Beiträge von Longimanus

    Patrik, das ist der Wahnsinn :thumbsup: :thumbsup:


    ... nur erkenne ich keinen Simulator, das ist ein richtiger RBe 4/4, wenigstens ein Teil davon. Herzliche Gratulation! Solche Simulatoren, das ist mir nur mit Traktoren gelungen. Bei den Bahnen hatte ich kein Glück, probierte es von Basel über Kaiseraugst, Luzern, Bellinzona bis Giubiasco. Da war nichts zu machen. "Man kann nichts machen", kenne ich nur ganz selten, es gibt fast immer einen Weg. Aber mit der Zeit hat man einfach keine Lust mehr, Energie in "etwas zu wollen" zu stecken, wenn es der Mass gebende Besitzer unter allen Umständen verschrotten will. Hätte entweder früher auf die Welt kommen-, und/oder (viel) vernetzter vorgehen sollen. Um so erfreulicher, dass es Dir gelungen ist :thumbsup:


    Ich wünsche Euch viel Erfolg und Freude an der Ausstellung.


    Gruss
    Hermann

    Eric,
    das sieht leider gar nicht nach hochwertigem Werkstatt-Umbau à la Renfer oder EMAG aus, sondern irgend ein Murcks, wohl dem Roco Original unterlegen. Falls Dich dieses Exemplar stört, am Samstag hat das Auktionshaus zum Dorenbach H0 Loks im Angebot wo 100% HAG drinnen ist, wo HAG draufsteht... Dito findet am selben Wochenende der HAG-Weihnachtsverkauf statt.


    Gruss
    Hermann

    Danke Erwin für den Beitrag. Jetzt nur noch eine (dumme?) Frage, wo findet man Tele 1? Muss man einfach genug lange auf der TV-Fernbedienung vorwärts drücken? Oder ein besonderes Abo haben? Mir sagt Tele 1 nichts...


    Gruss
    Hermann



    Edit; :facepalm: habe schnell gegooglet, sogar ein Sender der Zentralschweiz... weiss noch viel nicht...

    Ich denke nicht, dass es bei gesuchten alten/älteren Stücken zu einem dramtischen Preisverfall kommt

    ... doch schon. Dies ist nicht mehr Zukunft, sondern bereits eingetreten, also Gegenwart. Die Märklin Gotthard Lok S 64 /13021 ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Die Preisspanne reicht von CHF 800.- bis über 40`000.- für das selbe Modell!!!, aber in unterschiedlichen Erhaltungen. Man will es nicht wahrhaben, und unter Umständen passt diese neue Gegebenheit nicht in sein "eisenbahnisches-Weltbild", aber die neuere Realität ist so, das normale Erhaltungszustände keinen grossen Sammlerwert mehr haben. Das wird jeder feststellen, welcher an den klassischen Eisenbahn Auktionen mitmacht, oder zuschaut.


    Um es noch ein wenig komplizierter zu machen, die genau gleiche Lok bringt auch heute noch, nach wie vor CHF 30-45`000.- (ich habe keine solche S /64 13021 :huh: ) wenn das Modell die Kriterien erfüllt, welche zu diesen Superpreisen führen. Nicht das Interesse per se ist weg, es haben einfach kontinuierlich über die Jahre "nur" die Ansprüche der Sammler zugenommen, markant zugenommen. Dies hat ein Ausmass angenommen, welches nicht mehr "normal" und für den Auktionator im Alltag eher mühsam ist. Wenn gleich eine Sammler-Logik dahinter steckt, Zufall ist es nicht.


    Im Alltag eines Auktionator sieht es so aus, dass irgend jemand eine Werbung oder Foto von diesem Modell sieht, sich riesig freut einen Schatz vom Opa geerbt zu haben, und vom Auktionator lieber heute als Morgen, gerne die 45`000.- abholen möchte. Darauf wird oft die Kompetenz in Frage gestellt, wenn dieser nicht dem Wunsch entspricht... sind die Stromabnehmer ausgetauscht, die Motoren umgebaut, das Relais defekt, die Treppen /Geländer unschön und unzweckmässig neu angelötet worden, die Lackierung mangelhaft, was über die bald mal 90 Jahre(!), wirklich kein Wunder, sondern der Normalfall ist, dann gibt es nicht: ein kleines bischen weniger, sondern umgekehrt: ein kleines bischen gibt es vielleicht noch! Oder auch gar nichts mehr! Da für den heutigen Sammler, - zumindest dem, welcher der finanzielle Aspekt wichtig ist, - so jemand will nicht eine defekte Lok noch günstiger erwerben wollen, sondern wörtlich gar nicht mehr haben wollen, weil sie nicht seinen Kriterien entspricht.


