Zitat von Gurti96

Eine grüne SBB Ae 6/6 „Sion“ dürfte ein wirklich äusserst seltenes Exemplar sein - gibt es überhaupt Serienmodelle davon?

Das war der Grund, wieso ich auf die Sion gekommen bin. Ich will ja nicht etwas bauen, dass es erst noch viel schöner schon gibt.

Zitat von 11652

...mach doch ein Wechselsystem - ein Fahrgestell, zwei Gehäuse?

Christian, das ist auch eine mögliche Lösung. Das werde ich vorerst mal so handhaben, bis ich wieder eine sehr günstige Maschine an Land ziehen kann. Aber erst muss das Projekt gelingen, davon bin ich noch lange nicht überzeugt.

Das alte Projekt (Duel Truck) ist noch nicht fertig, schon habe ich wieder ein neues angefangen.

Aber erst ein Zwischenstand zum Peterbilt:

Hier arbeitete ich an der Zugmaschine. Selbstgebaute Zurüstteile sind montiert (Stossstange und Klimaanlage) und der komplette Truck ist neu lackiert. So sieht er aus:

Es fehlen noch die markanten Rückspiegel und alle Decals inklusive der Nummernschilder auf der Stossstange.

Nun aber zum neuen Projekt. Das wollte ich schon immer mal machen: Eine Lok selber lackieren und beschriften.

Zufälligerweise lag gerade ein unbenütztes Gehäuse rum. Denn ich konnte diesen Winter mal für kleines Geld das top erhaltene Gehäuse einer Märklin

Ae 6/6 11428 Stadt Luzern erwerben. Um diese Lok zu komplettieren brauchte ich ein Untergestell. Also habe ich die günstigste Märklin Ae 6/6 auf Ricardo geschossen. Eine rote 11426 Stadt Zürich, optisch einigermassen gut und mechanisch sehr gut im Schuss.

Jetzt lag ein rotes Gehäuse unbenützt herum…. Also mal alles abmontieren und die Farbe abmachen:

Mittlerweile ist das Gehäuse fertig lackiert und bereit für die Umwandlung in eine grüne 11448 Sion.

Als nächstes werden die Decals montiert und dann eine dünne Schicht matter Klarlack gespritzt. Aber erst muss die Farbe noch ganz aushärten. Wenn das gelingen sollte, wird das Gehäuse wieder zugerüstet und wieder ein Fahrgestell beschafft.

Hmmmmm, dann habe ich aber wieder ein unbenütztes Gehäuse…..

Christian hat mir am letzten Sonntag freundlicherweise so einen No Noises Schleifer zum testen überlassen.

Leider hatte ich diese Woche wenig Zeit für die MoBa, aber jetzt habe ich erste Versuche gemacht. Montiert habe ich den Schleifer bei der Märklin Re 6/6 Gelterkinden. Diese Lok macht lustigerweise am meisten Probleme mit den schwarzen Punkten an Schleifer, welche dann wiederum zu Kontaktproblemen führen.

Damit der Aufsatz nicht seitlich verrutschen und dann Kurzschlüsse verursachen kann, habe ich ihn an beiden Enden mit einer kleinen Lötung gesichert.

Die Versuchsfahrten waren sehr vielversprechend. Die Lok fährt in Fahrstufe 1 absolut problemlos über die komplette Anlage. Kein Aussetzer. So muss das laufen.

Ich werde weitere solche Schleifer bestellen. Besten Dank, Christian, das ist eine gute Sache.

Lieber Oski

Dazu kann ich jetzt auch etwas beitragen. Ich fahre ja auch auf Märklingleis. Die Gründe sind die gleichen wie bei Christian, Zweileitergleis würde mir auch besser gefallen, aber ich will mich auf keinen Fall von all meinem Rollmaterial trennen.

Grundsätzlich verwende ich C-Gleis, auf den Paradestrecken ist K-Flexgleis eingebaut. Kontaktprobleme habe ich nur, wenn die Anlage länger nicht betrieben wurde.

Damit meine ich mehrere Monate, sprich die Sommerpause. Dann wird es zu Beginn mühsam, bis alles wieder schön läuft.

