Beiträge von Longimanus

    Danke Christoph für Deinen Besuch!


    schade konnte die Bührer Delegation nicht teilnehmen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Hauptsache sein Bührer ist in guten Händen und läuft bald besser wie neu. :rolleyes::thumbsup:


    Die HAG Fabrik kann man wegen kurzen 2 Km nicht sehen, der Bürgenstock macht dort einen Bogen. Die HAG Fabrik kann man vom Fronalpstock sehen, wenn ich mich nicht irre. Werde es nächstens versuchen...


    Gestern ging alles im Schnelldurchlauf, Leute hatte es unterwegs, ganz viele... Aber nicht dort wo wir hin wollten, ab Gersau hatten wir den Weg fast für uns, am Aussichtspunkt waren wir gar alleine.


       


       

    Chrisoph hat eine Rakete von Hürlimann:D:thumbsup:. Jetzt hoffe ich nur für ihn, dass er im Raum Zürich nicht vom Radar geblitzt wurde. Andere Schelle waren auch unterwegs, so hat Christoph den Katamaran Alinghi gesehen. Auf Schiffe war ich gestern nicht vorbereitet, eine Windböe trieb diese Rennjacht an, man kann es sich fast nicht vorstellen. Aber eine so grosse Segeljacht und man kann noch nicht einmal bequem auf einem Sessel sitzen? Die Mannschaft hing in Seilen über dem Wasser, da möchte ich lieber mit einem Fendt über den Atlantik. Das Foto ist der kleinst mögliche Ausschnitt!!!, daher die schlechte Qualität. Ein Teleobjektiv war nicht dabei.


        


        


    oberhalb von Gersau. Privatstrasse, man muss vorher Kontakt mit den Bauern aufnehmen, ob man den Weg benutzen darf und die Fahrzeuge abstellen. Mit Autos sind die Chancen schlechter, mit alten Traktörli hat man gute Chancen.


    Christoph, weiterhin gute Fahrt und alles gute mit Deinem schönen Hürlimann-Renntraktor:thumbsup:. Wir haben uns an die Anweisungen von Fredy gehalten, bei Bergfahrten fährt man im gleichen Gang aufwärts wie abwärts, dass haben wir ja gemacht... ;):D.


    Wir waren schon wieder in Brunnen zurück, da war die Köchin noch kaum gerüstet... Das Wasser der Kühler kochte in keiner Weise, die Traktoren sind für Anhänger ausgelegt, wir sind nur Fliegengewichte. Nicht die Traktoren, sondern wir selber hatten mehr wie warm, zurück in Brunnen. Zum Glück sind wir zeitig am morgen abgefahren. Ein par solche Tage, und die SBB Schienen könnten wieder manchmal wellig werden?

    Gruss

    Hermann

    danke Roger für das lustige Faller-Häuschen Bild.;)


    Vielleicht ist es kein Pfusch, sondern optimale Umsetzung (umgehung?) von sich widersprechenden Bauvorgaben? Einfach mal geraten:

    - angenommen die Haushöhe ist ausgereizt und inkl. aller Anbauteile wie Kamine, Antennen, Lüfter und dergleichen auf ein bestimmtes Mass limitiert.

    - angenommen die Kamin-Form ist als Schuhschachtel Querschnitt vorgegeben und darf kein kleines rundes "Röhrli" sein.

    - wenn gleichzeitig noch eine Vorschrift besteht, dass der Rauchaustritt von jedem festen (Dach)Punkt einen Mindestabstand haben muss...


    ... dann bleibt nur noch dies übrig, wenn der Bauherr die zugelassenen Masse bereits ausgereizt hat. Heute würde man womöglich eh das Kamin ganz weglassen, weil modernere Heizungssysteme Oelheizungen allmählich ersetzen.


    Gruss

    Hermann

    Fredy,

    vielleicht hatten verschiedene Regionen verschiedene Übernahmen für die selbe Lok?

    Den Begriff "Grossmutter" gab es schon, aber der kam anscheinend von Paul Winter vom Depot Basel für die Ae 4/8 (11000) 11300. Vielleicht nannten die Tessiner diese Lok unschön: "Tatzelwurm" dieser Name hatte aber mehr der Triebzug RABFe 8/12...


    die Ce 6/8 I war keine typische Vorgänger-Lok, eher eine zeitgleiche unterlegene Konkurrenz Offerte:

    - SBB Ce 6/8 II erschien vorerst als 12251 ab November 1919.

    - SBB Ce 6/8 I erschien als 12201 im Juli 1919. Die Köfferlilok erschien somit nur 4 Monate vor der dem Krokodil Ce 6/8 II.


    Noch krasser die Ablieferung der Versuchslok Ae 4/8: Die (umgebaute) Einzelachsantrieb-Lok Be 2/5 11001 war keine ideale Testlok. Es wurde nochmals eine Probelok bestellt, u.a. mit Tschanz und Buchli System um für zukünftige Lokomotiven den Antrieb zu eruieren. Nur die Probelok Ae 4/8 wurde im März 1922 abgeliefert. Die Serienlok Ae 3/6 I, davon gab es bis 1929 total 114 Stk., bereits ab August 1921, also 8 Monate früher!! (Datenquelle: das SBB Lok Buch von Hans Schneeberger, Minirex Verlag).


    Man war überzeugt von der Ae 3/6 I Qualität und wartete keine Versuche mehr ab, geschweige deren Test Ergebnisse. Die Be 2/5 waren doch nicht umsonst. Wahrscheinlich wurden werksintern zahlreiche weitere Versuche mit dem Buchli-Antrieb unternommen. Jedenfalls funktionierten die abgelieferten Ae 3/6 I von Anfang an, was man von heutigen Neuheiten nicht in jedem Fall immer behaupten kann. langsam waren die Hersteller vor 100 Jahren auch nicht, eher schneller! Trotz vieler Handarbeit und weder PC noch CNC-Fräser: Im Januar 1920 wurde die SBB Ae 3/6 I 10601 (-10714) bestellt und ab August 1921 abgeliefert. Das sind für einen komplett neuen Lok Typ nur gerade mal kurze 20 Monate für die Konstruktion & Herstellung. Heute würde nur schon die Auftragsvergabe & allfällige Rechtsstreitigkeiten unterlegener Mitbewerber länger wie 20 Monate dauern...


    Komisch, dass eine so tolle gute Firma 30 Jahre später den SLM Traktoren-Murks ablieferte. Aber auch damals ging es um die Oekonomie. Es musste nach Kriegsende bis wieder im grösseren Umfang Loks wie die Re 4/4 I und Ae 6/6 bestellt wurden, etwas gefunden werden, was das Personal beschäftigte, gute Margen generierte und möglichst keinen Eigenaufwand erzeugte. Hätte man den hauseigenen SLM Ingenieuren freie Hand gelassen, dann hätten sich Bührer und Hürlimann bestimmt etwas mehr fürchten müssen. Aber mit dem Aufkauf der in Konkurs geratenen Mafag hatte der SLM Traktor weder qualitativ noch preislich eine Chance gegen die CH Traktoren Marktführer. Nur die Thurgauer und weit weniger andere Kantone wie St. Galler und Winterthurer Landwirte waren so blöd, für Wucherpreise SLM Traktoren zu kaufen... Die hätten statt Bärlauch ohne Senf, Würste MIT Senf essen sollen. Was soll`s heute sind es kuriose Sammler Raritäten.


    Gruss

    Hermann

    Was ist eine Kofferli-Lok ?!?

    Klar doch, die (Märklin) SBB Ce 6/8 I ... Doch wenn man ein wenig genauer hinschaut, ist eine Köfferli-Lok genau so schwer zu definieren, wie was ein Krokodil ist. Es gibt mehr Köfferli-Lokomotiven, als man annimmt. Hier eine kleine Auswahl.


    Für mich ist KEINE Köfferli-Lok, solche mit kleineren oder grösseren kompakten Vorbauten. Eine Ae 4/7, Krokodile, oder die kleine DB BR-169 sind demzufolge keine "echten" Köfferli-Loks. Die FO HGe 4/4 I sind auch keine Köfferli-Loks, dort kann man zwar durchlaufen, aber es fehlen die "Koffern".


