Beiträge von egos

    Der hintere oberste Bahnhof bekam heute die Korkunterlagen und die Anschlusssteilen für die Blocksektionen.

    Wegen eines Falscheinkaufs fehlt heute ein Decoder. Mit einer Umplanung der Anschlüsse lässt sich aber ein halber Decoder einsparen. Somit genügen 8 statt 16 Anschlüsse und so einen Decoder habe ich noch in der Reserve. Der Decoder ist nun versetzt und an den SX-Bus angeschlossen:

    Mit den Buskabeln habe ich immer wieder etwas Mühe. Die Stecker sind gekerbt, so dass ein verdrehtes Einstecken verhindert wird. Das ist OK so. Leider sind sie aber auch um 90 Grad in der Horizontalen abgewinkelt. Die beiden Steckdosen am Decoder sind so nahe beieinander, dass nur gegen aussen abgewinkelte Stecker Platz haben. So entstehen immer wieder komische Kabelführungen oder es geht gar nicht, weil zuerst das Kabel umgekehrt eingezogen werden muss. Einzig bei den 60 cm langen Kabeln gibt es gerade Stecker. Der Systemhersteller findet die abgewinkelten Stecker als die beste Lösung und will keine geraden mehr machen. Naja!

    Gruss Oski


    Nachtrag:

    Am Abend wurden noch 7 Blockabschnitte bis zum Decoder verdrahtet. Jetzt fehlt noch das Löten.

    verknurrst ihn anschliessend zu ein paar Fahrstunden

    Das darf Roger gar nicht. Das Strassenverkehrsamt verfügt solche anschliessend administrativ, sofern die Fahrt öffentliches Terrain verunsichert hatte.

    Gruss Oski

    P.S. Die Geschichte finde ich aber toll!

    Heute habe ich die zweitletzte Weiche angeschlossen. Dann wollte ich mich dem Verdrahten der Blockabschnitte widmen, stellte aber fest, dass ein Decoder fehlte. In der Reserveschachtel steckte einer, aber auch der war für Gleichstrombahnen konzipiert. Nun fand ich noch einen im Internet gekauften. Leider habe ich das Geld in den Sand gesetzt. Der Decoder ergab nur Fehlermeldungen und liess sich nicht programmieren. Als letzte Reserve war noch ein 8-fach Decoder vorhanden. Nun muss ich im Programm einige Anschlüsse umbuchen, damit es wieder aufgeht.

    Im Büro wurde das Projekt Decoder wechseln endlich abgeschlossen. Nun ist ein Stapel von 12 ESU Lokpilot V4 M4 überzählig vorhanden:

    Die Decoder sind an sich neu, waren aber bereits in einer Lok eingesetzt und wurden teilweise programmiert. Diese Decoder funktionieren einwandfrei unter DCC, mfx und analog. Nur unter Selectrix laufen sie nicht wie sie sollten.

    Ich verkaufe diese nun für CHF 25 pro Decoder, zzgl. Porto. Bei Interesse, bitte PN verwenden.

    Gruss Oski


    Nachtrag:

    22 Uhr: Es sind bereits 9 Decoder reserviert, 3 sind noch frei.

    Nachtrag 18.3.: alle Decoder sind reserviert.

    Es fehlen noch 5 Weichen, die auf den Anschluss warten. Es ging wieder etwas weiter:

    Die Weiche funktioniert einwandfrei. In der Einfahrt des oberen Bahnhofs sind auch noch zwei Weichen:

    Die eine Weiche ging geschenkt, die andere hatte etwas Mühe. Zuerst schaltete sie überhaupt nicht, egal in welcher Ausgangsstellung sie war. Dann kamen Störgeräusche hinzu von andern schaltenden Weichen. Erst jetzt merkte ich, dass das Java-Programm abstürzte, wenn ich diese Weiche schalten wollte. In einem Datenfile war eine falsche Zuordnung eingetragen, was zu einer Nullpointer Exception führte. Das ist nun behoben, so funktioniert auch diese Weiche wie gewünscht.

