Beiträge von mittelweg

    Sicher eine Re456 wurde von Privat übernommen und soll wieder den Orginal BT- Look erhalten.

    Diese kann man Dank Freien Netzzugang, Zugsicherung und höherer Geschwindigkeit eher als die Ee 3/3ll in "freier Wildbahn " einsetzen.

    Und Arbeit im Güterverkehr wird es sicher auch von Privaten Anbietern geben.

    Erinnere daran, das der Zuckerrübenverkehr im Herbst seit zwei Jahren schon durch Private Güterbahnen durchgeführt wird und auch andere Transporte länger den je Private übernehmen.

    Diese werden wohl kompetentere Leute an der Spitze haben und keinen "Wasserkopf " in der "Führung ".8)

    Meines Wissens wurde schon bei Ablieferung der Ee 33ll an die SNCF mit der SBB abgemacht, wenn die SNCF für den Raum Basel andere 25 KV/ 15 KV-Loks beschaffe, die SBB diese Ee 3/3ll übernehmen werde.

    Wurden doch diese Ee 3/3ll von der Schweizer Lokindustrie gebaut. :)

    Auch wollte man, dass nach Elektrifizierung der Elsäserlinie mit Güterzügen vom SNCF - Netz total elektrisch ins SBB-Netz gefahren werden konnte.

    Man wollte, führt die Strecke doch teilweise durch Basel, auf den Einsatz von Dampfern und Diesel verzichten.


    Das noch andere Loks auf dem Areal einer Privatbahn herumstehen, hängt auch mit der Platzmiete zusammen.

    So muss die SBB für das Abstellen von Loks und Wagen der eigenem Infrastrukturabteilung Platzmiete bezahlen.

    So stellt man nichtbenötigtes Rollmaterial bei Privaten ab.

    So auch in Full, einem Areal einer Stiillgelegten Chemiefirma.

    Wegen der "Postreform " ( EU- Verordnung über den freien Netzzugang), wurde im Jahre 1999 die PTT in die verschiedenen Geschäftsbereiche aufgeteilt.

    Der Brief- und Paketbereich wurde "Die Post ".

    Wahrscheinlich hätten auch die SBB Rangierarbeiter die SBB Ee 922 oder gar die Eem 923 gegenüber den Tigerli E 3/3 8521 und 8522 im Alltag bevorzugt, wenn sie vor 75-80 Jahren die Wahl gehabt hätten.

    Ich denke auch.

    War doch die Dampflok auch immer mit Rauch, Schmutz und Russ verbunden.

    ( Brannte doch in diesen Loks auch immer ein "Reservefeuer ")


    Könnte mir auch vorstellen, der ernorme Materialmangel während des Krieges verhinderte weitere Nachauten.

    Der Film wurde Ende des Jahres 1974 produziert.

    Damals gab es noch Gastarbeiter, auch "Sessionairs " genannt, aus Italien.

    Anfangs des Jahres kamen diese in Extrazügen in die Schweiz, Ende des Jahres fuhren diese in Extrazügen weg.

    Der FS- Wagen wird vielleicht als Einzelwagen für einen Extrazug zugeführt, oder der Extrazug war schon irgendwo bereit? Aber bei einer technischen Kontrolle wurde ein Schaden festgestellt, der Wagen wurde ausgereiht und wird in eine Werkstätte überführt?

    Wurden doch diese Züge schon Tage vor dem Rückfahrtermin in die Schweiz überführt.

    Jeder von uns weiss, das FS- Rollmaterial in jener Zeit nicht immer "Top" war.

    Ausserdem wurden für diese Gastarbeiterzüge manchmal nicht international einsetzbares Rollmaterial benützt, sondern Wagen, die durch die Bahnen im gegenseitigen Übereinkommen bewilligt wurden.

    Ja, es gab eine Schnellabschaltung.

    Auch konnte zum Abschalten der Stufenschneller schneller gedreht werden.

    Denn beim Aufschalten der Stufen musste auch das Amperemeter im Auge behalten werden, sonst löste bei zuviel Zuschaltstrom der Schütz des Stufenschalters aus.


    Über Davos wurde wohl gefahren, weil man das Urlaubsgepäck aus dieser Destination in einem Zug befördern konnte.

    Hatte die RhB meistens in der Wintersaison immer Triebfahrzeugmangel.

    Wenn man die Preise sieht, die Piko mittlerweile für die Messeneuheiten auch für Deutsche Loks verlangt, dann lieber nicht.

    Rutscht doch Pikos Baureihe 194 in die Preislage der noch nicht ausgelieferten MäTrix 194?(.

    Wie erwähnt, hatte das Zugpersonal zur Begleitung der Güterzüge die gleiche Uniform wie zu Begleitung der Personenzüge.

    Es trug bei der Begleitung der Güterzüge einfach eine Knielange Überjacke.

    Diese Überjacke war Blau, mit umstellung auf Sicherheit in den 1970er Jahren, wurden Rote Überjacken abgegeben.

    Der Zugführer hatte zwei breite Streifen am Uniformhut, der Kondukteur hatte einen breiten Streifen am Uniformhut.

    Ein Kondukteur konnte nach entsprechenden Prüfungen auch Zugführertouren Leisten und erhielt dazu entsprechende Zulagen.

    Er blieb aber Kondukteur, da an seiner Dienststelle keine Zugführerstelle frei war.

    Die Bremser fuhren in Zeiten, als es noch keine durchgehenden Bremsleitungen gab, in den Bremserhütten mit und bremsten mit den Handbremskurbeln die Güterzüge mit.

    Als alle Züge durchgehende Bremsleitungen hatten, wurden diese Btemser als Gehilfen den Zugführern mitgegeben, so für die Bedienung der Gepäckwagen, oder Begleitung der Güterzüge.

    Wurden doch die Güterzüge auf nicht mit Rangierpersonal besetzten Stationen durch das Zugbegleitpersonal rangiert.

    Die letzten diesen Bremsern, die einen schmalen Streifen am Uniformhut hatten, wurden um 1980 pensioniert.

    Nebenbei gab es noch den Oberzugführer, mit drei breiten Streifen am Uniformhut, der verrichtere aber nur "Sonntagstouren ", d.h. , keine schmutzige Hände zu kriegen.

    Das stimmt einem schon irgendwie Traurig....

    Gerade da die Schweiz so ein enormes Bahnpotenzial hat und sei es nur dem Klima wegen.

    Wegen dem Klima fahren jetzt schon viele Personenzüge, die dem Güterverkehr Trassen wegnehmen.

    Vielerorts wurden Gleise "wegrationalisiert ", also zusätzliche Züge können weder kreuzen noch überholen.

    Die zusätzlichen zwei Millionen Bewohner I'm Land brauchen Kapazitäten beim Personenverkehr.

    Schau mal, wo noch Güterverkehr stattfindet. Ähnlich wie im Ausland gibt es in vielen Gegenden kein Güterverkehr mehr, die Anlagen wurden zurückgebaut.

    Es wurde alles von BWLern überrechnet ( BWLer kosten ja nichts) , zu teuer befunden und somit Güterkunden auf den LKW verwiesen.

    Zusätzlich kommt die deindustralisierung ( Produktionsabau) in der Schweiz.

    SBB C hat bald keine eigenen Güterwagen mehr, diese werden von Wagenverleihern zeitlich zugemietet und bei nichtbedarf zurückgegeben.

    Bei den Loks ist es bei SBB C I auch so, wird bei SBB C N sicher auch folgen.

    Eigene Loks werden Privaten vermietet, weil es mehr Geld gibt als selber zu produzieren.