Beiträge von lehcim

    Schöne Bilder aus einer Zeit in der das Schweizer Volk noch Stolz auf seine Loki war und dessen Arbeit zu würdigen wusste. Krass ist halt wenn man heute den Vergleich macht, eine Re 460 kostete fast das dreifache was heute eine Vectron kostet oder ein EW IV, zwar nicht SLM aber ebenfalls Schweizer Industrie, soviel wie ein Traxx von Bombardier.


    Trotzdem bin ich persönlich der Meinung leben all die Firmen im Grundsatz in der Schweiz weiter, dies nämlich in Form von Stalder Rail. Wenn man bedenkt, dass Stadler damals ganze Abteilungen von ABB (bzw. Adtranz), SLM etc. übernommen hat und noch heute Fachleute aus der damaligen Zeit ihr know how in die heutigen Fahrzeuge einbringen. Die gute alte Schweizer Uhrmacher-Qualität zeigt sich oftmals auch bei den Fahrzeugen von Stadler ab, wodurch dort meiner Meinung nach die technischen Möglichkeiten, die Kundenwünsche sowie die Kosten in den Einklang gebracht wurden und oftmals die goldene Mitte gefunden wird.

    Ich möchte mich bei Roland für die schönen Bilder der 103 in der Schweiz bedanken. Ich wusste nicht, dass die 103er auch hier gefahren ist.... Auf diese Weise habe ich auch etwas gelernt. :thumbsup:

    Die Bilder kamen von mir ;) Freut mich, dass du was dazu lernen konntest, viel Erfolg beim weiteren Verlauf des Projektes.

    Cebu Pacific

    Zitat

    Die Person die dem Lokführer der 01 202 die Signale per Handzeichen gibt, ist schlicht zu blöd um die Distanz bis zum Stopp richtig anzuzeigen und das Stopp Signal zu geben bevor die Lok auf die Ae 6/6 auffährt.

    Die Person wäre in diesem Fall der Rangierleiter / Rangierer. Beim optisch/aktustischen Rangieren ist die Abstimmung Rangier / Lf noch wichtiger als mit Funk, den die Reaktionszeit ist leicht länger und teilweise ist das Manöver unübersichtlicher.

    Die Massangaben bleiben die selben wie beim Rangieren mit Funk. Waagenlang, Halbe, vier, zwei, eins und Anhalten, Bewegen etc. Die Schwierigkeit ist nun, das Haltesignal so zu geben, dass der Zug nicht zu früh und nicht zu spät stoppt. Ist er zu früh, muss man noch bewegen, ist er zu spät prallt man leicht auf die Puffer, hier geht es um Sekunden und um die Frage wie schnell der Lf + Lok reagiert ;)

    Die Frage ist natürlich wer hat nun wie den Fehler gemacht, konntest du das genau beobachten? Was war den geplant, ein Abstellen vor den Puffern der Ae 6/6 oder ein Anfahren an die Ae 6/6? Beim Anfahren muss logischerweise ein Kontakt zwischen den Puffern entstehen.


    So Nebenbei, bei der Massangabe 1 bzw. beim Bewegen ist die Geschwindigkeit zwischen 1-3 km/h, das halten die Puffer aus. Wenn man über 5 km/h hat spricht man von einem Anprall.

    Hallo Matthias


    Ist ja schön, dass du alle Vereine in einen Top wirfst... es gibt sehr wohl Vereine mit funktionierenden Jugendgruppen und dies Seit jahren.


    Meint jemand der genau in einer solch funktionierenden Jugendgruppe / funktionierendem Verein gross geworden ist...

    @Roland

    Salü André


    ...denn die E103 ist nie auf unserem CH-Schienennetz verkehrt und erfahrungsgemäss haben es fremde Modelle eher schwer.

