Beiträge von Longimanus

    Ja, diese Lok ist alles andere als selten. Aber auch hier gilt: mit schöner OVP und möglichst wenig Gebrauchsspuren braucht’s eine sorgfältige Auswahl

    Du sagt es Roger. Die Märklin 3005 BR-23 und Artverwandte kann den Karton-Rekord verbuchen, keine hat mehr verschiedene Ausführungen! Selbst die 3000, 3003, 3021 u.a häufige Modelle haben nicht ganz so viele Karton-Versionen und dabei nicht gemogelt. Dass Märklin bei der gelben billig-Diesellok 3080 sparte ist zu verzeihen. Jedoch die teure 3045 DSB 205 1`E Dampflok musste sich betr. Karton mit der DB BR-44 Darstellung (3047) begnügen.

    @ Roger,

    Wunderschön was Du da kreiert hast:thumbsup:. Das MiWuLa ist bekanntlich auch fantastisch und hat viele angestellte Profi-Modellbauer, doch mit Deinem Detailreichtum bis ins aller Kleinste, da bist Du denen mindestens ebenbürtig, oder gar noch deutlich noch besser! Modellbaukunst vom Feinsten! Dein Strassenabschluss mit der Bemalung ist Dir perfekt gelungen, besser geht die Illusion nicht mehr.


    Traktor: Sag nicht solche Sachen, das neue Geländer würde ich sicher nicht tangieren, auf dieser für Panzer ausgelegten Prachtsstrasse. Das wäre ein Grund für Fahruntauglichkeit. Vielmehr würde ich für Dich, wenn Du das unbedingt wollen würdest: zum Tunnel-Abschluss wörtlich zum Durchbruch verhelfen. Das wäre nicht so gut, dann kommen richtige Mäuse in Dein Haus und es verliert das Minergie Zertifikat. Und schöner würde es auch nicht werden, Du hast es perfekt gemacht, da sind sich ALLE Forumisten mal einig! Oder ist da jemand anderer Ansicht!?


    @ Erwin, komme mal mit zu den Steinböcken, wenn Du überhaupt genug Mut dazu aufbringen kannst? Selbstverständlich nach dem Lock Down...

    Zwar kommen seit dem Lock Down effektiv Affen auf die Strasse, Delphine bis nach Venedig, das gab es seit mindestens 30 Jahren nicht mehr. Ziegen in die Dörfer, Rotmilane näher an die Häuser, ABER Steinböcke, da ist bis dato keine Verhaltensänderung bekannt, da hatte es schon vorher keine Masse an menschlichen Besuchern. Ich meine nicht in Zoo und andere eingesperrte Steinböcke, sondern die wild in der Natur lebenden Tiere.


    Neben Krank bringenden Virus Korona, gibt es im Wallis auch die wild romantische Couronne de Bréona, voll von Steinböcken, kaum bekannt, reines Felsengebiet. Strasse wörtlich: Meilen weit entfernt, eher für gut konditionierte Wanderer.


    Meine Lieblingssteinböcke vom Niderbauen (lokale korrekte Schreibweise ohne "ie"), die machen es einem einfach; oft begegnen sie einem AUF dem Wanderweg und erwarten, dass ihnen der Wanderer ausweicht und in den nahen Flanken befinden sich die Steingeissen. Einfacher und günstiger kommt man nicht an wild lebende Steinböcke heran. Menschen hat es trotzdem wenig, weil viele Wanderer der zu durchquerende Tunnel als nicht ganz Geheuer empfinden. Mir gefällt eigentlich dieser Berg ganz gut. Aber ein Vorfall aus letzten Jahr hat mich schockiert:


    Ein gewisser Respekt braucht es immer, auch bei einfachsten Angelegenheiten. Letztes Jahr fragte mich eine rüstige Frau, ob es eine schwierige Tour sei? Meine Antwort: nein überhaupt nicht. Wenn es schwierig wäre, könnte ich es selber auch nicht. Sie ging viel zu früh in der Jahreszeit los. Die Wirtin vom obersten Restaurant Alp "Weid" hat ihr dringenst davon abgeraten. Dumm, wenn jemand sagt es hat noch zu viel Schnee bei + 15-18 Grad und 95-99% vom Schnee ist weg, Schmetterlinge und Heugümper sind zu sehen, dann glaubt der Tourist dem Einhemischen nicht. In der Zeitung habe ich andern Tages vom tödlichen Unfall erfahren. Die Wärme hat das einzige noch vorhandene Schneebrett gelöst. Nicht soft aufgeweicht, sondern es löste sich ganz am Stück vom Untergrund und das ganze Feld rutsche in der Falllinie auf den Weg und Leiter zu. Die Einheimischen wussten, dass das passieren könnte und haben daher den Weg (noch) nicht frei gegeben. Die Frau hatte keine Chance, 1-2 Tonnen stürzendes Eis&Schnee, hält kein menschliches Wesen auf. Ich mache der Person bestimmt keinen Vorwurf, hätte jeder einzelne Fehler schlimme Konsequenzen, es gäbe mich längstens nicht mehr.


    Das Restrisiko zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, hält mich nicht ab, wieder dort hin zu gehen. Das Schlafzimmer, die Küche, das Badezimmer mit rutschigen Böden ergeben viel mehr Unfälle, als Wanderungen und leichte Klettereien.

    Geschwätz bringt nicht zwangsmässig bessere Erkenntnisse

    also geschwäzig ist der welcher ich meine, 200% nicht! Ganz im Gegenteil. Jeder wie er kann und will.


    Eine andere Frage, wenn man es schon von Vitrinen hat:

    Kennt jemand von Euch der Hersteller dieser Vitrine?!? Ich habe sie von meinem Schwager (leer) übernommen. Der hat ganz sicher nicht eine Mass-Vitrine bauen lassen, sondern irgend ein Standard Produkt ab Stange gekauft. Jetzt ist nur so, ich finde den Hersteller nicht?!?


    VITRINE GESUCHT:

    Die gesuchte Vitrine hat folgende Masse:

    Aussenmasse: 1504 x 973 x 85 mm

    Nutzlänge Innen ca: 1467 mm.

    Tablar Dicke: 15 mm.

    Tablar Tiefe: 52 mm.

    Lichtraum pro Tablar (9 Stk) ca. 78 mm.


