Beiträge von mittelweg
-
-
Das glaube ich eher nicht. Der Telegraph war damals längst im Einsatz und ggf. auch schon das Telefon . . .
Dies schon.
Aber der Schrankenwärter im Film steht auf der Strasse.
Auch während dem die Schranke geschlosssen ist.
Er muss ja informiert werden, wann er die Schranke wieder öffnen kann.
Er konnte/ durfte nicht einfach nach Durchfahrt des Zuges öffnen.
Fuhren doch auch Gegenzüge auf dem Nachbargleis, resp. auch Folgezüge nach dem vorgehenden Zug.
Sicher war damals kein dichter Taktfahrplan, aber Zürich hatte vermutlich schon damals " Zugspinnen. Dazu kamen, wie sichtbar, der Güterverkehr. Der Rangierbahnhof in Zürich war damals anschliessend am HB Richtung Altstetten. Die Ablaufberge vis-vis vom Lokdepot F, unter der Brücke nach Zürich- Letten, Oerlikon.
Eine möglichkeit könnten auch Klingeltöne zur Signalisierung an den Schrankenwärter gewesen sein. Aber schon damals hätte es vermutlich Lärmklagen gegen solches von den Anwohnern gegeben.
Roter Pfeil ,meistens waren es Männer, die durch Krankheit, Unfall, die bisherige Arbeit, z.B. Rangierdienst, nicht mehr ausführen konnten.
Damals schaute man noch, dass ältere Arbeitnehmer noch eine sinnvolle Arbeit ausführen konnten, was in der neoliberalisierten Welt nicht mehr der Fall ist.
-
egos, so kannte ich die Bahn auch noch.
Der Unfall, 1982 in Pfäffikon ZH war der Grund, die restlichen so betriebenen Schrankenposten so schnell wie möglich aufzuheben.
-
So alte Bilder/ Filme ergeben immer wieder Fragen aus einer Zeit, deren Detail wir kaum mehr vorstellen können.
Wie und woher erhielt der Schrankenwärter den Befehl zum Schliessen und Öffnen der Schranke?
Vermutlich durch winked oder rufen vom Stellwerk? Natel und Funk gab es damals noch nicht. ( Kann sich die heutige Generation nicht mehr vorstellen
)
Kann mich erinnern, dass ältere Eisenbahner immer laut sprachen. Dies kam aus einer Zeit, als die Züge viel Lärm verursachten und Funk nur die wenigstens auf sich hatten.
So Rangiermeister und Rangiervorarbeiter. Die restlichen Befehle geschahen durch Zuruf.
Auch muss es für den Schrankenwärter nicht angenehm gewesen zu sein, immer bei den wartenden Passanten stehen zu müssen. Es wurde vermutlich schon damals " gemotzt", wenn man warten musste.
Auch der Rang des Schrankenwärters ist noch interessant.
Wer kann sich noch an die " Gallonen" oder Streifen an den Hüten, auch Käppi genannt, der Eisenbahner erinnern.
So würde man meinen, auf einem Bild hat der Schrankenwärter zwei "Gallonen" am Käppi.
Dies wäre der Rang eines damaligen Hallenchefs/ Zugführers/ Rangiermeister.
Fragen über Fragen aus einer Zeit, die wir nicht mehr vorstellen können.
Viele sprechen über die " Gute alte Zeit ". Aber diese Zeiten waren auch nicht besser, denn die Menschen bescherte diese Zeit auch ihre Probleme.
-
sebamat , Danke für das interessante Filmmaterial
Solche Filme bringen manchmal mehr als Fotos.
Auch der Güterzug mit der Be 4/6 ist interessant.
Wurde doch diese als " Schnellzuglok " abgeliefert.
Da können sich einige " Hobbyhistoriker", die immer was anderes behaupten ( Loktyp xy führte nur Personenzüge, Loktyp zx führte nur Güterzüge) mal orientieren.
Die Lokaufteilung auf das führen von nur noch bestimmten Zugarten kam erst mit den Bahnreformen.
Früher hiess es, eine Lok die steht, verursacht Kosten.
Dies haben die BVL'er der Bahnreform wohl übersehen
.
-
Die Riesenschachteln habe ich schon vor Jahren erfolglos kritisiert.
Genützt hat es nicht
.
Diese Riesenschachtel nehmen wie im vorherigen Thread genannt, nur unnötig Patz ein.
-
Könnte mir vorstellen, die Ae 3/6 l fuhr nur bis Emmenbrücke und holte dort die
Güterwagen des Stahlwerkes ab.
-
Damit lässt sich auch wunderbar Politik machen, mit historischem Rollmaterial nicht.
Gewisse Politiker wollen sich eben ( in aller Welt, aber nicht für uns) profilieren
Was Eisenbahnrollmaterail anbelangt, war es einmal anders.