    Um einen wirklichen Spitzenpreis zu erreichen, müssen die Objekte von der Ausführung her, sehr attraktiv sein und neuwertig(!) mit Anleitung, Pflegehinweise und Ersatzkohlenbürsten-Set im Orginialkarton. Selbstverständlich alles 100% ORIGINAL! Es ist höchst unwahrscheinlich und auch völlig unlogisch, dass das normalerweise der Fall ist. Falls die Eltern damals überhaupt in der Lage waren, die Wünsche ihrer Kinder zu erfüllen, so wünschte kein einziges Kind vor 50-100 Jahren eine Lokomotive, Bhf, was auch immer, um dann den Gegenstand NICHT auszupacken und auch ganz auf das Spielen zu verzichten, mit der Begründung: ja ich möchte lieber, dass mal die Nachfahren einen tollen Preis einlösen werden. Bei der riesigen Anzahl Blech Spielzeug, gibt es halt immer wieder mal Wunder von Geschäftsauflösungen, verlorenen und vergessenen Objekten und ähnlichen Funden...


    Allerdings, die Gier das Beste haben zu wollen, hat auch perfekte Fälscher auf den Plan gerufen, wahre Meister auf ihrem Gebiet! Ganz unabhängig vom Wert, sich mit dem Hobby auch wirklich zu befassen und nicht nur die Modelle, sondern im Laufe der Zeit auch eigene Erkenntnisse anzueignen, gehört irgendwie auch dazu.


    Gruss
    Hermann

    so oder so, ob mit Risiko des Herunterfallens, oder SUVA-konform arbeiten, die Bahnverwaltung wird begeistert sein: so rasch so schön und immer exakt im Bauwesen tätig sein, das macht Dir keiner so schnell nach! :) Bei dem Tempo können sie schon mal an der Nordsee die Oelwagen bereit stellen, die müssen nicht mehr länger warten. Bis der Oelzug nahe Oerlikon angefahren ist, wird auch schon die neue Linie fertig sein...
    Gruss
    Hermann

    Klar, es sind Loks von Anno dazumal und ohne diese würde es die heutigen
    nicht geben.

    Hallo Eric,
    Was das Vorbild anbelangt, da hast Du sicher recht. Beim Modell sehe ich keinen Zusammenhang. Die historische Modellbahn besteht aus lauter Eigenentwicklungen, welche unabhängig, teils parallel neben einander her existier(t)en. Ganz anderst als der "Commodore 64" welcher den Ausgangspunkt vom heutigen PC darstellt und seit 1982? die jeweiligen Modelle aufeinander kompatibel sind. Natürlich nicht über den ganzen Zeitraum, aber an den zeitlichen Schnittstellen schon.



    1880 - 1914, gab es kein reiner Modellbahn-Hersteller, die Bahn war ein bescheidenes (Teil)Sortiment allgemeiner Spielzeug-Hersteller. Die Modellbahn musste sich gegen Sandkasten-Spielzeug, Kochherde, Puppen, Kreiselspielzeug, Flugspiele, Bauklötze etc behaupten. (der Einfachheit sind Dampfmaschinen, Lokomobile, gute Automodelle auch = "Eisenbahnen"). Erst allmählich dominierte die eigentliche Modellbahn, bez. andere Hersteller überliessen dieses Feld an Märklin, Bing u.v.a.
    Ich kann nichts dafür, mir gefallen die "alten" mindestens so gut, die neuen auch, darum bin ich ein MoBa-Forum Süchtiger.


    Deine vermutliche Roco 4195 Ae 6/6, mach doch mal ein Foto davon?
    Du schreibst auch die Drehgestelle seien verändert worden? Das machte normalerweise kaum Sinn, denn diese waren 1976 exakter, als alle anderen H0 Ae 6/6-Drehgestelle. Es ist vom Verkäufer nicht korrekt, diese Lok, was immer das es ist, unter HAG zu verkaufen, (falls er das tatsächlich so gemacht hat?) Aber finanziell bist Du möglicherweise gar nicht über`s Ohr gehauen worden? :) . Es gab ab ende der 1970-er Jahre etliche Werkstatt-Modelle auf Basis Roco 4195. Manchen genügte bereits das Tauschen der DB Stromabneher auf "SBB". Andere so Aarau Rohr, EMAG, vielleicht auch Renfer u.a hatten wahre Supermodelle auf der Basis Roco 4195 herausgebracht. So ein Modell ist heute zwar längstens nicht mehr sehr gesucht, aber es kostete damals je nach Aufwand u. Herausgeber ab CHF 300.- bis 600.-! Bei einem Roco Basispreis 4195 von CHF 95.- Diese hochwertigen Modelle waren kein Murks. Wenn Du so ein Modell hast, dann ist doch alles gut!


    Gruss
    Hermann

    das der Hauptschalter irgendwo in deiner Umgebung sein muss

    Fredy, wenn ich da mit Glühlampen-"Trafos", und Stoff umwickelten Motoren herumspiele, gut möglich, dass da bald mal der Hauptschalter aussetzt, oder Besuch vom Stromanbieter kommt...


