Beiträge von lehcim

@ Adrian

Hatte heute bei einem Kollegen einen ähnlichen Fall. Die Lok bremste nicht auf eine Geschwindigkeit ab sondern stand einfach still... erstaunlicherweise 3 Loks immer etwa am gleichen Ort aber nicht bei jeder Durchfahrt. Ich habe dann beim Lopi V4 (das andere waren LenzGold) den ABC Modus deaktiviert. Danach fuhr die Lok noch 10 Runden bis dahin ohne Problem... er lässt sie nun weiter probefahren... man wird sehen. Die beiden Loks mit dem Lenz Decoder hatten das Problem immer noch anstehend... dort wird dann allenfalls das selbe gemacht.

Um ein Feedback nach dem Ausprobieren wäre natürlich auch ich froh... nimmt es mich doch wunder was da der Grund ist.

Für mich ist das Thema vorerst abgeschlossen, ich sehe es gleich wie Terry und Fredy... ja die Fakten sind da... das bestreitet niemand... aber bislang ist mir kein Fall bekannt bei dem ein Decoder zerstört wurde und ich warte gespannt wie lange die Re 460 Air 14 (neueste Serie von HAG) das durchhält... der wurden die Drosseln ebenfalls entfernt beim Einbau vom Pufferkondensator... Am Schluss muss jeder selber wissen was er anrichtet wenn er an einer Lok was abändert, darf dann jedoch nicht sauer sein wenns in die Hose geht.

Ebenfalls muss man dazu sagen, dass wir eigentlich vom Hauptthema (ABC Modus, Drosseln usw. Schuld ja / nein) abgekommen sind.

@ Peter

Nein wir meinen schon die selben, ich weiss welche Drossel du meinst (die alten grossen) solche hab ich auch schon mehrfach in den Händen gehabt, bei HAG Loks (Märklin hab ich nicht) jedoch hat es bisher keine dieser Loks auf die Digitale Anlage geschafft. Beim Motor Typ 88 fand ich bisher die grosse nicht vor. Bei mir sind effektiv alle Drosseln draussen, orange / grau wird direkt am Motor angehängt, die Beleuchtung wird vom Chassis sauber getrennt und das einzige was hinzu kommt ist ein rund 3000 uF Kondensator, welcher jedoch als Puffer fungiert.

Hallo Erwin

Keine Sorge hab ich... tue dies doch bitte ebenso. Ich habe weder die Messtechnik noch das Resultat in Frage gestellt und von einem anderen Motor als dem HAG Typ 88 war auch nie die Rede. Ich habe lediglich das offizielle Handbuch von ESU zitiert und mich gefragt wo den nun die offizielle Empfehlung von ESU ist. Den für mich als Käufer und Kunde von ESU ist das Handbuch eines Decoders die erste Anlaufstelle, für ein paar Hintergrundinfo mehr informiere ich mich via FAQ. Doch ich finde keine eindeutige Empfehlung... ? Aber du kannst mir sicherlich den Link mitteilen, bei welchem ich dies Nachlesen kann und zur Kenntnis nehmen kann, das ESU dies so empfiehlt.

Das man die ganze Thematik gemessen hat und HAG die Empfehlung heraus gegeben hatte war mir bekannt (macht zum Eigenschutz auch Sinn), jedoch hatte ich diesbezüglich mit ESU in Nürnberg interessante Gespräche und dort wurde von den Techniker gesagt: grundsätzlich sind alle Entstörkondensatoren sowie Drosseln auszubauen, bei Problemen (Störfaktoren) müsse man sie Notgedrungen halt wieder einbauen. Daher nimmt mich die offizielle Meldung wunder, ich lasse mich immer gerne von Gegenteil überzeugen

Am Schluss zeigen jedoch meine persönlichen Erfahrungen sowie auch deren von Terry und sicherlich auch von anderen, dass es ganz gut ohne funktioniert. Genau gleich wie bei Terry rauchte bei mir ebenfalls noch nie ein Decoder so per Zufall im laufenden Betrieb ab, dies auch ohne Drosseln etc. Jedoch bin ich der Meinung, dass es auch hier auf das verwendete Digitalsystem, die verwendete Betriebsspannung usw. ankommt. Meist braucht es immer mehrere Einflüsse. Daher werde ich sicherlich auch die weiteren noch verbleibenden HAG Loks so umbauen.

