richtig, ich frage mich, wie gut ist dann das Gute, wenn der schlechteste Teil dieser Sammlung mich schon begeistert :love: :thumbsup:

    Das wird unter dem Strich letztendlich ein teurer Spass, denn die Preise sind mehr als fair, ausgesprochen kundenfreundlich :thumbsup::
    Beispiele gefällig: Märklin SBB Leichtstahl Speisewagwagen rot 4035, nahezu neuwertig!!: Verkaufspreis CHF 25.- es hat 6 Stk an Lager. Allein der Stromabnehmer kostet als Ersatzteil mindestens soviel. Damit ich nicht was falsches sage, nenne ich keine weiteren Preise mehr, denn jetzt beim Auspacken weis ich die Preise pro Stk nicht mehr, nur noch die Gesamtsumme. Nur so viel, etwa 50% bis 75% unter Koll-Preise werden die Waren verkauft. Die Objekte in der 1. Staffel sind unverbastelt in gebrauchtem Originalzustand. Gebrauchsspuren sind zwar vorhanden, aber meist nur Peenuts. 100% neu bei Bj. von teilweise 1946, also 72 jährig ist mit einem Spielzeug, mit welchem gespielt und nicht primär gesammelt wurde, fast schon unrealistisch. Hoffentlich geht mir das Geld und der Platz nicht aus, wenn Bahnorama die neuwertigen Sachen im Originalkarton dieser Sammlung zum Verkauf anbietet...


    Anbei Originalfotos der heute gekauften Wagen im Preisbereich 20.- bis 70.- meistens um 30.- bis 40.- herum. Originale Capitole Lok 3059, sehr gute Erh. 180.- Dass manche Kunden bei einem solchen (Zusatz) Angebot dennoch nach Digital nachfragen, ist mir ein Rätsel. Die schweren Gussgüterwagen vollführen ganz von selber ihren angenehmen Sound, wie es sich für eine richtige Eisenbahn gehört, ganz ohne dass man an CV herum hantieren müsste :D .

    Gruss
    Hermann

    Manchmal durfte ich schnell auf den Fahrersitz eines Postautos klettern und etwas am Steuerrad zu drehen versuchen, was für mich wie Weihnachten war.

    Röbi, da hast Du aber Glück gehabt :thumbsup: .
    Warst Du ein Vorzeige-Bub, welcher immer ganz schön brav war? :rolleyes: . Weil dies wurde mir nie erlaubt, im Gegenteil... ---> weg geschickt hat man mich ;). Zugegeben, ich habe es nicht beim Schauen belassen wollen... doch der Grossvater und der Chauffeur waren viel zu aufmerksam, für dass ich mich hätte an den Hebeln betätigen können. Nun gut, vom Dorf Eison geht es ausnahmslos 1150 Höhenmeter abwärts nach Sion. Am meisten faszinierte mich vom Postauto seine Motor-Rückstaubremse, dieser Sound klang schon von Weitem durch das ganze Tal.

    ... dafür mir :thumbsup:
    Ultimativ schön wäre, wenn das SBB Signet mehr nach Links rutschen, oder aber kleiner ausfallen würde. Jedenfalls nicht über ein Fenster laufen! Den modernen Kunstsinn kann ich nicht immer so nachvollziehen. Abgesehen vom überlackierten Fenster gefällt mir diese Swiss-Express Ae 6/6 ausgezeichnet. So eine würde ich auch gerne haben wollen, habe sie ja auch im Grunde schon, wenn auch "nur" von Lima...

    als Alternative der Streckenabschnitt Oelberg an der Axenstrasse, nördlich von Sisikon bez. einige Km südlich von Brunnen: dort sieht es auch nicht besser aus. Und trotzdem geht der Verkehr per Auto u. Bahn weiter, als wäre nichts gewesen. Nur den Aufenhalt haben sie einem dort, auf dem ehemaligen Picknick und Taucherplatz verboten, aber auf die Idee kommt man von selber. Kürzlich ist noch mehr vom Berg (Regio Fronalpstock) herunter gekommen. Felsbrocken so gross wie Lastwagen oder Traktoren...


    Dumeng, mach doch weiter :) . Es muss ja nicht immer der Gotthard, die BLS oder die RhB das Thema sein. In unseren Breitengraden ist dieser Teil der französischen Bahnen nicht so bekannt, schon gar nicht als Modell. Ich bin gespannt wie es weiter geht?


    Gruss
    Hermann

    Erwin, hast Du gesehen: es hat nicht "nur" Traktoren, auch einen Vampir DH-100 :thumbsup: ... eins der schönsten, kompaktesten und günstigsten CH Militär-Flugzeuge aller Zeiten! Der spezielle Lärm ist unverwechselbarer Sound :) . Auch ist der DH-100 unheimlich schnell, zumindest gegenüber den Traktoren, selbst ein JCB Fastrac 8310 hätte keine Chance... Falls es je wieder einen Krieg geben wird, dürfte die DH-100 ziemlich Immun gegen Cyber Angriffe jeder Art sein. Ich sehe nur einen Nachteil der Vampir: die Liste abgestürzter CH Vampir ist beängstigend lang... und das zu 100% Friedenszeiten in der CH.

    Sooo früh aufstehen? Und als Dank dafür den Früheintritt-Aufschlag bezahlen? (ca. 3 x höher) ! Die Gier, dass einem ein anderer Konkurrent etwas wegkaufen könnte, habe ich schon längstens nicht mehr. Und wenn es vielleicht doch so wäre, auch das würde man vermutlich überleben... Zufrieden bin ich um ca. 10.30 Uhr angekommen, oh da fährt der 1. Besucher schon weg, gleich seinen Parkplatz erben, gleich vor dem Eingang.


