Beiträge von PapaTango

    Wie soll ich vorgehen wenn ich es noch nicht sicher weis?


    Mike, wo liegt dein Problem?


    Wenn du es jetzt, am Montag, noch nicht weisst ... who cares? Ich löse nächsten Freitag am späten Nachmittag mein Billet, dannzumal sollte ich wissen, dass die Wahrscheinlichkeit meiner Teilnahme am nächsten Tag bei 99% liegt. Ansonsten kann ich immer noch hier ein paar Zeilen schreiben und mich abmelden - was ich nicht hoffe.

    Roger, es sind sogar noch mehr!


    Wikipedia schreibt auf der Beschreibungsseite für den "Allegra" folgende Zeilen:


    "Die Triebzüge sind konzipiert für den Einsatz auf den steigungsreichsten Strecken der RhB, das sind


    - die Berninabahn St. Moritz–Tirano (Maximalsteigung 70 ‰, Gleichstrombetrieb)
    - die Arosabahn Chur–Arosa (Maximalsteigung 60 ‰, Wechselstrombetrieb)
    - die Bahnstrecke Landquart–Davos Platz (Maximalsteigung 45 ‰, Wechselstrombetrieb)"

    Gähn ... Schlafwagen sind doch langweilig. Ich warte immer noch auf den WR mit dem fluchenden, tamilischen Hilfskoch. Das Modell wäre sofort gekauft :phat:


    Mal Spass beiseite: hat die Marketingabteilung einen Sprung in der Schüssel oder was? Ist doch nicht 1. April ... :pillepalle::facepalm:

    Eine gute Übung in Präzision für den Piloten. Er hat seine Aufgabe perfekt erledigt, die Beamten die man hinter dem Grader und dem LKW sieht, dürften kein Tröpfchen abbekommen haben.


    Bei einem Waldbrand würde er aber nicht so nahe zum Ziel abwerfen, aus Sicherheitsgründen erfolgt das in grösserer Höhe - wegen diverser Aufwinde und sonstiger Nebeneffekte eines Feuers, explosionsartig hochschiessende Flammen etc.)


    PS: Noch ein Wort zum Grader, bei uns sieht man solche Geräte relativ wenig, ausser auf Baustellen, wo neue Strassenstücke erstellt werden, danach kommt ein Deckbelag mit Asphalt und das war's dann. In Gegenden mit ausgedehnten Naturstrassen (diese Routen gelten aber trotzdem als vollwertige Hauptstrassen) werden sie zur Begradigung und Planierung benutzt, sind auch rundum beschäftigt.

    Erwin, als der Notruf rausging, ein Zug müsse "versorgt" werden und die Tagestemperaturen sind derart hoch, hat einfach einer genug Zwetschgen zwischen den Ohren gehabt, um an die nötigen Hilfsmittel zu denken. Auch was die eigenen Leute betrifft (nette Anzüge bei über 30 Grad :thumbdown: )

    oder dass die SBB die Passagiere "grillen" liessen ohne /kaputten Klimageräten


    Mike, auch die DB hat dazugelernt: Letzte oder vorletzte Woche blieb ein Zug irgendwo in D auf der Strecke liegen, ich glaube es war eine Fahrleitungsstörung. Die Temperaturen zu dem Zeitpunkt sind uns allen bekannt. Auf den Bildern der Tagesschau wurden die Passagiere neben den Schienen von herbeigerufenen Einsatzkräften betreut und versorgt, weil nix Strom, nix AC. Von wegen "zu gefährlich" oder was auch immer (die sassen sogar auf dem Parallellgleis), das Menschenmögliche wurde getan, die Türen geöffnet und Hilfe angefordert - die dann auch kam, mit Getränken, Personal und Ambulanzen.


    Wie gesagt, dazugelernt! :thumbup:

    Ich nehme an, die wurde Nachcoloriert?


    Hhmmm, schwierig festzustellen, aber wenn man sich die Daten der Aufnahmen ansieht (1940 - 1945) und Wikipedia vertrauen darf ...


    Zitat Wiki: "Die Farbfotografie wird etwa seit den 1930er Jahren in der angewandten Fotografie genutzt (Werbe-, Industrie- und Modefotografie), etwa ab 1945 auch im Fotojournalismus."

    Das mag sein, dass alles gleich ausschaut. Es ist trotzdem keine Entschuldigung für den Lokführer.


    Genau denselben Einwand wollte ich heute früh schon schreiben. Ob hinter der Lok ein Güterzug oder Personenwagen sind, oberste Priorität des Lokführers ist Aufmerksamkeit und Sorgfalt im Umgang mit dem ihm anvertrauten Material. Ganz egal, wie langweilig oder gleichförmig die Strecke ist.