    Demzufolge sind Köfferli-Loks: die SBB Ce 6/8 I, die SBB Prototyp Be 4/6 11301, spätere (12301), SBB Triebwagen Be 4/4 721 (da hat wohl einizig Hänsu ein schönes Modell:thumbsup:). Metrop kündigte den Triebwagen an, aber mir ist nicht bekannt, ob der je hergestellt wurde? habe kein Modell davon gesehen.


    Ganz sicher ist eine Köfferlilok die beiden RhB Bernina Ge 2/2 von Alioth Bj. 1911. Bemo fertigte davon eine schönes Metall Modell Katalog Nr. 1277 141. Bezogen auf die Länge der Lok, ist die kleinste Lok die Königin der Köfferli Loks... All zu viele H0m Modell werden es nicht werden, die Lok muss sich mit Wesa + Rokal die Vitrine teilen. Gäbe es durchs Haslital eine Meterspur Berglinie nach Gletsch und von Zweisimmen nach Interlaken eine nicht kompatible Doppelspur 1435 und 1000 mm: von West bist Ost gäbe es eine vollständige CH Transalpine Meterspur Linie. Das ist meine Ausrede, weil ich noch keine RhB Wagen habe.


         

         


         

    Köfferli Lok Bemo H0m 1277 141 Metall Modell RhB-Bernina Gleichstrom Ge 2/2 "161"


         

    Variante einer anderen Köfferlilok: Metrop H0 Modelle SBB Prototyp Be 4/6 11301 (12301).



    uralt, aber keine Köfferlilok ist die Seebach-Wettingen Versuchslok "Eva" und ihre Verwandten. (Metrop H0 Modell), die wurde Glätteisen/Bügeleisen genannt.


    ist das so schwer zu verstehen?


    Vordergründig muss offenbar die SUVA hinhalten. Viel wahrscheinlicher ist, die Behörden wollen einfach keinen Vorschub für eine all zu rosse Menschen-Ansammlungen bieten. Ob es der Nationalfeiertag betrifft, oder ein Fussball Anlass, oder eine Disco Veranstaltung, das wäre neu, dass der Virus nach Interessengruppen differiert und "sagt": das sind die "bösen" und das die "lieben". Der Virus nimmt vorbehaltlos alle, welche gerade in sein Raster passen. Nicht umsonst müssen auch die meisten Konzerte und Modellbahn Börsen, ob sie wollen oder nicht, ihre Termine verschieben oder absagen. Wir hatten - hier - einfach Glück, dass die letzten 100 Jahre nichts besonderes im grossräumigen Sinne vorgefallen war, oder aber gefährliche Krankheiten nicht bis nach Mitteleuropa vordrangen. Es ist auch kein Zufall, dass die aktuellen Fallzahlen wieder steigen...


    Das einzige was klar wird, die UNO ist wohl zu schwach dazu?, aber es bräuchte eine Übergeordnete Instanz, welche ALLE Atomwaffen ausser Kraft setzt. Zum einen, damit nicht Länder monieren können; wieso dürfen XY Länder diese ultimative Waffe haben und andere nicht? Zum anderen, selbst wenn im Whorst Case relativ viele Schweizer und Schweizerinnen unbeschadet sich wörtlich IN den Bergen verstecken könnten, wo es über Jahre (!) für das Überleben an nichts fehlen würde, - es ginge nicht lange und viel zu viele Menschen würden bereits wegen geringen Bagatellen durchdrehen.


    In Madagaskar haben die Leute alle paar Jahre mit weit gefährlicheren Viren zu tun, da sollte es den Schweizern gelingen, mittelfristig mit dem Covid-19 fertig zu werden. Ganz einig über die richtige Strategie wird man sich eh nie, nicht mal die Virologen und Behörden. Die von St. Gallen sehen es (noch) lockerer, als die vom Tessin oder Basel. Was nicht sonderlich wunderlich ist, bei einer so allumfassenden Frage gibt es unterschiedliche Prioritäten Auffassungen und Auslegungen.


    Ich wünsche Euch allen gute Gesundheit und trotzdem Freude in dem Rahmen was man machen kann.

    Extra für Günther, ein Foto vom Brunnen Feuerwerk, aber das alte vom 1. August 2019

       



        

    wenn es keine Mensch gemachte Feuerwerke gibt, dann hilft halt die Natur nach. Doch auch die "Feuerwerke" gehen vorbei.


    ;)vieles was wir ganz wichtig finden, saust einfach der Bach ab...

    Traurig, traurig... Viel trauriger macht es mich, dass mittlerweile alle Airlines die 747 zur Personenbeförderung ausgeflottet haben...

    Roman,

    danke für die Info:)

    Ich habe noch eine Frage: was heisst konkret "ausgeflottet"? Ist das definitiv gleichbedeutend mit Abbruch, oder nur (auch) geparkt?

    Im Moment sind ja auch die modernsten neusten Flugzeuge, (vielleicht ausgenommen Fracht) nicht kostendeckend unterwegs.

    Aber es kommen auch mal wieder bessere Zeiten:rolleyes:.

    Kein Wunder, dass die Produktion eingestellt wird: was sollen denn die Kunden mit halben Flugzeugen anfangen?!

    Geduld haben und viel bezahlen, dann bekommt man ein ganzes Flugzeug.


    ;) Boeing intern ist die B-747 von der Serienproduktion zur Rubrik Kleinserien gewechselt. Flugzeuge können unter bestimmten Umständen über Jahre bis Jahrzehnte langlebig sein, so der Tod bringende B-52 Bj. 1951 (53) - 1962. Trotzdem sind 2020 und darüber hinaus noch ca. 105 B-52 im US Bestand. Ich hätte schon lieber, zumindest die Inneneinrichtung der B-52 würde verschwinden oder zivilisiert werden, stattdessen einige harmlose B-747 ewigs leben dürfen.


    Gruss

    Hermann

    ... wenn man genau schaut, dann findet man noch braune BLS Re 4/4. Hier bei Basel (genauer Pratteln-Bhf) sogar noch eine recht tiefe Nummer mit der "170". Doch offenbar statt fahren, muss die Lok auf dem Abstellgleis auf bessere Zeiten ausharren?!...


    Es war nicht so leicht - wie oft - auf legale Weise an die Lok heran zu kommen. Entsprechend ist der Fotowinkel nicht ideal. Doch mir geht es nicht um das perfekte Bild, sondern so viel wie möglich, noch eingesetzte braune BLS Re 4/4 fotografieren, wenn sie mir zufällig gerade über den Weg "laufen".


    Verständnis habe ich für die Hersteller, egal ob Roco, Lematec, Fulgurex, HAG, original Alt-Trix oder sonst wer: den richtigen Farbton zu treffen, wie schwierig das sein kann. Der Lichteinfall und vor allem die grösse der Fläche lässt von graubraun, braun bis rotbraun die BLS Re 4/4 nahezu in jedem Braunton erscheinen. Das Vorbild nahm es da auch nicht immer so ganz 100% exakt mit dem Aufwand, ;)den richtigen Farbton zu treffen. Verwendet wurde was an Farbe vorhanden war.

    Bargeld ist diskret, anonym und nicht nachverfolgbar. Ein grosser Vortei auch für gesetzestreue Mitbürger.

    Aus meinem Alltag als Ankäufer von Photographica und Modellbahnen erfahre ich täglich wie Verkäufer Bargeld auf die Hand wollen.


    Auf meine Frage «soll ich Ihnen den Kaufpreis vorabüberweisen» hat in dem letzten 40 Jahren noch nie einer «ja» gesagt.

    offensichtlich hast Du von mir noch nie ein Objekt - was wirklich teuer ist - angekauft! Ich hätte "JA gerne" gesagt!!!


    Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und haben im Auktionshaus in ganz seltenen Fällen aus Erfahrung heraus explizit genau dies verlangt. Auch darin hinterlies mir Schweden einen sonderbaren Eindruck. Da gab es mal einen zu extremen Auktionshaus zum Dorenbach Fan, der kaufte einfach alles was ihm passte, zu Höchstpreisen! Aber nach dem sein (eigenes) Geld aufgebraucht war, hörte er nicht auf damit... Er sagte locker vom Hocker, das bezahlt mein Onkel. Der hat das auch kurz gemacht, dann nicht mehr. Was für mich völlig plausibel und verständlich war. Danach durfte der entsprechende Kunde nur noch ersteigern, wenn VOR der Auktion eine hohe Vorausdepot Leistung erbracht wurde. Als Verantwortlicher hatte ich echt keine Lust mehr, die Einlieferer auszubezahlen, für den Auktions-Umsatz benieden zu werden und trotzdem kein Geld in der Kasse zu haben. Vorauszahlung empfand der betreffende höchst interessante Mensch mit der Zeit eine Beleidigung. Er bearbeitete solange seinen Onkel, bis ihm wieder VORHER Auktionsgeld zugesprochen wurde. Nach etwa einem Jahr war alles komplett bezahlt und es gelang ihm gar, (ganz ohne mein zutun!) seinen Onkel auch mit dem Eisenbahn-Virus anzustecken. Von da an gab es nie mehr unbezahlte Rechnungen.


    Jede Branche hat ihre Gewohnheiten, welche teils über Jahrzehnte entstanden. Vieles hat seinen Ursprung vom Basler Flohmarkt auf dem Petersplatz.


    Ich will solche Steuern vermeiden weder negieren noch behaupten, dass es dass nicht gibt. Aber (nur auf die Schweiz bezogen (!), da muss man schon den Schwarzgeld-Umsatz in den richtigen Relationen zum legalen Geschäftsgebaren betrachten und vor allem weit wichtiger:


    Für mein Empfinden ist die allgemeine Bargeld-Wahrnehmung zu einseitig auf die negativen Aspekte fokussiert, wie: möglicher Betrug, Umsatzoptimierung, Steuerhinterziehung, schlimmer noch Hehlerei, Erpressung und weiss ich was noch alles in dem Bereich. Es ist ein völliger Irrtum, dass es strafbare Handlungen bei transparenten modernen Zahlungsarten nicht geben würde. Die kann man zwar nicht oder nur mit viel Aufwand knacken, dafür umgehen. Es ist auch ein Irrtum, die Behörden seien den e-Gaunern technologisch unterlegen, die kommen einfach Mengenmässig nicht ganz nach. Es ist auch ein politischer Aspekt, wieviel will man in dem Bereich aufrüsten?


    Ob Bargeld oder e-Geld, langfristig kann so oder so nichts verheimlicht werden. Heute weniger denn je.


    ich persönlich halte es für eine veritable Selbsttäuschung: Bargeld sei anonym und e-Geld sei transparent! Notabene das Darknet stammt kaum aus der Ecke der Bargeld Befürworter? Spielt Diskretion oder Transparenz in Geldfragen überhaupt noch DIE grosse Rolle? Die Leute welche dies bejahen unterschätzen die Möglichkeiten, Ausdauer und beruflichen Qualifikationen der Steuerbehörden und überschätzen meist die eigenen Fähigkeiten.


    Logarithmen ist nicht eine Erfindung der Neuzeit, (ein PC kann nur einfach viel schneller viel mehr rechnen, als ein Mensch). "Beamte" können schon seit dem alten Aegypten in Mustern denken und nach erstaunlich treffsicheren Methoden Steuern eintreiben.


    Meistens müssen die Steuerbehörden bez. ihre "Eintreiber" gar nichts machen, sondern nur hartnäckig geduldig warten. Total egal, ob klassisches Geld, Bitcoin, Kartengeld, e-Handy Guthaben, Wertschriften, oder Häuser etc: Zoff beim Erben, oder schlicht wenn man gestorben ist, das ist die Stunde (auch) der Behörden. Streit beim Erben, das liegt an den Familien selber, das liegt in ihrer Verantwortung. Hingegen nie in den Himmel wollen, ist in der Natur nicht vorgesehen. Dazu kommt:


    - Bargeld Diskretionsgeschäft:

    Verkäufer und Käufer machen ein Geschäft, explizit ohne Quittung. Beide gehen zufrieden nach Hause. Aus reiner Gewohnheit, macht der Käufer für sich trotzdem zu Hause beiläufig eine kurze aber ganz exakte Notiz: wer was wo für wie viel! Mehr wollen die Steuerbehörden ja gar nicht!


    An Börsen dachten zu viele Händler, sie würden nie erwischt werden. Man weiss ja gar nicht, ob man auf Beobachtung steht oder nicht. Wegen einer defekten Kleinbahn Ae 6/6 "schwarz" auf dem Flomi verkauft, da kommt ganz bestimmt nicht der Finanzminister Bundesrat Ueli Maurer mit seiner Entourage daher. Hingegen wenn jemand auf e-Bay als Topseller qualifiziert wird und über Jahre erfolgreich geschäftet, wenn das vergessen geht zu deklarieren, dann kann es schon vorkommen, dass mal jemand andere Fragen stellt, als ob die Lok digitalisiert ist oder nicht.


    Darknet:

    die dortigen Produkte interessieren mich hinten und vorne nicht. Aber dass es das überhaupt gibt, finde ich sehr bemerkenswert. Und noch viel interessanter, dass das die Behörden offenbar gewähren lassen? Eine 100% tige Unterbinden dürfte unmöglich sein. Aber man könnte schon mehr dagegen tun, als derzeit gemacht wird?! Die Anbieter und Nutzer behaupten, sie seien dank ihrer angewendeten Technik geschützt vor Rückverfolgung. Das mag im normalen Anwenderbereich durchaus zutreffend sein. Dafür kann ein dort aktiver Mensch sich nicht mehr herausreden: er wolle nur mit seiner Lima Eisenbahn spielen. Wer dort aktiv ist, hat Dreck am Stecken, sonst gäbe es diese Einrichtung nicht. Was es für Gehemdienste eher wieder einfacher macht, als wenn sie die Bösewichte überall zusammen suchen müssen. Richtig kompliziert wirds, wenn der Geheimdienst seinerseits aktiv im Darkent als Verkäufer und Käufer auftritt. Ich gehe davon aus, dass keiner wirklich ganz genau weiss, was aufgedeckt werden kann, was nicht. Es wird ein Katz und Maus "Spiel" sein. Die welche gut darin sind, kriminelle Machenschaften aufzudecken, werden ganz sicher nicht ihre Möglichkeiten preisgeben.


    Letztendlich geht es darum, kann man den Steuerbehörden /Steuererklärung erklären wovon mal lebt, wie man seinen Lebenswandel finanziert. Meine Erfahrung ist, dass es die gar nicht sooo riesig interessiert, ob man digital oder analog funktioniert, die wollen einfach ihr Geld, auf welches sie nach den geltenden Richtlinien Anspruch haben. Bei mir können sie sich nicht beklagen. Höchstens dass ich immer ein bischen spät dran bin.


    Man ist noch nicht einmal streng verpflichtet, eine Steuererklärung auszufüllen. Dann wird man nach diversen Mahnungen eingeschätzt und wenn es kompliziert wird, muss man zusätzlich noch für ihren Zeitaufwand aufkommen. Dass die Einschätzung nicht zu Ungunsten Staat ausfällt, dürfte klar sein.


    Bei mir ist der Darwin Effekt der massgebende Punkt!! Sicher nicht die ohnehin eher illusionäre Annahme, Bargeld sei diskret. Bei Tieren ist es so: der Wunsch nach Veränderung haben nur die welche Lust nach Veränderungen haben, oder die welche müssen. Bei den Tieren welche das bisherige System mal besser, mal schlechter funktioniert, da hat sich teils in hunderten Millionen Jahren rein gar nichts verändert!!! So viel anderst funktioniert der Mensch auch wieder nicht als seine tierischen Verwandten. Wenn der äussere Druck nach Veränderung grösser wird, als was das persönliche System zu leisten vermag, ja dann gehört man zu denen, welche "weg" rationalisiert werden. Das ist der Preis vom "Spiel".


