Beiträge von lehcim

    Die Gotthard Re 4/4 ist für mich sowieso ein Rätsel, denn sie wurde nach der UIC Norm beschriftet und nicht nach der TSI Norm (siehe Nummer der Seite). Den die TSI Nummer würde zumindest für die Seitennummer eine min. Grösse vorgeben. Bei der Front wäre es egal. Geklebt ist halt immer so eine Sache, aktuell ist die ex MThB Re 4/4 II 21 heute 11172 auf einer Seite ohne Chromwappen unterwegs, die Klebefolie hat sich gelösst.

    Hallo Zusammen


    In Bauma präsentierte Heinz Willi Gradnjean eine weitere Version seiner Software, nämlich die Schweizer Version. Heinz Willi Gradnjean hat bereits im Bereich Deutschland eine geniale Software entwickelt zum steuerun der Modellbahn mittels den Spurplanstellwerken (für deutschland gibt es 4 Typen). Auf der Suche nach einer solchen Software stich mir bereits damals der Hersteller / Entwickler ins Auge. Im Gegensatz zur Software aus Holland (modellstellwerk) bietet diese Software den Vorteil, dass man Rückmeldedecoder (und somit Taster) und auch Schaltdecoder (somit LED`s usw.) anschliessen und ansteuern kann.


    In Bauma wurde dann beim Stand von Heinz Däppen (Zimo Sound Design) erstmalig die Software mit dem Schweiz Paket vorgestellt. Vorerst wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Walter Hablützel (Fdl aus Winterthur) die Software für das Spurplanstellwerk Domino 67 entwickelt. Momentan in Arbeit ist die Variante Domino 69, womit dann auch eine Variante ohne Zwergsignale möglich ist, bzw. gar eine Abwandlung auf ein externes Domino 55 (mit kompromissen).


    Ich habe mir in Bauma die Software erklären lassen und gleich eine "Druckfrische" Testversion mit nachhause genommen. Die Software unterstützt die gängigsten Digitalsysteme und praktisch alle Funktionen welche an einem realen Stelltisch auch möglich sind. Legendlich ein paar Funktionen (wie z.B. Besetzte Einfahrt, Bahnübergänge usw.) müssen noch implementiert werden, jedoch fehlt nichts tragisches und der rest kommt mit den laufenden Updates noch. Bis zu 8 PC Stationen sind möglich, auf die Frage ob denn die Iltis Oberfläche noch kommen wird, konnte er / wollte er weder ein definitives nein noche in ja geben, er liess die Frage mal offen im Raum stehen, was ich jedoch absolut verstehen kann.


    Selbstversuch:
    Habe die Demo Version zuhause installiert und sogleich auch ausprobiert. Am Anfang war viel Eigenstudiom in Form von Handbücher lesen nötig, bis klar war wie genau alles programmiert und hinterlegt werden muss (Rückmelder, Weichendecoder usw.) wenn dieser Schritt einmal gemacht ist funktioniert das Stellwerk auf anhieb mit allen Logikfunktionen (diese sind bereits von anfang an Hinterlegt und können nicht geändert werden). Im nächsten Schritt könnte man nun hingehen und das ganze Spurplanstellwerk noch als externes reales Stellwerk aufbauen und die nötigen Adressen in der Software hinterlegen. Dies geschieht bei mir später noch, jedoch benötige ich dazu die Version des Do69.
    Habe das ganze dann mittels zwei Bahnhöfen grob ausprobiert, das Schalten und Walten funktioniert tadellos. Die genaue Definiton der Sicherheitsmelder (was bei TC relativ einfach ist) ist hier recht komplex. Die Grundsätzlich nötigen Funktionen konnten geätigt werden, der rest ist gemäss Aussage des Entwicklers möglich, gemäss Schnelleinstieg (Handbuch) auch, jedoch bedarf die Umsetzung auf der Anlage noch mehr Selbststudiom, Zeit mit der Software und Erfahrungen.


