Beiträge von lehcim

    Hallo Christian


    Geplant waren anfänglich Domino Plättchen, hätten auch Zugriff darauf gehabt, jedoch wird das ganze dann viel zu gross. Im Endstadium wird eine Alu Platte grün lackiert und die Quadrate sowie Beschriftungen usw. aufgedruckt (vermutlich mittels Laser). Habe da in Deutschland einen Hersteller gefunden, Link folgt.


    Die Drucktaster usw. kommen von Conrad. Habe da bereits Stellpulte gesehen welche mit wenigen Kompromissen recht professionell aussehen.


    Ein Beispiel aus einem anderen Forum.
    Achtung, der Zugriff auf das andere Forum ist ohne Registrierung nicht möglich! Hinw. d. Administration

    Hallo Roman


    Besten Dank.



    Also die Segmenthöhe ist an den meisten Orten zwischen 7cm und 15cm. Dabei handelt es sich um den Grundrahmen. Je nach Landschaft z.B. Berg kann die hintere Segmentwand (Rückwand) schon mal bis zu 40cm hoch sein. Die Segmente haben wo möglich Standartlängen von 90cm, 110cm, 120cm und 130cm. Die Breite ist 40cm, 50cm und 60cm je nach Bedarf. Dies gilt natürlich nur für die Standartsegmente, Ausreisser gibt es immer wieder ;)


    Die Ebene 1 mit Versam und Ilanz liegt auf 50cm Moduloberkant. Die Ebene 2 mit Rueun und Disentis hat 100cm Modulunterkant. Dort wurden Module mit einer Rahmenhöhe von 8cm - 12cm verwendet. Die Ebene 3 reisst da ein wenig aus, Sedrun liegt auf rund 140cm (da keine wirkliche Ebene dazwischen) somit ist auch das Modul selber rund 80cm hoch. Gletsch liegt auf 155cm (Strecke sogar auf 162cm). Oberwald liegt auf 145cm sowie Brig.

    Hallo Roger


    Danke die Idee dazu kam mir von diversen anlagen, im Bereich H0m RhB findet man sehr viele solcher Anlagen. Man kann halt nur immer Ausschnitte aus den Landschaftsteilen nachbilden aber das stört mich nicht, im Gegenteil so ist die Abwechslung grösser.


    Danke Dominik, mich fasziniert die erst wenn sie läuft :P

    Da für den Bau nach Vorbild des Valserwerks kein Platz vorhanden ist, habe ich da ein wenig die Fantasie walten lassen. "Mein" Valserwerk ist nun zwischen Castrisch und Ilanz und bietet Platz für einen Valserzug und zwei Containerwagen:



    Anstelle der Militäranlage wurde in Rueun ein historisches Depot errichtet um einen Abstellplatz für die historischen Fahrzeuge zu haben bzw. zumindest für einen Teil:



    Übersicht über das Fiddle Yard Chur (oben) und den Schattenbahnhof 8-Gleise (unten). Das Fiddle Yard bietet reichlich Platz zum rangieren:



    Die nächsten Schritte sind nun alle Segmente mit der definitiven Verkabelung und den Ringleitungne auszustatten (2x 2.5 mm2 für J+K, Digitalsignal, 2x 2.5mm2 für R+S, Rückmeldebus sowie 2x 2.5mm2 15V AC, Stromversorgung Decoder). Nebenbei werden Klemmstege usw. unter die Module verfrachtet und die Decoder eingebaut. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind geht es mit dem Bau der Domino Stelltische los.

    ​Hier folgt nun noch eine kleine Übersicht über die Ebene 3:


    Hier sieht man gut den Zahnstangenabschnitt welcher von Sedrun nach Gletsch führt. Darunter liegt Disentis:



    Hier gut zu sehen der Bahnhof Serdrun mit seiner 180° Kurve in den 3-Gleisigen Zwischenbahnhof:



    Übersicht über den Bahnhof Gletsch. Stellprobe der SA - Elemente:



    Übersicht über den Bahnhof Oberwald:



    4-Gleisiger Schattenbahnhof in Oberwald, er dient zur Abstellung von nicht gebrauchtem Material:



    Fiddle Yard Brig, es bietet viele Rangiermöglichkeiten:


    Hallo Dani


    Kein Problem, habe mich evtl. ein wenig unklar ausgedrückt.


