Beiträge von lehcim

    Hallo Dominik

    Ist denn bei der grünen Bobo II nicht durch den Verein "Grün und Chrom" geplant, die Scheinwerfer durch runde Lampen zu ersetzen - sprich befindet sich die interessante Lok aktuell nicht in einem "Übergangszustand"?

    Bitteschön, doch dies wäre das Ziel, aber hier hat Bemo wohl die Einzigartigkeit gesehen, danach ist es eigentlich eine fast normale grüne Ge 4/4 II zudem wie lange dies noch dauert weiss man nicht. Bei der 626 hätte man zwei fast identische Loks ghabt, ähnlich wie damals im Jahr 2006 mit den 75 Jahr GEX aufklebern.


    Schlussendlich hat Bemo eigentlich ein gutes Repertoire an Formen. Jedoch kann man jeweils als Kunde nicht einschätzen, wenn Formen beispielsweise ihr Lebensende erreicht haben (wie angeblich bei Roco die ICN-Formen, was ich sehr bedaure).

    Sehe ich auch so, beim ICN hört man verschiedenes, die einen sagen die Formen hätten ihr Lebensende erreicht Roco sagte mir selbst in Nürnberg einmal, die Formen seien teilw. beschädigt durch falsche Lagerung. Keine Ahnung was nun 100% stimmt, am Schluss kommt es auf das Selbe hinaus.


    Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es für Bemo zunehmend attraktiver werden dürfte mit den Stadler-Neubaufahrzeugen von zahlreichen Schweizer Schmalspurbahnen. Mit gewissen Kompromissen liessen sich da einige Modelle realisieren - abweichende Lackierungsvarianten dürften dann wohl auch bei kleineren Absatzmengen vertretbar sein. Ein Beispiel dafür ist der eigentlich falsch umgesetzte ESU BLS EW I Steuerwagen "Goldenpass" (Bt statt BDt).

    Sehe ich auch so, eine Umfrage könnte hier sicherlich Klarheit schaffen. Bei Bemo darf man nicht vergessen, dass es sich um eine eher kleine Firma handelt, als ich diese vor Jahren besichtigen durfte habe ich da nicht schlecht gestaunt.

    Bemo hat eine durchaus interessante Produktpalette, die aktuelle Neuheiten sind durchaus spannend aber dieses Jahr fehlt irgendwie etwas "neues"

    Mit dem Xm 2/2 9916 erfüllt Bemo vielen Modellbahnern einen Wunschtraum, für mich durchaus ein Highlight und definitiv "etwas neues".


    Trotzdem finde ich es schön wenn es zumindest eine Art Umfrage geben würde zu Modelle von anderen Bahnen

    Kommt Zeit kommt rat, Bemo hat schon öffters in den vergangenen Jahren Umfragen gemacht, jeweils über die Bemo Post.

    Hallo Dominik


    Ich finde es von Bemo sehr durchdacht, die 626 noch nicht anzukündigen. Die Lok wird im Herbst noch getauft. Ich gehe davon aus, dass die definitive Variante dann erscheinen wird.


    Zu den Neuentwicklungen, der Markt macht am Schluss das Angebot. Wenn man bedenkt, dass in den letzten Jahren diverse Modelle der SBB Brünig sowie LSE und ZB am Schluss zu Schleuderpreisen angeboten wurden. Dies um die Modelle los zu werden. Bei Suter-Meggen gab es vor 2-3 Jahren an einem Blach Friday die SBB EW für CH 20.- und eine HGe 101 für CHF 140.- Würde Bemo da einen Markt sehen, würde man sicherlich auch neue Fahrzeuge auf den Markt bringen. Bis auf ein paar Ausnahmen, z.B. Golden Pass, Werbeloks etc. gehen die Modelle an Börsen / Auktionen meist zu tiefen preisen weg.


    Die MOB hatte in den letzten Jahren keine grosse Neuentwicklungen, die BTA Kesselwagen gab es auch als RhB, die letzte grössere Formneuheit waren die Niederflurpanos. Beim GPE (Umspurzug) wird das Zielpublikum grösser sein da H0/H0m. Ob die Gerüchte einer Mitfinanzierung der MOB stimmen, weiss ich jedoch nicht.


    MGB und BVZ gab es in der Tat keine Formneuheiten mehr, die FO war jedoch die letzten Jahre recht gut bedient. Zuerst die 4-Achs Plattformwagen als A, B, AB und Saniwagen, die 4-Achs Umbauwagen als A und B sowie die ABDeh 2/4 / BDeh 2/4 + den zugehörigen ABt der 419x Serie.