    Die Verarbeitung ist gut bis sehr gut. Ich dachte zuerst an Kibri, Noch oder Faller, doch die haben nicht diese Masse und Ausführung. Wäre die Vitrine No 2 deutlich kürzer, wäre es schade um den verschenkten Platz und sieht unschön aus. Wäre sie länger als gut 1,5 Meter, hätte sie keinen Platz.


    Es ist reiner Zufall, dass diese Vitrine gerade in das Lift-Zimmer passt. Da es nun mal so ist, möchte ich noch eine 2. Vitrine zulegen und zwischen Boden und vorhandener Vitrine einbauen. Es befinden sich noch Wagen in der Kiste, und allmählich existiert kein anderer Platz mehr. In der Wohnung möchte ich keine Eisenbahnen, jedes Ding hat seinen Platz. Nehme ich irgend etwas, kommt wieder der erwinsiche Perfektionismus welcher erwartet, dass die beiden Vitrinen farblich und in der Ausführung baugleich sein sollen. Weil dieser Raum so klein ist, fallen Details mehr auf. Zumindest zu hellen Tageszeiten.


    Im Moment stört fehlendes Licht nicht. Doch irgend wann mal drucke ich für diesen Platz Poster und werde gelegentlich Licht(er) montieren. Ab und wann fühlen sich Besucher ein wenig unwohl, wenn sie am späteren Abend im Dunkeln da herunter sollen. Das Wohnung- /Garagen-Restlicht ist eher mager.

    Werde mir diese Wörtschöpfung als Synonym für akribisch, pedantisch, genau merken.

    hm, so war das aber nicht gemeint! Gerade auch die Erwin MoBa-Forum Beiträge sind sehr geschätzt! Sie haben Themen, welche uns alle mehr oder weniger betreffen! Wer ist noch niemals geflogen? Welcher Modell-Sammler hat nicht mindestens eine kleine Vitrine? Meistens eh grosse... Wer kann/will sich gänzlich um Digital foutieren? Ohne gäbe es kein MoBa-Forum! Immerhin, Jeff Bezos hat an mir keine Freude, der hat meinerseits noch keinen Rappen erhalten! Auch gegen Staub haben wohl alle zu kämpfen? Die Vitrine geht ja noch, die grössere Staub-Herausforderung ist die Eisenbahnanlage staubfrei zu halten!?


    Ein anderer sehr geschätzter MoBa-Forumist hatte früher regelmässig interessante Beiträge verfasst! Wenn ich erstaunt über sein still sein nachfrage: wieso schreibst Du nur noch selten? "Wieso soll ich?" Das ist ein k.o. Argument! Es gibt keine bundesrätliche Verfügung, dass man MoBa-Beiträge tätigen MUSS, es ist alles ganz freiwillig! Trotzdem schade, dass aus dieser Ecke nicht mehr viel zu vernehmen ist! Nicht dass sich auch noch Erwin rar macht, oder gar streikt.



    Für Sammler ist es immer wieder ein Thema wie dicht sind die Vitrinen gegen Staub, einer der grössten Feinde einer schönen Sammlung

    meine Erfahrung ist wie folgt:

    Staub ist nicht gleich Staub. Der bekannte mühsame und vor allem unschöne "Hausstaub" ist wenn trocken, höchst unschön, aber eigentlich recht harmlos, nur optisch störend. Da haben sich zu früheren Zeiten total verstaubte "heilige Bleche" als wahre Trouvaille erwiesen, bestens erhalten!


    Bei feuchten Hausstaub sieht es schon anderst aus, der richtet gleich doppelt Schaden an! Sei es direkt durch den feuchten Staub, sei es durch ungeeignete Massnahmen, diesen entfernen zu wollen. Zu aggressive Lösungsmittel, zu grobe Pinsel etc. Auch vor modernen, sich flauschig anfühlenden Putztücher ist zu warnen, diese haben oft kaum sichtbare Scheuer-Elemente, mit verheerenden Folgen. Staubsauger: zu schwach = kein Effekt. Zu stark: Saugkraft bemächtigt sich neben dem Staub auch den Scheibenwischern, Pantographen-Schleifstück, ggf. auch Modell-Kpl u. Pufferteller u.a. Kleinteile. Bei Spur Z kann so was nie passieren, da saugt es gleich die ganze Lok in den Sauger hinein;(.


    Zersetzender Schaumstoff von Originalkartons soll hier nicht das Thema sein, das dieser - nach sehr langer Zeit - das Modell zerstört(!), ist altbekannt.


    Jede Vitrine ist besser als keine Vitrine! Es sieht einfach viel schöner aus und man weiss exakt, wo sich das Modell befinden muss. Man sammelt ja weitgehend für sich selber, nicht für Dritte. An einem Modell in der Vitrine erfreut man sich mehr, als wenn man es nur unsichtbar besitzt. Dem Verkäufer ist dies Wurscht, Hauptsache verkauft.


    Jedoch "Lebt" man irgend einmal zum Zeitpunkt x im oberen Stock weiter, sind die Leute, (im diesseits) welche dann die Modelle einpacken (müssen) , oft nicht fähig zu wissen, welches Modell in welchen Karton gehört. Das macht dann besser jemand, welcher sich mit der Materie auskennt, im Idealfall.


    So gesehen ist es besser und viel einfacher, wenn man die Modelle im Orginalkarton belassen und gar nie ausgepackt wird:lol:. Diese Version kann dazu führen, dass im Extremfall ein 50 - 100 jähriges Modell - noch niemals zu vor ausgepackt wurde! Sowas hat auf den (Märklin) Sammler den stärkeren Reiz, als Heroin auf einen Süchtigen. So ein Modell kann auch heute noch den doppelten bis Vielfachen Preis erreichen!! Sowohl als auch geht nicht, man muss sich entscheiden! Ausgepackt ist ausgepackt! Ein erfahrener Sammler bemerkt es, wenn ein noch nie geöffneter Karton eben doch geöffent wurde.


    Bei e-Bay und Co, auch bei gewissen Auktionshäusern ist eine rechte Portion Vorsicht angebracht, wenn ein Anbieter von einer "jungfräulichen" noch niemals ausgepackten Lok spricht. Bei tausenden, damals wie heute produzierten Modellen kann das immer wieder mal vorkommen, auch heute noch(!) - aber es ist schon sehr selten geworden. Bei einer kürzlichen Sichtung in D: von wegen noch nie geöffnet: ein leerer Karton wurde nachträglich befüllt. Die Stückzahl und Art der Fahrzeuge stimmte schon überein, aber man sah auf den 1. Blick, dass "zusammengewürfelt" wurde. Der Erhaltungszustand war zu unterschiedlich ausgeprägt, auch passten die Jahrgänge und Anleitung nicht exakt mit dem Karton zusammen.