Wird regelmässig gefahren, gibt es auch keine solchen Probleme.

Und falls doch, liegt es eigentlich immer am Schleifer. Dieser hat dann kleine schwarze Punkte drauf, vermutlich gab es da kleine Funken. Das passiert gefühlt vor allem bei neueren Märklin Loks hin und wieder.

Brünierte Hag Räder sind auch absolut problemlos, sobald sie einmal gut eingefahren sind.

Es freut mich dass es Euch gefällt. Allerdings will ich hier keine Latte legen, schon gar nicht im Vergleich zu Roger oder zum Käserberg. Mit zunehmender Erfahrung gelingen einem die Sachen halt immer besser. Es gibt noch viel Luft nach oben.

Jetzt möchte ich dann die Umgebung des Stalles noch fertigmachen und dann kommt hoffentlich bald das nächte Projekt.

Danke Röbi. Du stehst ja schon vor der Terasse mit einem Bierchen in der Hand.

Ich kämpfe noch etwas mit der Beleuchtung dieser Ecke, nicht ganz einfach. Hier ein neuer Versuch, der die Stimmung meiner Meinung nach etwas besser trifft:

Zum Sonntag gibt es auch hier mal wieder Bilder des aktuellen Standes. Ich habe die Szene weiter ausgeschmückt. Als nächstes folgt die Stützmauer beim Tunnelportal und die (abnehmbaren) Platten für den Hintergrund. dann fehlt auch noch die Gestaltung um den Stall komplett.

Peter, das ist wunderschön. Vor allem das letzte Bild lässt mich träumen.

Ein sehr cooles Gehäuse, Röbi.

Weshalb hast Du Dich gegen beide Geräte im selben Gehäuse entschieden? Wäre es zu gross geworden?

Ich hätte übrigens auch lieber zwei separate Gehäuse.

Zitat von Gurti96

Doch mit Dir kann ich wohl nicht mithalten, aufgrund den regelmässigen Arbeitszeiten bin ich unterdessen weniger auf Biketouren unterwegs als ich noch Schichtarbeit geleistet habe. Gefühlt hat man bei der Schichtarbeit mehr Freizeit - aber das ist wohl nur eine persönliche Wahrnehmung.

Mach Dir keine Sorgen, Dominik. Du hängst mich noch lange ab. Ich habe nämlich genau das gleiche Problem, seit ich nicht mehr Schicht arbeite. Obwohl ich jetz an den Wochenenden frei habe, mochte ich rein vom Arbeitszeitmodell her das Unregelmäsige besser.

Ich habe mal die Tiefe meines Schattenbahnhofes gemessen: 97cm.

Wenn auf dem hintersten Gleis Malheur ist, ist es unangenehm, aber es geht. Und ich bin froh um jedes vorhandene Gleis, ich hätte gerne noch mehr davon.

Für Wartungsarbeiten kann ich in den Schattenbahnhof hinein liegen. Auch das ist unangenehm, funktioniert aber. Da Dominik noch ein paar Lenze jünger und ein Sportler ist, wird das schon klappen.

Baumaterial Recycling finde ich gut, das hatte ich damals auch so weit wie möglich gemacht.Ich bin gespannt, wie Du in die Schattenbahnhöfe runter kommst, im Plan habe ich das nicht genau kappiert. Aber das wird man sicher bald auf einem Bild sehen können.

Roger, die Gipsmuschel sieht genial aus. Bei Deinen Fahigkeiten braucht es auch keinen 3D Drucker.

Auch die Pixelzeichnungen reichen für den Modellbau in unserem Massstab völlig aus. Um die Pixel als störend zu empfinden muss man doch intensiv reinzoomen.

Hallo Hermann

Der hat einen gewissen Charme, Dein Blechtunnel. Ein etwas moderneres, aber auch schon uraltes H0 Exemplar habe ich kürzlich mit meinem Göttibueb für seine Lima Bahn restauriert.

Mir gefällt das Bild, bei dem die Lok auf beiden Seiten aus dem Tunnel schaut.