@Erwin

Fakt ist jedoch auch, dass es auch ohne geht und zwar ohne Probleme

Übrigens ESU tut es weder empfehlen noch abraten. Es steht lediglich man solle alle Entstördrosseln entfernen (Seite 18,19). Weiter steht unter Lastreglung falls die Entstörkondensatoren / Drosseln nicht entfernt werden können (z.B. alte Gützold) Seite 48.
Auf Seite 46 steht dann jedoch unter Bemerkung wiederum nichts mehr.

@ Teddy

Zitat

Ein asymmetrisches Gleissignal kann z.B. durch eine Spitzenbeleuchtung, die gegen Masse geschaltet ist erzeugt werden. Dabei wird nur die eine Halbwelle der Digitalspannung beansprucht. Auch eine Innenbeleuchtung mit einem Einweggleichrichter ist ein Störenfried. Die Asymmetrie ist dann von verschiedenen Faktoren abhängig, welche sich auch gegenseitig beeinflussen: Distanz der Störquellen zur "Problemlok", Boosterleistung, Verkabelung, Anzahl ordentlicher Verbraucher und ev. noch weiteres. Am wenigsten dürften die eingesetzten Decoder das Problem sein.

In der Praxis habe ich dies noch nicht gesehen, aber 1V Asymmetrie ist relativ schnell erreicht. Ich selbst habe auch nur ganz wenige asymmetrische Verbraucher.

Besten Dank für die Erläuterungen, in diesem Bereich habe ich definitiv keine Erfahrungen. Mitunter wird ein Grund dafür sein, dass bei mir alle Beleuchtungen via Decoder Rückleiter (blau) angehängt sind, auch Einweggleichrichter habe ich keine im Einsatz. Daher interessant davon zu hören.

Eisenbahner

Ich würde als allererste Massnahme den ABC Modus bei den betroffenen Loks ausschalten. Im H0m habe ich dies grundsätzlich ausgeschaltet (da es nicht gebraucht wird, Anlage wird via TC gesteuert). Danach mal weiter schauen.

@ Cebu Pacific

Das mit den Drosseln ist meiner Meinung nach ein ungeklärtes Thema, die Hersteller sagen alle was anderes, die Spezialisten sowieso nochmal was anderes und die Kenner sagen dann ist je nach Hersteller anders. Ich kann für meinen Teil sagen, dass ich bei jeder Bemo Lok (ca. 45 Stück) im H0m Bereich die Drosseln entfernt habe. Im H0 Bereich habe ich bislang rund 30 Roco Loks umgebaut bei welchen die Drosseln ebenfalls raus kamen. HAG Loks besitze ich selber keine, jedoch habe ich das "Glück" für meinen Vater die Loks umbauen zu dürfen / sollen Dort habe ich anfänglich die Drosseln drin gelassen, habe dann jedoch zwei Loks ab Werk erhalten ohne Drossel, seither habe ich sie bei allen entfernt. In den letzten drei Jahren sind so gegen die 240 HAG Loks digitalisiert worden (Rückleiter Beleuchtung jeweils via gem. Rückleiter vom Decoder , blau), alle Loks fahren mit eingeschaltetem ABC Modus (da benötigt) und noch nie hatte eine Lok Probleme.

Evtl. liegt das auch stark an der verwendeten Digitalspannung, mein Kollege fährt mit 16V (Uhlenbrock IB2) effektiv am Gleis sind es dann rund 19V, er hatte diverse HAG Loks ohne Drosseln die Probleme machten. Ich habe bei uns 14V am Gleis anliegen. Die Spannung bleibt nahezu konstant bei der LZV 100 von Lenz. Daher sehr interessantes Thema.

@ Teddy

Zitat

Nein, und zwar dann nicht, wenn die Asymmetrie im Gleissignal durch die
anderen Loks erzeugt werden (z.B. durch die ausschliessliche Nutzung von
nur einer Halbwelle des Digitalsystems). Das könnte auch erklären,
wieso die Loks dann irgendwann wieder losfahren, nämlich wenn die
Asymmetrie wieder weg ist.