    Lange Jahre habe ich auch jeden Sommer die Berge als Eldorado betrachtet. Und habe auch mal tüchtig am "Kabel gezogen". Es läge mir fern, da ich jetzt kein Zweirad mehr fahre, die Gegenposition einzunehmen und nach Verboten und Limits zu schreien. Aber irgendwie verstehen kann ich den Mann schon. Wenn ich am Rand der Strasse in die Pedalen treten täte (was ich nicht tue, weil mich Velofahren überhaupt nicht reizt) und alle paar Sekunden wischt ein Wahnsinniger im Zentimeterabstand vorbei oder gar ganze Horden, ich bekäme auch einen dicken Hals. :thumbdown:


    Gewisse Punkte an dieser Klageschrift sind nun einfach mal wahr. Es wird vielfach ungenügendem Fahrkönnen zum Trotz zu schnell gefahren oder in einer Art und Weise, dass sich die Speichen biegen. Der eigentliche Hauptgrund aber wurde einfach unter den Tisch fallengelassen. Es hat einfach ZU VIEL von allem. X(


    Zu viele Autos, im Jargon der Töffler als "Wanderbaustelle" :rolleyes: betrachtet, zu viele Kollegen auf allen möglichen Teilen der Motorradzunft, zu viele Velöler, Wanderer, Kühe und sonst noch Einiges. Die Strassen und auch die Plätze auf den Passhöhen wurden nicht mehr, die Benutzer aber schon. :dance:


    Machen wir einen kleinen Rückblick.


    Zu Zeiten, als ich mit dem Motorradfahren (zuerst natürlich ein Mofa) anfing, galten die Engländer Triumph, Norton, BSA als das Mass der Dinge. In den jeweiligen Ferien in Italien sah man Teile mit 50ccm-Motoren mit Rennstummeln, die locker 80 km/h schnell waren, während man sich zuhause mit seinem Puch oder Sachs mit 30 zufrieden geben musste – theoretisch :vain: .
    Harley war zu der Zeit ins italienische Abenteuer mit Aermacchi eingestiegen, die Japaner waren schon im Vormarsch. Und hatten ein guten Teil des Marktes inne, als ich meine Suzuki T250 im Herbst 1972 bekam.
    Die Boliden jener Zeit waren zwei-, drei- oder vierzylindrige Wuchtbrummen (speziell zu erwähnen die Kawasakis), mit Wackelfahrwerken und noch völlig unzureichenden Bremsen. Ab und zu war Beten angesagt …
    Aber die Strassen waren noch längst nicht voll, der Handgruss hatte noch Bedeutung. Speziell im Winter, wenn man einen Leidensgenossen traf. Und man hatte ab und an schwarze Finger, weil mal wieder was nicht funktionierte. Oder aber auch nur wegen des Schmierens der Kette. :this:


    Es verging eine gewisse Zeit, das Zweirad hatte einem Auto Platz gemacht für etliche Jahre. Spät, aber doch nicht zu spät (ich war gerade 37), wurde dann wieder was angeschafft, ein zweizylindrige Yamaha TDM 850. Zwischen den Modellen von 1970 und folgend und denen von 1990 und später lagen Welten!
    Zum Einen ganz klar der Hubraum-Zugewinn, zum Anderen die Fahrwerke – kein Wackeln und Schaukeln mehr – und die Bremsen wirklich erste Sahne. BMW brachte erste Zweiräder mit ABS usw. Und schwarzen Händen oder Fingern konnte man mit einem Anruf bei speziellen Nummern begegnen, inklusive Ersatzmotorrad. Wie bequem :pardon:


    Auf den Strassen war es aber, muss ich zugeben, schon ein bisschen voller geworden. Aber immer noch ein himmelweiter Unterschied zu heute. Wenn man damals auf einer Frühmorgentour (Abfahrt ca. 5:30 bei Zürich) über Wassen, den Susten und auf den Grimsel fuhr, standen so um 7 Uhr in etwa ein Dutzend Töffs auf der Passhöhe. Bei der letzten solchen Tour 2010 war der Parkplatz schon beinahe voll, in Zahlen etwa 100 Maschinen. X(