    Vorteile / Nachteile:
    Wie jedes Produkt gibt es auch hier Vor- und Nachteile, der grosse Vorteil sehe ich im realen Spurplanstellwerk, welches auch via Taster (externes Stellpult) mühelos angesteuert werden kann (was bei modellstellwerk nicht möglich ist). Des weiteren sehe ich den Vorteil darin, dass die ganze Logik hinterlegt ist nach den Vorgaben des Originals. Als Beispiel, nach einer Notauflösung Zugfahrstrasse (NAZ) folgt automatisch die NAZ Wartezeit. Unterschied Zugfahrstrasse (Zufa), Rangierfahrten (Rafa) oder automatischer Einlauf der Schutzweichenstellung.
    Ich denke würde man die Software mit TC oder Rocrail vergleichen würde man Äpfel mit Birnen vergleichen, da sich die beiden Softwaren einem völlig anderen Bereich widmen und alle drei gut - sehr gut sind in ihrem Sektor / Bereich.


    Eigene Meinung:
    Für eine Person welche Wert auf Spurplanstellwerke setzt, egal ob am PC oder real als externes Stellpult, für den ist die Software genau richtig. Sie setzt ihre Prioritäten ins schalten und walten, sprich der Modellbahner ist Fahrdienstleiter und / oder Lokführer. Weniger prioritisiert und daher weniger stark ist sie im Bereich automatik Betrieb, automatische Betriebsabläufe. Auf diesem Bereich ist TC z.B. einsame Spitzenklasse und bietet auch mehr Freiraum als die oben besagte Software. Auch mit einem TC kann man die Logik eines Spurplanstellwerkes implementieren, es vordert jedoch einen grossen Aufwand, viel Fantasie für teils kuriose und abwägige Lösungswege zum Ziel sowie das Wissen wie den ein solches Stellwerk genau funktioniert. Zumal muss man Kompromisse eingehen, bei Sachen welche durch TC nicht bzw. fast nicht lösbar sind. (Grosses Thema war da die Blockrichtung und das Vorblocken und das Annehmen eines Blocks / Fahrstrasse auf einem anderen Stellwerk). Klar nichts ist unmöglich, aber irgendwo muss man auch noch ans Bauen, die Fahrzeuge und die Landschaft denken ;)


    Deshalb kann ich die Software (Demoversion) eigentlich jedem Empfehlen welcher vorbildlich Schalten und fahren möchte und weniger die vollautomatisierte Modellbahn möchte.


    Als Info oder Vergleich, ich bin seit nunmehr sechs Monaten dran, die Logiken eines Do69 ins TC einzupflegen, bisher gingen dazu rund 70h arbeit drauf, dabei lernte ich auch die Tücken, Machbarkeiten und Hintertürchen der Software TC kennen und weiss deshalb, dass es grundsätzlich möglich wäre bis auf ein paar Kleinigkeiten.


    Der Flyer welcher in Bauma abgegeben wurde, Scanne ich heute Abend noch und füge ihn als pdf bei. Weitere Infos zur Software findet man Hier und Hier


    [Blockierte Grafik: http://www.estwgj.com/images/spurplaene/ESTWGJ_Dmo67.png]


    [Blockierte Grafik: http://www.estwgj.com/images/spurplaene/Moulin.png]

    Hallo Zusammen


    Am Samstag fand man mich ebenfalls in Bauma, immer wieder eine schöne Ausstellung auch um Kontakte zu Pflegen. Fotos gab es bei mir nicht sehr viele, im Schulhaus hätte es zwar ein paar interessante Exemplare gehabt, welche letstes Jahr noch nicht gezeigt wurden, jedoch wollte mein grosser Blitz am Morgen nicht mitkommen. Somit fuhr die Kamera und ich gestern alleine nach Bauma. Die Beleuchtung ist dort recht maager, somit schaute ich eher als zu fotografieren. Im neueren Teil angekommen hatte es schon recht viel Besucher, was das Fotografieren nicht einfacher machte. Daher gab es bei mir eigentlich nur Fotos vom Stand von Hui, dieser war gut zugänglich, gut ausgeläuchtet und das vorbestellte Handmuster des VAEs war das perfekte Motiv. Auch der FLIRT macht sich reichlich besser in der Haltestelle Hurden als bei mir zuhause in der Vitrine, hoffe dies mit den Jahren dann auch ändern zu können ;)


    Die Fotos möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten:


    Schwierig den nicht jede 3-Leiter Anlage ist mit dem Märklin Digital betrieben, es gibt auch die Möglichkeit dies mit einer Intellibox oder einer Ecos zu tun, im Format DCC und Motorola. Wenige wird es geben die rein DCC fahren, dass sind dann wenn schon eher die Privaten Leute.