    Ich habe bei mir was den Staub angeht, erstaunlich wenig Differenzen zwischen den verschiedenen Vitrinen Qualitäten bemerkt: Alles ist besser als nichts!

    Gegen zu hohe Luftfeuchtigkeit schützt eine Vitrine nur mässig. Ersteres ist der viel wichtigere Punkt, welchen man unbedingt beachten sollte. Bei mir ist es jetzt diesbezüglich super:) Jedoch anfänglich in der vorherigen Tiefgarage ganz schlecht. Einige Modelle und deren Karton haben irreparabel Schaden wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit genommen.


    Nimmt man es Erwinisch ganz exakt genau, ist nicht egal, wo genau sich im Haus die Vitrine befindet. Bei starken Heizungen, unter Decken-Belüftungen, bei langen Gängen mit viel Luftzirkulation, oder auch ganz schlecht hinter alten grossen TV-Geräten ist die selbe Vitrine viel mehr dem Staub ausgesetzt, als die gleiche Vitrine in einem ex. Kinderzimmer, wo die selbstständigen Kinder ausgezogen und die Eisenbahnen eingezogen sind. Ist man da zu streng, bleibt fast überhaupt kein Platz mehr frei, man kann da nicht zu wählerisch sein.


    Auch nicht so ganz perfekt ist, wenn sich ein Diesel-Tüüfeli im gleichen Raum aufhält, wie eine Messingmodel-Vitrine. Die SBB Am 4/6 1101 hat aber gerade gar kein Recht sich darüber zu beklagen, die muss so ziemlich die grösste Dreckschleuder gewesen sein, welche je bei der SBB Dienst tat. Im Vergleich dazu könnte das Tüüfeli von Tesla sein. Das ganze Leben ist nichts absolut Perfektes, sondern eine Annäherung und das Eingehen von Kompromissen;)


    Gruss

    Hermann

    Ich könnte auch noch auf die dumme Idee kommen

    das ist ganz sicher keine dumme Idee! Wenn schon eine kleine Idee!

    Mir tun jetzt schon alle die vielen Händler leid, wenn sie ihre dunkel GRÜNEN Lokomotiven ausstellen und die Käufer fragen nach türkisblau und noch viel mehr nach einer Lupe oder Mikroskop. Erwin, wenn ich bis dann immer noch mit der alten Ersatzbrille herumlaufe, ;)hast du aller beste Chancen...

    beide Ansichten haben was für sich!

    da gibt es von HAG, deutlich exklusivere Auflagen von nur 1 bis 30 Stk. Jedoch sind mittlerweile so viele Vorbilder doppelt, 3-fach bis 6-fach als H0 Modell produziert worden. Z.B. die SBB Re 460 gibt es in H0 von HAG, Roco, Märklin u. als perfektes Allmo Messingmodell von 1992. Selbst die mittlere Doppellok SBB Ae 8/14 11851 gab es in H0 mindestens von Metrop und Lematec. Neu auch von Roco... Die Ae 3/6 I, vor allem die Ae 6/6, jeder hatte sie angeboten...


    Soweit mir bekannt, wurde die SBB Am 4/6 in Spur H0 bisher einzig von Lemaco produziert, was die Auflagezahl 175 stark relativiert.


    Die Auflage ist nur ein Faktor, wohl schon der wichtigste. Eine zu exklusive Auflage von 1-10 Stk, dann wissen viele Sammler gar nichts von dessen Existenz und suchen auch nicht danach. Das Alter der Sammler, (nicht zwingend vom Modell!), die gerade vorherrschende Sammler-Kultur und durchaus Mode Strömungen haben auch ihren Einfluss, ob überhaupt und wie sehr sich man bemühen muss, ein bestimmtes Modell "XY" zu finden.


    Mitte - ende 1990-er Jahre gab es dann und wann Auktionen und Börsen, ohne gute "3015" Krokodile! Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, das 3015 ist mit Abstand die häufigste "teure" Lokomotive. Doch seine Beliebtheit war damals noch grösser, als jede Auflage. Es war "weg" vom Markt.

    schon noch lustig, wie sich manchmal im Forum die Threads entwickeln. Das ist merkwürdig, spannend und nicht vorhersagbar. Da wäre auch der hochleistungsfähigste Superrechner mit jeden x beliebigen Logarithmen ganz schnell mal schachmatt.


    Da beschreibt Christian einen ansehlichen Bericht über das digitalisieren von "Fastgussklötzen" der 1990-er Jahren. Und vorerst bleibt es eher still, - vorerst. Dann beschreibt Kevin die in der CH aktive DB E - 94 durch seinen Umbau und Günther beschreibt die seltene Version der türkis E - 94.


    Der war gut: Günther beschreibt eine rare Märklin Version und löscht es wieder?!? Der Grund der vorübergehenden Löschung wissen wir nicht? Ich wartete gespannt ob Günther ein Foto vom Fehldruck "Karlruhe" einstellen würde. Ich warte... Dabei ist es genau umgekehrt!!! Den Fehldruck "Karlruhe" habe ich selber (bemerkte es nicht)! Ausnahmsweise ist der Fehldruck das Normale u der Korrekte Druck das Gesuchte! Sprich: "Karlsruhe" !!


    Günther, jetzt hat Erwin doch noch zwangsläufig Recht erhalten, sein Zitat: "Wahre Grösse misst sich selten in Zentimeter und Meter". Die Differenzierung zwischen der Aufschrift der ansonsten völlig identischen Lok 3075/1 "V 160 025" Bj. 1968 und 3075/2 "216 025-7" sind immerhin 7 Ziffern und ein Bindestrich, wegen dieser minimen Differenz das X-Fache zu bezahlen ist schon etwas "gespunnen"? aber es geht noch verrückter...


    Märklin H0 3075/2 Schriftfeld Betriebsnummer "216 025-7" Grösse = 8,5 x 1,2 mm

    Märklin H0 3422 BD Schriftfeld "Karlruhe": winzige 2,6 mm x 0,4 mm.

    davon der (fehlende) Buchstabe "s" in H0 = mikro winzige ca. 0,20 x 0,25 mm :lol: und das in Spur H0, zum Glück geht es nicht um die Spur Z!