    Wenn sich vor einem eine unentweichbare XL-Welle aufbaut, ein überholendes Auto einem übersehen hat, oder einer mit schlechten Absichten mit einem Revolver vor einem steht, dann bekommt man eher Angst als schöne Glücksgefühle. Aber verloren hat man erst wenn man verloren hat und keine Sekunde vorher. Jeder funktioniert nach seinen Mustern. Digital ist in vielen Dingen eine Bereicherung, das erkenne auch ich an. Nur geht mir die Entwicklung zu schnell und viel zu weit voran. Habe aber ausdrückliche keine Probleme damit, dass so die Spielregeln sind. (Technologische) Entwicklungen fragen den individuellen Menschen nicht, bist du einverstanden?, sondern sie sind einfach "da".


    Für mich macht das schon einen Unterscheid, ob gesellschaftliche Veränderungen kommen, weil Tech Giganten dies einfordern, oder ob es einem breiten Bedürfnis entspricht. Derzeit ist noch nichts entschieden, die Welt ist unglaublich vielseitig.


    Gruss

    Hermann

    wo ein Wille da ist meist auch ein Weg dahinter.

    :thumbsup:


    Mich kannst du nicht täuschen,

    Erwin, ich will Dich auch ganz bestimmt nicht täuschen!! wieso auch?! Aber wenn ich wollte, dann könnte ich! Umgekehrt genau so auch! Wir haben beide im geschätzten MoBa-Forum genug Spuren hinterlassen, dass ein Täuscher genug Infos hätte. Aber das würde nur kurzfristig gehen. Das müsste schon ein Könner sein, welcher einen Erwin länger als 1 Woche authentisch nachmacht. Mich nach machen geht auch nicht so einfach, zumindest nicht längere Zeit.


    Mir persönlich gefällt am Bargeld, dass es einfach gelagert werden kann, und es bisher immer und jederzeit verfügbar und verwendbar ist. Auch hat man viel einfacher die Kontrolle über den Verbrauch. "Weg ist weg". E-Geld stellt höhere Anforderungen an die Milchbüchli-Buchhaltung. Diebstahl, Wasserschaden, Brände, Entwertung alter Noten durch die Nationalbank, (dies aber erst nach Ewigkeiten!) oder gar schlichtes verloren gehen etc zählt für mich nur sehr bedingt. Vor irregulärem Verlust hat man zwar Respekt bis etwas Angst, aber Privatpersonen müssen sich um ganz Anderes sorgen. Aussergewöhnlich geht kaum je Geld abhanden, also hat man vergebens Angst davor. Bei Bargeld passieren selten bis nie spektakuläre Vorfälle, sondern es sind ganz triviale alltägliche Vorkommnisse, wieso es weniger wird, primär merkt man sich einfach nicht immer jede Kleinigkeit, welche aber in der Summe dann doch nicht so klein sind. Da ein Getränke, dort ein Trambillet, hier ein Eisenbahnheftli, oder ein Blumenstrauss für einen Besuch.


    Von wegen Diebstahl, bei Bargeld kann nur das abhanden kommen, was man auf sich trägt. Die Wahrscheinlichkeit dass Gauner sich Zugang zu einem Konto verschaffen können, auch diese Gefahr ist bei normaler Sorgfalt sehr gering. Aber wenn doch, geht es nicht mehr um z.B. fehlende CHF 50.- aus dem Portemonnaie, sondern wer sich Zugang zum Konto verschafft, kann alles leerräumen.


    Ich fand das bisherige System der Kombination von elektronischem Geld auf einem Bankkonto und Bargeld ein perfektes Zusammenspiel. Soweit würde ich jetzt nicht gehen, dass ich kein Bankkonto mehr möchte, oder dass regelmässige Einkünfte mir in bar überreichten werden müssten, dass wäre eine Zumutung an den Geldboten und unpraktisch.


    Aber letztendlich geht es gar nicht so darum, ob jemand Bargeld bevorzugt, oder Konto-Geld. Es geht darum, - so ist meine Überzeugung - dass sich die CH Nationalbank alle Mühe gibt, eine gewisse Ausgewogenheit zu erreichen, soweit es ihr möglich ist: Minuszins, gesättigte Konsumgesellschaft, Angst vor Arbeitsplatzverlust und das forcieren von e-Geld ist eine recht gefährliche Mischung. Kommt noch Covid-19 dazu, wird es nochmals schwieriger. Hier im MoBa-Forum hört man bisher kaum von Schwierigkeiten, aber wir stellen auch nicht die ganze Welt dar.


    Hyperinflation gab es das letzte mal in Europa Anfangs Hitler-Zeit, das ist langer her, in dem seltenen Fall nützt einem Bargeld null und nichts, wenn ein Brot eine Milliarde D-Mark kostet und eine HAG Lok, selbst wenn es nur die 160 wäre, würde einen Umzugskarton voll Geld kosten.


    In der aktuellen Phase ist das (noch?) kein Problem. Mit Bargeld hat sein Besitzer wenigstens die Illusion, es sei sein Geld, wo er frei darüber verfügen könnte. Was ja durchaus in weiten Teilen zutreffend ist.


    Mit e-Geld der neusten Generation ist man auf Gedeih und Verderb dem Herausgeber ausgeliefert. Manche Bargeld Befürworter sehen den Staat als Bösewicht, welcher es nur auf das Geld seiner Bürger abgesehen hat. Dem widerspreche ich (bisher) vehement. Der Staat nehme ich an, will primär eine funktionierende Gesellschaft, mehr nicht. Jedoch die Konkurrenz verschiedener Länder untereinander hat zugenommen. Die grossen multinationalen Gesellschaften, erst recht die zukünftigen Gebilde stellen sich über Nationalstaaten hinweg(!), einzelne Länder werden kurzfristig kaum verschwinden, aber deren Wichtigkeit abnehmen. Und zu guter letzt kann auch ein Nationalstaat sich nicht beliebig verschulden, ohne Konsequenzen. In der Summe aller dieser Faktoren finde ich persönlich der Zeit das staatliche Bargeld eine gute Sache. Es ist nur zu hoffen, das dies der CH-Staat ebenso sieht und weiterhin diese Dienstleistung anbietet. Mittlerweile stehen sich das staatliche Geld und private e-Geld Anbieter ein bischen und zukünftig noch viel mehr in Konkurrenz zueinander.


    Stichwort Schweden: es gibt bestimmt schlechtere Länder, sie haben eine wundervolle Landschaft und sind nach aussen ein Vorzeigebeispiel eines modernen Staates und sie haben die bequemsten Stadler-Triebzüge. Doch die Realität hinkt der Modernität hinterher: Ikea hat nur Holz von nachhaltig genutzten Wäldern verwendet, behaupteten sie. Investigative Journalisten bewiesen kürzlich genau das Gegenteil. Heikles Thema bezahlten Sex, da ist Schweden vermutlich das weltweit das 1. Land, wo es das offiziell nicht mehr gibt. In einem "Laden" unweit von Kloten waren (bis vor Corona) die Schweden die Topkundschaft. Das ginge ja noch, das ist weder zu verurteilen noch zu begrüssen, das geht nur die betroffenen Personen und Ihre Nächsten etwas an, innerhalb vom gesetzlichen Rahmen. Weniger toll ist, wenn es einen normalen schwedischen Handwerker gluschtet, dann soll er sich gefälligst wie ein moderner emanzipierter Schweden Mann benehmen und sich dem modernen Zeitgeist anpassen, Mann ist ja nicht rückständig. Wenn es einen Schweden Mann (England sei mal aussen vorgelassen) von aller höchstem Range, das gleiche gluschtet, dann lässt sich dieser von nichts und niemandem von seinem Begehren abhalten. Vorbildfunktion sieht anderst aus...


    Wenn es mal kein Bargeld mehr geben wird, das wäre auch kein wirkliches Drama, ich werde mich dem dereinst anpassen können und auch müssen. Aber solange es noch Bargeld gibt, - und auch angewendet werden kann, werde ich nicht der 1. Person sein welche zu e-Geld wechselt, sondern die letzte Person. Ansteckungen über Covid-19 durch Banknoten, da muss schon extrem viel Pech dabei sein, sämtliche andere Risiken sich anzustecken liegen um Faktoren weit vorher.


    Gruss

    Hermann

    Die Darwinsche Regel ist sattsam bekannt

    nein eben nicht! Das Leben hat nicht eine Regel, sondern ist Ergebnis offen!!!