    Ich denke, es kommt immer auch auf die Person an und die Anforderungen an eine Börse. Für mich / uns Sammler denke ich wurde es recht schwer, egal ob es eine Börse sei oder der Occasionsmarkt im Fachhandel. Die meisten Modelle welche es im Übermass gab sind Standard ware welche zu duzenden herumliegen und bei den meisten Sammlern bereits vorhanden sind. Ein Neuanfänger hat da sicherlich die besseren Chancen.


    Für mich ist das Sortiment und der Preis das Problem, wenn ich da als Bespiel die H0m nehme, muss ich sagen, dass ich seit rund 4 Jahren und diversen Börsengängen die Sammler - Suchliste in diesem Bezug nicht verkleinern konnte, dies wurde über andere Wege (ricardo) usw. getätigt. An den Börsen finde ich meist immer nur das selbe Angebot zu teilweise üpigen und gar schon überrisenen Preisen und wie bereits oben erwähnt, Handeln kann man auch nicht mehr. Ich wollte letztes Jahr in Jona an der Börse 4 Bernina EW I grün für den neu angeschaften Triebwagen kaufen, die Wagen waren mit OVP aber ohne Zurüstteile. 40 Franken pro Wagen war angeschrieben, ich sagte ihm dann für 120 nehme ich alle mit. Auch das wäre immer noch ein sehr guter Preis. Er sagte mir dann, was mir einfalle am Preis noch zu handeln. Na gut ich ging nach hause und kaufte die Wagen kurze Zeit später im Ricardo, für 100.- inkl. Umkosten und Zurüstteilen.


    Ich denke Ricardo und Ebya sind da auch das Stichwort, es erlaubt Jung und Alt in einem grösseren Kreis zu suchen, eine bessere Sortimentsauswahl und meist noch die besseren Preise.


    Was mich ebenfalls teilweise stört sind die oftmals kürzlich neu ausgelieferten Modelle welche zum normalen Preis verkauft werden, an eine Börse gehören für mich keine Neuwaren bzw. wann dann ein Stand. Vor zwei Jahren waren in Einsiedeln 3 Stände mit Neuwaren, da kann ich auch gleich in den Fachhandel nebenan gehen.


    Von dem her schwierig zu sagen wie sich das ganze entwickelt. Ich denke in 5-15 Jahren wird die Zeit kommen in denen die Sammler welche bereits heute ein hohes Alter haben von uns gehen werden, da wird wiederum einiges an Material auf den Tisch kommen, jedoch schaffen es die guten und interessanten Stücke meist gar nicht bis an die Börse.

    Hallo Zusammen


    Grundsätzlich muss man mal eines dazu sagen, es gab nicht nur auf der Front eine neue Nummer sondern auch auf der Seite. Nämlich muss SBB C wie auch andere Bahnen in der Schweiz ihre Fahrzeuge mit der TSI Nummern beschriften, gut ersichtlich am 91 85 xxxxx CH-SBB, dies gabs vorher bei den UIC Nummern nicht. Die TSI Nummer ist pflicht auch bei historischen Fahrzeugen. Ebenfalls behält die TSI Nummer die jeweilige UIC Nummer, sprich wenn das Fahrzeug die Nummer mal wechselte gab / gibt es kein Zurück mehr.


    Als Beispiel der DSF SOB BDe 4/4 80. Der ging als ABe 4/4 71 in Betrieb, wurde dann zum BDe 80 umgebaut, hiess dann mal 576 480 als UIC Nummer SOB und nach der Fusion (SOB / BT) pflegte man die SOB Fahrzeuge in das Nummernsystem der BT ein, sprich er hiess dann 576 048. Sprich die TSI Nummer läuft ebenfalls auch die Nummer 048.


    Nun zum erlaubten: Die TSI Nummer muss in einer bestimmten und festgelegten Grösse auf jeder Seite des Fahrzeuges ersichtlich vorhanden sein (beim BDe 80 ist sie unterhalb des Einstieges), jedoch ist es dem EVU freigestellt, das Fahrzeug auf der Front mit einer eigenen Nummer zu beschriften, im Bespielfall erhielt das Fahrzeug die Nummer 80 auf der Front.