    Derzeit sind Virologen, - hoffentlich erfolgreich - , auf der Suche nach noch zig mal kleineren Einheiten. Wenn sie damit erfolgreich waren, können sie ja noch Modelle mit dem fehlenden "s" suchen, das muss dann für diese Spezialisten eher eine einfachere Aufgabe sein.


    Jetzt habe ich diese 3422 bereits mehrere Jahre. Mir ist das fehlende "s" von Karlsruhe nie aufgefallen! Nicht einmal dann, als es Günther ausdrücklich erwähnt hatte. Ich ging davon aus, dass ich die übliche "Karlsruhe" hätte und die "Karlruhe" die Gesuchte wäre...


    Überhaupt irritierte mich bei einer E - 94 mehr die Farbe türkisblau! Es steht der Lok gut, stimmt aber nicht. Zu dieser Epoche waren bei der DB die Dampfloks schwarz, die Rangierloks rot, braun od schwarz. Die Diesellok weinrot. Güterzug und Personenzug E-Lok grün. Und nur die schnellsten E-Loks waren blau. Tatzlager-Motor u alte Güterzug Lok hin oder her, ich hätte das Letzte aus dem E-94 Trafo herausgeholt, V/max 90 km/h. Um möglichst schneller wie 120 km/h zu sein, wenigstens in einem leichten Gefälle wäre man der türkisblauen Farbe sicher gerecht geworden.


    Danke Günther für diese Information und Bild


    hier das vorherige normale Bild (ich habe kein neues Foto angefertigt, sondern nur das vorhandene Foto stark "ausgeschnitten" / vergrössert, daher die schlechtere Fotoqualität.

    Wahre Grösse misst sich selten in Zentimeter und Meter. ;)

    doch Erwin, eigentlich schon!

    Erwin, hast Du gerade den Film Ben Hur, die richtige Version von 1959 gesehen? Solche Weisheiten vernimmt man von Dir sonst nicht so oft?! Zugegeben, es ist jetzt auch eine etwas spezielle und Gefahren volle Zeit. In den Medien kommt eine schlechte Nachricht nach der anderen. Anderseits im MoBa-Forum baut Roger wie ein Blitz und in einer Präzision sondergleichen seine Anlage weiter, andere zaubern Gärten und Weiden schöner wie richtig:thumbsup::thumbsup::thumbsup:.


    Geist, Blech, Natur müssen ja nicht zwingend gegeneinander ausgespielt werden, alles ändert ständig, ein ewig andauernder Kreislauf.


    Wir müssen die Dualität halt aushalten, es bleibt uns nichts anderes übrig! Im MoBa-Forum kann man ja z.B. am 1. April 2022 diesen Thread von Erwin wieder aufwecken. Mal schauen, wie dann die Aktualität in ca. 2 Jahre später sein wird!?


    Roger, du hast wahrscheinlich nie mit Tauchen angefangen, dann macht es einem auch nicht zwierbelig, zu verzichten. Aber wenn man "diesen Virus" erst mal hat, - dann fällt einem loslassen (sehr) schwer. Es ist ein so grosser Unterschied, ob Haie in einem Vivarium eingesperrt werden, oder ob man, auch nur für kurze Zeit, Teil von ihnen im offenen Meer sein darf und sie mit viel Glück nicht gleich abhauen, sondern vielleicht zu einem kommen.:)


    Und man kann nicht alle Tauchgebiete gleich betrachten, es gibt da schon Unterschiede. Die Malediven sind vom Tauchen her sicher etwas vom besten und bequemsten, sonst hätten sie nicht diese Berühmtheit erlangt. Aber das Abfallproblem ist trotz viel erhaltenem Geld bis heute nicht gelöst, weil sie (die Regierung) offenbar nicht wirklich wollen und ihre eigenen Ansichten haben. Und sucht man eine heilige fehlerfreie Regierung, das gibt es nirgendwo auf unserem Planeten. Doch die Malediven vertreten einen rigiden streng ausgelegten Islam. Nur weil die für die Touristen frei gegebenen Ferien Inseln davon nichts mitbekommen (sollen u wollen) - es ist trotzdem so! Mir gefällt das Rote Meer besser, sei es vom Tauchen, sei es was die Einheimischen angeht. Ein Musterland gibt es nicht, auch Aegypten hat bekanntlich riesige Herausforderungen zu bewältigen.


    Die Zeit wird noch genug früh kommen, wo es nicht mehr geht. Sei es weil es gesellschaftlich zum No-Go wird, sei es weil es schlicht nicht mehr möglich ist, oder weil mein Körper dazu nicht mehr in der Lage ist, oder das Meer in industriellen Massstäben ausgefischt wurde. Lass noch 1 x , 2 x 3 dem Günther sein Feuerwerk und mir meine Fischli und Dir Deine wunderbare Märklin Loki 3045 aus den USA.


    Wenn die Polizei von La Digue schlau ist, dann machen sie aus der Einladung eine Vorladung, z.B. wegen Übertretung vom Schild "Trail End" das wäre die perfekte Ausrede, (wieder)kommen zu "müssen". Wenn es sich machen lässt, ich möchte sehr gerne den exakten Ort wieder sehen, wo "Trail End" fast eine andere Bedeutung erhalten hätte. Nach "Fastende" sollte man nicht zu lange zuwarten, sonst wird man statt vom Osterhasen zum Angsthasen. Das Gefahren Bewusstsein soll einem nicht zu Kopfe steigen, sondern ausgeglichen sein. Eine Meisterin vom Zollikerberg sagt: umfallen darf man, aber es gilt wieder aufzustehen! Sie sagt das nicht einfach in ihrer Theorie, sondern hat es wie ein guter Militarist an sich selber ausprobiert...


    Kürzlich bin ich ganz alleine hinter dem Haus ein wenig den Urmibergweg hinauf gelaufen: Es brauchte für so was einfaches eine gewisse Überwindung: es könnte ausgerechnet dann ein Erdbeben geben, es könnten einem Zecken befallen, der Fuss verstauchen, Steinschlag geben, oder doch wieder das Herz ausrasten, oder gar jemand einem mit Corona anhusten. (obwohl auf eine Distanz von ca 500 Meter gar niemand da war). Ein Hypochonder werden? Nein, für so was ist das Leben zu wertvoll und zu schön. Da ist mir die Erwin Befürchtung lieber: älter aber nicht gescheiter werden.