    Nun fehlen nur noch 2 Weichen von geplanten 64.

    Gruss Oski

    Hallo Michel

    Danke für den Tipp, das werde ich beherzigen (müssen). Bisher habe ich die Rollen stehend und gerollt gelagert. Schien mir sehr praktisch zu sein. Nur an die Unwägbarkeiten bei den Weichen habe ich nicht gedacht.

    Gruss Oski

    Gefällsänderungen

    Das ist schon so, Roger, aber es braucht nicht einmal einen Knick im Gefälle. Es genügt in meinem Fall schon die Aufwölbung der Korkunterlage. Diese würde sich im Laufe der Zeit zwar abmindern, aber warten ist in meinem Alter keine Option mehr.

    Gruss Oski

    Natürlich ist die Schiene auf der Brücke mittlerweile mit einem Kabelbinder heruntergezogen.

    Am meisten Zeit verbrauchte ich heute, um die Weiche in der obersten Ebene zu testen:

    Das Problem war: Ist der Doppelmagnet lose auf dem Tisch, schaltet er wunschgemäss. Ist er an der Weiche angesteckt, ist das Verhalten auch immer noch gut. Kaum ist die Weiche aber eingebaut, klemmt der Schieber und die Weiche bleibt in halb geöffneter Stellung stehen und knurrt. Eigentlich machte ich das wie es schon etwa fünfzig mal erfolgreich funktionierte. Dann nahm ich das Schaltgehäuse ab. Nun funktionierte es etwas besser. Das war aber ein Trugschluss. Das Problem lag woanders. Für den Schallschutz verwende ich Rollenkork mit 3 mm Stärke. Momentan bin ich am Ende der dritten Korkrolle angelangt. Der Rollradius ist im Rollenzentrum sehr klein, weniger als 10 cm. Nun biegen sich die 55 mm breiten Streifen leider deutlich auf. Entweder stehen die Ränder vom Trasse Brett ab oder die Korkstreifen-Mitte wölbt sich nach oben. Die Kraft ist offensichtlich so gross, dass der Gestänge-Mechanismus unter den Schwellen behindert wird. Hebe ich die Weiche an, schaltet sie einwandfrei. Liegt sie dagegen auf dem Kork auf, klemmt das Gestänge und die Weiche bleibt halb offen. Also habe ich den Kork auch noch mit Märklin Schrauben auf das Brett geschraubt. Nun haut das wieder hin!

    Dann hatte ich heute noch einen Neuzugang:

    Die Kurzversion (Hag Kat. 310) mit geripptem Dach ist eher selten. Üblicherweise wurden die Rippen weggeschliffen. Aber eine bestimmte Zeit lang waren bei Old-Hag nur Wagendächer für die Kat. 305 und Kat. 300 vorrätig. Da wurde kurzerhand das Dach um eine halbe Sektion gekürzt und die Rippen belassen. Man sieht die Asymmetrie der Rippenteilung gut. Mittlerweile sind die Angebotspreise leider sehr gesunken. Mein erster Wagen kostete noch über CHF 150, nun ist der Preis tiefer als CHF 30.

    Noch lieber hätte ich diesen Wagen mit der Aufschrift "Für Güter die Bahn", vor allem die italienische Variante.

    Gruss Oski

    Die untere Brücke wurde elektrifiziert, beide Weichen angeschlossen und die beiden Signale ebenfalls.

    Dazu wurde noch eine Stromversorgung eines Wechselstrom-Trafos benötigt:

    Der dritte Verteiler wird als 2 x 8 Anschlüssen für die Signale und Weichen benützt. Die beiden andern sind als 1 x 16 original belassen und liefern den Digitalstrom für den Mittelleiter.

    Die Weichen funktionieren einwandfrei. Nachher kamen die beiden Signale auf der Brücke an die Reihe.

    Erster Versuch:

    Das linke Signal blieb leider dunkel, das rechte zeigt 40 km/h bei ablenkender Weiche am Brückenende. Die Weichstellung und die Signalanzeige sind im Programmcode noch nicht gekoppelt.