    Hier nun die Bilder von heute.


    Bilck auf den rechten Anlagenteil, unten ist Ilanz zu sehen, in der Mitte Rueun samt Depot und oben Oberwald inkl. Schattenbahnhof:



    Blick auf den Mittelschenkel der Anlage, zu sehen ist Versam und die dazugehörige Strecke (im Hintergrund):



    Blick über den gesamten rechten sowie Mittleren Anlagenteil. Im Hintergrund nun zu sehen der Wendel und das Fiddle Yard Brig:



    Hier sieht man den Durchgang in den hinteren Teil der Anlage, links das Materialgestell rechts unten die Strecke in den Schattenbahnhof, mittig die Strecke nach Disentis und oben die Strecke nach Gletsch samst Bahnhof:



    Übersicht über den Bahnhof Disentis, den darunterligende Bahnhof Chur (Fiddle Yard) sowie den Schattenbahnhof:



    Hallo Zusammen


    Mit dem Glacier Express von Chur nach Brig, so oder ähnlich könnte man mein / unser Anlagenthema beschreiben. Ich fand endlich mal Zeit meine Anlage, Anlagenprojekt hier vorzustellen. Der Grundstein legte im Jahr 2012 eine Idee welche mir bzw. einem guten Kollegen bereits seit Jahren im Kopf schwebte... bei mir war es die Idee eine RhB Anlage nach einem gewissen Vorbild zu erstellen (Jahre 2003 - 2012). Mein Kollege hingegen wollte eine FO Anlage im Zeitraum 1980 - 2000 bauen. Das kurlige daran war jedoch, dass er noch RhB Material EP IV (sprich mehrheitlich Grün) besitzt und ich noch MGB Material in meiner Sammlung habe. Schnell war die Idee geboren eine gemeinsame Anlage mit Kernthema Disentis zu erstellen.
    Der passende Raum war schnell gefunden, im August 2012 begannen wir so zu planen. Schnell war klar, dass bei mir das Churer Rheintal das Thema sein wird mit Epoche V, VI der RhB sprich die grünen Fahrzeuge wären dan Gast als Epochenunträue Fahrzeuge. Ebenfalls war für mein Kollege schnell klar, dass es bei ihm die FO in der EP IV geben wird mit Themen wie Oberalp, Furka (heute DFB) sowie Goms, sprich bei ihm sind meine Fahrzeuge Epochenwidrig, was uns jedoch nicht weiter störte. Baubeginn war dann im Dezember 2012.


    Ich möchte euch hier unsere Gleispläne vorstellen, die Strecken beinhalten eine Streckenführung nach Fantasie mit Themen des Vorbildes, die Bahnhöfe wurden soweit als möglich nach original Plänen erstellt. Wobei der erste EIndruck zählt. Uns war es wichtiger, dass jeder gleich erkennt ah das ist Disentis als jeden Millimeter genau nachzudetailieren, es ist und bleibt ein Modell.


    Beginnen wir mit dem Gleisplan der Ebene 0:



    Im Mittelpunkt steht das verdeckte (jedoch gut zugängliche) Fiddle Yard Chur. Grau zu sehen die fünf Endbahnhofsgleise welche das Umsetzen der Züge erlauben. Gelb dargestellt sind die Abstellgeleise für Güterwagen und Personenwagen, rot das Auszugsgleis und orange das Lokdepot. Grün dargestellt ist ein Schattenbahnhof mit drei Gleisen, von ihm ausgehend ist links die Kreisverkehrsstrecke zu sehen welche verdeckt nach Disentis geht. Mehr dazu später. Von Chur aus geht rechts die Strecke in einem Gefälle von 30 Promille hinunter nach Versam.