    Sendete kürzlich den Polizisten-Retter ein paar Schweizer Fotos, die finden unser Land so schön und fragten: das sei ein so wunderbares Land, wieso willst du überhaupt noch auf die Seychellen?!? Das wäre noch was, vertauschte Rollen: ich würde für eine Weile Polizist von la Digue als einer von 5. Umgekehrt würde einer von ihnen zum Traktörlifahrer und MoBa-Forumist und Bauern Kuhfotograf in Brunnen.


    Gruss

    Hermann

    @Günther: Warum hast du denn den tollen Beitrag zur ozeanblau/beigen 194 gelöscht

    ja das frage ich mich auch? Schade... Der Günther muss doch vor einem Hermann nicht Angst haben, sondern nur die Römer! Die haben im Teutoburger Wald verloren. Oder hat es damit zu tun, dass Karl gar nicht in Karl(s)ruhe ruht, sondern seit 1477 in Nancy. Günther wieso hast Du die Fotos und Text gelöscht? Kannst Du ein Foto, möglichst die rare Version "Karlruhe" (wieder) einstellen, das würde bestimmt viele Forumisten erfreuen?


    @ Christian: da braucht`s kein Sorry. Einverstanden, Rad-Chrom-Look ist immerhin 2. Wahl, noch besser wären rote Räder gewesen, so wie bei der alten Trix-Express E-94 :D;). So lange keine Schmierereien vorhanden sind, ist doch alles gut. Beim Senn Rezyklier-Zentrum sind nun ALLE Wagen Graffiti verschmiert, da wären sie selbst rostig noch viel schöner.


    @ Kevin: schön gelungener Umbau. Die E-94 mit einem Einholm-Panto ist schon ein wenig skurril. Auch als Analoger, mir gefällt Dein Umbau. Deine E-94 läuft ganz sicher (auch) einwandfrei:).


    Mag mich noch im Grenzgebiet Muttenz-Birsfelden-Pratteln erinnern, dort hatte man von einer alten Brücke beim Hardwald vom Velostreifen mit dem Velo einen super Überblick. Eine Zeit lang hat man dort die E-94 + SBB Rangierkrokodile + Ae 6/6 + Re 6/6 alle gleichzeitig gesehen. Schade, ich war beim Fotografieren noch ganz in den Anfängen. Dass wenn die Blende ganz offen ist, also viel Licht auf den Film trifft, das Resultat noch viel mehr verwackelt und dass eine Belichtung von kurzer 1,0 Sekunden viel zu lange sein soll? Ich hatte Mühe das zu verstehen! Ganz zu Beginn gab es schon Zeiten, wo bei einem 36-Film auch nach dem entwickeln immer noch nichts zu sehen war, statt dessen zu hören: am besten, du gibst es auf, es ist zwecklos! Fahre Velo oder tue sonst was. Knappes Sackgeld und der Ehrgeiz jetzt erst recht, führten doch noch zu besseren Resultaten. Aber (Jahre später) war weder das DB noch das SBB Krokodil mehr vorhanden, jetzt seit Jahren nicht einmal die besagte Velo-Brücke. Dafür ist die mässig schöne DB Güterzug Lok BR 152 übervertreten. Wenn es wenigstens eine rote Taurus wäre.

    Nicht nur der Flugverkehr, die gesamte Personenverkehrs-Transport-Branche ist hart getroffen

    ja Teddy, da triffst Du den Nagel auf den Kopf. Eigentlich kann man gar nicht alle aufzählen, die ganze Welt wird gesundheitliche Aspekte und die Wirtschaft brauchen müssen, das eine kommt nicht ohne das andere aus.

    Nur schon hier aus der Region:

    - die SBB Züge, teils gar in Doppeltraktion(!) unterwegs, da hätten alle vorhanden Passagiere locker in einem BLS CFe 2/6 Platz gefunden.

    - auch die örtliche, sonst sehr zufriedene und bestens organisierte Buss-Gesellschaft muss schauen, wie sie über die Runden kommt.

    - Taxi Unternehmen, die dürfen zwar noch arbeiten, aber wie denn? Nach ihren Diensten verlangt derzeit niemand! Für Homeoffice braucht`s kein Taxi.

    - der Nachbar fuhr hauptsächlich Schulkinder-Transporte und Managerfahrten bis/vom Zücher Flughafen in die Zentralschweiz.

    - Die weltbekannten CH-Bergbahnen werden Reserven haben? doch die kleinen wie Urmibergbahn / Treib Bahn haben (auch) Kosten ohne Einnahmen.


    @ Erwin

    Der Hürlimann D-500, der Erstbesteller war wohl ein Pfennigfuchser - Schwabe? Dieser Traktor erzeugt, statt verbraucht Diesel;). Nachteil: sobald es bergauf geht, gehörig zurückschalten. In den oberen Gängen hat jedes Pferd mehr Drehmoment. Noch besser das 1 Zylinderige kleine schwache leichte Diesel-Tüüfeli, es liegt gar noch knapp unter Moped-Verbrauch:) Mehr Treibstoff benötigt die A-340. Hoffentlich überleben diese die Pandemie? Nur Dank dem Umstand, dass es gute Flieger sind, wurden die noch eingesetzt. Touristen-Flieger mit 4 Triebwerke haben ihren Zenit wohl überflogen?


    Die Fliegerei ist nicht die grösste Herausforderung, sondern wie überwindet man die vorliegenden Widersprüche ohne Krieg?

    Dass ein Volk "dumm" ist und ein anderes Volk von Gott oder sonst wem auserwählt wurde, ganz egal ob Arier, Jude, Moslem, Buddhist, Rütli Anreiner, oder Inuit, das ist dummer Chabis. Ab dem Moment wo eine Seele auf der Welt ist, egal welche, will diese Leben. Doch dass in den letzten 40 Jahren die Weltbevölkerung - insgesamt - exponentiell zu genommen hat, ist eben auch eine Realität, was schnell mal zu Rivalitäten führt. Da muss zukünftig "irgendwie" eine für alle Völker akzeptable Lösung gefunden werden, sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis zum nächsten Lockdown.

    Gruss

    Hermann

    Warten lohnt sich

    ...ja genau! Geduld haben ist der philosophische Anteil unseres Hobby. Doch nur solange, bis der Zeitpunkt gekommen ist: dann zugreifen! Gleich danach hämmert das Tüüfeli in den Kopf: "he die Typ 1 Variante fehlt dir noch, genau DIE musst du unbedingt haben!" Dann kommt das andere 90-60-90 Tüüfeli (momentan wenigstens per e-mail) und meint: gehts dir noch gut? für was soll das alles gut sein, Eisenbahnen sammeln? Sind doch alle gleich! Ts ts...

    ja, da kann man Roger beipflichten, mehr Guss als bei der Dampflok G 800 Version 1 von 1950 geht nicht. Und auch die E-44 ist als SE 800 ab 1950 erhältlich, genau so alt, nämlich derzeit (2020) 70 Jahre. Und doch gibt es von Beiden unendlich viele Nachfolge, teils mit aktuellster Technik.