    Dies stimmt so nicht, die 103 184-8 war regelmässig auf dem Schweizer Schienenetz anzutreffen. Sie führte jeweils die TEE Extrazüge, ich fotografiert sie diverse male auf dem Weg nach Chur und einmal auf dem Weg ins Wallis. Dafür erhielt die Lok extra bei einem Panto eine Schweizer Wippe und hatte eine Schweizer Zugsicherung Integra eingebaut. Um 2009 kam dann die Geschichte mit dem zwingenden RTM-M / ETM-S auf, wer dies nicht hat muss 2-männig und mit Risikoanalyse fahren (weitaus umfassendere und kompliziertere Geschichte). Dies war dann viel zu teuer, die Lok wurde nie umgebaut und daher wurden die Einsätze dann beendet. In Der Schweiz wurde der Zug dann von Mietloks der SOB (Re 446), der BLS und teilweise der SBB gezogen. In den letzten Jahren fuhr dann sogar oftmals mit Mietloks gleich aus Deutschland in die Schweiz, da wurden dann diverse modernere Loktypen von MRCE verwendet.


    Hier drei Bilder von bahnbilder.ch (Fotografen P.Zingg, D.Gubler) welche die E-103 in der Schweiz zeigen:


    E103 zwischen Deitingen und Luterbach.


    E103 am Walensee.


    E103 in der March.

    In der Regel ist ein Dieselmotor eingebaut. Dieser versorgt das Fahrzeug mit allen Energien die benötigt werden. Ungesicherte hydraulisch betätigte Komponenten machen sich unter drucklosem Zustand gerne selbständig. Die Ventile sind nicht genug dicht um die beweglichen Teile in Position zu halten.

    Das ist mir klar, selbst schon an solchen Fahrzeugen gearbeitet unter ECM ;) Ich wollte da auch auf etwas anderes aus, in dem Moment wo die Baumaschine an den Zug angehängt wird, hat man meist keine Möglichkeit mehr die Transportstellung anzufahren, da die zuständige Instruierte Person fehlt ;) Die Folge Wagen ausreihen oder den gesamten Zug stehen lassen.


    Verantwortlich für die Gleisbaumaschine ist der Maschinenführer. Diese sind bei Sersa auch bei der Revision dabei, um die Maschine besser kennen zu lernen. Es sind vielfach auch Leute aus nicht industriell handwerklichen Berufen als Maschinenführer und Bedienpersonal eingesetzt. Es kann durchaus ein Metzger, Bäcker oder was auch immer sein. Dort dürfen gewisse Kenntnisse über die ein Polymechaniker oder Automatiker verfügt, nicht als gegeben angenommen werden. Interessant wäre noch zu wissen, welche Vorschriften bezüglich der Vorbereitung für eine Verschiebung auf dem Schienennetz durch die Betreiberfirmen verlangt sind. Muss der Maschinenführer alle Verriegelungen persönlich kontrollieren?

    Nicht nur bei Sersa sind die Maschinenführer bei den Revisionen dabei ;) Grundsätzlich ist es leider heute überall so auch ein Lokführer muss heute keine technische Vorkentnisse mehr haben, dieser kann genau so gut ein Bäcker sein. Was jedoch nicht heissen soll, dass er der schlechtere Lokführer ist, im Gegenteil. Wo ein Wille da auch ein Weg und wenn man möchte kann man sich viel beibringen und viel erlernen.

    Zumal halt das andere Problem ist, wie mancher Polymech oder Automatiker möchte heute noch im Dreck hocken und eine solche Maschine bedienen. Es ist nur schon schwierig für den Unterhalt der Schienenfahrzeuge im Bereich des Polymechs gute Fachkräfte zu finden, leider mehrfach erlebt. Da sind die Gattung des Metallbauers weniger heikel.