    Im Ernst, der Föhn ist unberechenbar. Es müsste mich doch von Dir wegspicken! Warme Luft kann ja jetzt kaum aus dem Norden kommen? Aber hier vor Brunnen bläst der Föhn von Norden nach Süden. (Vermutlich nicht wirklich, aber die zahlreichen umliegenden Berge und Täler verfälschen hier die Hauptrichtung).
    Im Notfall bekommst Du und Deine Frau Asyl von mir. Angenehmer wäre für Dich und Deine Umgebung, wenn es wieder so wird, wie man das Tessin kennt!

    @ Roger:
    Anlageplanung: Du hast mich durchschaut... :facepalm: . Aber hätte eine saubere Planung was geändert! :thumbup: Ausser festzustellen, es geht nicht! (und das gibt es nicht!).


    Unterschätze die Höhe von Spur I nicht. Incl. der Oberleitungsmasten beträgt die Höhe mindestens ab 24 cm, es darf auch etwas mehr sein, aber weniger nicht! Da das Trassee über den Bahnhof und auch ein kürzeres Stück parallel über ein bestehendes Trassee führt, ist diese Mindesthöhe notwendig. Dazu ist auch die Überlegung, es soll bei der Spur I Bahn nicht manchmal eine "schöne" schwache Steigung haben und andernorts dann fast wie eine Zahnradbahn steil werden, damit die Luftloch-Höhe erreicht werden kann. Es soll eine gleich bleibende (eher schwache) Steigung haben, damit auf Tinplate nicht verzichtet werden muss. (Das wäre noch was, wenn ich an den Gleisen aufwändig extra einen Mittelleiter einbauen lasse, nur um am Schluss festzustellen, für die Märklin Loks aus den 1920-er Jahren ist das nichts, weil zu steil... Ich würde mir jedes Haar einzeln ausreissen wollen. Schneeketten den alten Märklin-Loks anziehen, oder sanden was das Zeug hält, wäre übertrieben.

    Was die Kehrschlaufe anbelangt: In groben Zahlen: D = 4 Meter x 3,1416 = 12,5 Meter. x 15 Promille = 19 cm, es fehlen also noch 6 cm Höhe. Dies konnte erreicht werden mit so weit wie möglich den Kehrbogen doch noch zusätzlich verlängern und gleichzeitig halt etwas moderat die Steigung anheben. Was automatisch zur nächsten Frage führt: wieso nicht allgemein (deutlich) die Steigung anheben? Z.B. von 15 auf 27 0/00 würde viel bringen. (Gotthard 27 o/oo, SOB sogar 50 o/oo. Letzteres brächte in meinem Bsp. 62,5 cm = bereits viel zu viel... Antwort: Tinplate Bahnen haben ein wunderschönes Fahrverhalten, besonders deren Auslauf, aber zugkräftig sind sie nicht. Bereits die Gotthard-Steigung von 27 0/00 ist zu viel für alte Bahnen. Betreffend steigungsfähigkeit sind alte Loks den moderneren Ausführungen hoffnungslos unterlegen, egal welcher Hersteller. Das liegt primär weniger an deren Motorwicklung selbst, teilweise noch mit Stoffkabel isoliert(!), = weniger Wicklungen platz, sondern alte Loks haben durchwegs "gefühlt" KEINE Untersetzung. Konkret; Die Hauptuntersetzung entsteht (wie üblich) von der grossen Differenz zwischen dem Motorritzel und dem Zahnrad. Dieses ist wiederum gegenüber dem Triebrad-Zahnrad als sekundäre Untersetzung minim kleiner... mehr ist da nicht zu finden... erst mitte ende 1930-er Jahre gab es ein paar wenige Modelle, welche eine eigentliche Untersetzung haben, was den Namen verdient. Kein Wunder sind allgemein Tin-Plate Loks keine guten Bergsteiger... Aber schön sind die Tin Plate trotzdem, ich gebe nicht Ruhe, bevor auch diese wieder auf der selben Strecke fahren können.


    @ Peter:
    Ja genau! Heute Nacht hats mir davon geträumt, das wäre eine gute machbare Idee!


    Von wegen aktuellen Be 4/6 Modellen von Kiss und Dingler.
    Märklin hatte die Be 4/6 bereits ab 1924 als S 64 13021 in seinem Programm... Noch vor 20 Jahren war dies eine sehr gesuchte teure Rarität. Eine Rarität ist es auch heute noch, aber eine billige, schwer verkäuflich! Falls an Auktionen überhaupt Abnehmer dafür vorhanden sind. Je nach Zustand, bis zu 3/4 vom hohen Sammerlwert und mehr, sind weg. Oft ist auch zu hören: "Kein Gebot, geht zurück". So ändert sich das Empfinden, Geschmäcker und Zeiten...


    ... da spricht Erwin der Fachmann! Ich habe halt offenbar Zähigkeit mit Qualität verwechselt. Dieses Geländer ist mir eigentlich in seiner Beschaffenheit nahezu egal. Jedoch hoffentlich sind die äusseren Hauspfeiler (Stahl) aus S355, oder besser? Im Moment bläst der "älteste Urner" bereits in Schwyz mit seinen Böen weitaus stärker, als prognostiziert. Man hat das Gefühl, nächstens bei Fredy zu landen, im Dorf reicht zeitweise die Gischt der Wellen bis auf die Strasse...

    kleine News von der See-Berg-Bahn


    Eigentlich wollte ich letzte Woche viel bauen... Doch der kalte Ausflug in die Freiberge, oder was auch immer, mich haben die Erkältungs-Viren gepackt. Jetzt geht es wieder einigermassen.