    Meine Wahrnehmung ist, dass das Leben äusserst vielseitig ist! Es hat Chancen für alle und alles, von konservativ über progressiv bis Futurist :thumbsup:


    Falls Du darauf ansprichst: "gehe mit der Zeit, sonst vergehst du mit der Zeit". Das reimt sich schön und hat durchaus einen wahren Kern. Je nach dem wo man sich gerade befindet und in welcher Funktion. Und doch ist das Moderne nur ein Anteil der Möglichkeiten insgesamt. Auch geht es nicht immer linear zu und her, die Evolution scheint zwischendurch mal eher ruhige Phasen zu schieben, dann wieder volle Power zu geben.


    Man könnte seitenweise Tiere aufzählen welche nur dank ihrer Anpassung bisher überlebt haben. Genau so viel gibt es Spezialisten welche sich in den letzten 200 Millionen Jahre kaum verändert haben. Nur spricht man von dem viel weniger.


    Wir müssen gar nicht so weit blicken: wenn jemand in einer Sofware-Entwicklung der Finanzindustrie oder in der elektronischen Türverriegelung eines Auto Anbieters seine Brötchen verdient, halten beide nichts davon, ein Goldvreneli in einer True mit einem mittelalterlichen Riegelschloss aufbewahren zu wollen. Umgekehrt arbeitet jemand in sehr konservativen Berufen, wird er diese Weltanschauung bevorzugen.


    Dauernd gegen den Strom schwimmen, wer sich damit schwer tut, soll das besser nicht. Der Ozean ist voller verschiedenster Strömungen:thumbsup:. Es gibt nicht die einzige wahre Strömung, sonst wäre Kolumbus mit viel Mühe bestenfalles nach Amerika gelangt, aber von dort nie mehr zurück. Es ist erstaunlich, lange Zeit war für Europa in Spanien das Ende der bekannten Welt -> Kap Finisterre. Aber kaum trauten sich die damaligen Seefahrer auf die Welt hinaus, wussten sie ruck zuck in erstaunlich kurzer Zeit über die grossen Meeresströmungen auf der ganzen Welt bescheid! Die Strömungen sind im Wesentlichen noch so wie zu Kolumbus Zeiten. Die Seefahrer lernten schnell, wo Strömungen parallel zum Wind wirkten, das ist das Beste wenn man in die selbe Richtung will, bez. >(damals) hoffnungslos wenn man dagegen will und wo Strömungen und Winde in Opposition standen.


    Mühe und Stress: Erwin, das ist für jeden etwas anderes. Würde heute noch eine Vampire oder Venom vorbei düsen hätte ich eine Freude. Du hättest vielleicht Stress, wenn heute noch damit unseren Luftraum verteidigt werden sollte und die GSoA akzeptiert weder die Venom noch den F-35, die will weder Flieger noch eine Armee. Wer davon hätte recht? wahrscheinlich alle und niemand!


    Ich rege mich nicht so schnell auf! Falls meine Beiträge diesen Eindruck geben, muss ich mich verständlicher ausdrücken. Ob Spezialist oder Opportunist, jeder darf sich einrichten wie er will und kann. Man ist für sein Leben im Wesentlichen selber verantwortlich.


    Gruss

    Hermann

    Für mein Begriff ist richtiges Geld Kupfer, Silber und Gold. Von mir aus auch Edelsteine. Diese Dinge kannst du wägen und es gibt dafür einen bestimmten Gegenwert.

    Richtig, aber auch das ist aus Umweltschutz Gründen problematisch geworden: Und der finanzielle Wert kann sehr volatil sein. Derzeit ist Gold sehr hoch, aber es steht nirgends in Stein gemeisselt dass das immer und ewig so sein wird. Das hängt davon ab, welche Philosophie gerade an den Hebeln der Macht das Sagen hat.


    Früheres bereits geschürftes Gold gibt es bekanntlich nicht beliebig viel. (Was abbaubar ist, tief im Erdinneren, oder auf anderen Planeten und Kometen mag es tonnenweise Gold geben, für uns unzugänglich). Neu geschürftes Gold ist ein Verhältnisblödsinn: Da geht zwar bei den grossen Internationalen Firmen vieles mechanisch automatisiert , aber es bleibt wörtlich ein sehr grosses Loch zurück! In der Schweiz würde selbst z.B. die FDP so was nie tolerieren, wenn vom Bhf Zürich bis Kloten nur noch ein riesiges Loch wäre, notabene mit einer heutzutage erstaunlich geringen Ausbeute. Heutzutage werden sogar die Abraumhalden vergangener 50 - 100 Jahren, die damals als "ausgenommen" betrachtet wurden, wieder bearbeitet, weil die Methoden feiner geworden sind. Die Super XL Mega Lastwagen welche die goldhaltige Erde zur Bearbeitung fahren, deren Ladungen haben einen Goldgehalt von 0,3 bis ca 2 Gramm pro Tonne, also annähernd nichts!! Der Goldwert liegt nur unwesentlich höher als der kleine Lohn des Fahrers und den Kraftstoff des LKW`s. Aber auch hier machts die Menge. Zig Fahrer transportieren im Schichtbetrieb ununterbrochen Erdreich zur Bearbeitung heran, auf diese Weise kommen pro Jahr doch beachtliche Mengen an reinem Gold zusammen, aber der Preis ist hoch! Nicht nur im Geldwert, auch und vor allem was die Natur anbelangt.


    Kleinere und grössere Betrügereien gab es schon seit der Römerzeit, mindestens. Eher wahrscheinlich seit es Menschen gibt, das ist nichts neues. Der Ötzi hatte Pfeilspitzen in seinem Köcher, jedoch ein Pfeil steckte in seinem Körper statt Köcher! Der verstarb nicht weil er sich hoch auf den Bergen verirrte, oder altershalber eines natürlichen Todes, der verstarb weil er etwas hatte, oder etwas machte, was einem anderen Zeitgenossen partout nicht passte.


    Doch Digital macht den Klauern alles noch einfacher. Sei es ein Bild von Roland stehlen, oder gleich ganze Konten von Banken plündern. Eine Blockchaine ist vorderhand unmöglich zu knacken, muss man ja auch nicht, man kann (mit genug Aufwand und Wissen) die Sicherheit umgehen.


    Erwin, beide sind vorderhand in der privilegierten Lage, nach freiem Willen und Gutdünken handeln zu können. Wenn Du annimmst, auch bei Geldwerten müsste man immer auf dem neusten Stand sein, dann nur zu. Blockchain "Geld" diverser Anbieter freuen sich über jeden neuen Kunden. Zumindest über die, welche sich damit eindecken. Das Umgekehrte raus aus diesen virtuellen Pseudo Währungen haben die Anbieter nicht so gerne.


    Es geht ja im Grunde gar nicht so um das Geld ansich, sondern um das, was dahinter steht. Der Durchschnittsbürger soll ja nicht in Schulden geraten, aber sparen soll er auch nicht zu fest, sondern konsumieren bis zum geht nicht mehr.


    ... das ist mittel bis langfristig ungerecht. Es wird der Druck Geld auszugeben erhöht, gleichzeitig wird es schwieriger, überhaupt zu Geld zu kommen. Virtuell ist das System leichter zu beeinflussen, als mit klassischem Geld. Ganz grob gesehen funktionierte das bisherige System von 1950 bis 2000 recht gut, weil nach Konsumgütern von selber eine gute Nachfrage bestand. Heutzutage haben wirklich arme Menschen aus armen oder schlecht geführten Ländern kein Geld um etwas zu kaufen. Und der Modellbahner ist nicht nur mit Modellbahnen allmählich gesättigt, sondern er hat auch ein Auto und/oder SBB Abo, jedes Kind hat eigene Kleider! Früher musste der Jüngste die viel zu grossen Hosen vom Ältesten übernehmen bis er deutlich daraus heraus gewachsen ist. Man hat auch eine Waschmaschine, ein Handy, eine Kaffeemaschine und selbst bis nach Winterthur hat man neuere HAG Loks aus Stans. Eine breite Sättigung ist für die Wirtschaft und somit für die Bevölkerung nicht gut.


