Beiträge von egos

    Hallo Thom

    Das ist eine interessante Bemerkung:

    beim Vorbild fahren sie auch bis 6 Meter pro Sekunde.

    Mir gefällt deine Seilbahn auch sehr. Aber auch ich finde, sie läuft zu schnell. 6 Meter pro Sekunde ist in der Praxis sicher nicht möglich. Da steigt niemand mehr ohne Unfall ein. Langsamer würde auch heissen, die Hüpfsprünge der Gondeln würden sich deutlich reduzieren. Wahrscheinlich kannst du aber die Geschwindigkeit gar nicht im gewünschten Mass beeinflussen. Es ist sicher besser so, als gar nicht laufen lassen. Ich freue mich für dich!

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Hallo Amkev

    Ja! Vielen Dank! Wie ich auf den Bildern sehe, hast du die Federzungen belassen und die Lötbrücken ausserhalb des Schiebebereichs erstellt. Ich habe leider die Federzungen umgebogen und die Lötbrücken auf der entgegengesetzten Seite gemacht. Dadurch musste der Schieber über meinen Löttropfen rutschen, was dann eben nicht so klappte. Ich probiere es nochmals mit deinem Vorschlag.

    Herzlichen Dank

    Gruss Oski

    Amkev

    Hoi Kevin, hattest du nur Doppelmagnete mit Mikroschaltern oder hast du auch solche aus der ersten Generation, die nur federnde Kontaktzungen als Endschalter haben? Die Beschreibung im Falle der Mikroschalter verstehe ich, nur habe ich fast keine solche Antriebe. Die andern (alten) Doppelmagnete zeigt der Autor zwar, aber wie der Endschalter überbrückt werden soll, erwähnt er nicht.

         

    Heute habe ich so einen alten Antrieb zerlegt und die Federzungen umgelegt, dass ich eine dauerhafte Verbindung mit dem Lötkolben herstellen konnte. Dabei musste der obere Andrückarm weggeschnitten werden. Das ging soweit gut, aber der Kunststoff wurde etwas aufgequetscht durch den Seitenschneider. Dadurch läuft der Schieber schlechter als vorher. Es schaltet zwar, aber die Weiche wird nicht gestellt, resp. nur in einer Richtung. Die Bauteile sind leider mikroskopisch klein, mit einer Nadelfeile ist noch nichts zu machen.

    Zudem habe ich als Grobmotoriker wahrscheinlich auch mit dem Lötkolben Deformationen im Kunststoff erzeugt, auch wenn kein Gestank entstand, dürften am Gleiter Schäden entstanden sein.

    Also entscheide ich pragmatisch: getto nel secchio!:D

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Hallo Kevin

    Danke für den Link. Das werde ich versuchen. Schliesslich habe ich defekte Antriebe um zu üben. Stayathome ist doch ein Forumist aus unserem Kreis?

    Herzliche Grüsse

    Oski

    chriesi356

    Hoi Christoph

    Ja, eben die Führung! Roger hat das gut gelöst, auch andysan ist in solchen Sachen ein Meister. Selber bin ich leider nur theoretischer Bürolist. Die angedachte Führung mit Riegelverschlüssen war einfach zu ungenau. Jetzt sind die Klappbretter fest verschraubt. Es geht gut, meine Schulterhöhe im Kriechgang ist eindeutig kleiner als der freie Durchlass. Das lasse ich jetzt so.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Amkev

    Hoi Kevin

    Danke für den Tipp. Aber die Gehäuse der Magnete sind meiner Meinung nach nicht zu öffnen, ohne dass eine Zerstörung des Gehäuses entsteht.

    Die Schaltzeit ist beschränkt auf wenige Millisekunden (deutlich weniger als 100).

    Herzliche Grüsse

    Oski

    So, nun berichte ich weiter.

    die Lok fuhr munter auf die heruntergeklappte Schienenlücke los.

    Roger und Dani haben mich bereits gewarnt, dass Klappbrücken nicht unbedingt das gelbe vom Ei seien. In der Zwischenzeit habe ich versucht, eine idiotensichere Klapp-Position einzurichten. Leider war das ein gröberer Fehlschlag.