    Grundsätzlich ist eine Baumaschine immer auf Schlepp eingerichtet, damit sie verschoben werden kann. Der Maschinenführer richtet die Maschine so ein, dass er damit arbeiten kann, nach Ende der Arbeiten wird die Maschine wieder auf Schlepp eingerichtet. Der er ist die instruierte Person welche das Fahrzeug kennt. Bei der Zugvorbereitung durch das EVU (bzw. dessen Visiteur) muss nur kontrolliert werden ob sich die nötigen Hebel in der Stellung Schlepp oder ähnlich befinden. Den diese ganze Thematik ist genormt und grundsätzlich überall in etwa gleich. Ähnlich einem Hebel der dazu dient die Bremse eines Wagens auszuschalten, dieser sieht immer gleich aus, damit man eben nicht für jeden Wagen eine separate Instruktion benötigt.


    Sprich der Fehler des Maschinisten hätte bei der Zugvorbereitung festgestellt werden müssen. Was es nun noch gibt sind Fahrzeuge bei denen viel elektronisch abläuft und äusserlich nicht mehr immer erkennbar ist ob die Transportstellung angefahren wurde und arretiert wurde. Da wird es dann so gelöst, dass die Zuständige Firma meist eine Person vor Ort hat oder Meldung erstattet, dass alles i.O. ist für den Transport. Grundsätzlich muss sich der Visiteur bei der Zugvorbereitung einfach davon überzeugen können, dass die Transportstellung i.O. ist.




    Klar, nachdem der Blick in Winti nichts mehr zu schreiben wusste, wurde der Artikel aus dem "Bote der Urschweiz" mit den gleichen Fehlinformationen (z.B. Güterzug rasste durch Halle) abgedruckt. Aber das ganze Herumgemotze wie scheisse die SBB doch sei, man hätte nichts im Griff gehabt fehlt, obwohl auch dort eine Totalsperre war. Und meiner Meinung nach in beiden Fällen das best mögliche getan wurde.


    Interessant noch, dass unter den Fans das ganze in Schwyz praktisch vorbei ging, den die wenigsten waren sich vermutlich bewusst, dass es sich beim Traktor (welcher vermutlich Totalschaden erlitt) um den ex PTT 1 handelte und an dessen Standort im Normalfall die Dampflok "Casper Honegger" steht und diese wie durch ein Wunder aktuell in Arth Goldau weilt.

    @Erwin

    Grundsätzlich müssten die Arbeiter welche die Bauzugwagen, Baumaschinen etc. für den Transport vorbereiten dafür sorgen, dass die Transportstellung angefahren wird. Den meistens funktionieren die hydraulischen und pneumatischen Systemen nur wenn die Baumaschine etc. läuft. Den eine ZSS und/oder Druckluft fehlen dir bei den meisten Güterzügen. Bei einem Güterzug hast du im Normalfall nur die Hauptleitung (5 bar) welche zum bremsen der Wagen benötigt wird. Selbst wenn die Wagen noch eine Speiseleitung (8-10 bar) und/oder eine ZSS haben nützt dies nichts, da die vorausgehenden Güterwagen dafür nicht ausgerüstet sind und dies dann nicht gekuppelt werden kann. Daher werden in diesen Fällen die Wagen meist aufgereiht bis ein entsprechender Maschinist vorbei kommt und das ganze richtigstellt.


    Hier wurde meiner Meinung nach ganz klar nicht sauber gearbeitet, denn Fehler können passieren ganz klar, genau aus diesem Grund wird der Zug technisch und betrieblich vorbereitet, das ganze nennt sich die Zugsvorbereitung, bevor diese nicht als abgeschlossen gemeldet wird, darf ein Zug nicht verkehren. Genau bei dieser Vorbereitung hätte der Fehler welcher durch den Maschinisten entstanden ist auffallen müssen 4-Augen Prinzip.