    Frei erfundene Zukunftsgeschichte: 2 MoBa Forumisten, welche im Jahr 2040 am Col du Pillon die Seilbahn nach Les Diablerets benutzen wollen:


    Mit 2 x CHF 20.- Bargeld am Schalter: die Frau am Sonder-Schalter sagt: Geht es noch gut? Unmöglich! Wir sind doch keine Museumsbahn! und vom Col du Pillon gesehen, gäbe es erst in Bern und in Zürich je eine einzige Retail-Bank gegen Voranmeldung. Ansonsten, es gäbe keinerlei Möglichkeit mehr, Bargeld abzugeben. Es würde noch nicht mal gestohlen, weil niemand mehr damit was anfangen könnte.

    Und Du Erwin bist dann in Wirklichkeit ein steinreicher Mann, welcher gleichfalls kein e-Ticket erhält, weil Deine Wirecard Kontostand 0.- aufzeigt. Oder noch viel schlimmer, der korrekte Kontostand, aber versehentlich mit einem Minus-Zeichen davor. Ebenso Dein Handy, Deine sämtlichen anderen Karten auch. Du am Sonderschalter: ich bin nicht arm, ich kann bezahlen. Dann antwortet der virtuelle als Mensch verkleidete Roboter: Ja das möge so sein, die 150 verschiedenste Leute vor Dir, welche auch die Seilbahn benutzen wollen, hätten gleichfalls Kontostand 0.- oder keinen Zugriff auf ihre Systeme. Das entspräche nicht der Wirklichkeit, aber es sei nun mal irgendwo ein Systemfehler vorhanden, welcher derzeit unaufindbar sei, die Spezialisten würden danach suchen. Heute fährt keine Bahn, versuchen Sie es in 7 Tagen wieder. Drücken Sie auf Taste 3 dann werden Sie von selber informiert, wenn die Bahn wieder fährt.

    Erwin, wir werden beide gleich weit sein und zu Fuss auf den Berg müssen, oder umkehren, einfach aus verschiedenen Gründen.


    Bei Deiner obigen Aufzählung fehlt noch - wenn schon dann schon - altes Weissblech, Messing und selbst die eher minderwertige Legierung Zinkdruckguss, das ist bestimmt als Basis Rohprodukt kein Edelmetall, schon gar kein Diamant, aber was daraus gefertigt wurde und wird, ist absolut sammelwürdig edel:thumbsup:.


    anbei ein Helikopter Foto aus grosser Distanz. (frei gehalten, daher etwas unscharf. Aber dieser Kamov Helikopter sieht man in der CH nicht alle Tage).


    Gruss

    Hermann

    Hallo,

    habe heute von einem Arbeitskollegen erfahren, was Digital sehr viel Aufwand bedeutet...

    Hallo Cesi,

    ausgerechnet ich als totaler Analog-Fan würde das so nicht bestätigen, sondern nur: eine Anlage bauen gibt sehr viel Aufwand! Völlig egal auf welche Weise. Wenn es mehr sein soll, als ein kleines Oval, kommt man um viel Arbeit nicht herum.


    Digital oder Analog: es ist eigentlich gar keine Frage mehr, sondern eine (Digital) Tatsache und Realität! Auch bei Modellbahnen. Aus meiner Sicht gibt es da kein richtig oder falsch, es ist eine Ansichtssache und Frage der Philosophie. Und von der Erhältlichkeit!!! Wenn man heute in einen Laden geht (wo sie einem nicht kennen) und nach fabrikneuen Modellbahn-Relais verlangt, dann schauen sie einem an, als ob man im neusten Mercedes Showroom nach einem guten Freiberger-Pferd verlangt.


    Lokomotiven: Es gibt noch tausende, teils sehr gut erhaltene Analog-Modelle. Doch bei Neuheiten hat man heute etwas Mühe, echte Analog Modelle zu finden. Piko, Roco und in England bieten erstaunlicherweise wie erfreulicherweise Hersteller noch echte DC-Analog Modelle an. HAG zumindest noch auf verlangen (DC). Bei Märklin & (New)Trix hat man keine Chance mehr. Wenn gleich die neusten Märklin Dekoder alte Trafos "aushalten". Die Dekoder haben in der regel auch einen Ausgang für Analog Betrieb und "merken" dies von selber. Aber das Fahrverhalten, vor allem der Auslauf ist bei echten Analog Modellen anderst.


    Im Prinzip ist an einer Digital Lok alles Mögliche und Unmögliche regelbar und einstellbar, einzige Bedingung: Strom muss vorhanden sein! Beim Analog Betrieb verletzt man diese einzige Bedingung und entzieht dem Minikomputer den Strom. Es ist erstaunlich, dass Digitalloks den Analogausgang erkennen und das es mehrheitlich durchaus passabel funktioniert. Im Prinzip ist - ausser für die Analog Begeisterte Kundschaft - Analog Fahren mit Digital-Loks eine saubere zweckmässige Notlösung. Dennoch 9 von 10 Fahrer welche neue Decoder-Loks Analog fahren, wechseln früher oder später auf Digital! (Oder aber beschränken sich ganz bewusst ein, auf die alte analoge Modellbahn-Epoche. Das ist mir zu viel Einschränkung. Aber dann muss man bereit sein, einen Mehraufwand zu betreiben, das Modell seinen Wünschen anzupassen.


    Der Grund wieso ich persönlich Analog bevorzuge: weil die Modelle elektrisch robuster sind. Dazu bis auf ganz wenige Ausnahmen elektrisch einfachere Konstruktionen und vielseitiger verwendbar. Anlage mit verschiedenen Stromkreise: Wenn bei einem Stromübertritt 3/4 der Lok im neuen Abschnitt ist und ein kleiner Teil oder der Tender noch im alten Abschnitt, so funkt es Bruchteile von Sekunden und das Trafolicht zeigt ganz kurz Kurzschluss und alles ist gut. Solche Vorgehensweise sind bei Digital (wahrscheinlich heutzutage elektronisch abgesichert?) wenn nicht, kann das zu veritablem Schaden führen. Mir gefällt einfach die alte Analoge Modellbahn Technik besser.


    Wer heute noch analog fährt, muss sich viel mehr als früher mit der Sache befassen, was einem wichtig ist, was nicht. Nicht zuletzt geht den Analog-Loks langsam aber sicher der Saft aus. Es gibt noch zu tausenden ausgezeichnete Analog Trafo zu etwa 25 bis 40 VA DC und 35-50 VA AC. Via Booster lässt das Digital System viel mehr Leistung zu. Ganz sicher 100 bis 150 VA. Versierte Digital Modellbahner bekommen sicher 250-300 VA zusammen?


    Labornetzgeräte sind besser als nichts, aber nicht so gut für eine Analog Modellbahn geeignet. Herkömmliche Trafos sind auf 35-50 VA beschränkt. Von Lionel, Hermann, Märklin gab es früher stärkere Trafos von etwa 70 - 150 VA, die haben aber alle ein gewisses Alter von 40 bis 90 Jahre. Ausser Hermann-Dällikon, wo man die Stromart wählen kann, sind alte starke Modellbahntrafos alles auf Wechselstrom beschränkt, ohne Gleichstrom.


    Als Vitrinen-Sammler ist es eh egal. Als Fahrer muss man schon etwas "bessesen" oder zumindest sehr überzeugt sein, Analog besser zu finden. Standard ist ohne wenn und aber Digital geworden in der Schweiz und anderst wo. Das muss man sich bewusst sein, wenn man eine neue Modellbahn-Anlage zu bauen beginnt.


    Preislich sind effektiv ältere HAG und Märklin Analog Loks sehr viel günstiger im Gebrauchtmarkt zu finden, als moderne Digital-Loks. Ob jedoch der Bau einer Analog-Modellbahn-Anlage günstiger kommt, als die gleiche Grösse und Komplexität in Digital? Das würde mich wundern! Viel mehr hängt der Preis massgeblich davon ab, was die Anlage mal im Endausbau können soll und was man von ihr erwartet! Darin sehe ich keinen Preisvorteil im Analog Bereich, eher im Gegenteil.