    Die verwendeten Scharniere sahen sehr gut aus, hatten aber so viel Spiel, dass hier nur noch Entgleisungen entstehen würden. Gottlob ist die Anlage so hoch über dem Boden, dass auch eine feste Verschraubung möglich ist:


    Im vergangenen Jahr und vor allem in den letzten drei Monaten konnte fast störungsfrei weiter gearbeitet werden.

    Im unteren Schattenbahnhof werden die Schalldämmstreifen eingelegt.


    Die Schienen Verlegung ist bereits bei der Ebene -1 angekommen, die Ebene -2 befindet sich in der Endphase.


    Nach allen erfolgreichen Tests im unteren Schattenbahnhof, ist nun der obere an der Reihe:


    Kurz vor der Fertigstellung des oberen Schattenbahnhofs:


    Entgegen des ursprünglichen Planes im CAD wurde hier noch eine Gleisverbindung zwischen den beiden Schattenbahnhöfen (SB) eingerichtet. Damit lassen sich Züge unterirdisch wenden. Allerdings wird die Programmierung anspruchsvoller. Neu können die SB in beiden Richtungen durchfahren werden.


    Gestern waren die beiden SB fertig angeschlossen. Der grosse Test, bevor es in der Ebene 0 weitergeht, stand bevor.

    Und siehe da:

    Die Weichen lassen sich per Mausklick einzeln schalten.

    Denkste! Es gab vier Weichen, die nicht mehr oder nur noch manchmal oder nur in einer Richtung stellten. Heute war dann die Fehlersuche erfolgreich durchgeführt worden. Die Märklinmotoren Kat. 7549 sind eigentlich keine Motoren, sondern Doppelmagnete. Kurz nach dem Einbau funktionierten die problemlos. Mittlerweile haben aber einige den Geist aufgegeben.

    Es handelt sich um diese Magnete:

    Märklin Doppelmagnete mit Endabschaltung, Baujahr vor 2000.

    Leider ist die Endabschaltung nur angedacht. Manchmal funktioniert sie, manchmal bleibt die Verbindung zwischen (+) und (-) offen, was zu einem kurzen Flackern der Weichenzungen führt. Nachher ist alles tot, nicht einmal stinken tut es!

    Nun habe ich neuere Doppelmagnete (Baujahr 2010) mit gleicher Katalognummer eingebaut:

    Märklin Doppelmagnete mit Endabschaltung, Baujahr 2010


    Da bin ich schon gespannt, wie sich die Sache weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es die Doppelmagnete mit der Katalognummer 75491. Vielleicht ist am Zwischenmodell auch etwas faul oder vielleicht hat nur die Nummer geändert. Wesentlich geändert haben nebst der Gehäuseform vor allem die Stärke der Drahtdurchmesser. Die neuen sind wesentlich dicker und besser zu handhaben. Im Stummiforum habe ich gelesen, wie es anderen Märklinisten mit diesen Magneten gegangen ist. Das war denn auch der Grund, warum ich knapp neben den Weichen bereits einen steckbaren Drahtübergang von den 0.14 mm auf 0.8 mm Drähte vorgesehen habe. So ist der Ersatz relativ einfach. Nur dass die Magnete früher 28 Franken, dann 22 Franken und aktuell immer noch 15 bis 18 Franken kosten und die Lebensdauer etwas kurz zu sein scheint, ist etwas bedauerlich.


    So, nun beginnt der Aufbau der Schienen-Ebene 0 mit dem sichtbaren Bereich.

    Melde Dich doch einmal bei mir, ich kann Dir sicher einige Inputs geben! Meine Emails: hryffel@icloud.com

    Lieber Hansruedi

    Zwar bin ich kein Admin und auch kein Vorstandsmitglied. Trotzdem heisse ich dich im Forum herzlich willkommen. Mitglieder, die helfen und liefern wollen statt nur profitieren sind gerne gesehen!