Genau an das habe ich auch gedacht, jedoch konnte ich kein Beispiel liefern. Ich fahre rein DCC und habe bei allen Loks das ABC bewusst aktiv, da die H0 Anlage (dem Vater zu liebe) mit einer einfachen Relaissteuerung aufgebaut ist. Sprich wenn Signal rot dann bremst die Lok via ABC Technik.

Nun frage ich mich, kann es sein, dass Loks welche z.B. im Mot. Format fahren aus irgendeinem Grund ein Asymetrisches Gleissignal erzeugen, hattest du evtl. mal einen solchen Fall?

Ich würde mal bei einer Problemlok den ABC Modus ausschalten... wenn dies nichts bringt würde ich mal die Decoder auskreuzen (von einer guten Lok zu einer schlechten Lok) und schauen ob der Fehler wandert.

Hallo Adrian

Komische Sache, haben die Loks den ABC Bremsmodus aktiv? Ich hatte mal einen Schienenverbinder der schlecht Verbindung machte. Dies führe dazu, dass ich knapp 1.5 V weniger hatte auf der rechten Seite. Die Lok erkannte dies als ABC Bremsmodus (wenn Spannung links tiefer als rechts -> dann Abbremsen.

@Roger

Nein ganz und gar nicht, ich habe es nur als Redewendung genommen, den jeder Hersteller wird ja den Ehrgeiz haben ein Modell noch besser zu machen... vorallem wenn man an Hand der negativen Punkte eines Typengleichen Modells agieren kann. Daher bin ich gespannt was man da auf den Tisch stellt.

Wann und ob ist mir persönlich egal, da mir die Rangierlok so oder so zu modern ist, ich habe sie angeschaut und getestet, ja, dies aber nur bei der Lok meines Vaters, persönlich würde ich keine kaufen, aus obigem Grund und da nicht passend im Konzept SOB

Hallo Zusammen

Hier ein weiteres Bild von heute, trotz den immer mehr werdenden Häusern bietet die Fotostelle viele interessante Punkte wie z.B. die Seesicht oder die Sicht auf das Bergmassiv.

Zu erreichen ist die Stelle von Freienbach SOB aus in rund 5-10 Minuten erreichbar und ist je nach Jahreszeit zwischen 13 Uhr und 16 Uhr machbar. Heute habe ich dort einen Re 446 Pendel samt dem eingereihten Bodan (Reservewagen) abgelichtet:

[Blockierte Grafik: https://bahnbilder.ch/pictures/small/18466.jpg]

@ Cebu Pacific

Zitat

Heinz Urech war an der Fahrt nicht dabei, wieso macht also jemand
Aussagen zu einem Ee 922 Modell aus Stans? Gibt es sogenannte
Branchenkenner die mehr wissen als der Besitzer der Firma HAG? Scheint
mir etwas weit hergeholt und wie üblich in der Gerüchteküche
angesiedelt.

Genau deshalb schrieb ich ja nicht mehr, es handelt sich um Branchenkenner welche sowohl die Seiten von Heinz Urech (im Persönllichen Kontakt) und auch die Seiten von Herrn Schoch gut kennen, daraus ergaben sich immer wieder gute Diskussionen auch ausserhalb der HAG Reise und im übrigen war dies mit den beiden die erste Diskussion über HAG Modelle, ansonsten führten wir solche Gespräche über andere Hersteller. Das interessante daran, die dabei enthaltenen Infos bewarheiteten sich immer... aber was wer wie darüber denken möchte muss jeder selber wissen

Zitat

Zu den negativ Punkten dieses Modells zählt für mich ganz klar die nicht
vorhandene funktionsfähige Rangierkupplung, bzw. das bis jetzt nicht
vorgesehen ist eine solche in das Modell einzubauen. Wer mit der Lok das
tun will wofür sie gedacht ist, nämlich rangieren, der wird
diesbezüglich sicherlich enttäuscht sein.

Naja wers braucht, die Lok wird bei uns im Hauptbahnhof neben der Ee 6/6 und der Ee 3/3 eingeteilt, diese beiden Loks machen ihren Dienst dort seit über 20 Jahrne und das ohne Rangierkupplung. Wir haben bei allen Zügen und Loks die Fleischmann Kurzkupplung drin, da wäre eine Autokupplung sowieso am falschen Platz. Die Ee 922 wird auch im Modell nicht auf die Strecke gehen Das ist für mich ein Punkt der ganz klar unter die Persönlichen Aspekte gehört. Jedoch ist ein eigener Einbau ja nicht ausgeschlossen, habe da auch schon Kupplungen für ein Kollege an einer Ee 3/3 montiert.