    Dann kam mir in den Sinn, dass das linke Signal diesen Fahrbegriff nicht anzeigen kann und ihn auch nicht braucht. Eine Änderung im Programmcode war nötig für den Test.

    Nächster Versuch:

    Nun hat es geklappt. Beide zeigen Halt.

    Die Schienen auf den Brücken liegen nur lose da. Beim Anschrauben auf der Nordseite hob sich die eine Schiene um mehrere Millimeter.

    Gruss Oski

    Da mir noch ein kleiner Betrag bis zum Mindestgebot fehlte,

    Lieber Günther und Besenkammerbruder

    Hättest du 1948 Gewinn bringend mit Schaufel und Kübel am Flughafen Kloten gearbeitet, wäre mutmasslich ein kleiner Vorsprung in der Finanzlage entstanden. Schade, aber das nächste Mal klappt es bestimmt!

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Nach dem Freispülen einer beinahe verstopften Kanalisation des Hauses und dem Abdichten eines tropfenden Hahns im Badezimmer blieb nicht mehr viel Zeit für die Baustelle im Keller. Für den Hahn brauchte ich allerdings einen Sanitär. Eine völlig verkalkte Mischpatrone musste ersetzt werden. Nachher musste auch noch die Kellertreppe mit dem Hochdruckreiniger behandelt werden.

    Aber ein wenig ging gerade noch:

    Die unteren Trasse Bretter waren in der Höhe noch nicht gerichtet und nicht fixiert. Ein Brett in der obersten Lage musste entfernt werden. Auch Schienen anschrauben wurde so gut möglich.

    Gruss Oski

    Heute wurde der südliche Teil der Gleis fertig angeschlossen:

    Der im Bild sichtbare Decoder hat mich gehörig beschäftigt. Auf der Anlage gab es in 7 Blockabschnitten einen Kurzschluss, sobald ein Fahrzeug in den isolierten Abschnitt einfuhr. Zuerst habe ich mal Anschluss um Anschluss wieder von den Schienen gelöst. Dann verlagerte sich der Kurzschluss jeweils in den nächsten Blockabschnitt. Nachher verfolgte ich die Anschlüsse bis zum Decoder. Es hätte ja sein können, dass irgendwo eine spitze Krampe zwei Drähte miteinander verbunden hätte. Es war aber alles gut. Den Decoder habe ich angeschlossen, wie bisher schon über zehn Stück. So eine Störung gab es noch nie. Es musste eine grundsätzliche Ursache sein. Im Internet sah ich dann ein Bild des Decoders in der PDF-Anleitung. Da waren nur 4 Anschluss-Schrauben für die Spannungsversorgung sichtbar, mein Decoder hatte aber deren acht. Beides waren aber Decoder mit der Bezeichnung "Besetztmelder". Der eine hatte ein grosses "N" nach der Bestellnummer, war also einfach die neuere Version. Einfach neuer? Nein, erst jetzt bemerkte ich den entscheidenden Unterschied. Eingebaut hatte ich den SLX 816 N, in der Anleitung hiess er aber SLX 516. Der 816 ist für Gleichstrombahnen konzipiert und braucht Plus- und Minus-Anschlüsse, damit er Stromflüsse sicher detektieren kann. Der 516 dagegen darf nur für Mittelleiterbahnen von Märklin verwendet werden und hat intern pro Ausgang einen 4,7 kOhm Widerstand. An die isolierte Schiene wird nur der Plus herangeführt. Der Stromfluss entsteht über die leitenden Achsen und wird durch Widerstand begrenzt auf etwa 10 mA. Wieso ein falscher Decoder in meinem Arsenal herumliegt, muss mit meinen Anfängerproblemen beim Bestellen zu tun haben. Jedenfalls habe ich den Decoder ausgewechselt und nun funktioniert die Sache wie gewünscht.