    Ebene 1:


    In der Ebene 1 kommt der Zug das erste mal nach seiner Abfahrt in Chur in einen Bereich mit Landschaft und zwar in den Bahnhof Versam. In Versam halten die RE Züge (Halt auf Verlangen) sowie Manöver für Güterzüge (Holz) ist möglich. Nach Versam geht es weiter der Rheinschlucht entlang. Mit der Durchfahrt durch den Schattenbahnhof fährt der Zug zum zweiten mal durch einen verdeckten Teil, er trennt das Rheintal vom flachen Ilanz. Nach der Durchfahrt des Schattenbahnhofes geht es weiter im sichtbaren Bereich nach Ilanz. Leider konnte ich hier vom Platz her die Valserwerke nicht nachbauen, jedoch mocht eich auf die Manöver nicht verzichten, so wurde ein kleines Valserwerk samt Containerterminal halt vor Ilanz (Seite Chur) errichtet. In Ilanz halten die RE Züge Planmässig bei mir kreuzen sie meist auch hier, ebenfalls ist reger Rangierbetrieb möglich mit den Valserzügen. Nach Ilanz fährt der Zug noch einen kurzen Teil der Landschaft entlang ehe es dann in den 6 3/4 stöckigen Wendel geht.


    Ebene 2:



    Nach dem Aufstieg im Wendel 8welcher übrigens eine Kreuzungsstation eingebaut hat) erfolgt die Einfahrt in den Bahnhof Rueun, hier haben die RE Züge ebenfalls wieder Halt auf Verlangen, die Güterzüge nehmen hier noch die Holzwagen mit. Nach Rueun hat es beim Vorbil einen Abzweiger in ein Militärgelände, bei mir hat hier das Depot des Historischen Bahnvereins zur Erhaltung der RhB Fahrzeuge ein Depot erstellt. (Entspricht nicht dem Vorbild, ist aber sehr, sehr praktisch). Weiter geht es zügig hoch nach Disentis. Disentis bietet die Möglichkeit GEX Züge zu rangieren (Lokwechsel), Loks an den RE Zügen umzusetzen, und und und. Nach dem Bahnhof Disentis beginnt der Streckenteil meines Kollegen. Im Tunnel hinter dem bahnhof ist dann nochd ie fiktive Abzweigung in Richtung Chur (Kreisverkehr). Ebenfalls hinter Disentis im Tunnel beginnt der erste Zahnstangenabschnitt hoch nach Sedrun. Unterhalb Sedrun wurde noch ein 3- Gleisiger Schattenbahnhof bzw. Kreuzungsstation eingebaut um die attraktivität zu steigern. weiter bis Sedrun geht es in der Adhesion. Sedrun ist auch Ausgangspunkt des Autozuges über den Oberalppass (wie beim Original).


    Ebene 3:



    Hinter Sedrun erfolgt die Zahnstangeneinfahrt für den Abschnitt nach Gletsch. Gletsch wurde 20 Jahre älter gemacht nach dem Motto was wäre wenn es den Tunnel nicht gäbe. Hinter Gletsch hat es einen kleinen Tiel ohne Zahnstange ehe es dann ins Gefälle nach Oberwald geht. In Oberwald wurde die Tunnelbaustelle bereits angedeutet, die EInfahrt dient jedoch dem Schattenbahnhof welcher vier Züge aufnehmen kann.
    Bereits kurz hinter Oberwald erfolgt die Einfahrt ind as Fiddle Yard Brig.


    Betrieb:
    Grundsätzlich ist es so, dass die RE Chur - Disentis sowie die GZ Chur - Disentis und Chur Ilanz im Punkt zu Punkt Betrieb fahren, die GEX Züge fahren Chur - Brig mit Lokwechsel in Disentis. Da sowohl mein Kollege als auch ich Züge der RhB haben welche nicht 100% ins Thema passen aber nicht darauf verzichten möchten, haben wir eine Schattenstrecke von Disentis - Chur gebaut welche dem Kreisverkehr dient. Sprich die "fiktiven Züge" sei dass ein Albulagüterzug, ein Albulaschnellzug, ein Berninaexpress oder mal ein R Pontresina - Scuol oder gar ein Bernina Regio, all die haben die Möglichkeit im Kreisverkehr über die Anlage zu brettern. Somit haben wir für uns den perfekten Kompromiss gefunden.