Zitat

Deine Beurteilung über die Beleuchtung könnte mit den genau gleichen Worten von Stefan Unholz geschrieben sein.
Eine vorurteilsfreie und objektive Beurteilung ist es ganz sicher
nicht, es sind deine persönlichen Präferenzen, mehr nicht, ausser du
siehst dich als Mass der Dinge und Sprecher der allgemeinen
Modellbahnwelt.

Absoluter blödsinn, Vorurteile habe ich dann wenn ich ein HAG (old HAG Fan bin) jetzt im Bezug auf die Lok, wer mich kennt weiss jedoch, dass bei mir jede Lok die irgendwie durch Roco oder andere Hersteller ersetzt werdne kann (z.B. Re 4/4 II, Re 6/6) ersetzt wird und die HAG Lok verkauft wird. Das ist für mich vorurteilsfrei. Ich gehe nicht mit dem Vorurteil an eine Stanserlok ran "Scheiss Lok komtm ja aus Stans" genau so wenig gehe ich an die HAG Classic Lok mit dem Motto" Giel ist ja Old HAG = Gut" ran. Ich gehe an die Lok genau gleich mit den persönlichen unvoreingenomenen Vorurteilen ran wie an eine Bemo Lok oder an eine Liliput Lok... nämlich was für mich als Kunde persönlich wichtig ist.

Und das wegen der Beleuchtung ist klar mein eigenes Urteil, bei mir muss jede Lok bevor sie auf einer Anlage verkehren darf eine LED Beleuchtung haben und zwar eine korrekte, solange die Zeit nicht bleibt dies einzubauen wird die Lok in der Vitrine bleiben, dies wurde auch bei allen Bemo Modellen (als Beispiel) so ausgeführt. Sprich ich bin absolut für neue LED Beleuchtungen, aber solche die man selber den eigenen Wünschen anpassen kann und nicht gebunden ist und eine solche welche ich auch in 20 Jahren noch brauchen und gegebenenfalls reparieren kann ohne hohe Kosten.

Für mich ist der Fall eigentlich ganz klar, Heinz Urech hat nun die Aufgabe das Modell besser hinzubekommen und die negativen Punkte zu beseitigen, aber man kann halt momentan kein Vergleich anstellen, daher warte ich gespannt auf die Auslieferung aus Stans (vielleicht ja mit automatischer Kupplung)

Hallo Julian

Das ist mir absolut klar, mir geht es gleich, was meinst du wie lange ich bei den 35 Bemo Modellen hatte, jedes Modell hatte inkl. Zurüstteilen und LED Beleuchtung rund 8h Arbeit. Dadurch sind auch noch nicht alle fertig. Daher bevorzuge ich ganz klar LED Prints welche schnell ab de Decoder konfiguriert werden können. Eine Re 4/4 von Roco benötigt so rund 5 Minuten

Naja man muss beachten, beim Vorbild wirkt es anders, zumal auch dort Glühlampen mit Vorwiderständen verbaut sind Deshalb wirkt es im Modell viel zu stark. Wäre es rein ab dem Decoder könnte man es ganz rudibutz einstellen Die Fst Beleuchtung ja aber nicht automatisch

Dies ist leider nicht möglich, da es bei ESU weder die Kompetenz noch den Speicherplatz noch die Möglichkeiten gibt ein solches Projekt zu erstellen. ESU ist relativ einfach und straff aufgebaut, da kann man längst nicht soweit eingreifen wie dies beim Zimo möglich ist. Ich weiss von Herrn Däppen, dass man es mal versucht hat.