    Die Börse an sich ist gut organisiert, es hat recht breite Gänge, so dass man mit und ohne Rucksack an den Leuten vorbei kommt. Für meinen Geschmack hatte es ein wenig gar viel Ware aus den 1980 und 1990-er Jahren. Nicht dass das schlechte Qualität wäre, ganz im Gegenteil. Nur was bei vielen Sammlern, so auch bei mir, bereits vorhanden ist, kauft man nicht doppelt, auch dann nicht, wenn man früher meistens mehr dafür bezahlen musste. Um mich zum Kauf zu bewegen, müsste es 1950-er Jahre u. älter, oder teilweise aktuelle Modelle sein.


    Nun, da sehe ich 2 ältere Lima Lokomotiven aus der E-169 Familie, grüne DB Versionen. Sie sehen recht gut aus und kosteten nur einen hohen einstelligen Betrag (CHF 8.- das Stk). Beim genaueren ansehen war bei der einen Lok das Gehäuse gut, bei der anderen das Fahrwerk. Also beide Loks für 8.- kaufen und aus zweien, eine wirklich Schöne erstellen. Zu Hause viel mir auf, die eine Lok geschraubt-, die andere nur "geklippst" war, daher ist ein Gehäuse-Tausch nur schwer möglich. Ausgerechnet die Schönere war unsichtbar defekt. Ihre 2 Schrauben waren viel zu stark angezogen, so dass deren inneres Kunststoffgewinde restlos zerstört war. Wann werden die Leute, besonders die Lima Liebhaber, endlich begreifen, dass eine ältere H0 Kunststoff-Lok eher etwas fragiles ist! Es bringt rein gar nichts, eine Schraube in einem Kunststoff-Gewinde wie ein Stier anzuziehen, bis im Grunde die ganze Lok defekt ist. Also benötigte ich gestern etwa 6 Stunden, um aus 2 Lima E-169, eine der günstigsten überhaupt(!), wieder ein halbwegs ansehliches und funktionierendes Modell zu erstellen. Oekonomisch ein totaler Verhältnis Blödsinn.


    Was wären die Alternativen? Es können nicht alle Forumisten Peter (der Vernünftige) heissen! Das Gegenteil von Peter wäre einfach alles an Modellbahnen sammeln(!), egal ob defekt oder nicht! und man würde das Objekt exakt in dem Zustand belassen, wie man es gekauft hat! Unter dem Strich wäre das vielleicht gar nicht mal so dumm. Nur ich kenne niemand welcher das so macht. In einer Sammlung kann langfristig unmöglich ALLES wie neu und ungebraucht sein. Jedenfalls mir wäre dieser Aufwand zeitlich und finanziell zu gross dafür. Aber niemand will sich freiwillig einen Sammler-Schrottplatz zulegen. So gibt es halt immer wieder Momente, wo man eine Lok repariert, welche man im Grunde genommen gleich besser ans Muota-Ufer stellen sollte ;) , bis das nächste Hochwasser sich seinem Fehlkauf annimmt. Ganz vergebens ist die Zeit dennoch nicht: Man lernt auch als relativ erfahrener Sammler, beim nächsten mal noch ein wenig genauer hinzusehen, und sich an die Option erinnern: "stehen lassen / nicht kaufen" ... Trotzdem, auch Reparaturen an finanziell wertlosen Objekten bringen einem (ein bischen) alte Fertigkeiten wieder zurück, ohne dass beim misslingen gleich ein grösserer Schaden entstehen würde.


    Als Ausgleich dazu gab es noch von Andi Germanier eine SoSe: GELBE Re 4/4 II "Lion". Die ist neu und wunderschön. Erfreulicherweise wurden wir mit dem Preis recht schnell einig :thumbsup: . Auch wenn meine Argumentation, ob Digital = neutral, einen Aufschlag erfordert, oder einen Abschlag rechtfertigt, die Anwesenden zum Lachen brachten. Solange man es damit nicht übertreibt, ist letztendlich alles eine Sache von Angebot und Nachfrage und auch von einem gut aufgelegten Andi Germanier.

    Dann kam auch schon das Mittagessen. 1,5 Std für eine Börse ist nicht gerade lange. Nun, das Mittagessen bewahrte mich eine weitere Dummheit zu begehen. Es hatte noch jemand eine mässig gut erhaltene JIPPY Ae 4/7 von 1948 für CHF 300.- Egal ob 0.- oder 3000.-, es gibt kein Exemplar mehr, welches vollumfänglich Anlage-tauglich funktionieren würde. (als Original-Exemplar). Die Achssitze sind lose, das interessante Relais extrem empfindlich und störungsanfällig, der Wicklungsdraht vom Motor nicht mehr gut isolierend, der spezielle Schleiferarm verbogen usw.


    Da kam Hermann der I. gerade rechtzeitig, welcher auch nach Suhr wollte. Von Roger kam die Bemerkung an Röbi, ;) wer organisiert, der muss auch (das feine Cordon-Bleu) bezahlen... Danke Röbi für das Organisieren! es war ein schöner Anlass :thumbsup: .
    Von wegen, wer organisiert, der bezahlt auch: das sage ich dann auch, wenn gewisse Ordnungshüter an den Autobahn-Abfahrten fröhlich einen Halt organisieren, zwecks neuer Vignette-Kontrolle... Momentan besteht bis etwa mitte nächster Woche Hochsaison in dieser Angelegenheit. Wäre dies nicht effizienter als (zusätzlichen) Anteil der ordentlichen Motorfahrzeugsteuern? Egal, so hat zumindest der Vignetten-Hersteller noch Arbeit.


    Gruss
    Hermann II.