Beiträge von lehcim

    Hallo Andy


    Sieht genial aus echt. Als kleiner verfeinerungstipp, die Grubenböden sind meist geprägt von Öl, Fett und sonstigen Schmiermittelresten. Den boden kriegt man meist nicht mehr 100% sauber. Auch stehen oftmals noch Paletten mit Bremssolen und / oder Bremsklötzen in den Unterhaltsgruben.


    @ Oski


    Faller hat da für 3 Leiter was im Angebot, finde jedoch den Katalog gerade nicht um die Nummer zu sichten. Wenn man diese abändert / verfeinert sieht es gar nicht mal so schlecht aus. Oder man realisiert ein Unterhaltsgleis welches keine Fahrleitung hat, dann kann man die Lok mittels Rangiertrakor ins Depot schieben ;)

    @ Dominik


    Für die Zahnstange weisst du ja Bemo Code 70 Zahnstangengleis nehmen., Danach den Rest von Bemo nehmen und diesen mit Tillig oder Peco Gleismaterial bestücken. Danach saubere einlauf und auslaufradien nehmen. Wie gesagt am besten kommst du mal zu uns, wir haben mehrere Meter Zahnstangengleis verbauen, und fahren mit den Zügen ohne "verlängerte Kupplungen" oder Kurzkupplungen ;)

    Zitat

    @Michel: Ja das mag gut sein, aber in meinem Raum habe ich im Winter 22
    Grad und im Sommer um die 20 Grad, also nicht so ein extremer
    Unterschied ;)

    Da ist so, deshalb habe ich es ja explizit für s Allgemeine geschrieben ;)


    Dem ist so, H0m ist einiges zu beachten, nach rund 300 Meter verlegten Gleisen im Bereich H0m habe ich die Tücken ganz gut im Griff ^^

    @ Dominik


    Bitte genau lesen ;)

    Zitat

    Holz arbeitet aus meiner Betrachtung viel stärker als Metall, das letzte kann einfach rosten, aber in meinem Raum praktisch unmöglich (ist ja noch lackiert). Für den Unterbau ist eine Metallkonstruktion das massivste was man bauen kann, ich habe es mit verschiedenen Anlagen verglichen.

    Wie bereits gesagt Metall reagiert nicht auf die Feuchtigkeit aber auf die Temparaturunterschiede ;) Bei einem Kollegen von mir z.B. gut sichbar, am Winter mit Heizung schön 22 Grad, am Sommer rund 30-32 Grad wenn die Sonne drausen scheint. Er hat die ganze Konstruktion auch mit Alu gemacht wie du und ich, nun verändert sich aber auch Alu bei 10 Grad unterschied ;) Nun folgt aber das Problem, dass sich Holz mit der Temperatur nicht verändert, sondern halt eben nur mit der Feuchtigkeit, und das MEtall genau ungeckert. Von dem her sind Holzrahmenkonstruktionen besser.


    PS Deine Metallkonstruktion ist mir bestens bekannt, die H0m Anlage von mir sowie die H0 Anlage meines Vaters wurden auf solchen Gerüsten aufgebaut ;)


    Zum Gleis, bitte lies da oben nochmals, ich schrieb explizit mit Schottergeleisen wie C-Gleis, Trix Gleis, Fleischmann Profi, Tillig Schottergleis, Roco GeoLine tritt das Problem weniger auf. Sondern es tritt dort auf wo man viel mit Flexgleis arbeitet und selber die Gleise kürzen muss, z.B. eben H0m. Ich habe z.B. im H0m alles mit Flex gemacht, da findest du keine einzige Kurve, d amir dies viel zu ungenau ist und es von Peco keien Kurven gibt. Da ist es dann wichtig, nicht am Wnter alles auf den Milimeter Passgenau zu verbauen ;)


    Also der Schattenbhf sollte nicht das Problem sein, wir haben ja bei der H0 Anlage untendrunter auch 3 Stöckig Schattenbahnhöfe, die Serviceklappen sind aber von vorne her. Die dienen nur dazu dass man Züge im Hintergrund die entgleisen könne aufgleisen. Auf das Brett muss ich dort trotz 1.60cm breite nicht stehen, für das gibt es Leitern. Bin gespannt auf das kaschieren, ich habe duzende Anlagen angeschaut die so gemacht waren und musste bei jeder sagen, das Kaschieren funktionierte nicht, bzw. dort bröckelte jeweils alles. Deshalb bin ich gespannt darauf.

    @Dominik


    Beachte bitte, auch Metall arbeitet, genau wie Holz hat es einen Ausdehnungskoeffizient, dieser ist bei Metall teilweise sogar noch höher als bei Holz, gerade bei deinen Alu Stüzen. Einzig auf die Feuchtigkeit reagiert das Metall nicht so stark wie Holz.