    Nächste Passage war der Treppendurchgang an der Reihe. Es stellten sich ganz andere Fragen im Vorfeld, als angenommen. Nämlich nicht ob können, sondern ob dürfen? Derjenige, welche das Geländer erstellt hat, ist nicht zufrieden, weil für alles gibt es Normen. Es ist sein Bauwerk, auch wenn es in meinem Haus steht und mein Eigentum ist. Er hat sich an die Normen gehalten, aber jetzt erfüllt das Geländer offenbar trotzdem nicht mehr (ganz) die Normen. Ich halte das für Übertrieben, der Hersteller hat seine Verantwortung voll erfüllt. Was danach passiert, steht nicht mehr in seiner Macht, demzufolge kann er auch nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden, falls es jemals "krachen" sollte. Ich halte die Eisenbahn Linienführung für perfekt :D . Meine Priorität ist die ideale Linienführung, Nichteisenbahner können das nicht ganz nachvollziehen...


    Der Durchgang durch die Treppe erfüllt gleich mehrere Zwecke.
    1. grösserer Gleis-Durchmesser, als wenn der Kreis noch vor der Treppe vorbei führt. D = 385 cm wäre vor der Treppe definitiv nicht möglich.
    2. es braucht keine Klappbrücke im Trassee, da die Lichthöhe an dieser Stelle gut 3 Meter beträgt. Selbst einige Stufen aufwärts beträgt die Höhe immer immer mindestens 195cm.
    3. auf diese Weise freier Durchgang, man braucht sich nicht zu bücken, wenn man einfach nur hier vorbei möchte, ohne Absicht Eisenbahn zu spielen.
    4. auch optisch vermag diese Linienführung zu überzeugen, die Alternative wäre einfach "nur" ein Oval, oder aber viel kleinerer Durchmesser.


    Das Geländer ist auch jetzt nicht lose, sondern hält immer noch an mindestens 6 Fixpunkten. Aber durch das der obere Kreis durchtrennt ist, ist die Stabilität schon nicht mehr ganz so perfekt wie vorher, aber immer noch ausreichend.



    Einen Teil der Stahlstäbe ist nicht Abfall, sondern wird als Träger für eine spätere kleinere Spur I Brücke weiter verwendet. Dieser Stahl ist von bester Qualität, das Abtrennen, Durchsägen und vor allem Gewinde schneiden war zäh.


    Wie gelange ich an die "Baustelle"? Gerüst aufstellen wie? Für ein klassisches Stufengerüst ist die Treppe zu schmal, auch würde es Kratzer geben. Einen Hocker hinstellen wäre eine typische Unfallgefahr, da die Treppenstufen viel zu schmal sind. Auch wäre es trotz Hocker immer noch nicht annähernd erreichbar. So habe ich einfach 2 Kanthölzer am Geländer durchgesteckt und darauf 2 Restholzplatten drauf gelegt. Wenn auch für meine fast 90 Kilo 2 x 16 mm eher am unteren Ende dimensioniert sind, aber es hielt. (und hatte gerade die etwa passende Grösse, ohne ein neues Brett zerschneiden zu müssen).


    Anfänglich nicht so ganz einfach war das Ausmessen. Von Unten war die Distanz zu gross. Doch von Oben war es eigentlich sehr einfach. Das schwierigste war zu messen, wie hoch der "Zylinderkopf" über dem (Eisenbahn)Boden war und von dem Mass die gewünschte Höhe anziehen.


    Der Stahl war so hart, dass ich etwas Angst hatte, der Gewindeschneider würde brechen. Kernbohrung 4.2 für M5 stimmt aber schon, an dem kann es nicht gelegen haben. Freude hatte ich, dass alle Bohrungen exakt passten :thumbsup: . In die Mitte der Träger hatte ich noch zusätzlich je 1 Bohrung angebracht, damit das Ganze auch wirklich stabil ist. Pro Träger 5 x (M 5) Bohrungen müsste eigentlich halten. Ich will ja nicht selber darüber laufen, über 20 Kilo muss der Träger nie aushalten, meistens deutlich weniger. Und doch habe ich nicht alles optimal gemacht. Etwas "pfuschig" ist das direkte anschrauben der Träger an den runden Treppenzylinder. Eine Auflage zwischen dem L-Träger und dem Treppenzylinder, welche auf der Innenseite die Rundung aufnimmt, wäre ganz perfekt. Etwas flaches an etwas rundes anschrauben, hat nie die optimale Auflagefläche. Anderseits, der Zylinder ist nicht so klein und das Eisen relativ schmal und reichlich verschraubt, da muss der Föhn recht blasen, bis das auseinander bricht.