Wie oben beschrieben ich finde die Lösung von HAG sehr schlecht... schau dir ein Märklin Print an, wenn dieser kaputt ist kauft man teuer etwas neues oder geht zum Spezialisten... da sind schnell mal über 200 Franken Rep. Kosten drausen. Geht beim Roco Print etwas kaputt kann ein guter Reparateur einen Widerstand oder eine LED austauschen. Da sich auf dem Print selber keine Logik versteckt. Sprich es sind Bauteile verbaut die man auch mühelos in 20 Jahren noch bekommt

Naja bei mir ist es so, es gibt für H0m eine Norm und für H0, die H0 hat zwei F Tasten mehr, da Zugschluss rot immer vorhanden, was ja beim H0m nicht nötig ist. Bei mir sieht das dann so aus:

F0 = Schweizer Lichtwechsel 3-1 weiss (richtungsabhängig) *1
F1 = Fahrtrichtung Seite 1 „vorwärts“ *1
F2 = Fahrtrichtung Seite 2 „rückwärts“ *1
F3 = Anfahr- / Bremsverzögerung ein / aus
F4 = Vielfachsteuerungsbetrieb Seite 1 (Fst.1: 3x weiss / 1x weiss)
F5 = Vielfachsteuerungsbetrieb Seite 2 (Fst.2: 3x weiss / 1x weiss)
F6 = Zugschluss rot *2
F7 = Fernlicht ein/aus
F8 = Führerstandsbeleuchtung (Individuell belegbar)
F9 = Innenbeleuchtung Triebwagen / Zug (Individuell belegbar)
F10 = Dienstbeleuchtung im Zugsverband (Achtung nicht immer vorhanden) *3
F11 = Sound ein / aus (wenn vorhanden)

- *1 Grudfunktionen, sie dienen als Master für die Funktionen F4, F5 und F6!n

- *2 Die Funktion F6 schaltet das Schlusslicht „1x weiss“ auf Zugschluss „rot“, egal welche der Funktionen F0 – F2 und F4, F5 und F7 gerade aktiv ist.

- *3 Die Funktion F9 ist nur bei Fahrzeugen belegt, welche in einem fixen Zugverband verkehren oder verkehren können z.B. Re 420 HVZ Pendel

Die Parkstellung ist Grundsätzlich dann aktiv (sofern vom Fahrzeug Typ her möglich) wenn weder F0, F1 oder F2 aktiv sind. Sprich die Lok abgerüstet ist. Wenn man F0 + F1, F0 + F2 oder F1+F2 aktiv schaltet ist die Lok dunkel, sprich komplett abgerüstet.

Wenn man alle Fahrzeuge gleich hat, ist ein Mischbetrieb auch in DoTra usw. ohne Probleme möglich, da gehen dann alle Fahrzeuge im Zugsverband in Parkstellung usw. dies ist mir genau so wichtig. Das Notrot ist auf der F-Taste 30, dies aus dem Grund, dass es eigentlich automatisch kommt, sobald eine Notbremse eingeleitet wird und / oder durch den PC ;).

So hast du alle Funktionen die man braucht und sogar noch so schaltbar, dass es nicht richtungsabhängig ist. Seit ich dies so habe fahre ich praktisch nicht mehr mit F0, da mich dies mehr stört als was anderes.

Hallo Julian

Das zeigt nun, dass du andere Beiträge von mir noch nie gelesen hast, bei mir geht eine Lok ohne LED Beleuchtung gar nicht auf die Anlage, auch eine Lok ohne nachbehandelte (nachbemalte) Zurüstteile hat auf der Anlage (sofern die Lok mri selber gehört) nichts zu suchen.

Sprich im H0 Bereich kann bei mir jede Lok das Fernlicht sowie Zugschluss rot (1x 2x je nach was gebraucht wird) sowie 1x rot zeigen. Parklicht sofern vorhanden natürlich auch. Nur ist es so, dass ich dann gerade wenn eine Lok eckige Scheinwerfer hat, das rot nur da haben möchte wo es im orignal ist und das weiss nur da wo es ist Dazu kommt, dass ich nicht 20 Funktionen für licht haben möchte bei denen ich immer überlegen muss, sondern das Fernlicht ist bei mir z.B. F5, dabei ist es dann egal ob Zugschluss rot, hinten 1x weiss, Vorspanbetrieb oder was auch immer, da wird alles im Decoder drin (ESU Lp V4.0 ist da top) verknüpft. Sprich bei mir gibt es F0 -F8 für die Beleuchtung, dabei mit einbezogen VST,- Betrieb sowie Vorspanbetrieb. Natürlich ist nebst der Richtungsabhängigen auch die Richtungsunabhängige Beleuchtung möglich. Da eine Lok beim Vorbild beim Rückstellen eiens Zuges ihre Beleuchtung auch sein lässt