    Treffen habe ich ohnehin nicht besucht. Mir reichte eine Ausfahrt zum jährlichen Treffen anfangs August am Stelvio, denn ich im Nachhinein "Ausgang aller norditalienischer Irrenhäuser" :facepalm: betitelte. Die Anfahrt von Bormio wurde in Einerkolonne absolviert, mit beinahe Umkippen in jeder Kurve, weil bestimmt wieder irgend ein Arsch im Weg stand. Ja Himmel, lauter Wahnsinnige, die das auch noch toll fanden. Nebst jenen Wahnsinnigen, die trotz regem Gegenverkehr alles aussenrum überholen wollten und sich selbst und alle "Kollegen" in Lebensgefahr brachten. :swear:


    Seither sind italienische Motorradler, ausser die Könner wie Rossi oder Biaggi, rote Tücher für mich. Grosse Klappe, auf der Geraden wird das Gaskabel zehn Zentimeter gelängt, aber in der Kurve brauchen sie Stützräder, diese Poser. :doofy: Aber ich schweife wieder mal ab.

    Ob es nun an der Zuwanderung (für manche auch ein rotes Tuch), am vollen Portemonnaie und den Kindern aus dem Haus oder schlicht dem Lifestyle geschuldet ist, zum Golfsack passt natürlich auch eine sportliche GSXR-ganzesAlphabet oder eben eine Harley. … und wieder einer mehr am Pass. Jedenfalls ist es langsam wirklich zu voll. Man findet kein Plätzchen mehr auf der Strasse noch dem Parkplatz geschweige denn im Restaurant. Dann bleiben wir doch lieber zu Hause. Aber nicht in die Badi – was früher noch ein angenehmes Erlebnis war, artet heutzutage in Schlägereien aus … wie schon zweimal in letzter Zeit bewiesen.


    Nachtrag: Was den schon angesprochenen Gruss betrifft, so habe ich den in den letzten zehn Jahren nicht mehr ausgeführt (nun könnte Manche sagen "typisch schnöseliger BMW-Fahrer"). Ich aber entgegne, dass ich mit den heutzutage Motorrad fahrenden keine Bruderschaft bilde. Hätte ich mal ein Problem, würde mich die grosse Mehrheit nicht eines Blickes würdigen. So sieht's doch aus!


    Ein Zitat aus einem Motorrad-Forum:
    "Moin moin, jawoll ich bin ein überheblicher Schnösel, so'n nichtgrüssender Ätzklotz. Ich bin eigentlich draussen um Motorrad zu fahren und nicht um mir eine Sehnenscheidenentzündung vom Grüssen zu holen. Somit juckt es mich auch herzlich wenig, ob da nun einer mit ner Q (=BMW-Boxer) andonnert, oder mit was anderem, es ist mir einfach wurscht.
    Somit bin ich auch einem Nichtgrüsser, der mir entgegen kommt, in keinster Weise böse. Ist nun jeder Grüsser ein dufter Kumpel und jeder Nichtgrüsser die totale Niete? Man sollte sich eher als Füssgänger wieder öfter mal grüssen und das nicht nur im Urlaub oder Sonntags im Wald. Finde ich besser als diese Helm-grüsst-Helm-winkerei." Ganz meine Meinung!

    Ein Weilchen später fielen die Pläne einem rumänischen Diktator in die Hände ... und der baute es auch! Der Palast des Volkes in Bukarest. Ein Klotz von wahrer Hässlichkeit mit einem interessanten Untergrund (die Moderatoren von BBC "Top Gear" fuhren da mit ihrem Aston, Ferrari und Lambo herum)

    Mit dem Thema Eisenbahn hat es insofern zu tun, dass die rumänische Bevölkerung nur "Bahnhof" verstand ... :huh:

    Wenn das Tempo(miss)verständnis gelöst ist - ich selbst rechnete auch automatisch um, no problem - hätte ich noch eine Frage an Mario.


    Wie ist das bei eine solchen Situation, kann/darf man langsam heranrollen und die Tiere machen einem Platz oder bleibt man günstigerweise in etlichem Abstand stehen und wartet seine Chancen oder eine grosse Lücke zum Passieren ab? Wie friedlich sind die? Ich kenne selbst nur unsere Rindviecher z.B. vom Klausenpass, wo man zwar Achtung vor ihnen hat und eventuelle Richtungswechsel einplanen muss, wenn sie auf der Fahrbahn stehen oder laufen, aber sich mit einem Fahrzeug auch mal zwischen ihnen durchquetschen kann.

    Andy, lies nochmals genau, was in Romans Link bei Prüfverfahren steht: "Um einen Luftspalt zu vermeiden, wird Wasser oder Öl zwischen Prüfkopf und Prüfgegenstand gebracht."


    Und weiter unten: "... kann auch zur Nachprüfung ein zusätzlich handgeführtes Schienenprüfgerät eingesetzt werden."
    Na, meinst du nicht, das wäre genau das Beobachtete?