Ulrich Bremi FDP setzte sich seinzeit ein, dass die SNCF 141R1244 in die Schweiz überführt werden konnte und hier verkehren konnte.
-
......meiner Meinung nach besser als die Politik welche Bachmann hat und 100`000de Franken dafür verschwendet die Fahrzeuge alle paar Jahre in der Schweiz herum zu karren an einen neuen Lagerplatz, alles verroten zu lassen und hohe Standplatzgebühren zu bezahlen.
Auch meine Meinung
Am Schluss muss er diese dann verschrotten lassen und mit neuen Spendengelder wieder Loks kaufen ( Beispiel Ee 3/3)
Und die Be 4/6 12339 wäre vielleicht in Luino besser aufgehoben gewesen.
-
Dumeng , zur Be 6/8 mit Märklin Mechanik.
Es gab doch vor etwa 40- 50 Jahren ein Deutscher ( Kleinserien) Hersteller, der auf Basis von Industriefahrwerken diese Lok herstellten.
Name fällt mir momentan nicht ein, aber diese Modelle wurden damals in Zeitschriften
( Miba?) mit Inseraten beworben.
Wenn ich mich recht erinnere, auch eine BLS- Dampflok (Ec 4/6?)
-
Tunnel ausfräsen
Hat man auf der alten Gotthardbahn auch gemacht, als höhere Eckhöhen bei den LKW bei der rollenenden Landstrasse zugelassen wurden.
-
was die Ae 3/6 l unnd ihre Züge anbelangt.
Ich habe diesen Loktyp noch vor allem Zügen gesehen.
Da waren auch sehr gut ausgelastete Güterzüge dabei.
-
Die ELP, welche diese Loks ja vermietet hat ihren Hauptsitz meines Wissens nach im Thurgauischen Frauenfeld… allein darum finde ich: Ja!
Zuletzt war doch mal eine Euro9000 hierzulande am rumgurken, oder?
Richtig!
Gemäss deren Webseite ist Spuhler von Stadler auch in deren Verwaltungsrat.
-
Eine Euro 9000 war im Jahr 2021 im Probe/ Abnahmeeinsatz in der Schweiz.
Hatte auf der Seitenwand das Matterhorn aufgeklebt.
-
Der Besitzer dieser Dampfloks/ Dampfspeicherloks wollte zeigen, das Dampfantrieb auch in der heutigen Zeit seine Berechtigung hat.
Dampfspeicherloks kõnnten bei Firmen, bei denen Prozessdampf entsteht, anstelle von Dieselloks eingesetzt werden. So liess er die Dampfspeicherloks von der Brauerei Falken " befüllen" und führte Fahrt im RB Schaffhausen durch. Sogar das Schweizer Fernsehen berichtete davon.
Bei der Baureihe 52, eine ursprünglich Deutsche Kriegslok, wollte er die Modernisierung der Dampftechnick demonstrieren. Inspieriert wurde er vermutlich vom "Roten Teufel" der SAR. Vor dem Unbau wurden Messfahrten in der Schweiz durchgeführt, bei der eine Re450 assistierte. Die modernisierte Baureihe 52 sollte ursprünglich nach Deutschland gehen, wurde aber dort nicht abgenommen. So blieb diese in der Schweiz.
.
-
Wie Bastler es beschrieb, hängt dies von der Strecke und geforderte Zugreihe ab.
Vielleicht findest Du noch alte Reglemente, die Lok Ae 3/6 l enthält
-
i
2) mit Ae 4/7 über den Berg, richtig wie auch die Ae3/6 aus Zürich. Aber ich sehe keinen Grund, die Ae4/7 nicht schon in Luzern anzuhängen. Die Ae 3/6 könnte aber Basel-Luzern machen. Leider sagt der zbp nichts dazu...
Ich nehme an, anfangs mit Be 4/6 / Be 4/7 mit ev.Vorspann über den Berg.
Standen doch die MFO Ae 4/7 ( mit El. Bremse) noch nicht zu verfügung.
-
Die vereinigten Luxuszüge waren für die Ae 3/6l mit Rücksicht der
Steigung der Strecke wohl zu schwer.
Nur der "Rheingold" oder "Edelweiss " alleine wäre wohl mit Ae 3/6l möglich gewesen.
Habe gemeint, diesbezüglich scon Bilder gesehen zu haben.
-
Die Baureihe 120 und Re 4/4 lV sind aber technisch andere Lokomotiven.
Die Baureihe 120 ist eine Umrichterlok, also Drehstomantrieb, die Re 4/4 IV hatte Technik analog der ÖBB 1044.
Die ersten Umrichterstreckenlok der SBB waren Re 450 DPZ ( noch als Re 4/4 V bestellt) und Re 460 Lok 2000.
-
Jetzt müssen wir uns nur noch einige werden, welches Baden gemeint ist . . .
Klar, Baden AG, Schweiz