    Gruss

    Hermann

    Lieber René,

    das geht mir auch so... ;):facepalm:. Einer meiner absoluten Lieblingsberge ist die kaum bekannte Grande Dent de Veisivi, 3418 m im Mittelwallis. Es hat weder Bahn noch Fahrweg, ab Satarma (1800 Hm) im Arollatal geht es nur noch zu Fuss. Das Klettern ist leicht bis mittel u. betrifft nur die letzten 300 Hm unter dem Gipfel. Öfters ausgesetzt, dort an diesen Stellen ausrutschen wäre wahrscheinlich fatal. Total 1618 Höhenmeter/Weg, davon sind 1200-1300 Hm reines wandern. Trotzdem schaffe ich es nicht mehr als Tageslicht-Wanderung. Selbst im Hochsommer, wenn ich um 03.00 Uhr aufstehe, und um 04.30 Uhr ab Satarma loswandere, jedes Jahr erfolgt die Rückkehr ein wenig später;(. Mittlerweile wird es gegen 21.00 Uhr. Allerdings mit 3-4 Stunden Zeit auf dem Gipfel:). Herauf geht es eigentlich noch ganz gut , mir ist der Berg bestens bekannt, war schon seit den 1980-er zig dort oben, wohl mehr als jeder andere Mensch. Aber talwärts, vor allem das letzte Viertel, einfaches herab wandern wie es zu tausenden Wanderwege gibt, da drücken Knochen, Sehnen, Muskeln jedes Jahr ein wenig mehr. Jedes mal sage ich mir, so jetzt ist aber Schluss und fertig, das tue ich mir nicht mehr an. Aber dann 11 Monate später, ist die Lust es nochmals zu wagen grösser, als die Rücken- Muskel- und weiss ich was Schmerzen, die verschwinden mit der Zeit wieder...


        


    Die Grande Dent de Veisivi ist total Covid-19 sicher, ich habe dort bis jetzt etwa 15 andere Menschen angetroffen. Aber nicht pro Tour, sondern seit 1984.


    Bei den Bergführern, insbesondere bei ihren Kunden ist die Grande Dent de Veisivi nicht gefragt, weil man +/- mit der selben Anstrengung wahrscheinlich auch auf einige der leichteren 4000-er kommen würde, zumindest auf deren einfachsten Routen und auf einer SAC Hütte übernachten kann. Doch ich kenne die Veisivi aus Sichtdistanz seit Kindheit, darum ist dies mein Favorit. Die Veisivi sind wohl nicht besser oder schlechter als sonst ein Berg?


    Sterneberg Sauser im Ybrig Gebiet, nahe Einsideln.

    Es gibt für uns nicht mehr ganz Junge gute Kompromisse: mühelos mit der Seilbahn & Sesselbahn herauf und am Strick hinunter, in nur 2,5 Minuten! Unter fotografieren verstehen die eine am Helm befestigte Go-Pro, aber es geht offensichtlich auch mit einer richtigen klassischen (Digital) Sucher-Kamera. Das 1. mal sollte man vielleicht besser ohne Kamera, damit man ein Gefühl bekommt, die G-Kräfte halten sich nicht zurück... Doch die Landeplätze sind gut ausgepolstert.


         


         


    Hochybrig Sternenberg-Sauser


    Wenn schon bei Weyermannshaus, dann ist`s zum Modellbahn Fachgeschäft Bahnorama nicht mehr weit... Ein Besuch dort lohnt sich immer:thumbsup:. Auch wenn manche nicht so viel im MoBa-Forum schreiben wollen, - lesen tun sie es schon! Auch Herr Roder von Bahnorama meint: das zukünftige Re 460 HAG Modell Kambly müsse unbedingt dem Original gleichen, sonst gäbe es einen Käufer-Aufstand. Ich finde schon, dass das zukünftige HAG Modell ein Gutzeli mehr drauf haben darf? Ich weiss nur nicht, ob das zu mehr Frontgewicht führt, oder mehr Kraft für eine Bergwanderung gibt? Man muss es ausprobieren... Von der Emmentaler Fabrik Kambly bin ich wahrscheinlich indirekt ein besserer Kunde, als von jedem Modellbahngeschäft...


    A Propos Emmental/ Entlebuch

    Mit neuen kleinen Tunnels, Brücken und Streckenbegradigungen könnte man die 1. Hochgeschwindigkeits-Teststrecke der Schweiz bauen. Der Kreis: Wolhusen - Willisau - Huttwil - Ramsei - Langnau - Schüpheim - Wolhusen hat einen Radius von 15 Km und einen Durchmesser von 30 Km. Wenn es ein Cern für Atome gaben darf, dann darf es auch ein Bahn-Kreis (ohne aufprallen!), zum schnellen Eisenbahn fahren geben?


    Gruss

    Hermann

    heute erschien eine BLS Re 4/4 (am Stück) welche noch im Einsatz ist:thumbsup:. Gesehen beim Rangier Bhf Weyermannshaus


        


    Die braune BLS Re 4/4 176 hatte einen Coop Lebemsmittel Container-Zug am Haken.


    BLS Re 4/4 176 braun "Hohtenn". Geliefert im Dez. 1976. Die nahe Re 6/6 11678 Bassersdorf bräuchte gelegentlich mal eine R 3. Nicht dass einige MoBa-Forumisten auf die Idee kommen, das HAG Modell müsse man altern. ;)Man muss nicht die Modelle mehr altern, sondern die Vorbilder mehr pflegen.


         

    Die noch recht jungen Hbis SBB Güterwagen Bj. ca. 1967 - 1977 scheinen leicht andere Nutzmasse zu haben. Sie werden wohl auch bald ausrangiert.



        

    Für anderer ist das vielleicht üblich und normal, für mich etwas besonderes war der SBB "Eichzug"



         

    neuere Fahrzeuge sind in guter Erhaltung.


         

    Auf den Niesen fährt eine Bahn, aber um diese Zeit nicht mehr, den muss man mal zu Tageszeiten besuchen.

    Die Lok könnte sehr schnell fahren (mit glaube ich 285 km/h zusammen mit 3 460er im Grauholz ist sie das auch) - heute darf sie 160 km/h und nicht mehr. Braucht es nicht und die Änderungen (vor allem an den Zulassungspapieren?) wären dann wohl sinnlos

    na ja, mehrheitlich in weiten Bereichen reicht 160 km/h ja immer noch längstens. Langsam ist 160 km/h keineswegs. Ein notorischer 160 km/h Pw-Fahrer wird schnell mal zum unfreiwilligen SBB Kunden. Wenn dieser dann behauptet, bereits 1895 sei die GB Ea 2/4 "32" 120 km/h und der Phantom II ab 1929 bereits 144 km/h gefahren, das wird ihn kaum vor Strafe schützen. Wenn gleich, 160 km/h schaffte schon 1961 der RAe TEE und ab 1982 die Re 4/4 IV.


    Anbei ein paar weitere Fotos von Eisen und Blechen in verschiedensten Formen.

    Es sind jetzt nicht explizite Fotoshooting Qualität, sondern einfach spontan was mir gerade vor die Nase kam, ohne Gesetze zu übertreten und/oder den Gefahrenbereich zu tangieren. Nicht allein bei der BLS, ganz grundsätzlich findet einen Wandel zu Triebzügen statt.


    Es ist mehr ein Test, ob ich mit dem neuen PC-Zeugs und dem Lightroom 6 einigermassen zu schlag komme. Dumeng hat mit seiner Bemerkung zum Ligthroom 6 den Nagel auf den Kopf und Zeitgeist getroffen.


    Nur schon mit der nur wenig älteren Nikon D-800, bei weitem keine schlechte Kamera(!), (die D-810 ist Ozean-geschädigt) die Fotos davon auf einem neuen PC laufen zu lassen, das hätte ich alleine nie zustande gebracht. Der PC Lieferant war echt eine grosse Hilfe. Was er der Supporter innerlich denkt, weiss ich nicht, er selbst schwärmt vom Cloude System, von der bargeldlosen Zeit, überhaupt von den neuen Möglichkeiten und ausgerechnet so jemand hat sich bereit erklärt, mir nach meinen Wünschen, - so weit als möglich -, die neuen PC-Komponenten betriebsbereit zu montieren.