    . Die Verriegelungen sind übrigens rot gekennzeichnet. Unternehmen wie Sersa müssen nach ECM zertifiziert sein. Damit soll die Sicherheit solcher Spezialfahrzeuge im Schienenverkehr gewährleistet sein

    ECM entstand grundsätzlich für die grossen Güterwagenunternehmen wie z.B. Wascosa etc. dabei geht es primär darum, dass es keine Rolle spielt ob man einen Güterwagen in der Schweiz in den Unterhalt geht oder eben in Bulgarien oder sonst wo. Sinn und Zweck ist es, dass der Wagen ohne grosse Überfuhr am aktuellen Standort bei anstehender Wartung in gewohnter Qualität bearbeitet werden kann, ein weiteres wichtiges Thema war die Nachweisbarkeit.


    Seit ein paar Jahren gilt für alle Dienstwagen und Güterwagen eine ECM Pflicht, daher arbeiten auch die grösseren EVU`s nach ECM z.B. SBB, BLS, RhB, SOB etc. Unternehmen welche sich das ECM in allen vier Stufen nicht leisten können geben Arbeiten extern an eine andere Firma weiter.

    Seit Jahren wollte man die ECM Norm auch für Personenwagen, Triebzüge sowie Triebfahrzeuge einführen, da die obige Einführung jedoch schon mit Verzögerung kommt, dauert es noch an.

    Das ganze ist mit einem riessen Aufwand verbunden, wodurch das System Bahn halt auch nicht billiger wird, ein Fernbuss muss sich solchen Strapazen nicht unterwerfen.


    Was ich an der ganzen Medien Sache wieder einmal interessant finde, Winterthur ist gross in aller Munde, dass aber am selben Tag in der Nacht in Schwyz eine Rangierbewegung durch eine Halle donnert und die Gotthardachse bis um 14:15 für den Güter-& Fernverkehr gesperrt war, wird nicht erwähnt...

    Ganz nebenbei für den Bahn interessierten wurden dabei noch Historische Fahrzeuge beschädigt.

    @Erwin


    Nicht ganz, die SOB bestellte als Voralpen Express Ersatz bei Stadler 6 Stück 8-teilige FLIRT 3, wodurch diese jeweils in zwei Halbzüge trennbar sind. Bei der Bestellung ging es um 6x 8-teiler (IR-FLIRT) und 5x 4-teiler (RV-FLIRT). Basierend auf dem Konzept des FLIRT 3. Das Rollmaterial ersetzt das in die Jahre gekommene VAE Rollmaterial per Fpw. 19/20 und verkehrt zwischen St. Gallen und Luzern.


    Als Erweiterung wurde im Jahr 2017 eine Option für die Gotthardzüge eingellöst, als dort die definitive Zusage kam (Fpw 20/21), die Züge entsprechen dem jenigen des VAEs.


    Die IR-FLIRT erhalten bei der SOB den Namen Traverso, ähnlich wie bei der BLS der Dosto Mutz heisst.


    Beim heute vorgestellten Zug handelt es sich um den VAE Ersatz.

    Hallo Zusammen


    Ich habe heute die Informationen von HAG erhalten um welche es hier geht:


    1. Als Grundlage dient das Gehäuse der Neuen Generation Re 4/4 II ab Serie 11156 mit zwei Pantos.

    2. Das Gehäuse wird im Dachbereich angepasst um nahe an eine 1. Serie Re 420 zu kommen.

    3. Nebst der Re 420.5 501512 sind weitere Versionen der kurzen Re 4/4 II geplant sprich der Serie 11101-11155.

    4. Das Gehäuse der alten Serie mit breitem Kasten, welches in einem Beitrag von Roland gepostet wurde wird nicht verwendet.


    Sprich der Begriff Zwitter hat seine Richtigkeit und die obigen Themen/Diskussionen sind eben doch verständlich und passend. Kurz zusammen gefasst: NG Gehäuse mit Dachaufbauten der 1. Serie unter dem Nachteil des zu langen Kastens und der falschen Front. Nun finde ich es okey, man weiss so was man kauft und kann selbst entscheiden ob man dies so kaufen möchte oder nicht.