    Roger, offenbar traust Du mir alles zu?!? Bin bei Raritäten mindestens so auf Originalität ausgerichtet wie Du. So wie vom Hersteller ausgeliefert, so muss es sein! Das ist der Massstab - wenn immer möglich - sonst gilt`s nicht! Aber eben nur bei Raritäten!


    Letztendlich zutreffend und wohl der Mehrheit entsprechend, ist die Art von Christian:D, das ist weder Zufall noch ein Widerspruch:


    Vorkrieg Märklin 00 Modelle: 1935 - 1949/50

    viele Lokomotiven sind verbastelt, oder fahrtechnisch gut, aber mit neuen Gussteilen + Mechanik restauriert. Viele sind noch original, aber defekt, manchmal gar unrettbare Ruine. Mehr noch als die älteren 0 & I Modelle, nagt der Zahn der Zeit erheblich mehr an Märklin 00 Modellen. Einwandfreie originale Vorkrieg Exemplare für uneingeschränkten Anlage Betrieb, gibt es das überhaupt noch? Das wären dann wirklich echte Raritäten.


    Nachkrieg Produktion

    Man hört immer wieder die schon etwas spezielle HAG 140/141 Ae 4/7 Geschichte, wie lange die lebte. Bei Märklin war das keine Ausnahme, sondern das normale Vorgehen! Zwischendurch legten Märklin-Modelle einen teils langen "Winterschlaf" ein. Im Katalog mit Bezeichnung "Auslaufmodell" versehen, löste bei Sammlern das Gleiche aus, wie bei mir, es gäbe keine Relais mehr. Und plötzlich einige Jahre später, taucht das Modell, nun mit Decoder und anderer Betriebsnummer versehen, wieder auf. Beispiele sind die Dampflok BR-23 (DA 800 / 3005 / 3097 / P 3191) und vor allem die DB E-18 3023/3024 ginge es rein nach Katalog sind beides nicht all zu häufige Modelle. Jedoch nach Stückzahl, sind beides Märklin Bestseller, viele weitere Loks sowieso...


    Wieso soll Christian nicht ein Analog-Modell digitalisieren? wenn er Freude daran hat! Vollständig wird ihm das eh nie gelingen, weil die Auflagen der alten Analog Gussklötze dürften die Anzahl an verfügbaren Decoder übertreffen:D. Umgekehrt habe ich keine Hemmungen, ganz besonders Delta Modelle, aber auch ab und zu Digital Loks auf die beste der möglichen Betriebsarten aufzuwerten: analog!


    Zu einem Frevel wird es erst dann, wenn man an einem gut erhaltenen CCS 800 Typ 1 von 1947 seine Lampen durch Leuchtdioden ersetzt, oder bei der Märklin 3757 BR-103 welche via Transparent-Gehäuse 1985 - 89 für Digital System werben soll, mit einem alten Relais auf Analog zurück rüstet. Ebenso wäre es total unprofessionell eine G 800 Typ 1 von 1950 deren Zusatzgewichte zu entrauben und ihre Räder mit Haftreifen versehen. Die seltene Version der dänischen 1`E Dampflok Märklin 3045 wird wohl auch niemand als eine fehlerhafte C 5/6 erkennen und entsprechend abändern wollen.


    Unabhängig vom Preis, es gibt immer wieder Modelle welche im Koll ausgesprochen "billig" taxiert werden und trotzdem finde ich sie nur selten bis nie an Börsen, solche Exemplare sind für mich Tabou für eine Abänderung. Modelle, auch wenn sie in die Rubrik Guss Klötze passen, welche immer wie mehr, statt immer wie weniger an Börsen Tischen auftauchen, da soll man nach Herzens Lust feilen, bohren, fräsen, (ab)löten, malen dürfen. Bis auf weiteres ist ohnehin das in finanziellen Bereichen wertvollste daran, der lithografierte Originalkarton mit Anleitung, da muss man sich keinen Illusionen hingeben. Nie hätte jemand gedacht, dass auch noch nach Jahrzehnten derart viele Modelle vorhanden sind, zumindest als mehr oder weniger Gebraucht-Modelle.


    Erhöht man den Anspruch an Orginalität u. Erhaltung, dann ist nach meinen Erfahrungen das beliebige Vorhanden an alten Loks in den letzten 10 - 20 Jahren eher ein Märchen. Einzelne Modelle schon, doch dass ganze Sammlungen in einwandfreier echter Qualität angeboten wurden, das ist eine Weile her, egal ob CH oder BRD Börsen / Auktionen.


    Gruss

    Hermann

    Sind jetzt alle Analog geworden? Da antwortet ja gar niemand auf den schönen Beitrag von Christian:

    Wenn sie dann noch praktisch neu oder gar ungefahren sind, dann umso besser - obwohl, dann steht am Anfang meist das "Entharzen" an

    ja genau. Da gibt es dann und wann schon mal Kerle mit viel Kraft. Aber wenn was nicht geht, muss die Ursache behoben werden, sonst gibt einfach das schwächste Glied nach, was oft eben nicht das "Leim-Oel" ist, sondern die Räder, deren schwachen Sitz. So ein Modell, die schöne 3422 BR-194 Türkis Bj. 1995-98 hatte ich als "gebraucht" gekauft. Lack = neu, Modell im Ok. Trotzdem zu Hause enttäuscht: Räder waren "durchgedreht", Verharzung immer noch vorhanden;(


    Was macht man in so einem Fall? Einen neuen Triebrad-Satz kaufen ist erstaunlich teuer, auch mit Wartezeit u. Arbeit verbunden. Und selbst wenn, wäre das Modell immer noch DELTA = Digital-light. (Delta hätte es gar nie geben sollen, die schlechteste Art von Digital, weder Fisch noch Vogel).


    Bin einig mit der Roger-Philosophie, Ersatzteile kaufen: nur wenn es sich nicht vermeiden lässt, oder spezifisch unabdingbar ist! Es bewährt sich bei guten Gelegenheiten zuschlagen! Oft sind vollständige häufigere Modelle mit gewissen Mängeln günstiger, als ein Radsatz oder Panto-Paar bestellen!