Ich bin jedoch ein Absoluter Gegner von hochgezüchteten Elektronikprints, wie es bei Märklin der Fall ist, dort kann man in 10 Jahren nichts mehr reparieren wenn sie kaputt sind und glaube mir sie gehen bei viel Betrieb kaputt. Hatte da diverse Loks in Rep... Kosten dann 300-500 Franken je nach Lok / Triebzug. Man sollte sich ein Beispiel an Roco nehmen, die kann mehr und ist erst noch einfacher aufgebaut und der PRint ist bei 40 Franken
Zudem bin ich ein Gegner von solch vorbildwidrigen Prints... sorry Auf- und Abblendene LED geht ja gar nicht, das gibt es gar nicht und naja eine Fst Beleuchtung im Stand... haha wer denkt sich den sowas aus. Was mich am meisten NErvt, man könnte alles via Decoder lösen, gewisse Sachen wurden jedoch auf dem Print gelösst, was z.B. bei gewissen Loks ein Einsatz von einem Zimo Sounddecoder verhindert... dies ist jedoch nötig wenn man eine Lok mit korrektem Sound (Projekt Däppen) ausstatten möchte. Daher nerven mich diese Prints mehr als was anderes, z.B. die Air14 wurde umgebaut vom HAG Print auf den TrainStore Wellig print, da ich dort einfach die Möglichkeit habe, genau das zu machen was ich möchte und sogar die AUX Ausgänge so zulegen, dass es in die Norm passt. Eine Norm muss man bei über 300 Digitalen Loks ahben... habe ich bereits im H0m Bereich bei 35 Loks

Zur Ae 6/6, Auch eine Ae 6/6 hat die Möglichkeit vom Fernlicht, nur wird es dort via gleiche Glühlampe gelösst, jedoch wird der Wiederstand verändert, sprich Paralell wird ein anderer Wiederstand zugeschalten. Daher merkt man davon nicht sehr viel, jedoch habe ich es beim Modell in etwa so nachgebildet wie ich es vom Vorbild her kenne und brauche. 1x weiss und 1x rot kann die Lok seit heute auch 1h Arbeit. 3x rot kann sie nicht, dies brauch ich jedoch nur bei 2-3 Loks als Vorzeige, die restlichen Loks brauchen dies nicht

Haben unsere Lok nun auch erhalten und gleich geöffnet... es ist die normale LED Beleuchtung aus Mörschwil drin. Zum Glück keine spur von den schnig schnagg Prints. 21 MTC ist selbstverständlich vorhanden.

Hallo Christian

Ja der wurde ebenfalls ausgeliefert mit Sujet der Ae 6/6 11407 sowie dem Rhb Krokodil + ACPE.

Hallo Zusammen

Auch wir konnten gestern unsere Ee 922 in Empfang nehmen, es gab zwei Kisten voll, welche reichlich verteilt wurden

Ich muss sagen, dass Modell gefällt mir gut.

Positiv:
- Saubere Verarbeitung und Bedruckung
- Schnittstelle 21 Pol, saubere Platine ohne New HAG schnigg schnagg was niemand braucht, sprich wenn man etwas ändern möchte kann man dies selber an der Platine noch tun bzw. das meiste am Decoder, wenn jemand z.B. das Auf- und Abblenden der Lampen möchte.
- Antrieb über zwei Achsen, Maschima Motoren (gleicher Hersteller wie Bemo, sprich keine Probleme).
- Sauberer Beschrieb
- Zimo Decoder mit Sound, auf den Sound lege ich hohe Erwartungen da bin ich dann gespannt wie der tönt.
- Zurüstteile wie Schläuche usw. Beiliegend und bereits lackiert, endlich ist ab Werk bei einer HAG Lok die Möglichkeit da eine Vitrinenfront zu erstellen, das hatte man weder bei Mörschwiler Loks noch bei Stanser Loks, ausser natürlich mit viel Arbeit und Kauf des Sets (wenn es dann lieferbar ist)... naja für heutige 700.- erwarte ich, dass man diese Möglichkeit hat.