    @Julian


    Deinen Ausführungen bezüglich Re 420.5 ist grundsätzlich nichts mehr beizuführen.


    @Roland

    Ursprüngliche BLS Loks gibt es nicht, es gibt nur die 12 ex SBB Loks, wobei ganz klar gesagt werden muss bei den Loks 501-506 handelt es sich um Serienmaschinen der kleinen BoBo (Serie 11106-11155) bei den Loks 507-512 um die Prototypen (11101-11106) wobei zwei dann noch Swiss Express Loks sind (ex 11103 und 11106) welche dann noch einen anderen Stossbalken haben, da für die AK vorbereitet.


    Grundsätzlich geht es um den Vergleich und zwar darum was die Auswirkungen sind wenn man eine NG HAG Re 4/4 II als Grundmodell benützt um eine BLS Re 420.5 zu erstellen in dem man die Dachpartie ändert. Dann sind wir beim Anfänglichen Thema, Länge und Front stimmen nicht und daher hat Christian recht mit dem Begriff Zwitter.


    Um das ganze Bildlich darzustellen, man möchte aus der NG HAG Re 4/4 II eine 1. Serien Lok machen wie es sie von HAG in der Urvariante gab mit zubreitem Kasten.

    Hallo Roland


    Die Re 420.5 (BLS) ist eine ex SBB Re 4/4 II der kurzen Version. Soweit meine Informationen wird das Ganze auf einer neuen Generation Re 420 realisiert, bei welcher man die Dachpartie ändert, deshalb eine Zwitter. Wenn man das Ganze auf der alten Variante aufbauen würde, hätte man ja das weitgehende Problem des zu breiten Gehäuses, die Dachpartie könnte mehrheitlich so belassen werden, jedoch müsste man die Fenster anpassen.


    Also wenn du den Vergleich der alten Version möchtest, bitte.

    - UIC Dose als Anbauteil, damit Form und Grösse stimmt, da beim Modell nicht massstäblich bzw. nur angedeutet.

    - Umlaufblech wie bei der neuen Generation als Anbauteil, denn auch dieses ist nicht massstäblich und nur angedeutet.

    - Fenster müssten komplett neu gemacht werden, da nicht zeitgemäss, aktuell bei der alten Generation sind diese mehrheitlich Innen liegend mit grossem Abstand zur Aussenseite.

    - Funkantenne, auch hier gilt kommt auf die Version an ob mit Zürifunk oder GSM-R Funk Antenne.

    - Dachpartie stimmt mehrheitlich, könnte verfeinert werden.


    Aber das viel zu breite Gehäuse bringst du nicht weg, deshalb wil man ja angeblich die Zwitter aus der neuen Generation mit der Dachpartie der 1. Serie machen ;)

    Hallo Roland


    Ich habe den Vergleich bewusst mit der BoBo der neuen Generation angestellt, sprich ab 11156 mit zwei Pantos, das ist am Schluss eben die Zwitter, die "lange" BoBo mit der Dachpartie der "kurzen" BoBo. Das von dir gezeigte Modell ist die alte Generation, welche noch mehr Fehler beinhaltet.

    - Das Modell ist zu breit

    - Die Scheiben müssten Zeitgemäss angeordnet werden, sprich passende Scheiben und nicht nach innen versetzte.

    - UIC Dose -> Bei beiden alte sowie neue Version wäre eine zeitgemässe UIC Dose an der Zeit, HAG hat diese nur angedeutet, vergleiche dies mal mit Roco, da hat man eine effektive Dose als Anbauteil, welche dann auch sauber in der Farbe weiss gehalten wird. Dies wäre ein kleines Detail welches viel ausmacht.

    - Die Antennenanordnung kommt auf den Zeitraum an, mit GSM-R Funk oder ohne.