    Ein weiteres Beispiel ist der ex MthB NPZ Triebkopf 561 174, der von der SBB zur SOB überging, der heisst weiterhin auch bei der SOB 174-4 .... CH-SOB, jedoch hätte man nun hingehen können und sagen können gut die eigenen vier NPZ heissen 081-084... also nennen wir den neuen auf der Front 085, wäre erlaubt gewesen.


    Nun im Bezug zu oben, die SBB C und auch SBB P muss nun die Loks ebenfalls umnummerieren auf die neue TSI Nummer, Fahrzeuge wie Re 460, Re 450 Lion, ICN, Re 420 Lion, Re 420 / Re 421, Re 620 erhilten die Nummern teilweise schon beim Refit, teilweise von 1-2 Jahren. Dort fällt es nicht so auf, da die meisten die Nummern auf der Seite nicht anschauen oder dieser eine zu kleine Beachtung schenken.


    Nun hat man bei SBB C jedoch gesagt, es stiftet Verwirrung, wenn auf der Seite der Lok die Nummer 430 354 steht (was Pflicht ist) und auf der Front steht 11354. Ich kann mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass ein Gärtner, Bäcker oder was auch immer, welcher im Privaten Leben null Bezug zur Bahn hat, da so seine Mühen damit hat wenn er jetzt als Lokführer plötzlich eine solche Lok sieht. Von dem her ist das ganze eine verzwickte Lage bei dem es auf beiden Seiten pro und kontras gibt.


    Soviel sei gesagt, früher oder später kommen auch die Re 6/6 dran und die Re 4/4 II von SBB P, bei den Re 6/6 bin ich mir mit der Frontnummer ziemlich sicher, ob P dies auch macht oder nur die Seite macht wird sich zeigen.

    @ Hermann

    Müsste eine ex BT gewesen sein, die Nummer 15 die dem DVZO gehört.


    Ich nehme schwer an, dass es im 2016 erneut ein Fahrzeugtreffen geben wird ;) DVZO meinte effektiv, in diesem Jahr hätte man halt schon die Einweihung im September gemacht, daher kein erneutes Fest.


    Die Ausstellung ist immer ein Besuch Wert da gebe ich dir recht, der Kontakt mit den Herstelelrn direkt ist immer ganz interessant und informativ. Ebenfalls muss ich dort
    doch nachschauen was meine Bestellungen bezüglich SOB / BT Modellen so
    tut und was in Zukunft das Portemonnaie belasten kann / könnte ;)

    Fahrzeugseitig sieht es so aus, dass man gemäss BAV ab 2017 die Signum - Magnete sowie Zugkoppelspulen entfernen kann, jedoch weiter mit ZUB 121 - ETM-M sowie ZUB 262ct fahren darf. Bei uns an der Schulung hiess es da eben, man verbaue bis 2017 flächendeckend in der Schweiz (SBB, SOB, BLS) die Balisen der Baseline 3 welche das P44 (für Fahrzeuge ohne ETCS) sowie das L1LS (für Fahrzeuge mit ETCS) erhalten. Damit sei gewährleistet, dass man noch Jahre mit den Historischen Fahrzeugen fahren könne und man die alten Fahrzeuge nicht umrüsten muss. Daher meine Frage, ob da etwas geändert wurde un evt. das L1LS neu auch von ETM Gerästen sowie ZUB 262 gelesen werden kann. Soweit ich das aus unserer Infrastruktur kenne sind weitestgehend alle Punkte mit Balisen der Baseline 3 inkl. P44 und L1LS ausgerüstet.


    Finde leider das Dokument des HECH gerade nicht, da war die Rede von befahrbarkeit der Strecken mit Hist. Rollmaterial bis 2060 sei gesichert ohne ETCS. Dort war auch eine Liste drin welche Strecken gemäss Planung der SBB nebst dem GBT, NBS und Wallis bis dahin umgerüstet werden sollen. Aber eben knapp 50 Jahre ist eine verdammt lange Zeit.