    Weiter geht es in den nördlichen Anschlüssen der Brücken:

    Aber für heute ist es genug. Es müssen im Programm noch Änderungen nachgeführt werden. Zudem zeichne ich im CAD die korrekte Reihenfolge der verlegten Schienen.

    Gruss Oski

    wenn die Anlage länger nicht betrieben wurde.

    Lieber Martin

    Da steckt wahrscheinlich auch der Wurm drin. Ich baue zu wenig schnell an der Anlage und kann nur kurze Teilstrecken befahren. Es gibt also gar keine wirklichen Anlage Betriebserfahrungen.

    liegt es eigentlich immer am Schleifer.

    Das habe ich auch schon gesehen. Die Schleifer putze ich dann mit einem Schleifpapier blank. Das Fahrverhalten bessert sich dann deutlich.

    Danke auch dir für die Tipps.

    Gruss Oski

    Ja, bisweilen frustriert das schon, wie das alles läuft - oder eben nicht... Doch bin ich der Überzeugung, dass unter Beachtung einiger Grundsätze das am Schluss schon wird - insbesondere Digital!


    Vielleicht müssen wir uns einfach auch gegenseitig ermuntern, wenn das Glas wieder mal nicht einmal halbvoll ist...

    Hallo Christian

    Danke für deine ausführlichen Tipps und Links zur betriebssicheren digitalen Dreileiteranlage. Die meisten Tatbestände kenne ich mittlerweile. Ich müsste wahrscheinlich zielgenauer arbeiten statt improvisieren oder sonstwie abzukürzen.

    Ich verwende weiterhin K-Gleise, fahre mit Selectrix und fülle häufig ein Glas!

    Beste Grüsse

    Oski

    deine Aussagen befremden mich jetzt etwas

    Hoi Röbi

    Das muss dich nicht befremden. Ich bin auch der Meinung, die Digitaltechnik bringe deutliche Vorteile. Nur müssten die Hersteller eben auch die Fertigungsqualität der neuen Technik entsprechend anheben und nicht gewinnmaximierend noch absenken. Es gibt auch Kollegen, die an der Digitalisierung untergegangen sind und die Anlage wieder abgebrochen hatten. In meinem Fall ist es aber so, dass auch die analoge Anlage nicht störungsfrei betrieben werden konnte. Ich mache also munter digital weiter.

    Gruss Oski

    Hallo Christian

    Danke für den ausführlichen Bericht. Gerne wüsste ich, ob Rainer auch einen No Noise Schleifer für die Hag Schleifer anbieten kann. Ich habe so viele Hag Loks, dass ich sicher nicht auf Märklin Schleifer umrüsten werde. Was stimmt an den Abmessungen der Hag Schleifern nicht überein mit den Märklin Schleifern? Könnte man die No Noise Schleifer auch einfach aufkleben statt überschieben?

    Gruss Oski

    Hoi Christian

    Danke für den Bericht. Findest du es nicht auch sehr aufwendig, wenn man an einer Hag-Lok zuerst einen Märklin Schleifer montieren, anlöten und anschliessend auch diesen noch verbessern muss? Da stimmt doch einfach etwas nicht in der Logik der Digitalisierung. Da müsste doch eine Verbesserung des Fahrverhaltens im System liegen. Ich stelle nur Verschlechterungen fest: Pukos sind zu wenig genau gefertigt, die Schleifer sind untauglich, nicht der geringste Dreck auf den Schienen ist zulässig, Dreck an den Rädern ist nicht zulässig, ein Motor mit etwas zu wenig Oel taugt nichts. Ich spreche ja nicht von völlig verdreckten Loks oder Schienen, nein, auch nagelneue Schienen und ebensolche Loks sind nur beschränkt für den Digitalbetrieb geeignet und brauchen zuerst einen gehörigen Unterhalt.

    Ich staune auch immer wieder, wie im Bereich des Hobbys solche Zustände akzeptiert werden. In meinem Beruf wäre ich längst verklagt worden wegen Nichterfüllen der Werbeversprechen.

    Gruss Oski