    - Doch z.B. bei den Re 6/6 ist er aufgedruckt, deshalb schrieb ich ja je nach Version, bei der kurzen BoBo meist weniger das Problem.

    - Die SBB BoBo`s (habe den oberen Post ja anfänglich auf die Allgemeinheit bezogen sprich 11101-11155), geht die weisse Zierlinie um die ganze Lok, bei HAG ist dort der Kunststoff des Umlaufbleches. Bei meinen drei SOB Loks 42-44 habe ich dies farblich nachbehandelt, macht ungemein was her.


    Hier sind wir natürlich ganz klar im Bereich der Details, welche die Lok dann in gewissen Augen unrobust werden lassen, anderseits bezahlt man halt doch ein rechtes Geld für die Loks und da wäre dies schon Zeitgemässer. Meiner Meinung nach gibt es zwei Sorten von Modellbahnern, die Fans, welche die Marke kaufen (sei dies nun Roco, HAG oder Märklin) und die Modellbahner welche Marken unabhängig die Modelle mit den besten Preis/Leistungsverhältnisse kaufen. Da ist dann eben auf Dauer schon die Frage ob man dann die Leute findet welche diese Kompromisse für ein Metallmodell eingehen oder ob man nicht bereits jetzt in die Zukunft investieren könnte. Gerade bei der 420, 620 sowie 610 könnte man mit minimalen Erweiterungen, Anbauteilen, Verbesserungen recht viel aus den Modellen heraus holen.


    Ein abändern der alten Re 4/4 II sehe ich noch weniger Positiv als das erstellen einer Zwitter auf Basis der Neu Generation Re 420.

    Hallo Roland


    Die "kurze" BoBo ist vom Gehäuse her nicht vergleichbar mit der "langen" Version, die Front hat andere Winkel (daher wird die kleine BoBo auch oft Frontlenker genannt) und auch die Länge ist anders, hier muss mal also wenn man es masstäblich machen möchte zwei Varianten machen bzw. eine neue Form. Dies gilt explizit nicht nur für die BLS Loks, sondern für alle kurzen Re 4/4 II 11101-11155 zu welchen die BLS Loks ja zählen, da es sich bei den Re 420.5 um ehemalige SBB Loks handelt.


    Was natürlich zur aktuellen "langen" HAG Re 4/4 II zu sagen ist, wären ganz klar beidseitig saubere Spiegel (je nach Fz) wurden ja teilweise nur aufgedruckt. Dann wäre natürlich die UIC Dose ein Thema bei welchem man sich verbessern könnte, die Anordnung der Antennen (auch hier je nach Fz und Zustand) sowie das Umlaufblech, der weisse Strich fehlt nach wie vor, dies wertet eine Re 420 optisch einfach ungemein auf, ansonsten macht die Re 4/4 II gerade im Dachbereich eigentlich schon recht etwas her.


    Musst mal im Netz Bilder der "kleinen" und grossen" BoBo anschauen, gerade im Frontbereich sieht man die steilere Front enorm.

    @Julian


    Mich dünkt es, dass man gerade in der 1:87 Szene immer mehr Wert auf die Detailgetreue legt, dies hat mir z.B. Roco in Nürnberg auch ein wenig bestätigt, auf die Frage ob es sich jeweils lohne ältere Fahrzeuge (z.B. die "alte" Re 6/6) aufzuwerten. Die Antwort war dann, dies sei heute fast nötig um die Fahrzeuge an die Kunden bringen zu können, man müsse dies tun bevor es die Konkurenz tue.


    Ein weiteres Beispiel sind die EC Wagen von LS.Models, kenne doch einige Mobaner welche diese bestellt haben obwohl sie Modelle von Roco besitzen, welche meiner Meinung nach schon sehr hohe Ansprüche erfüllen.


    Ich denke am Schluss wird es darauf hinauslaufen, dass der Mobaner welcher unbedingt eine Metall Lok möchte, auf das obige Modell zurückgreifen wird, dem jenigen welche es um die Details oder den Preis geht, wird auf eine andere Variante zurückgreifen.