    Gelegenheit-Kauf: 3022/1 E-94 Typ 1 von 1964-66. Gehäuse zerkratzt, Fahrwerk sehr gut. So konnte der Rad-Defekt u Digital im Selben behoben werden.


       

    Mir macht es sehr viel Spass, solchen älteren Konstruktionen mittels DC-Motor und geregeltem Decoder zu deutlich feineren Fahreigenschaften zu verhelfen, wenn dann noch Sound dazu kommt, erkennt man die Loks kaum wieder... ja eben!


    Teile ganz die Ansicht mit Christian: Hauptsache viel Freude:), das ist das wichtigste. Ganz egal ob Digital, Uhrwerk oder sonst was. Digital = bessere u. feinere Laufeigenschaften? Dazu gibt es verschiedene Ansichten: man müsste da mal einen Direktvergleich durchführen...

    da weiss man ja gar nicht wo anfangen, so viele tolle Themen im Moment im MoBa-Forum:thumbsup:


    15-er Reihe: dann wäre es ein CCS 800, da gibt es solche bis zu CHF 10`000.- aber dann hast Du gemogelt, ein CCS 800 ist eben KEIN 3015. Ein Polizist sagt IMMER die Wahrheit, also muss es was anderes sein. Dann gibt es noch CHF Diesellok 3063, die war (früher) extrem teuer, aber die tanz aus der 15-er Reihe, das wäre ein Modell ohne Führerstand, weil bei 3060 hört es auf und geht bei der 3075 weiter. Mein Typ ist entweder eine 3075 Typ 1 V-160 25?


    Du wirst doch wohl nicht so verrückt sein, wegen 3 winzigen anderen Ziffern?! Die V 216 025-7 ist exakt die selbe Lok auch im alten blauen schönen lithogr. Ok. von 1968-71 und kostet MIT Karton CHF 25.- bis 45.- Dann gibt es noch die schön schräge 3045 alias DSB BR-205 als Untervariante der DB BR-44. Immerhin ist bei der Lok nicht nur die Nr anderst, auch die Frontlichter sind schräg! und der Kamin ist rot-weiss-rot umrandet. Da finde ich einen hohen Preis viel gerechtfertigter. Doch diese Lok wirst Du bestimmt schon längstens haben?!? Da bin ich ja mal gespannt?


    Roger, Du hast ja Mut. Ich habe meiner Familie kleine Vanille Fläschen geschickt, weil Oster Zeit ist und weil sie mir den Flug umgebucht haben. Ohne Schwestern wäre ich heute noch in La Digue, ich realisierte nicht, dass wenn 1 Problem gelöst ist (am verdursten sein) ein neues Problem auftaucht. Wenn die Polizei einem sagt: "für uns wäre es einfacher, sie würden nach Hause gehen", kann man ja nicht gut widersprechen und antworten: nein ich bleibe lieber bei Ihnen! Ich bin ein Schweizer und harmlos. "Ja eben, das sei das Problem, dort sei die Virus Gefahr Realität!"


    Jedenfalls habe ich die winzigen Päckli per A Post von Brunnen nach Basel aufgegeben und sie brauchten 1 Woche! das war vor 10 Tagen. Dann liest man die Story von Dominik: Lematec Triebwagen unauffindbar? Hoffentlich hat der Forumist recht, welcher die Meinung äussert; es ist gar nicht gestohlen, sondern wartet auf den Abnehmer und weil dort nicht gearbeitet wird, liegt es irgendwo brach. Und Du Roger bestellst im Internet Päckli-Lokomotiven?


    Also im MoBa-Forum werden wir uns niemals einig, wo Gefahren lauern und wo nicht.

    - der Beat geht nicht auf die Stockflue, weil seine Schuhsolen nicht die richtigen seien, das Lichtraumprofil nicht stimmt und die Tritte unregelmässig sind.

    - unser Präsident macht sich Sorgen um mich, nur weil meine Skischuhe nicht mehr dem ganz neusten Modell entsprechen.

    - Der Erwin fliegt nicht mehr mit der Ju, nur weil ein paar Verbindungsstreben etwas rostig waren (sind?).

    - Roger Du erwartest in deiner eigenen Höhle ein Gländer welches lückenlos sein muss.

    - Von einer XL Welle gepackt zu werden ist etwa 1: 35`000, ich habe es er- und überlebt, also kann ich jetzt 34`999 x auf die Seychellen, bevor so was wieder zutreffen könnte. Da ist es um Längen wahrscheinlicher, dass kein Geld dazu vorhanden ist, und /oder erst gar kein Flieger hin fliegt. Aber ein Paket jetzt aufgeben, das ist mir derzeit viel zu riskant.


    Ich wünsche Dir trotzdem viel glück und viel Freude dabei, und dass alle gut gehen wird :rolleyes::thumbsup:


    Gruss

    Hermann

    wer hätte je so etwas vorausgesehen. Börsencrash und Immobiliencrash wurden immer wieder angesagt nur nie ein winzig kleiner Virus der all dies und mehr auslösen kann

    ... und selbst wenn, was hätte man dann mit dieser Vermutung angefangen? Man wäre für Verrückt erklärt worden...

    Der Corona-Virus hat nicht plötzlich über Nacht sofort die Welt überfallen, sondern erst heimlich, dann um so unheimlicher über viele Wochen "langsam", aber unaufhaltsam in immer wie grösseren Kreisen, bis es dann halt eben doch zu einer weltweiten Pandemie wurde. Also Zeit gab es durchaus...


    Warnen, nicht zu früh und nicht zu spät, das ist auch heute noch - Digital Zeitalter hin oder her - eher Illusionen als Realität, ähnlich wie bei einem Vulkan. Soll man am Deutschen Laacher-See (in Wirklichkeit ein Vulkan Kratersee) paralysiert rund um die Uhr den Günther und seine Kollegen vor einem möglichen Vulkan Ausbruch prophylaktisch warnen? Auch wenn der letzte Ausbruch vor 13`000 Jahren in geologischen Massstäben gerade eben "gestern" ausbrach! Noch viel unwahrscheinlicher ist, dass die Pointes de Tsavolire 3026m im Wallis in die Luft fliegt, aber auch dort hat es Vulkan ähnliches Gestein und sogar Uran. Aber dort auf einen Vulkanausbruch zu warten, dauert noch hunderte Mio Jahren. Hingegen in Hawaii, Island oder in Süditalien bei den Phlegräischen Feldern möchte ich kein Vulkanologe sein: meldet er jeden kleinen Rumpler, nimmt es die Bevölkerung nicht mehr ernst, erfolgt die Warnung nur ein einziges mal zu spät, wird man zum Museum für spätere Generationen...