Negativ:
- Führerstandsinneneinrichtung, da wird es bei unserer Loks etwas anderes geben, wie und aus welchen Grundteilen werde ich dann noch schauen.
- Kabelführung ins Dach, diese werde ich bei Gelegenheit noch anpassen
- Frontblech, ist halt schade aber mich stört es nicht so sehr. Werde mir da jedoch ein Ersatzteil besorgen und dann mal etwas probieren.

Grundlegend muss man sagen, für den Preis ein gelungenes Modell, da gibt es in dieser Preisklasse (DC, Digi + Sound 340.-) auch andere Modelle von anderen Herstelelrn welche kleine Fehler haben, zumal für eine HAG Lok der Preis recht tief ist. Ich mag mich noch erinnern, als es vor 2-3 Jahren mal hiess 500-600 Franken.
In wie fern das Modell aus Stans besser ist kann man jetzt noch nicht beurteilen, dass kommt drauf an ob die Werkzeige neu gemacht werden (was zwar von New HAG verneint wurde), was man noch reinsteckt, was man ändert und was der Schlusspreis und die Schlussqualität ist. Voraussetzung ist aber, dass es ein Modell von New HAG gibt... ich hoffe wenn dann bevor es diese Loks beim Vorbild nicht mehr gibt... hier müssen wir also abwarten und Tee trinken, bin jedoch gespannt darauf. Und wer mich kennt weiss, dass ich grundsätzlich gegenüber einem neuen Modell unvoreingenommen bin und dies dann objektiv betrachte wenn es da ist.

Interessant waren auf der Reise auch noch die Gespräche mit Branchenkennern (und nein es sind weder Mitglieder hier noch Mitglieder im HAG Forum), aber es ergaben sich interessante Diskusionen wann und wie und ob die Lok kommt... vorallem da es sich um zwei Personen handelt welche die Branche im allgemeinen recht gut kennen und meist über sehr ausführliche und sichere Infos verfügen. Aber man wird sehen wieviel China im Stanser Modell steckt... ich persönlich habe auch Fahrzeuge die von Bemo und LSmodels kommen, daher stört mich der Produktionsort China nicht... die Qualität muss stimmen. Meiner Meinung nach darf dies auch bei einer Schweizer Firma wie HAG der Fall sein, es würden sich auch ganz andere Märkte auftun, da man die Modelle im gewissen Masse preiswerter anbieten kann. Preiswerter jedoch nicht qualitätsmindernd.

Und ja Stefan war standardmässig natürlich anwesend auf der grossen HAG Reise, auch Herrn Schoch war anwesend.

@Otto

Danke, ZFK 88 hab ich selber noch erlebt, die war mir bekannt, wurde teilweise ja auch Zürifunkantenne genannt

Meinst du die Bauform der GTH Antenne? Re 6/6 und Re 4/4 III wurde von HAG meines Wissens vorbildlich nachgebildet.

Besten Dank euch beiden für die Erläuterung sowie natürlich das Bild, habe leider auch in der Literatur keines gefunden. Diesbezüglich vermuti ich ganz klar, dass die Loks diese Antennen behielten bis die kleine GSM-R Antenne auf das Fahrzeug kam. Dis geschah mit dem Ausbau des analogen ZFK durch den digitalen MESA25.

@Otto

Ist dies demzufolge die Funkantenne für den Gotthardfunk?

Das es die Antenne womöglich gab ist mir klar, jedoch fand ch weder vom Zürichfunk noch vom Gotthardfunkt Bilder welche auch nur annähernd der Antenne auf dem Modell gleich kommen, daher die Frage ob es Bilder gibt.

@Fredy

Zumindest oben auf den Bildern hat die Lok eine Pfeiffe Ansonsten wäre das z.B. für mich ein Grund die Lok zurückzugeben, da wir uns in einer Preisklasse befinden in der ich erwarte, dass die Lok eine Pfeiffe hat Ich gebe gerne mehr Geld für ein Modell aus aber die Leistung muss dann stimmen.

Äusserlich finde ich bisher nur einen Minuspunkt und das ist die Funkantenne, fand leider bisher noch keine Bild. Falls jemand eines hat darf er es gerne zeigen.