    Man muss jedoch auch beachten, dass sich auch die Gleise verändern, wer z.B. ohne Schottergleise wie C-Gleis usw. arbeitet (was dich im H0m mit Peco oder ähnlich auch erwartet) der merk, wenn man die Flexgleise top passend am Winter verlegt, hat man am Sommer Verformungen drin.
    Solch ein Lehrgeld hat fast jeder mal bezahlt.


    Bezüglich den Styrodurplatten, diese werden am Schluss auch mit Gips bearbeitet usw... wenn du die so herausnehmen willst entstehen meist unschöne Trennkannten (habe da mal eine Anlage so gesehen, schreklich) daher würde ich dir eher anraten vordefinierte Serviceklappen einzubauen / einzuplanen.

    Zitat

    Die Pfeiler würde ich aus einer Holzkonstruktion machen, wie Du es
    planst. Auch würde ich Michels Empfehlung zu Herzen nehmen und die
    Steine selbst aus Gips anfertigen. Allerdings würde ich die Gipsplatten
    mit Steinstruktur selber giessen und auf das Holz kleben. So hatte ich
    es damals mit meinen Spörle-Formen gemacht.

    Aus formen selber giessen ist natürlich auch eine Möglichkeit. Habe bei mir auch beide varianten ausprobiert und kam zum Ergebniss, dass das selber ritzen naturgeträuer ist, da jeder Stein anders ist und jede Mauer anders ist, keine gleich wie die andere. Dies ist en der Natur eigentlich auch so. Noch als Tipp um die Unebenheiten der Steine hinzubekommen habe ich grobkörnigen dicken Verputz genommen, somit konnten die erhöhungen usw. sehr naturgeträu nachgebildet werden.


    Zum 10mm Sperrholz, dies würde ich unbedingt unterstüzen. Ich habe bei der H0 Anlage 16mm Sperrholz und trotzdem alle 30cm eine Stütze drin (offene Rahmenbauweise) da hat man das Gelände dann gleich mitdrin. Bei der H0m Anlage habe ich 10mm Sperrholz und alle 20cm eine Stütze.

    Zitat

    Wahrscheinlich werde ich die Brückenpfeiler aus Holz machen und diese
    dann mit Noch Mauern überziehen (nicht diese aus Karton...) ;)

    Ich würde dir da den Tipp geben, 3mm Sperrholz auf zuschneiden, danach mit Gips überziehen, wenn der Gips leicht angezogen hat, mittels einer Reisnadel die Steinstruckturen einritzen. Danach trocknen lassen und mittels verschiedenen Farbtönen lackieren. Dies kannst du sogar alles Fernab der Anlage erstellen. Danach die eigentliche Holzkonstruktion damit verkleiden. Sieht 1000 mal besser aus als das gekaufte Faller und Noch Material.

    Zitat

    Ich werde diesen dann im SBB Dispo-Pendel mit anderen NPZ Wagen
    einsetzen, wie lang er wird, überlege ich mir noch. Das zweite
    Einsatzgebiet wäre vor den BLS EW I Wagen, wie er während einer kurzen
    Zeit noch mit dem SBB Logo vor dem RE Bern-Neuchâtel anzutreffen war
    (mit Re 465).

    Für diesen Pendel benötigst du einen SBB EW II BDt, sprich das BDt Modell von Lima.

    Hallo Adrian


    Grundsätzlich hast du recht, aber für meien rund 45 RhB und MGB Loks habe ich mich mit dem Thema: Wieso hat die RhB keinen Zugschluss befasst. Den die RhB sowie die MGB sind seit 1985 davon befreit. Daher haben die RhB und MGB Wagen auch keine Zugschlusslampen eingebaut und keine Halterung um die Tafeln einzustecken. Daher auch Lokzüge hinten entweder 1x weiss oder dunkel, Pendelzüge hinten dunkel. Habe so über rund 3000 Fotos gemacht, um die genauen zustände für die Modellbahn zu haben. Danach habe ich mich dann den Vorschriften gewidmet. Das ganze FDV 300.1-300.15 gibt es als: "Mit Ausführungsbestimmungen der Rhätischen Bahn, Matterhorn Gotthard Bahn, Zentralbahn" Dabei ist der Vorteil, dass man nicht alles auf Zusatzblättern hat, sondenr blau markiert ist was bei den drei Schmalspurbahnen anders ist. Dort sind nämlich über die 15 Kapitel so einiges nebst den Geschwindikeiten anders.