    Liebe Grüsse aus Winterthur

    Oski

    Und warum bleibt das ein Unikat? Als einer, der in Winterthur-Töss lange gerne zu Hause war, würde ich sofort ein Duplikat ordern! Hoffentlich liest Heinz mit. Übrigens: Roman ist aktuell Veltheimer, genau wie ich. Als Variante wäre auch eine rote "Veltheim" (096-3) willkommen.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Hoi Dumeng

    Das CAD ist von Nemetschek Deutschland. Die Software heisst Allplan 20xx. Wobei xx für das Versionsjahr steht. Bei mir ist die letzte Aktualisierung 2014. Das hat etwas mit den Normen zu tun, die in Europa in jedem Land anders sind. Nemetschek Schweiz AG führt in der Software die Schweizer Normen nach.

    Nun zu den Steigungen. Diese werden berechnet, indem die Höhendifferenz geteilt wird durch die zurückgelegte horizontale Distanz. Bei 8 % gäbe das ein Verhältnis von 0.08 (Tangens). Die gemessene Länge im CAD ist immer horizontal in der Grundrissprojektion. Der Neigungswinkel von Tangens 0.08 ist 4.57 Grad. Die Projektion der geneigten Schiene auf den Grundriss entspricht dem Cosinus des Neigungswinkels. Der Cosinus von 4.57 Grad beträgt 0.997. Also wird die gemessene Länge im CAD pro Meter um 3 mm zu kurz. Die Modellbahn fährt aber nicht mehr oder nur in einer Richtung, wenn 8 % Neigung vorhanden wären. Bei mir ist die maximale Steigung 3 %, der Tangens damit 0.03, der Neigungswinkel 1.72 Grad, der Cosinus 0.99964. Der Längenfehler bei horizontaler Messung wird also nur noch 0.36 mm pro Meter betragen. Das braucht nicht einmal Dehnfugen. So genau passen die Märklin Schienen nicht zusammen. Es bewährt sich, die Verlegepläne horizontal zu zeichnen und auf der Anlage mit Gefälle zu verlegen. Es passt innerhalb der Fertigungstoleranzen der Schienen locker.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Heute habe ich endlich Corona-Kork erstehen können. Mehrere Wochen war zwar der Laden Coop Bau & Hobby geöffnet, aber das Sortiment war nur teilweise zugänglich. Dafür war ein Onlineshop eingerichtet. Dieser ist zweigeteilt. Einerseits sind Artikel bestellbar und abholbar, sofern rechtzeitig bezahlt wurde, Andererseits gibt es Artikel, die sind zwar bestellbar, werden aber nach Hause geliefert via Post. Nun, der Kork war in der Gruppe "lieferbar", aber immer, wenn die Kasse eine Bezahlung verlangte, wurde die Bestellung geblockt mit dem Hinweis, der Lieferdienst sei heute überlastet, man solle es morgen Vormittag wieder versuchen. Aber diese Meldung kam auch fünf Minuten nach der Ladenöffnung. Der Kork ist also jetzt zu Hause. Es wird wieder weiter gearbeitet an der Anlage.

    Der letzte Post stammt vom 14. August letzten Jahres. Es fehlen viele Bilder, ich muss da noch etwas nachliefern.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Hoi Roland

    Du musst nicht nachfragen, meine Bestellung Kat. 16xxx-31 ist gemacht. So ein Modell soll auch in meiner Sammlung vorhanden sein.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Es hat wie immer keinen Fehler. Dass zwischen 6 und x ein Blank fehlt, macht gar nichts. Der Rest ist sowieso ok. Zudem: bestellt ist bestellt! Ich nehme sie auf jeden Fall. auch mit dem vermeintlichen Fehler, aber erst, wenn die zweimotorige Variante kommt.

    Herzliche Grüsse

    Oski

    Wenn ich das überhaupt hintenherum verlauten lassen darf: mir gefallen die Geländer natürlich auch! Auch Röbi sehe ich auf deiner Anlage sehr gerne, da ich ihn in natura leider momentan aus bekannten Gründen nicht erleben kann!

    Herzliche Grüsse

    Oski

    ... und ich war immer der Meinung, Adam und Eva hätten das erste Auto erfunden! Wieso steht denn in der Bibel "sie sündigten in einem Ford"? Erst nachher wurden sie aus dem Paradies vertrieben...

    Gruss Oski