    Hallo Hänsu


    Da muss ich dir recht geben, da habe ich mich zu wenig eindeutig ausgedrückt. Ist leider immer so wenn man täglich mit dem zeugs arbeitet, für mich war klar, dass ein Fz mit ZUB, ETM usw. nicht auf den L2 Strecken verkehren kann, jedoch das L1LS dazu verwendet wird, damit man mit Fahrzeugen welche "nur" noch das ETCS besitzen herkömmliche Strecken befahren kann.
    Soweit ich das im Ausbildungskurs dazu jedoch verstanden habe bleibt neben dem L1LS welches die ETCS Fahrzeuge lesen, das P44 (EuroZUB, EuroSignum) auf den Balisen der Baseline 3 drauf. Sprich die ETM-M, S Geräte sowie das ZUB 262ct erhalten ihre Daten via EuroZUB, EuroSignum sprich P44. Oder hat sich in dieser Hinsicht bereits was geändert?


    Klar wenn man L2 flächendeckend einsetzt hat man ganz klar eine erhöte Sicherheit, in den 90er Jahren war mal die Rede davon jedes Signal und jede Geschwindigkeitsänderung mit ZUB auszurüsten, was ja auch nie kam. Hätte man dies wäre man praktisch auf einem gleich hohen Sicherheitsstandart welchen es im täglichen Einsatz braucht. Klar man ist nur dann überwacht wenn man die nächste Koppelspule bzw. Balise mit den Informationen überfährt aber bei genug grossem Aufwand wäre man überwacht. Baustellen hätte man theoretisch ja auch so überwachen können als Langsamfahrstelle oder geänderte Geschwindigkeit, jedoch wären die Kosten imens. Von da her gebe ich dir recht, ist es mit dem L2 sicherlich einfacher und zum Thema Sicherheit ein Vortschritt. Am Schluss wird man die totale Sicherheit nie erreichen und eine erhöte Sicherheit nur mit Kosten welche man in Fahrzeuge und Infrastruktur setzt, so könnte man auch mit ZUB die Sicherheit um ein vielfaches erhöhen. Der Fall "Rafz" hat es einmal mehr gezeigt, hätte man da eine Abfahverhinderungsbalise gehabt, wäre es nicht passiert, auch mit dem "alten" System ;) Wie hätte da das L2 eigentlich reagiert, das Fahrzeug braucht ja ebenfalls Referenzpositionen, hätte da die Balise bei der EInfahrt gereicht auch wenn man im Bahnhof wendet?


    @ Hermann

    Müsste die BT 15 der DVZO gewesen sein ;)


    Ich nehme schwer an, dass es im 2016 erneut ein Fahrzeugtreffen geben wird ;)


    Hehe genau die Ausstellung darf nicht missachtet werden, muss ich dort doch nachschauen was meine Bestellungen bezüglich SOB / BT Modellen so tut, und was es neues auf dem Markt der Kleinserien gibt.

    Hallo Hermann


    Bauma ist leider seit dem Totalumbau auch nicht mehr so Nebenbahn Like, den Stationsvorstand gibt es nicht mehr, die Gleisanlage wurde teilw. Rückgebaut und gesteuert wird das ganze vom Flughafen aus. Ebenfalls zu beachten, in diesem Jahr wird es kein Fahrzeugtreffen geben, dies weil der DVZO erst kürzlich ein Fest zur Einweihung der neuen Bahnhofshalle veranstaltet hat, es werden also nur die "normalen" Dampfzüge verkehren.


    Zum Thema ETCS L2, dass System braucht Zeit und Geld, momentan ist die Rede von Knotenpunkten wie Effi - Winterthur, Zürich - Chur usw. Die Nebenbahnen / Nebenstrecken bleiben noch Jahrzente davon ausgeschlossen, dort hat man ja teilweise noch nicht mal die Fernsteuerung. Als nächstes kommt dann das Wallis dran, da ist man bereits am Umbauen.
    Jedoch sollte man in diesem Zusammenhang noch daran denken, dass gewisse Strecken zwar mit ETCS L2 ausgerüstet werden, jedoch via ETCS L1 LS befahrbar bleiben, sprich Fahrzeuge welche mit ETM-S, ZUB 121 + ETM-S oder ZUB 262 ausgerüstet sind fahren normal nach aussensignalen sowie erhalten von der Strecke via Balisen das Standarttelegram 44 (Halt, Warnung, ZUB). Fahrzeuge welche ein ETCS Gerät besitzen, holen sich die ETCS Informationen. Dazu muss man noch wissen, dass bis Ende 2017 alle Balisen auf die Version 3 Umgerüstet sein müssen und nebst den Telegramm 44 auch die ETCS Infomrationen enthalten müssen, ebenfalls entfallen ab dann die Integra Magnete sowie die Koppelspulen. Neue Fahrzeuge welche ab 2014 bestellt werden 7 wurden müssen für ETCS vorbereitet sein oder bereits mit diesem ausgestattet sein.