    Hallo Oski


    Meiner Meinung nach muss es bei den Decodern explizit stehen, ähnlich wie bei den von Giorgio erwähnten Qdecodern. Ansonsten ist nicht garantiert, dass der Decoder keinen Schaden davon trägt. Die beiden GND würde ich nicht ohne eine Diode zusammen schalten.


    Ich würde das anders lösen, soweit mir bekannt benützt du Mafen Signale, dort ist in der Regel jeder + Pol (schwarzes Kabel) einzeln hinaus geführt. Die Lackkabel sind zwar am Schluss auf eine Diode (1N4007) geführt und miteinander verlötet, lassen sich aber auftrennen. Danach jene schwarzen Kabel für die LED`s des linken Decoder an den linken und für den rechten an den rechten. Somit bleibt das ganze sauben galvanisch getrennt und benötigt keine Versuche / spezial Schaltungen. Auf die Diode an den Signalen kann verzichtet werden, diese wird zum Schutz beim Betrieb unter AC eingebaut, dies erhöht die Lebensdauer der LED`s) Meine Signale sind seit bald 7 Jahren ohne Diode angehängt und laufen 1A, nur den Widerstand darf man auf keinen Fall weg lassen ;) Um zu prüfen welches schwarze Kabel zu welchem LED gehört empfehle ich dir ein Multimeter, mittels der Diodenprüffunktion kannst du die LED`s zum leuchten bringen. Rotes Messkabel ans schwarze Kabel (+), schwarzes Messkabel ans Kabel mit dem Minus Potenzial (gelb/grün/rot).

    Hallo Hermann


    Danke für deine Berichterstattung und freut mich, dass dir der Zug gefällt. Ich freue mich ebenfalls auf die CH-Variante (3-Storm Variante) welche in diesem Jahr als NH von REE angekündigt wurde. Sprich der TGB PSE so wie er in die Schweiz fahren konnte.


    Bezüglich der Möglichkeit ein Modell Analog kaufen zu können, es gibt nach wie vor einige Firmen, bei denen man Analoge Modelle bestellen kann, dies nebst REE z.B. Liliput, Piko, Roco wobei jeweils nur im 2-Leiter DC Bereich, Bemo (H0m jedes Modell, H0 teilw.)


    Bezüglich der Geschwindigkeit, hier kann der Decoder bzw. Digital nichts dafür. Wird beim Decoder die Höchstgeschwindigkeit auf das Maximum gestellt (meist CV 5 = 255), und die Lastregelung ausgeschalten, zeigt das Fahrzeug nahezu die Fahreigenschaften wie analog. Der Decoder hat in Bezug auf die Motorausgangsspannung praktisch kein Verlust, einziger Unterschied das Fahrzeug fährt erst ab ca. 3V los. Der regulierende Punkt ist hier die Spannung, welche die Digitalzentrale auf das Gleis gibt, wenn diese 1:1 (+/- 1V) gleich ist, ist die vmax ebenfalls nahezu identisch. Ich habe dies mit diversen DC 2-Leiter Loks ausprobiert. Wichtig die Digitale Spannung am Gleis kann man nicht einfach so messen, da es sich um eine Rechtecks Spannung handelt. Meine moderneren Fahrzeuge sind oft langsamer als die älteren eingebauten Motordrosseln, diese hat HAG z.B. auch drin. Hatte da mal eine Rivarossi Re 425 (Metall Gehäuse, Serie Hornby) die war auf der Messstrecke rund 70 km/h schneller (umgerechnet auf die 1:1 Geschwindigkeit), als ich die Drosseln entfernte. Die Geschwindigkeit Analog / Digital war nahezu identisch. Was effektiv oftmals ist, dass man Analog die höhere Gleisspannung ausgibt als im digitalen Bereich dort oft 16V teilw. 19V je nach Zentrale.


    Bezüglich der Anleitung, ja das ist bei REE so eine Sache. Ich habe diesbezüglich bereits vor einiger Zeit nachgefragt, man geht bei REE anscheinend davon aus, dass die Mehrheit der englischen Sprache mächtig ist. Ich habe die benötigte Gebrauchsanweisung mittels des Tools "DeepL" übersetzt und war sehr zufrieden damit. Ich bin mir aber sicher, ChatGBT könnte dies mittlerweile ebenfalls genauso gut, wenn nicht sogar besser. Du schreibst die KI sei nicht so gut, hast du es probiert mit z.B. ChatGBT zu übersetzen?