    Noch sind die Trassee einfach lose drauf gelegt, nächstens erfolgt die Verschraubung und Feinabstimmung.


    ... danach erfolgt die Wiederauferstehung der roten Empa Hängebrücke.


    Ps
    die Oberleitung wird durch LGB-Masten erfolgen...


    Gruss
    Hermann

    Da können wir HO- ler nur hoffen, dass bald ein Zeitgemässes (Metall) Modell kommt.

    Fulgurex H0 Be 4/6 v. 1980: Zeit gemäss kaum, doch was deren Qualität anbelangt, auch noch nach 36 Jahren ein Supermodell! In "braun" 1920-er Jahre und grün ca. 1960-Epoche, feinstens detailliert, perfekte Fahreigenschaften. Mindestens Version DC mit 2 Motoren. Dieses Modell gab es auch als Märklin AC Version. Nicht billig dito mit Schleifer, sondern echtes AC-Modell mit angepassten Radprofilen. Für mich eines der besten Fulgurex-Modelle aller Zeiten! Preis 1980 CHF 750.- DC u. 850.- AC. Einige Jahre nicht unter 1000.- zu haben. Heute bekommt man sie - manchmal - für ca. 350.- bis 600.- Nicht verwechseln mit ältere Be 4/6 Modelle von Metrop u. Fulgurex 1968 und 1973, welche viel einfacher erstellt wurden. Einziges Manko: der braune Farbton als Weinrot. Wie ist es möglich, dass ein so schönes Supermodell so weit daneben lackiert wurde? Mich persönlich störte das falsche Weinrot kaum! Aber manche andere potentielle Kunden schon...

    Gut, das mache ich jetzt und du wirst gar nicht zufrieden sein.

    doch Hermann, hast Du mich je einmal unzufrieden gesehen? Endlich hast Du mal wieder einen Beitrag geschrieben, ich beneide Dich, dass Du diesen Triebzug noch real gesehen hast. Schreibe zukünftig doch wieder mehr :thumbsup:. Heute Abend sind neue Pfeiler gekommen... Ich schreibe heute vom 15.11.2016 ein ganze Woche keine Beiträge mehr, egal was passiert, bis wenigstens die Treppen-Brücke fertig ist!
    auch ist es mir gelungen, dass Roger heute noch seine schönen Fotos einstellte :) , Fazit: beide sind schon!


    Gruss
    der andere Hermann

    Im Gegensatz dazu wirkt der Resin-Zug von Hui/Renfer gerade zu plump - und ist auch nicht wirklich günstiger.

    Roger, hast Du gestern den Supermond angeschaut, um zu einer solchen Aussage zu kommen. Letzteres (Preis) stimmt leider, produktiosbedingt, geh`s halt offenbar nicht zu einem weniger hohen Preis. Aber ersteres, die Modellumsetzung, da hat ganz selten mal Ausnahmsweise nicht Lemaco den Platz 1 erwischt... (ausser bei den Übergängen, das ist bei HUI eine knifflige Angelegenheit).


    Genau umgekehrt erscheint mir der "Mirage" RABDe 12/12, da hatte Lemaco das deutlich bessere Modell (wenn auch zumindest die 1. Serie, eher schwach motorisiert. Aber zum Glück für Lemaco, gibt es beim Tatzelwurm (leider) längstens kein Vorbild nicht mehr, letztendlich ist es eine "Glaubensfrage". Begehrenswert sind ohne Zweifel beide... Wenn Deine Zweimathilden fertig ist, oder in 1000 Jahren meine Seebergbahn, können wir mal eine Doppeltraktion, oder Parallelfahrt durchführen.


    Gruss
    Hermann

    Hallo Eric,


    Dorenbach: 2/3. Dezember: falls ich Dir genüge, wärst Du nicht alleine. Aber da sind/waren noch andere Termine... So viele Anlässe in so kurzer Zeit wird mir etwas zuviel des Guten. Es hängt auch davon ab, was das Dorenbach-Angebot so beinhaltet... Bald mal sollte der Katalog aufgeschaltet werden?... ist was Extremes "haben wollen" dabei, handle ich entsprechend. Es muss nicht unbedingt explizit teuer sein, so habe ich dort die aller ersten Lima 13 cm (H0!) D-Zugwagen MIT "SBB-CFF" Bj. mitte 1950-er Jahre ersteigert, für nur 5.- das Stk. Bezahlt hätte ich sicher bis 50.-/Stk. Diese Wagen sind extrem selten und gab es nur als Anfangspackungsset.


    Berner Börse 12.11.2016: Noch bis 16.30 Uhr war es eine günstige Börse, interessanter war die anderen Forumisten zu treffen. Diese haben sich jedoch plötzlich in Luft aufgelöst, oder sie sind einfach etwas schlauer und wissen genau, wenn es Zeit zu gehen ist. Da hat mir jemand, nur noch 5 Meter vor dem rettenden Ausgang entfernt, einfach (s)eine Leuenberger auf meinen gerade erworbenen 25 Kilo-Bücher-Stapel gelegt. Das ist denn gemein, ich kann doch nichts dafür, dass ich derart beladen, nicht mehr schneller davonspringen kann, die Zeit als schneller Meldeläufer liegt 20-30 Jahre zurück. Er schenkte sie ja nicht, sondern einfach oben drauf gelegt, einen Preis genannt, und gesagt, ich solle einfach mal bezahlen... aufbegehren wäre angebracht gewesen, aber genau das Stück fehlte mir noch :love: ;) :) .