    Material:
    Gleismaterial: Peco
    Fahrzeuge: Grossteil Bemo, ein paar wenige STL und D+R sowie Kleinserienhersteller wie MBA Piroviono, PR Modellbau usw.
    Digitalsystem: Lenz LZV 100 + LV 102 sowie div. Handregler LH 90, LH 100
    Decoder: Weichenservomotoren (WA 5 von MB Tronik), Signale usw. Qdecoder, Rückmeldedecoder sind von LDT (RS-Bus). In den Fahrzeugen kommen ESU Decoder zum Einsatz.
    Steuerung: Als Hirn der Anlage dient die TC Software
    Betrieb: Der Betrieb erfolgt später ab Domino Stellwerken, der PC dient als Programmierschnittstelle. Ziel ist es jedoch, dass man vom PC nicht viel merkt.


    Zum Anfang, zwei Bilder des noch leeren Bastelraums welche im Oktober 2012 entstanden:



    Weitere Bilder folgen.

    Hallo Adrian


    Grundsätzlich möchte ich mal folgendes festhalten:


    - Ich habe bei meiner Anlage eine Ringleitung für die Gleisspannung (Digitalsignal) eingebaut, sie besteht aus gelb und grau sowie 2.5 mm2 Hochflexible Litzenkabel. Diese Leitung geht einmal rundherum und zwar verdrillt.
    - Die Abgriffe für die Verteilungen zum Gleis (direkt ohne Besetzmelder) sowie für den Verteiler zu den Besetzmeldermodulen sowie den Weichenmodulen usw. wird jeweils ebenfalls von den 2.5mm2 Litzenkabeln ausgeführt, ebenfalls verdrillt.
    - Von den Besetzmeldermodulen sowie von den Verteilerboxen gehen nun 0.4mm 2 Litzen - Kabel an die Gleiseinspeisungen, auch diese soweit als möglich verdrillt und so kurz als möglich.
    - Ein Besetzmeldeabschnitt ist bei mir in der Regel nicht länger als 1.5m ist er trotzdem länger hat er alle 1.5m eine Einspeisung. Sprich wenn der Abschnitt 4.5 Meter lang ist, führe ich vom Besetzmelderausgang nochmals eien 4.5 Meter lange 2.5mm 2 Leitung zum Gleis und greiffe dort alle 1.5m mit den 0.4mm 2 Kabeln ab.


    Um es kurz zu machen, soweit als möglich benütze ich 2.5 mm2 Kabel verdrillt, dann wo nötig (nicht anders möglich) zu den Gleisen 0.4 mm2 (kurz halten) ebenfalls verdrillen. Am Schluss hat man so möglichst wenige Abschnitte die unverdrillt und / oder mit 0.4 mm2 Litzen - Kabel sind.


    Zu den Datenformaten, wenn du nur DCC hast würde ich den rest SX, Mot usw. ausschalten an der Zentrale. Ebenfalls ein wichtiger aber oftmals vernachlässigter Punkt ist die Busauslastung, diese ist mit Fahrstufe 128 höher als mit 28 Fahrstufen, daher gehen viele generell wo möglich bei den Loks als Standard auf 28 Fahrstufen, bei Soundloks habe ich dort 128 Fahrstufen. Ebenfalls bei grösseren Anlagen oftmals gesehen, eine zweite Zentrale welche nur für das Rückmelden und Schalten zuständig ist und die Daten z.B. TrainController mitteilt... habe ich jedoch nicht so im Einsatz.


    Ein weiterer Punkt ist das Railcom, dort hatte ich schon oft von Problemen gehört, kann ich dir aber keine weiteren Auskünfte geben, da ich es nicht in Benützung habe.


    Noch dazu zu sagen ist, für die Analoge Stromversorgung von Modulen wie Rückmeldemodule (LDT) Servomodule usw.) habe ich noch eine 2.5 mm2 Ringleitung mit 14V AC.


    Meien Anlage (rund 120 Meter Strecke und rund 400 Meter verlegte Gleise) ist so aufgebaut angesteuert werden rund 70 Weichen, die Anlage besitzt im Endstatium rund 190 Besetzmeldungen und rund 200 Rückmeldungen (Taster usw. vom Gleisbildstellpult Domino 67).


    Einzig muss dazu noch gesagt sein ich verwende die Lenz LZV 100 + Anhang.