    Ich persönlich freute mich eigentlich über die Ankündigung als ich gelesen habe "Massstabsgetreu", Mail zur Bestellung war bereits geschrieben, ich wartete nur noch auf weiterführende Antworten ob einen Änderung der NG BoBo oder ob es eine Formneuheit werde. Leider habe ich dann die Bestellung so nicht abgeschickt, aber am Schluss sind dies jeweils perönliche Interessen/Meinungen.

    @Hermann

    Naja, die Schleierwolken gehen bei Bahnfotos eigentlich wirklich gar nicht, dies gehört zum NoGo. Zum Vergleich die beiden anderen Züge welche vorbeifuhren habe ich nicht mal abgelichtet, eben genau wegen diesen Schleierwolken. Schön geformte Wolken sind der Hammer aber dieses "geschlirg" ist einfach eher bä... deshalb für diese Lok ging es nun, aber gibt dann bestimmt noch bessere Bilder.


    Zitat

    bessere Zeiten? ... wann denn? Die letzten 2 Sommer war bis auf den Oktober Fotografenwetter meist Mangelware! Vielleicht in den südlich-zentralen Walliser Alpen, weil vorher die Rigi u. Co + Berner Alpen im Norden und Aosta Grenzalpen im Süden die Wolken "aufschichten". Heisse Sommer sind in der Zentralschweiz kein Garant für schönes Fotografen-Wetter...Ist so, aber genau diese seltenen Tage sollte man dann nutzen, ich konnte die letzten beiden Sommer ggen die 240 Schönwetterfotos machen, unteranderem auch auf der SOB, im Ostteil der SOB sowie bei der Appenzellerbahn und auch in Steinen ;)


    Mattioli

    Der Zug fährt an den Weinreben von Kuemin Wein in Freienbach vorbei, daraus wird unteranderem der gute Leutschner Wein gemacht. ;)

    Hallo Christian


    Besten Dank, naja wäre nicht diese Lok gekommen wäre ich heim gegangen. Die Schleierwolken (Siff genannt) finde ich zum k.... aber es kommen bestimt noch bessere Zeiten :D


    Ja dem ist leider so, wobei ich denke, dass sich dem Modell niemand mehr annehmen wird. Ich habe mich daher ans Supern der Fahrzeuge gemacht, dabei war ich natürlich froh, dass man zusammen mit Alpnacher die beiden Varianten der 015 und 016 realisieren konnte und nun die erste Werbemaschine im aktuellen Design folgt.

    Hallo Zusammen


    Nach längerer Stillstandszeit, hervorgerufen durch einen Brand im Maschinenraum konnte die Re 446 016 heute ihre erste Probefahrt an einer VAE Komposition unternehmen. Da die Lok kurz nach ihrer Umklebung auf das neue Werbedesign den Brandschaden erlitt gibt es praktisch keine Fotos der Lok. Dies veranlasste mich trotz dem nicht 100% tollen Wetter den Zug abzulichten.


    [Blockierte Grafik: https://bahnbilder.ch/pictures/small/29082.jpg]


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    Sag ich ja, so kann ich mich daran gewöhnen ;)

    Rot?...Bist Du von allen Geistern verlassen. Die Ge 6/6 (falls das die richtige Bezeichnung für die RhB-Gelenklok ist) habe ich natürlich in der grünen Ursprungsversion gekauft. Nur der Triebwagen ist rot.

    Die Gelenklok heisst Ge 6/6 II, die Ge 6/6 I ist das Krokodil und eine Ge 6/6 (ohne römische Zusatzzahl) gibt es eigentlich nicht ;)

    Den Triebwagen, sofern es der StN ABe 4/4 5xx ist und nicht der BB ABe 4/4 I, gab es diesen nur in rot.