    HAG Weihnachtsverkauf am 2/3. Dezember: Mit einem Böötli, wäre HAG gefährlich nahe an Brunnen. Aber so, im Winter um den See herum, haben alle etwa gleich lang zur Firma HAG. Ich vertraue ganz darauf, dass die schnellen Zürcher, welche so früh aufstehen, als stünde eine Bergtour bevor, weit vor mir eintreffen und alles Teure weggekauft haben. Zum Glück kennt HAG keinen Sommer-Weihnachtsverkauf. Im Sommer könnte ich hinüber schwimmen, oder die Fähre benutzen. So oder so, günstig wird ein HAG-Besuch nie, das wäre das 1. mal...


    Am selben Samstag findet auch noch die Vorführung im MEP statt, ebenfalls an einem See. Vielleicht ist dies das Beste von allem, weil das Blech lebendig wird und der Anlass bezahlbar ist. Es wird ein Beitrag ins Kuchenkässeli erwartet. Dafür darf man mit 120 Tonnen bis 125 km/h fahren. Hochgeschwindigkeitsversuche mag der Chef nicht, und man outet sich gnadenlos als Anfänger. Dafür ist es dort äusserst vielseitig, wörtlich mit einer feinen Atmosphäre, Lifesteam sorgt dafür :thumbsup:
    Gruss
    Hermann

    Die Händler, welche ihre Messing Modelle für 1/2 bis 3/4 vom Ausgabepreis verkauften, hatten gegen Abend leere Tische und etwas in ihrer Kasse. Nonverbal halt auch ein Zugeständnis, dass die wenigsten Messing-Modelle "von selber" begehrter werden. Andere Händler vertreten diametral andere Ansichten: Fulgurex Ae 8/14 11801 (also die "normale") für CHF 2000.- verkaufen zu wollen: = keine Chance! Gegen Abend war ALLES noch auf deren Tischen. Am Wissen kann es nicht gelegen haben, diese langjährige Börsen-Profis haben einfach eine andere Philosophie. Das ist das gute an einer Börse, jeder kann (versuchen) seine Meinung einbringen.


    Der Verkaufspreis ist nur ein Aspekt, möglicherweise noch nicht mal der wichtigste. Die SBB Ae 3/6 I 10614 - 10714, selbst dieser Exot, gab/ gibt es in H0 von mindestens 6 Anbietern, Metrop, Fulgurex, Lemaco, Fleischmann, Lima, + Modelle auf Basis HAG Ae 4/7. Jeder einzelne Hersteller wäre fähig gewesen, der ganze Ae 3/6 I Bedarf abzudecken! Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Natürlich können 45 jährige Ae 3/6 I Modelle mit Lemaco nicht mehr mithalten, aber wer damals voller Freude z.B. die von Metrop kaufte, hat sie nun mal. Der Markt ist mehr als gesättigt, das schlägt sich unweigerlich auch auf die (Wiederverkauf)Preise nieder, ob es einem passt oder nicht.


    Gruss
    Hermann

    Hallo Roland,


    Es gibt es mindestens von Flugurex in Spur 0 (Fine Scale). Ich glaube auch noch von etlichen weiteren Kleinstanbieter von H0 bis I.


    Jedoch am bekanntesten in Spur 0 und gegen 45 Jahre lang erhältlich, wenn auch immer nur in Kleinstauflagen, war das bekannte Spur 0 Tigerli SBB E 3/3 von der Firma Keiser - Zug. Mittelleiter Wechselstrom. Sein Preis extrem unterschiedlich, je nach Zustand ca. CHF 350.-/400.- bis 2000.- Letzterer genannter Preis war in den späten 1990-er Jahren, wenn nw. Ok. Heute erreicht es kaum noch diese Preisregion. Trotzdem, dass man es noch knapp zur Tin-Plate Epoche zurechnen müsste, besticht und begeistert es durch seinen Charme. Leider habe ich kein solches Schmuckstück, sondern nur die Märklin 3029 als "falsches" SBB E 3/3 Tigerli und das bekannte Liliput H0 SBB Tigerli.


    Gruss
    Hermann

    Danke Oli für die Organisation vom MoBa-Forum Treffen. :thumbsup:

    Oli, betr. Ort und Zeit: bei anderen Themen sehe ich das auch so, mann sollte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Aber bei Modellbahn-Börsen kann es auch umgekehrt sein: man kann noch so zur falschen Zeit am falschen Ort sein; die grosse Tasche wird voll, parallel dazu wird`s hinten rechts schnell(!) leer. Aber nicht einmal dass nützt, "Nehmen sie sie mit, ich sende ihnen einen Ez zu". Ab so viel Vertrauen bei einer nahezu unbekannten Person, das wundert und ehrt mich, konnte nicht widerstehen...