    Hallo Adrian


    Wenn sie analog läuft empfehle ich dir Decoder einstecken und dannd ie Lok samt Decoder nochmals analog laufen lassen. Dann muss sie laufen. Weil der Brückenstecker macht nichts anderes als die Motoranschlüsse (orange, grau9 mit den Schienenanschlüssen (schwarz, rot) zu verbinden. Beim Decoder ist der Schienenanschluss ein Input und der Motoranschluss ein Output und darf daher nicht miteinander verbunden sein. Ich hatte jedoch noch nie eine Lok welche Analog (ohne Decoder) lief, und danach mit Decoder nicht (sofern Decoder i.O. das ist bei dir ja der Fall).


    Deshalb wichtig der Test: Lok auf das Analoge Gleis stellen aber mit eingestecktem Decoder... I


    ch gehe stark davon aus, der Decoder arbeitet wegen falschen Einstellungen nicht mit der Zentrale zusammen.


    Welche Zentrale verwendest du?

    Hallo Martin


    Das ist ganz klar, z.B. SBB C oder Crossrail müssen auch praktisch täglich selber abhängen. Die Erfahrung zeigt jedoch, bei Uns oder auch SBB P kann man eine solche Leistung praktisch nicht mehr verplanen da man sonst mit dem LP eingeschränkt ist. Wobei ich jeden Lf verstehen kann, der z.B. Knie- oder Rückenprobleme hat, der nicht An- und Abhängt.


    Auch eine Zugfahrt kannst du schieben. Kann dir gerade die Vmax nicht auswendig sagen aber 60km/h weiss ich das geht.


    Regelmässige Anwendungsfälle sind da die LRZ Einsätze oder z.B. die Züge Rorschach - Heiden wenn man die Wagen schiebt sind zwei Lf am Werk (ausser beim GTW, der hat eine Funkfernsteuerung)

    Hallo Otto


    Zitat

    Dies ist leider seit dem FP wechsel auch wieder Geschichte. Das
    Zusatzzugpaar IR 2229 (16:42 ab Zürich) sowie IR 2232 (17:42 ab Zürich)
    verkehren seit Fahrplanwechsel 2014 / 2015 wieder ohne Q-Lok.

    Hab ich ja gesagt und welch ein wunder man kann dies sogar bei Reisezuege.ch nachschauen wie die Komp aussieht ;). Oder man merkt es beim fotografieren wenn die zweite Lok fehlt ;)



    Was jedoch sicherlich unverständlich ist, seit wann eine zweite Lok Abstellfeld - HB schneller geht als den Zug via Rücksteller in den HB zu fahren... mal abgesehen davon, dass der Lf teurer ist und man das Rangierpersonal zum Abkoppeln der Lok braucht. Da hätte man das Rangierpersonal auch gleich für die Rückstellung brauchen können... gibt es da einen grund,d ass man dies nicht so praktiziert?

    @ Otto


    Dies ist leider seit dem FP wechsel auch wieder Geschichte. Das Zusatzzugpaar IR 2229 (16:42 ab Zürich) sowie IR 2232 (17:42 ab Zürich) verkehren seit Fahrplanwechsel 2014 / 2015 wieder ohne Q-Lok. Dies zeigt auch die heutige Sichtung in Luzern. Beim IR 2231 sah die Komp wie folgt aus:


    - Re 4/4 II 11164
    - Apm 61
    - Bpm 61
    - B (ex Bpm 51)
    - B (ex Bpm 51)
    - B (ex Bpm 51)
    - B (ex Bpm 51)
    - B (ex Bpm 51)
    - B EW IV (LBT tauglich)
    - A EW IV (Vmax 160km/h)
    - Apm 61


    Link Reisezuege.ch

    Ganz klar eine Vielfachsteuerung war mit der Re 460 nie möglich und wird es auch nicht sein, der Rest bezüglich Ref, Re 465 usw. hat Christian bereits erwähnt.


    Ich habe mich mal schlau gemacht und gesehen, dass der IR 2231 von Zürich nach Luzern fuhr mit Zuglok 11164 nach Luzern, die 460er fuhr da nicht mehr mit. Die Re 460 ging weiter nach Chur, und dies mit einem EW IV Pendel.


    Komisch, dass der Zug laut Plan aus dem Abstellfeld kommt. Daher könnte ich mir nur vorstellen, dass man sich da den Rückstelelr sparen wollte... evtl. weil man die Lok sowieso auch gleich am HB haben musste für den EW IV Pendel nach Chur...