    Hallo Gleichstromer (wie ist dein Name ;) )


    Eine Interessante Frage, die man vermutlich nicht mit richtig oder falsch beantworten kann. Ähnlich mit dem richtigen Digitalsystem etc. Ich kann dir daher nur aufzeigen wie es für mich passt. Bei mir gibt es mehrere Arten die komplette Verkabelung zu dokumentieren.


    Zum einen habe ich für jeden Komponenten ein Anschlussschema gezeichnet, sprich wie wird die jeweilige Komponente ans Gleis, an die Weiche, an die Ringleitung etc. verkabelt. Dies hilft bei einer späteren Fehlersuche an den Komponenten. Des Weiteren gibt es eine Anschlussliste in Excel, jeder Komponente hat einen Namen, z.B. W-Dec 1, Qced 1, R-Dec1 etc. in der Liste ist dann zum einen die verwendete Digitaladresse ersichtlich, sowie was daran angeschlossen ist. z.B. Haltemelder Gleis 1, Rückmelder xy, Endschalter xy usw. Sprich bei einem Fehler oder beim Programmieren der Software kann ich in die Liste schauen und sehe ah Gleis xy hängt am Decoder xy.


     



    Ebenfalls gibt es solche "Kabellisten" für alle D-Sub Steckverbindungen



    Bei mir wurde alles farblich getrennt. Digitalsignal / Zentrale Schalten/Melden / Stromversorgung Komponente, haben jeweils eigene Farben, bei mir rot/schwarz/grün/grau/orange/braun. Danach gibt es noch Farben für Beleuchtungen gelb/blau, Farben für Gleitkontakte ab Rückmelder blau/schwarz usw. Das Ganze habe ich in einer Legende festgehalten, Farbe / Anschlussbeschrieb sowie Querschnitt. Bei mir als Beispiel 1.5 mm2 Versorgungsleitung, 0.5mm2 Anschluss Decoder ab Versorgungsleitung, 0.14mm2 Anschluss Gleis ab Decoder.


    Unter der Anlage werden alle Komponenten Beschriften mit dem jeweiligen Namen und die Anschlüsse von Beleuchtungen, Gleisen etc. ebenfalls beschriftet. Bei uns sind gegen die 120 Weichen, 700 Rückmeldekontakte sowie 650 LED`s im Einsatz, und mehrere Kilometer Kabel, bislang fand ich mich immer sehr gut zurecht.



    Es gibt sicherlich andere, bessere Varianten aber für mich stimmt es so und ich finde mich seit bald 10 Jahren damit auf der Anlage zurecht, sei es bei Umbauten, Erweiterungen oder bei der Fehlersuche.

    Hallo Röbi


    Die Idee an sich finde ich gut, bin aber auch eher bei Erwin, ich würde keines falls auf den PE Sack verzichten.


    Wie sieht es bezüglich dem Verkratzen der Seitenwände aus, wenn sich das Fahrzeug leicht darin bewegt? Zurüstteile etc.

    Hallo Erwin

    Danke für deinen Hinweis, nun weiss ich was du gemeint hast, habe die Seiten Familien bzw. Fachpublikum vorher nicht angeschaut, da bei mir nicht notwendig um an die Infos zu gelangen. In diesen beiden Seiten ist die Info effektiv ein wenig unglücklich plaziert.


    Ich habe den Link von Thomas aber nicht via Familien oder Fachpublikum geöffnet sondern wie oben erwähnt 1. Klich Infos, 2. Klick Besucher = Link von Thomas öffnet sich. Dies ohne weiteren Umweg, deshalb meien Frage was es mit dem "am Schluss" auf sich hat. Evtl. abhängig vom Verwendeten Browser, habe dies bei mir am PC im Firefox probiert sowie auf dem iPhone via Safarie. Dort funktioniert es mit zwei Klicks am PC und mit drei Klicks am Handy (dort muss die Navigation noch geöffnet werden).

    Hallo Sebastiano


    Bei den alten Fahrzeugen wird jeweils der Fahrmotorenstrom geregelt, sprich die jeweilige Anzapfung am Trafo abgegriffen bzw. bei DC Bahnen via Widerstandstechnik etc. Für die Einhaltung der Geschwindigkeit war der Lokführer verantwortlich, Geschwindigkeitssteuerugen gab es damals noch nicht.


    Es gab solche Fahrpulte für Analog, jedoch sahen diese meist nur wie ein Führerstand aus, geregelt wurde einfach die Trafospannung. Zusammen mit Arduino etc. könnte man die Charakteristik nachbauen, dass der Triebwagen effektiv immer schneller wird, wenn man die Fahrstufe nicht zurück nimmt.