In der Regel ist ein Dieselmotor eingebaut. Dieser versorgt das Fahrzeug mit allen Energien die benötigt werden. Ungesicherte hydraulisch betätigte Komponenten machen sich unter drucklosem Zustand gerne selbständig. Die Ventile sind nicht genug dicht um die beweglichen Teile in Position zu halten.
Das ist mir klar, selbst schon an solchen Fahrzeugen gearbeitet unter ECM Ich wollte da auch auf etwas anderes aus, in dem Moment wo die Baumaschine an den Zug angehängt wird, hat man meist keine Möglichkeit mehr die Transportstellung anzufahren, da die zuständige Instruierte Person fehlt Die Folge Wagen ausreihen oder den gesamten Zug stehen lassen.
Verantwortlich für die Gleisbaumaschine ist der Maschinenführer. Diese sind bei Sersa auch bei der Revision dabei, um die Maschine besser kennen zu lernen. Es sind vielfach auch Leute aus nicht industriell handwerklichen Berufen als Maschinenführer und Bedienpersonal eingesetzt. Es kann durchaus ein Metzger, Bäcker oder was auch immer sein. Dort dürfen gewisse Kenntnisse über die ein Polymechaniker oder Automatiker verfügt, nicht als gegeben angenommen werden. Interessant wäre noch zu wissen, welche Vorschriften bezüglich der Vorbereitung für eine Verschiebung auf dem Schienennetz durch die Betreiberfirmen verlangt sind. Muss der Maschinenführer alle Verriegelungen persönlich kontrollieren?
Nicht nur bei Sersa sind die Maschinenführer bei den Revisionen dabei Grundsätzlich ist es leider heute überall so auch ein Lokführer muss heute keine technische Vorkentnisse mehr haben, dieser kann genau so gut ein Bäcker sein. Was jedoch nicht heissen soll, dass er der schlechtere Lokführer ist, im Gegenteil. Wo ein Wille da auch ein Weg und wenn man möchte kann man sich viel beibringen und viel erlernen.
Zumal halt das andere Problem ist, wie mancher Polymech oder Automatiker möchte heute noch im Dreck hocken und eine solche Maschine bedienen. Es ist nur schon schwierig für den Unterhalt der Schienenfahrzeuge im Bereich des Polymechs gute Fachkräfte zu finden, leider mehrfach erlebt. Da sind die Gattung des Metallbauers weniger heikel.
Grundsätzlich ist eine Baumaschine immer auf Schlepp eingerichtet, damit sie verschoben werden kann. Der Maschinenführer richtet die Maschine so ein, dass er damit arbeiten kann, nach Ende der Arbeiten wird die Maschine wieder auf Schlepp eingerichtet. Der er ist die instruierte Person welche das Fahrzeug kennt. Bei der Zugvorbereitung durch das EVU (bzw. dessen Visiteur) muss nur kontrolliert werden ob sich die nötigen Hebel in der Stellung Schlepp oder ähnlich befinden. Den diese ganze Thematik ist genormt und grundsätzlich überall in etwa gleich. Ähnlich einem Hebel der dazu dient die Bremse eines Wagens auszuschalten, dieser sieht immer gleich aus, damit man eben nicht für jeden Wagen eine separate Instruktion benötigt.
Sprich der Fehler des Maschinisten hätte bei der Zugvorbereitung festgestellt werden müssen. Was es nun noch gibt sind Fahrzeuge bei denen viel elektronisch abläuft und äusserlich nicht mehr immer erkennbar ist ob die Transportstellung angefahren wurde und arretiert wurde. Da wird es dann so gelöst, dass die Zuständige Firma meist eine Person vor Ort hat oder Meldung erstattet, dass alles i.O. ist für den Transport. Grundsätzlich muss sich der Visiteur bei der Zugvorbereitung einfach davon überzeugen können, dass die Transportstellung i.O. ist.
Klar, nachdem der Blick in Winti nichts mehr zu schreiben wusste, wurde der Artikel aus dem "Bote der Urschweiz" mit den gleichen Fehlinformationen (z.B. Güterzug rasste durch Halle) abgedruckt. Aber das ganze Herumgemotze wie scheisse die SBB doch sei, man hätte nichts im Griff gehabt fehlt, obwohl auch dort eine Totalsperre war. Und meiner Meinung nach in beiden Fällen das best mögliche getan wurde.
Interessant noch, dass unter den Fans das ganze in Schwyz praktisch vorbei ging, den die wenigsten waren sich vermutlich bewusst, dass es sich beim Traktor (welcher vermutlich Totalschaden erlitt) um den ex PTT 1 handelte und an dessen Standort im Normalfall die Dampflok "Casper Honegger" steht und diese wie durch ein Wunder aktuell in Arth Goldau weilt.