    Jedoch und jetzt kommts, die Vorgabe mit dem Zugschluss der RhB und MGb ist dort nicht geregelt, sondern dies ist auf einem Beiblatt. Dort steht dannw iederum auch, dass bei Strassenfahrten (z.B. Chur - Arosa oder Poschiavo - Tirano ein Zugschluss bei Nacht brennen muss, dies aber theoretisch nur auf dem Abschnitt der Strasse. Bei den neueren Fahrzeugen Komet, Allegra und Vorortspendel Chur (Be 4/4) hat es bereits einen roten Zugschluss. Bei den Loks, den RhB Steuerwagen sowie den MGB Steuerwagen gibt es Wahlweise dunkel, weiss oder rot. Einzig was auch Vorschrift ist, wenn Wagen dran (egal ob Lok oder Steuerwagen) dann 1x weiss.


    Hier ein kleienr Auszug aus dem 300.2, das ganze Hochzuladen geht nicht, da Datei zu gross. Zumal ich nicht alle in pdf Form habe, teilweise auch "nur" als Ausdruck:



    Bezüglich der Abschaffung der Zugschlusslampen bei der RhB gibt es noch folgende Niederschreibung eines pensionierten RhB Lokführers:

    Manchmal weicht die Praxis vom Reglement ab. Die folgenden Aussagen betreffen die fest eingebauten Lichter an Triebfahrzeugen und Steuerwagen. Tragbare Schlusslichter werden keine mehr verwendet. Die RhB hat 1985 die Schlusslicher abgeschafft. Die Abschaffung verdanke sie dem damaligen Betriebschef, der das Fahrdienstreglement (FDR) 1985 total überarbeitet hat, das Gesamtwerk dem Bundesamt für Verkehr (BAV) zur Genehmigung einreichte und dort niemandem die Abweichung vom Schweizerischen Signalreglement aufgefallen ist.
    Auf den Strassenstrecken in Chur und im Puschlav ist der rote Schluss bei Dunkelheit vorgeschrieben.
    In der Praxis sind alle Varianten der hinteren Beleuchtung anzutreffen: Rot, Weiss, kein Licht . Pendelzüge zeigen hin und wieder Rot am Schluss der Pendelkomposition jedoch meist weiss oder gar nichts, der Schluss wird vom vorderen, weiter entfernten Führerstand geschaltet.


    Eine weitere Abweichung von der Regel sind Streckenlokomotiven, die zum Rangieren eingesetzt werden. Sie können die Rangierbeleuchtung nicht anzeigen, und verkehren deshalb mit der normalen Streckenbeleuchtung. Der Tm 2/2 rangiert normalerweise mit drei weissen Lichtern auf beiden Seiten und kann ausserdem kein Rot anzeigen.


    PS: Die Abweichungen der Loks im Rangierdienst sowie des Traktors sind z.B. auch im 300.2 AB RhB niedergeschriben.

    @ Cebu Pacific


    Ob es eine Zugfahrt oder eine Rangierfahrt auf die Strecke ist erkennst du an folgenden Merkmalen:


    - Signalanlage Strecke --> Zugfahrt = Hauptsignale zeigen einen Fahrbegriff an, Rangierfahrt auf die Strecke = Zug fährt nach den Rangiersignalen (dies müssen nicht zwingend Zwerge sein).
    - Dienstbeleuchtung Lok --> Zugfahrt mit Wagen = Dienstbeleuchtung der Lok 3x weiss und hinten gegen die Wagen 1x weiss, Rangierfahrt Strecke = 2x weiss vorne und 1x weiss hinten gegen die Wagen.


    Theoretisch ist es egal ob Zugfahrt oder Rangierfahrt auf die Strecke, bei den Normalspurbahnen ist der Zugschluss nach wie vor Pflicht. Jedoch traff ich gerade letztens ein Kollege aus dem Rangier in Luzern, der sagte mir man habe ihnen beim letzten Weiterbildungstag gesagt, neu dürfe man laut Reglement SBB Cargo die Zugschlusscheibe am Tag weglassen. Ich habe jedoch das dazugehörige blätchen noch nicht gesehen und werde nach wie vor den Zugschluss auch bei Tag stecken.


    Aber bitte aufpassen, z.B. bei der MGB und der RhB ist kein Zugschluss erforderlich, da fahren Lokzüge hintne dunkel evtl. noch 1x weiss aber höchstselten mit 1x rot. Auch Pendelzüge haben meist hinten dunkel (NEVA Pendel, RhB). Daher das öffentlich herunterladbare FDV 300.1-300.15 ist nur für Normalspurbahnen in der Schweiz gültig, die AB FDV für Schmalspurbahnen weichen teilweise massiv davon ab.