Dass der Bach und der See meinen Namen tragen, freut mich sehr! Welche Ehre. Mein Bach und mein See beim berühmten Luftloch. Seit ich dieses kenne, weiss ich dass Luftlöcher wirklich existieren.

Hermann, solange David Mann mit seinem roten Plymouth Valiant nirgens auftaucht, ist die Sache völlig ungefährlich.

Zitat von 11465 - Oerlikon

Woher hast Du die Räder des Trailers genommen?

Die Räder stammen aus meinem Sammelsurium. Ein Arbeitskollege brachte mir mal eine Kiste voller alter und sehr alter Fahrzeugmodelle seines Grossvaters. Dort war ein einigermassen passendes Lastwagen Fahrgestell drinn. Ich habe aber keine Ahnung, von welchem Modell das Fahrgestell stammt.

Die Zugmaschine ist mittlerweile eingetroffen und stellt doch eine sehr gute Basis dar. Auch da wird noch eine Superung folgen.

Und ja, es scheint einigerrmassen zu passen! Hier mit dem letzten hier gezeigten (fehlerhaften) Trailer:

Und hier mit der aktuellen Version, noch vollkommen unbehandelt:

Roger, erst hast Du mich auf die unterschiedlichen Fahrzeuge aufmerksam gemacht. Dann half Wikipedia weiter. Folgende Szernen wurden nachgedreht, um den Film auf die bebötigten 90 Minuten zu bringen:

-Die Eröffnungssequenz mit der langen Autofahrt aus der Stoßstangenperspektive

-Das Telefonat zwischen David Mann und seiner Ehefrau

-Die Begegnung mit dem havarierten Schulbus vor dem Tunnel

-Die Szene am Bahnübergang, als der Truck den Wagen in einen die Straße querenden Zug zu schieben versucht

Für den Modellbauer relevant also nur die Schulbus und die Bahnübergang Szene.

Der Drucker läuft. Der nächste Prototyp kommt der Sache dann hoffentlich wieder näher.

Ja genau. Man findet aber schnell raus, welche Szenen für den Kinofilm nachgedreht wurden. Ich habe mich am Original aus dem Fernsehfilm orientiert.

Zitat von 11465 - Oerlikon

Martin, der Tankanhänger ist übrigens nicht symmetrisch.

Jetzt habe ich festgestellt, dass ich die Asymmetrie genau verkehrt rum konstruiert habe. Das oben verlinkte Dokument hat mich da in die Irre geführt.

Ich habe die Konstruktion bereits angepasst. Im gleichen Zug habe ich auch die Kästen an den Seiten weiter dam Vorbild angeglichen.

Der Drucker hat also wieder etwas zu tun. Zum Glück kann ich die Trailer à discretion produzieren.

Danke für die zahlreichen Rückmeldungen.

Erwin, so liessen sich wohl auch Deine Spur 1 Wagen behandeln. Ev. könnte man auch Spritzspachtel verwenden, das wäre dann noch effizienter als der Füller.

Röbi, dass ich sowas zu konstruieren kann, ist auch Dein verdienst. Wer sonst hätte mich auf die Idee bringen können, mich mit sowas auseinanderzusetzen?

Dominik, ich bin auch gespannt wie das weitergeht. Wie geschrieben, ich habe noch nicht einmal eine Zugmaschine. Hoffentlich passts...

Zitat von lehcim

Bezüglich Re 4/4 IV, würde ich das linke rote LED abdecken, die Loks hatten damals beim Vorbild nur 1x rot als Zugschluss.

Danke, Michel, das wusste ich nicht. Ich werde analog der Ae 6/6 je eine rote LED auslöten und überbrücken.

Roger, selbstverständlich hat der Bravo nochmal 14.5 Stunden Zeit, um Dir einen Rohling zu drucken. Er hat allgemein mehr Zeit als in seinem ersten Leben.

Die Asymetrie des Trailers ist mir bei der Recherche übrigens auch aufgefallen und sie ist mit einkonstruiert, siehe hier.

So sieht mein 3D Modell aus:

Allerdings ist mein Trailer von unten nicht so schön wie Deiner, da war halt viel Stützmaterial beim Drucken. Mal schauen, das überarbeite ich vielleicht auch noch.