Beiträge von Fernbahnfahrer

    Aus meiner Sicht habe ich die beiden Kleinstanlagen am anregendsten empfunden, die zum einen die „Republica Banañera“ und zum andern das „Totemügerli“ zum Thema hatten. Unglaublich viel geistreichen Spass auf engstem Raum ! Leider unmöglich zu beschreiben, aber den Besuch der Ausstellung haben sie grossteils aufgewogen.

    Im HAG-Forum wurde letztes Jahr (am 1.8.17) geschrieben, dass diese 2017er Börse die letzte sei. Angeblich wegen Umbau im Bhf. Bern.

    Ob dies zutrifft, kann ich nicht mit Sicherheit bestätigen, aber ich habe jedenfalls bisher nirgendwo etwas anderes gesehen.

    Zur Frage der Motorisierung: ich bewundere Leute, die unmöglich scheinende Antriebe in kleinste Räume einbauen können. Für meine beschränkten Fähigkeiten geht aber der mögliche Nutzen nicht auf: einem kaum eingeschränkten (technischen und finanziellen) Aufwand steht am Schluss ein sehr begrenzter Erfolg (bescheidene Fahrleistungen) gegenüber. Meine Lösung hat daher (schon vor langer Zeit) darin bestanden, einen Güterwagen zu motorisieren. Damit kann ich Dummies jeder Art (motorlose Tm, Zweiwege-Unimogs, etc.) über die Anlage ziehen oder stossen - schon aus mittlerer Entfernung ist meist nicht mehr zu erkennen, wer wen bewegt.


    Ist aber wohl eine Frage der Einstellung, ob man darin einen Showeffekt oder einen Schwindel sieht.

    Hallo ihr China Interessierten. Ich habe im Dezember 2011 meine QJ von Bachmann (plus einige chinesische Wagen) von Hans-Jürg Aebi, Englische Modellbahnen, 8633 Wolfhausen gekauft (Mailto: hj.aebi(at)bluewin.ch). Ob er noch im Geschäft ist, weiss ich nicht, aber einen Versuch ist es wohl wert.


    Das Problem dürfte eher sein, dass Bachmann /China keine Dampfloks mehr produziert, (vgl. hier: http://www.hattons.co.uk/stock…hattonsredirect&ManID=147), mit Ausnahme des hellblauen Monsters , halt.


    Beste Grüsse


    Beat aus Bern

    Die Anwendung ist tatsächlich sehr einfach. Beim wiederholen einer Messung zeigen sich dann aber deutlich die Grenzen. Beim mehrfachen befahren der exakt selben Strecke ergeben sich Abweichungen von bis zu 20% (+/- 10%). Das ist mit den Vorgaben von Röbi die einzelnen Streckensegmente genau (+/- 0.5 bis 1.0 cm) auszumessen nicht Kompatibel.

    Danke an Beat für die Ergänzungen. Dass es so grosse Abweichungen gibt, hätte ich nicht gedacht. Mit Schlupf der Räder ist das fast nicht mehr erklärbar (?) ; vielleicht ist das System mit Magnet und Reedkontakt unzuverlässig ?


    Um das Prinzip selber, nämlich Radumdrehungen zu zählen und daraus die Strecke zu berechnen, wird man aber wohl nicht herumkommen. Genauer würde dies vielleicht, wenn das System am Antriebsrad einer Lok montiert wäre, die zudem möglichst grosse Räder hat: gibts das nicht schon bei Dampfloks mit synchronem Dampfgeräusch ? Wie wäre es mit langsam fahren und "tschu - tschus" zählen ? (Tönt blöd, sorry, aber es war der einfachste Weg, die Idee in Worte zu fassen)


    Wäre vielleicht einen Versuch wert - ist zumindest kostengünstig (wenn man eine solche Lok ausleihen kann).

    Der Tachowagen von Fleischmann gibt nicht nur Geschwindigkeitsangaben, sondern auch die gefahrene Strecke aus. Wie genau die Messung wird kann ich nicht sagen. Technisch basiert er jedenfalls darauf, dass ein kleiner Magnet auf der Achse sitzt, so dass die Radumdrehungen gezählt werden können - vom Prinzip her also recht gut.
    Wenn du irgendwo einen solchen Wagen ausleihen kannst, wäre es sicher einen Versuch wert, denn die Anwendung ist einfach und die Messung lässt sich schnell vielfach wiederholen.