    "HAG" BLS Triebwagen Komposition. Nein, da habe ich nicht zugeschlagen. Von weitem hat mich zwar die Qualität der Lackierung durchaus überzeugt. Roger hatte schon diese Idee, ich auch schon, scheute mich aber vor dem Aufwand und hatte eh anderes Blech zu bearbeiten. Ausserdem, bei 1500.- müsste es schon echt HAG sein. Anderseits, unrealistisch hoch ist es auch wieder nicht, wenn die Arbeit wirklich erstklassig gemacht wird. Abgesehen vom Preis war Kauf-hemmend: -->Digital. Diesen Triebwagen gab es das 1. mal als HAG-Modell 1961 (SBB BFe 4/4, Schrift erhaben), Man kann doch nicht eine 55-jährige Konstruktion digitalisieren. Technisch mag das (bei diesem Motoren-Typ) problemlos gehen, aber das Analog-Feeling mit seinen Fahreigenschaften sind dann endgültig weg. Ich fragte nochmals kurz, ob ich es günstiger bekommen würde, Digital sei modisch, er könne das Fahrwerk gerne behalten, Wagen u. Gehäuse-Haube würden mir genügen. Sein Blick war, als hätte ihn ein Kuhdraht gezwickt, wir wurden nicht Handelseinig, auch das gibt`s. Man kommt ja auch nicht auf die Idee, die neuste ESU Diesellok Class 77 auf Uhrwerk-Antrieb umzurüsten. Und auch so viel Geld hatte ich eh nicht dabei.


    Es hätte einen günstigen Tag werden können und sollen. Und es hat auch gut angefangen; eine grosse HO Roco-Bogenbrücke für nur 8.- Zugegeben, es ist nicht annähernd eine Brücken Schönheit made by Roger oder ein Martin-Brücken-Meisterwerk, sondern entspricht reinem Zweckbau. Doch fabrikneu, für nur 8.-, das passt. Nach dem mich das Blonde Biestly nicht ruiniert hat, knapp auch die Traktörli nicht, so soll mich auch der Anlagebau nicht ins Elend stürzen, bei dem Zeugs, was noch alles gebraucht wird, ist Schönheit durchaus erwünscht, aber die oekonomische Zweckmässigkeit prioritär. Es wird eine Spielbahn geben, kein Modellbau im engeren Sinne.
    Einen HAG RCe 2/4, nicht gerade neuwertig, aber (sehr) gute Originalerhaltung im alten weinroten Ok. fand auch noch den Weg in meine Tasche. Einer der ersten, welche sich in den "Innereien" leicht differenzieren, von anderen Modellen um 1954 1955 herum. Nur schon die HAG Roten Pfeile für sich allein, würden locker eine ganze Sammlung ergeben. CHF 200.- dafür, fand ich fair.

    Auch bei den SBB Nachrichtenblätter, gebunden in erstklassiger Erhaltung von 1939 bis in die 1950-er Jahre hinein, konnte ich nicht weglaufen. Hätte am liebsten nur die Ausgabe 1939 gekauft. Der Händler meinte, Preis ist okay, aber du musst AllES nehmen... Beim hinunter tragen dachte ich an einen Traktor, meine Arme sind bestimmt ein paar cm länger geworden. Ich konnte nicht alles auf 1 mal hinunter tragen, jedes mal legte der Verkäufer als Zugabe noch schöne Hefte u. Bücher aus dieser Zeit obendrauf. Komischerweise sind SBB Berichte - original aus der Zeit heraus, für die Ae 8/14 und für die Ae 6/6 nicht mehr begehrt. Es lag nicht am Preis, sondern das Volumen des Büchergestells hat sein Limit voll ausgeschöpft.

    Da kam noch jemand ganz am Schluss mit einer grünen Leuenberger daher, nur weil ich sie längstens vorher (noch vor dem feinen Essen im Specht) - angeschaut hatte. Er machte einen attraktiven Preis und legte sie einfach oben drauf auf die SBB Nachrichten. Ignorierend, dass ich lautstark sagte, kein Bargeld mehr dabei zu haben, er wird mir einen Ez zusenden. Überlegte kurz, ob ich das Ding wieder zurück stellen soll, aber eigentlich passt es eben doch... (Kleines Rätsel: was ist eine Leuenberger?)


    Uns MoBa-Forumisten wieder mal richtig zu sehen, freute mich sehr :thumbsup: . Und doch bekomme ich es Gopfriedstutz noch nicht zustande, wirklich alle beim richtigen Namen anzusprechen.
    Im Specht verbreiteten sich Gerüchte, es sei eine (SBB) rumänische Am 6/6 oder war`s eine Am 4/6? aufgetaucht. Diese kaum bekannte Lok, ist wenn man die Lizenz-Herstellung berücksichtigt, mit grossem Abstand der häufigste Winterthurer SLM-Sulzer Export, was für ein Widerspruch. Da die Gotthard Zufahrten bereits auf ETCS Level 2 umgerüstet wurde, "muss" diese alte Lok bleiben wo sie ist, die geht von dort nicht mehr weg. Jedenfalls danke ich dem Lokführer sehr, welcher dieses Modell ins neue Depot gefahren hat.