    Das Lightroom 4.xx erkennt der PC nicht mehr. Das Lightroom 6 gibt es im Juli 2020 (fast!!!) nur noch als Cloud zum mieten, statt zum kaufen. Was dann doch noch gelang:thumbsup:. Selbst der Bildschirm hat einen nicht geringen Einfluss, ALLES will "smart" sein. Selbst der erst 3 jährige Kartenleser kann (s)einen Streich ausführen.


    Das SMART Zeitalter hat zur Folge, erneuert man eine x-beliebige Komponente, hats Auswirkungen aufs ganze System. Dies ist vom Ablauf her durchaus logisch, aber gleichzeitig hauch etwas unheimlich. (finde ich).

    Das wäre vergleichbar, wie wenn zur Analog-Zeit der Kunde bemerkt, sein Autoradio sei defekt und der Garagist ihm antwortet, nichts mehr zu machen, sie benötigen ein neues Auto.


        

    das ist ungerecht;), die echten braunen BLS Re 4/4 Loks werden verschrottet und die komisch lackierte neo BLS Re 4/4 darf noch etwas bleiben... Mehr Glück auf einen guten Käufer benötigen die BLS ex SBB EW III.


         


         

    Auch diese MOB Fahrzeuge warten auf einen Käufer oder werden wohl gelegentlich abgebrochen?


         

    Immerhin, es gibt noch Lokomotiven...


        

    neuere Triebzüge sind heute ganz üblich. Von diesen hier ist der DB ICE wahrscheinlich das älteste Exemplar.


        


        moba-forum.ch/wcf/index.php?attachment/36358/

    Auch bei den Autos hoffen viele nicht mehr ganz neue Exemplare auf bessere Zeiten.


         


         

    Dann und wann werden völlig abgebrauchte "alte Möbel" wieder geflickt und restauriert.

    Wäre die damalige Auto-Beleuchtung nicht auf dem Kopf, es wäre annähernd wie die SBB Zug Spitzenbeleuchtung. Es hat seitlich noch 2 kleine Positionslichter, also 5 Lampen als Frontbeleuchtung. (Aber heller ist es deswegen nicht, die damalige Leuchtkraft ist nicht viel heller, als einfaches Kerzenlicht).


        

    Riesig dicke Stahlseile halten die kleine Fussgänger-Brücke, das würde vom Gewicht her, noch für einen Panzer ausreichen.


    Mont Blanc, der höchste Berg der zentral europäischen Alpen. Ca. aus 62 Km Distanz von Les Diablerets.


    Der Grund zum Col du Pillon Ausflug (Les Diablerets) waren nicht per se die Bleche, sondern die unglaublich weitreichende Aussicht über die ganzen Alpen. Zumindest dann wenn es kein Nebel hat und keinen Angsthasen Hund mitten auf der Brücke, was gar die nahe Polizei veranlasste einzugeifen im Sinne von Zuhören, aber die lachte nur, was die Hundebesitzerin eher noch mehr in Rage brachte. (Ein schrecklicher Hund, einer mit ganz massivem Körper und vergleichsweise kurzen kleinen Beinen, zog sein Frauchen hinter sich her und machte, sturer als ein Esel, mitten auf der Brücke keinen Wank mehr. Nach dem ich die Frau auf französisch, englisch, Deutsch aufforderte, mich durchzulassen, es würde eilen, die Wolken kommen und die ganze Aussicht sei dann "weg", habe ich halt ausnahmsweise diesen schrecklichen fremden Hund "gepackt", normalerweise ein No-Go und hinüber getragen, was der Hund sich ohne jede Gegenwehr gefallen lies. Das Frauchen meinte jedoch, ich würde ihren Hund stehlen. Sie war auf der einen Seite der Brücke, der Hund auf der anderen Seite.

    das beste was die SLM je hergestellt hat vor Autozügen zu zerstören ist für mich zu viel!

    die Ae 6/6 wurde Jahrzehnte für verschiedenste Dienste gebraucht. Die BLS Re 465 ist ein Edellückenbüsser. Schade ging "vergessen", die Re 465 ist nicht nur die stärkste BLS Bo-Bo, sondern auch die Schnellste:D. Letzteres konnte sie nur selten unter Beweis stellen. Zu Beginn war der BLS Basis Tunnel noch nicht fertig, danach mehr Verwendung für Güterzüge. Güterzug-Lokführer werden sich freuen, mit der besten SLM Lok aller Zeiten fahren zu können:).


    Ob jetzt Bananen, Autos, oder sonstige Güter befördert werden, was soll`s? Sie wird eingesetzt wo sie nützlich ist. Vielleicht hilft sie zur markanten Beschleunigung der Autozüge? An Potential fehlt es nicht. Die Handbremse der einzelnen Autos müssen dann gut angezogen sein;(. SBB Werbung verspricht : "3,5 Stunden Zürich - München". Die BLS Antwort wäre dann am Nordportal: "in 4-5 Minuten im Wallis":D.


    Gruss

    Hermann

    ein schwerer Gussklotz mit Ähnlichkeiten der deutschen Baureihe 86.

    was schreibst Du den für Sachen Roger: von wegen Ähnlichkeiten, es IST die deutsche BR-86 in Perfektion. Heute gibt es nur noch Pläne und Museum-Loks, zu Zeiten des Modells gab es das Vorbild BR-86 1:1 noch oft zu sehen.


    Schweizer können bei der TT 800 eine entfernte Ähnlichkeit mit der BLS Tenderlok Ec 4/6 erkennen ;). Was auch immer, es ist ein schöner Märklin Klassiker und ein Modell, welches Erwin ein bischen Angst einjagen könnte, von wegen gleichmässig extrem langsam fahren, das konnte man schon 1951 - 1956 mit der TT 800, wer unbedingt durch die Gegend schleichen wollte. Die sehr guten Fahreigenschaften lies sich Märklin gut bezahlen. Kommerziell war es nicht gar so ein Erfolg, die Lok war zusammen mit der leicht älteren sehr ähnlichen 1`C`1 Tenderlok TP 800 1948-50 zu gut und damit zu teuer, für dass es "nur" eine Tenderlok war. Für kleinere Loks erwarteten die damaligen Märklin Kunden für deutlich weniger Geld, als eine BR-01.


    Toll, dass Du ein so schönes Exemplar erwischt hast, noch mit den alten zum Typ passenden Kupplungen. Gratulation Roger zu diesem Fang:thumbsup:. Mir fehlt die TT 800 vorläufig noch... es gibt von dieser Lok viele verbastelte, defekte, oder schlecht restaurierte Modelle, es braucht etwas Geduld und Glück bis man eine gute findet, das macht auch einen Teil vom sammeln aus.


    Gruss

    Hermann

    braune BLS Re 4/4 161 - 195 abgeliefert vom Dez. 1964 bis April 1983, die haben ihre Lebensdauer erreicht, immerhin 37 bis 56 Jahre in Betrieb. Ein paar werden wohl noch länger in Betrieb sein? (BLS Lötschberg Tunnel-Autozüge!?). Dennoch, mehr und mehr werden diese schönen starken Loks nicht mehr (alle) gebraucht. Ob Biel (SBB), Zweisimmen (MOB), oder BLS Linie, den bewährten klassischen Loks geht es allmählich an den Kragen...


    Nun, ohne genügende Kilometer eines kerzengeraden Gleises mit passendem Strom, will die Lok niemand im Garten haben. Man belässt es besser mit Fotos und in 1:87. Diese BLS Lok kommt mir noch recht modern vor, schade dass die abgebrochen werden. Jedoch vergleicht man eine Lok mit erstem Bj. 1964 mit einem Auto von Bj. 1964, selbst wenn es das damals vielleicht beste gewesen ist, kommt es einem Ururalt vor. Und gemäss BLS Auskunft wird mindestens eine Lok als Oldtimer aufgearbeitet und betriebsfähig erhalten werden, für Extrafahrten.


          


         


          

    Das Handrad dreht nicht mehr, auch der Akku dieser Lampe gibt kein Licht mehr ab. Offenbar hatte die Lok eine sehr gute Bilanz, die Lampe wurde nicht so oft gebraucht?


           


          

         


         


         

    Wer hätte je gedacht, dass die alte klassische Schraubenkupplung die automatische SBB-Kupplung, - zumindest die Ausführung vom Swiss-Express - überleben wird?!


    Gruss

    Hermann