    Hallo Zusammen


    Mit rund 2.5h Verspätung kam der Mittelwagen U2A des SJ X2 im "Dorf" Samstagern an. Eine Kreuzung versäumte dann nochmals rund 45 Minuten und das Rückwerts "Einparkieren" ins Service Zentrum Samstagern nochmals 45
    Minuten. Das heikle daran war, dass man via Bahnübergang manövrieren muss. Es klappte jedoch und 3 Minuten vor der ersten regulären Zugsdurchfahrt (S13 EIS - WAE) konnte der Bahnübergang frei gegeben werden. Die Firma Feldman lud den Wagen dann ab, diese brauchten gerade mal knapp 30 Minuten für den Ablad.


    Das ganze ging vom Donnerstag auf den Freitag über die Bühne... der Grund für den Strassentransport war eine nicht gegebene Zulassung für den Mittelwagen in Deutschland.


    Auf meiner Webseite findet ihr ein paar Bilder der nächtlichen Ankunft sowie bei Tag (bei der Warenannahme, sowie beim Manöver mit dem Köf).


    [Blockierte Grafik: http://bahnfoeteli.ch/coppermine/albums/Bilder/Themenalben/X2000/thumb_P2068664.JPG]

    Hallo Zusammen


    Die Ee 922 war bei HAG (Heinz Urech) ausgestellt. Fahren tut sie leider noch nicht (Plattine fehlt noch) jedoch aussehen tut sie gut.


    Mit der Schoch Lok hat es laut aussagen am HAG Stand nichts zu tun. Auch wenn ich immer noch der Auffassung bin, es seien die selben Modelle vom selben Werk in China. Zusammenbau finde in der Schweiz statt und eine Auslieferung erhoffe man sich noch im Jahr 2015.


    PS: Zum Thema SwissMade, wenn 60% der geleisteten Arbeit am Fahrzeug in der Schweiz gemacht wurde ist es Swiss Made, war bei Bemo auch so ein Thema.


    Die Form in China machen lassen und in der Schweiz zu präzesieren und zusammenzubauen, finde ich nicht mal die dümmste Idee.

    Hallo Christian


    Ergänzend möcht eich zu den Infos von Roman noch folgendes sagen:


    Die SJ modernisiert die X2000 Züge in den kommenden Jahren 2016-2019. Die ABB Verkehrstechnik Schweiz ist der Hauptausrüster mit einem Anteil von rudn 160 Millionen Euro. ABB wird in erster Linie die Computer-, Antriebs-, und
    Zugsicherungsanlagen austauschen und erneuern, auch ein teil der Komfortsysteme gehören dazu (Klimaanlage usw.)


    Der erste X2000 wird in der Schweiz umgebaut (Triebwagen, Mittelwagen, Steuerwagen), dies ermöglicht ABB eine einfachere Projektierung und einen einfacheren Prototypenbau da die Wege kürzer sind. Die weiteren Züge werden dann in Schweden umgebaut. Dies geschieht dann durch das Personal der SJ.


    Die ABB suchte anschliessen einen Standort an dem man den Umbau tätigen kann, mehrere Partner waren da im Gespräch, die SOB erhielt mit der Werkstätte in Samstagern den "Zuschlag". Wir werden jedoch mehrheitlich nicht am Projekt beteiligt sein, ausser mit der Infrastruktur und den Manöverarbeiten die der Zug mit sich bringt wenn er in die Halle muss.


    Weitere Bilder (auch von der Ankunft bei uns im Depot) findet ihr auf meiner Webseite:


    X2000 in Samstagern bei der SOB.


    PS: Wo der Wagen genau ausgereiht wurde weiss ich leider nicht definitiv, in Rostock kam der Zug dreiteilig via Fähre an. In Basel kam er zweiteilig an, die Idee war dann zuerst den Wagen dort wiederum einzureihen (daher 2 Kuppelwagen mehr als nötig). In der Schweiz hätte der Wagen eine Zulassung gehabt. Der angereiste Mitarbeiter der Transportfirma meinte jedoch man hätte den Wagen bereits an der deutschen Grenze ausgereiht und nicht erst mitten in Deutschland.


    Zu beachten ist ebenfalls noch, dass ein X2 bereits kurzezeit nach Ablieferung in Deutschland und in der Schweiz auf Probefahrten war.