    Jetzt haben schon mindestens zwei weitere Forumisten schöne Traktoren 1:1 :thumbsup: . Sofern weiterhin Interesse besteht, kann ein Traktörli-Tag gerne annähernd jedes Jahr statt finden, aber nicht immer in der Region Schwyz. Vielleicht könnte man mal die sensationelle Sammlung der Firma Rigi Trac anschauen, falls ich dessen Besitzer 2017 dazu überreden kann. Oder wir könnten mal irgendwo in unserer schönen Schweiz eine Art Sternen-Treffen (ohne Sterne) organisieren, und jeder kommt mit 2-, oder mit 3-, oder mit 4-, oder mit 6 Rädern zum Treffen, egal was es ist, sofern es ohne gebüsst zu werden, auf öffentlichen Strassen fahren darf. Bei mir wird es erst wieder eine Traktörli-Treffen geben, wenn wenigstens die Spur I Eisenbahn fertig ist. 2017 ist wahrscheinlich unrealistisch. Aber wenn es denn irgend wann mal soweit sein wird, gibts eine gefreute Sache.

    Gruss
    Hermann


    Roger, auch wenn ich mich nun in Widersprüche verwickle, Deine Aussage ist philosophisch ein Volltreffer, aber technisch zu wenig differenziert.


    Mein Jeep (es gibt x-verschiedene Wrangler Modelle) hat immerhin 4 Zylinder, gut 100 PS und in meiner Version knapp 100 km/h schnell, zumindest eben, oder auf der Autobahn talwärts. Im Verbrauch tendiert er eher proportional zum Säufer, aber da seine Leistung aus heutiger Sicht bescheiden ist, liegt auch sein Verbrauch bei entspannter Fahrweise letztendlich bei den Sparsameren, im Vergleich zu modernen Autos.
    Heute würde ich den nicht mehr zulegen, diesen Wrangler hatte ich noch zu Auktionshaus Zeiten. Damals nicht annähernd Zeit für Traktoren und auch durchaus Hemmungen, wirklich einen alten Traktor zu kaufen. Aber wegen den erlebten Geschichten, reut es mich heute, den Wrangler zu verkaufen. Sein Verkaufswert dürfte nahe bei 0 sein, aber der Gebrauchswert ist immer noch vorhanden. Er kam ohne Investitionen problemlos durch die MFK Prüfung.



    Wieso bei Bergbauern, die eigentlichen Profis, bisher nur ganz selten Range-Rover zu sehen sind, liegt nicht allein an den Finanzen, sondern das Range-Rover bisher meistens ungeeignet sind. (Aber da die Lasten ständig zunehmen, ist es nicht mehr ganz so wie früher). Jeep sieht man schon deutlich mehr, am meisten Fiat Panda, andere Kleinwagen diverser Hersteller, und auch heute noch, viele Lada. Total vergammelte, aber noch voll eingesetzte (uralt) Lada-Modelle. Die Jeeps gehören noch knapp zu den leichteren und vor allem zu den kurzen Autos, dagegen sind die Range Rover breit, lang, hoch und schwer. Betreffend Anhänger ziehen ein Vorteil, betreffend durchkommen auf weit abgelegene Alphütten bringt Gewicht u. zu grosse Ausmasse absolut Nachteile mit sich. Nicht zuletzt kann unter schweren Fahrzeugen plötzlich die talseitige Fahrbahnhälfte weg brechen... besonders nach langen Regen-Perioden.


    Manche Walliser haben da keine Hemmungen, die Grenzen auszureizen. Früher mussten die Kühe zu den Alpen zu Fuss laufen, heute werden die Kühe (je nach Alp) oftmals gefahren. Auf Gross-Alpen befinden sich 60 bis 120 Kühe. Geeignete berggängige Viehanhänger haben Platz für 3-4 Kühe, im Prinzip wären die Kühe schneller zu Fuss gelaufen, bis die alle verladen und nach oben gefahren sind. Mit schweren Grossraum Viehanhänger im LKW-Berich sieht es anderst aus, 4-6 x Fahren und bevor ich richtig aufgewacht bin, waren schon ALLE Kühe auf der Alp oben. Aber ich war froh, meinen JCB versichert zu haben, es war auch gut, dass nicht ich selber gefahren bin, und wenn wieder mal so eine Anfrage auftaucht, heisst die Antwort: NEIN! Bez. bei Neu-Anfragen schaue ich mir die Strecke vorher an, um zu einer Entscheidung zu gelangen. Ein Range-Rover ist zwar bei weitem kein Grosstraktor, aber es geht in die gleiche Richtung.


    ;) Roger, so sieht ein Jeep aus...