    Ein guter Link zum Thema bietet Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/…vel_1_Limited_Supervision


    Man sprach im Zusammenhang mit dem HECH mal davon, dass mindestens bis 2060 gewährleistet ist, dass man auf den meisten Strecken (Ausgenommen LBT, GBT, NBS, Effi - Winterthur usw.) noch mit den "alten" Zugsicherungssystemen fahren kann. Was auch Sinn macht, denn so viel Besser ist das ETCS L2 in der Überwachung gegenüber einem ZUB auch nicht. Von daher sehe ich dies nicht so Eng.

    Bei uns in der Schweiz wird zwischen NBÜ und NBA unterschieden.


    - Die NBÜ (Notbremsüberbrückung) erlaubt es dem Lokführer die gezogene Notbremse manuell zu überbrücken, damit er gegebenenfalls den Zug am richtigen / sicheren Ort zum stehen bringen kann.


    - Die NBA (Notbremsanforderung) ist, wie es der Name bereits sagt eine Anforderung beim Lokführer, welcher optisch und akustisch darauf aufmerksamm gemacht wird, das jemand die Notbremse gezogen hat. Dabei kann er situativ entscheiden wo, wann und ob er die Bremsung einleitet.
    Jedoch funktioniert die NBA erst ab einer gewissen Geschwindigkeit, somit ist gewährleistet, dass im Bahnhofsbereich die NB sofort wirkt wenn sie gezogen wird. Dies kann z.B. dazu dienen, wenn eine Person sich eingeklemmt hat etc.
    NBA ist z.B. seit 2008 in der Schweiz auf der LBT Strecke pflicht.
    - Ebenfalls gibt es noch die Sicherheitssteuerung welche bei den meisten Schweizer Lokomotiven / Triebzügen wegabhängig ist. Sprich drückt der Lokführer während der Fahrt das Pedal nicht (Totmanpedal) ertönt nach 50 Meter ein akustisches Horn, nach weiteren 50 Metern erfolgt die Schnellbremsung, dabei handelt es sich um den Schnellgang. Sprich im Normallfall bleibt das Pedal während der Fahrt gedrückt, nun überwacht der Langsamgang, gerade bei TFZ mit Vsoll Steuerung muss der Lf oft 100te von Metern nichts machen, da kommt jetzt der Langsamgang ins spiel. Nach 1600 Meter ohne eine Handlung ertönt ein Warnsignal (akustisch), nach weiteren 200 Meter die Schnellbremsung. Die Handlung kann z.b. sein: Zugkraft auf oder abbauen, Pneumatische Bremsung einleiten, Schleudertaste, Pedal loslassen und wieder drücken und und und.
    Nach dem ansprechen der Sicherheitssteuerung konnte man das Pedal loslassen und erneut drücken um somit die Notbremse aufzulössen, dies geht seit ein paar jahren nicht mehr. Das ganze wurde zur sicherheit 2-kanallig ausgeführt. Nach dem Ansprechen muss nun das Pedal erneut gedrückt werden + eine dafür vorgesehene Taste, somit steigt die Sicherheit.
    Übrigens das ganze gibts in Deutschland und z.B. in der Schweiz bei den TRAXX etc. auch als Zeitabhängiges System. SIFA genannt. Schnellgang (3 Sek), Langsamgang (25 Sek).

    Zitat

    Schade ;(

    War eine harte Entscheidung, als aller erstes wurde entschieden SOB/BT Sammlung oder RhB Sammlung welche gibt eine Anlage, für welche gilt die Vitrine als zuhause. Dann entschied ich mich für die Spur H0m als Anlage, um zu zweit etwas machen zu können. Ob StN oder BB war recht schnell klar, da sprachen rund 45 Stammnetzloks zu 5 BB Fahrzeugen ;) Diese stehen nun auch in der Vitrine und dürfen teilweise ihr Gastrecht wahr nehmen. Das StN passte einfach besser zur FO / MGB.