    Leben wollen ist die entscheidende Nuance stärker, als Gefahren-Bewusstsein:). Beim Rennen von Rainhill 1829 waren 10 Dampfloks angemeldet. Davon 5 Loks gar nicht erst am Start erschienen. Von den verbleibenden 5 Kandidaten gingen beim Rennen 4 defekt. Nur eine einzige, die Rocket von Stephenson erfüllte und übertraf beim Tempo das Pflichtenheft. Unter diesen Begebenheiten ist es nur all zu verständlich, dass etliche Ratsmitglieder den Abbruch verlangten: es bringe nichts, kostet Geld und sei viel zu gefährlich. Trotzdem, 152 Jahre später fuhr ab 1981 der TGV mit :thumbsup:270 km/h...


    März / April 2020

    ... von Börsen oder Immobilien Crash zu sprechen, (stand heute, es kann sich jederzeit alles ändern!)) ist massiv übertrieben, es handelt sich aktuell um "eine kleine Delle". Der durchaus ganz erhebliche Crash war nur wenige Tage andauernd! Hoffentlich hat dann gerade niemand verkauft! Es ist sonderbar, wenn sich die Börse derart von der Realwirtschaft abhängt, scheinbar ein unabhängiges Eigenleben führend. Ob das durchgehalten werden kann? Jedoch eine am Boden liegende Börse würde auch niemandem helfen, sondern noch mehr zu Kurzarbeit und Entlassungen führen. Weltweit haben die Staaten sehr schnell unglaublich viel Geld in ihre Finanzsysteme gepumpt. Und der Bundesrat macht es richtig: Firmen welche vom Staat Geld beantragen, sollen in der Zeit keine Dividenden abgeben dürfen! Andernfalls würde sich die Belegschaft und Steuerzahler zu Recht verseckelt / Übergangen fühlen.

    ein Flügelschlag eines Schmetterlings löst einen Orkan aus.

    wenn das so wäre, da wäre auch ich ein ausgesprochener Digital- und Logarithmen Fan. Weil einfach zu verstehen einfach zu berechnen.


    Es fliegen ganz viele Schmetterlinge kreuz und quer durch die Landschaft, die Kräfte heben sich oft gegenseitig auf und es entsteht nur selten ein Orkan. Manche Schmetterlinge flattern wie verrückt, andere verharren regungslos stundenlang auf einem Ast. Wieder andere landen in den Mägen von Forellen, Vögel und Fledermäusen. Das muss wirklich ein Hochleistungsrechner sein, welcher daraus einen Sturm berechnen will.


    Erwin, setzte Dich ja nicht auf einen Schmetterling, sondern besser in einen (üblichen) Helikopter: Durch den Rotor erhält der Heli zwangsläufig einen Drall nach "links". Der Heckrotor gleicht das wider aus und der Heli kann geradeaus fliegen:).


    Gruss

    Hermann

    Gratulation Roger zu Deinem Kunstwerk, man kann es fast nicht glauben :thumbsup:

    Ist Dein nächstes Projekt ein Buddelschiff;)...


    markant besser als das Vorbild! Deine Stufen sind deutlich tiefer u. weiter vom Fels entfernt. Wenn die Schuhspitze zu schnell am Fels anstösst, bevor die ganze Schuhlänge auf dem Tritt Platz hat, das ist für Kletter normal, Wanderer haben es nicht so gerne, wenn zu viel vom Schuh noch in der Luft hängt.

       

    Das Geländer ist auch wichtig in seiner Höhe, es hat erstaunlich wenig Spielraum, für das es sich angenehm Laufen lasst. Befindet es sich zu niederig, nahe an der Treppe, fühlt es sich unangenehm an. Ist es zu hoch, mögen Kinder nicht gut reichen und laufen unsicher "komisch". Mit 2 Läufen ist es am besten:thumbsup:


    Hat die Höhle nur im Sommer von 10.00 - 20.00 Uhr geöffent, oder wird da auch noch eine rudimentäre Beleuchtung montiert? Wenn es im Sommer heiss ist, kann dort ohne Energie das Bier kühl gelagert werden und der Raum kann für Veranstaltungen z.B. für die nächste MoBa-Forum GV vermietet werden?


    PS

    Geländer-Lücke
    ich würde da nichts mehr anbringen. Genau so wie Deine Darstellung ist, entspricht es absolut der Wirklichkeit! Vielleicht mit Ausnahme der Aare Schlucht, und am Rheinfall, sind wirklich durchgehende Geländer längstens nicht immer üblich, sondern eher der Sonderfall. Höchstens noch das weisse Gips Teil felsig grau anmalen.

    Vielleicht gibt es das sogar im Original irgendwo,

    Erwin, glaubst Du (beim Original) sind immer Roger Ästheten am werken? Es kommt oft vor, dass die Bohlen ihre Laufrichtung wechseln. Es muss das Gewicht + Sicherheit-Toleranz halten, günstig in der Herstellung und im Unterhalt sein und den Vorgaben entsprechen.


    In Bodennähe oder am Boden (trotz Fäulnis) und generell bei alten Anlagen, durchaus auch ausgesetzt, sind Holzbohlen noch häufig anzutreffen. Jedoch wird es wirklich luftig, kommen bei modernen Steg-Anlagen immer wie mehr praktische, aber teils sehr unschöne Metallgitter zur Anwendung. (Bei modernen Fussgänger-Hängebrücken gibt es je nach Ort beides: Ausführungen mit Holzbohlen-Boden, oder Gitterböden).


    es gefällt mir trotzdem nicht. Einem solchen Baumeister würde ich die Ohren langziehen.

    hi hi, Erwin, das glaube ich Dir nur halb:D;).


    Herr Speck sollte sich in der Mitte, oder über der höchsten Höhe breitbeinig aufstellen und via Fragebogen / App an Ort und Stelle, eine Besucher-Befragung durchführen: "ihre Meinung interessiert uns: sollen die Latten quer oder längs, oder abwechselnd ausgeführt sein? zu 80-90% werden die Leute wohl antworten; Hauptsache sie halten:rolleyes: und winzige Astlöcher werden als Statik gefährdend wahrgenommen.