Beiträge von PapaTango

    Hmmm, bist du dir sicher, dass da die Geleise "gereinigt" werden?


    Mit solchen "Handgeräten"? Ganze Geleise werden mit Riesenmaschinen ruckizucki verlegt, der Schotter erneuert, einvibriert und was noch zu tun ist und dann so was? Wenn es wirklich nötig wäre, kämen da doch - wie bei der Modellbahn - auch Wagen/Maschinen zum Einsatz.


    Nein, die machen was Anderes. Aber was?


    Christian war schneller :D

    Peter, bist Du sicher? Der 32er war damals, als der Hochlenker und der GUK-Gelenkbus fuhr bereits eine Trolleybuslinie (Strassenverkehrsamt-Bucheggplatz). Nach Affoltern (Furttal - Bucheggplatz) fuhr der 74er...


    Hey, danke, du hast natürlich Recht, nicht der 32er, der 74er. Ich schaute kurz im Netzplan nach, welcher Linie nach Affoltern fährt und es kam mir irgendwie nicht ganz "richtig" vor, habe es aber trotzdem übernommen. :thumbup:

    Röbi, wir lassen es so. :beer:


    Trotzdem möchte ich die damalige Situation noch in bisschen beleuchten. Zu der Zeit fuhren auf den städtischen Routen Saurer und FBW (mit normaler Kabine). Ich kann mich noch gut an diese Rumpelkisten erinnern, auf meinem Schulweg ins Gymnasium Rämibühl fuhr ich oft genug mit diversen. Zumindest über Höngg, über Furttal kam man schon bald in den Genuss der neuen Saurer Gelenkbusse. Damals waren das für mich richtige Rennpferde :D mit satter Beschleunigung.


    Zu jener Zeit war die Fahrerplatz-Ergonomie noch fast ein Fremdwort. Verkehrten doch auch noch die "Gartähüüsli" (z.B. Linie 6) auf dem Tramnetz, wo die Führer nicht mal sitzen konnten. Ab und zu traf man auch noch auf "Elefanten", selbiger Zustand.


    Zurück zu den Rumpelkisten. Einziger Komfort des Fahrers war der gefederte Sitz, im Sommer war es heiss, im Winter zog es, aber auch ein Zweimetermann hatte noch genug Raum um den Kopf und das Fahren war, na ja, halbwegs erträglich. Man sah aus einem Seitenfenster, geteilten Frontfenstern mit breitem Mittelsteg, kleine rechte Scheibe für den Blick auf den Spiegel, dann kam gleich die Türe (Falttüre, kleine Fensterchen, nicht so wie heute).


    Nun kam FBW mit dem Hochlenker. Der Fahrer sass ziemlich nahe unter dem Dach (Isolation? wenn ja, wie effizient?), einem grösseren Fahrer dürfte das nicht angenehm gewesen sein. Heisse Luft steigt, im Sommer dürfte das erst recht etwas gewesen sein, das die Fahrer hassten.


    Wie gut oder schlecht der Sitz war, müsste man mal nachfragen. Aber die Aussicht ... auch hier geteilte Scheiben, zudem genau im Sichtfeld eine dicke Querstrebe. Nicht sehr ergonomisch. Darunter dann wieder ein grosse Scheibe. Bei Regen wuselten oben und unten Scheibenwischer. Wie gut war die Ventilation? Hatte man Probleme mit dem Anlaufen der Scheiben?


    Und zu guter Letzt noch ein anderes Argument. Wie gesagt, diese Busse waren noch Rumpelkisten. Bekam der Fahrer in seiner erhöhten Position nicht andere Schläge und Vibrationen ab als bei tieferer Sitzposition? Das müsste auch nachgefragt werden. Wie gut ging die Schalterei - ein wichtiges Argument bei tausenden pro Tag - über die ganzen Verbindungen? Und, und, und ... :hmm:


    Ich fuhr nicht allzuviel mit dem 62er, aber mit der "Konkurrenz"-Linie 32 (Edit: 74er), schon dazumal durchwegs mit Gelenkbussen bestückt. Luftfederung (wenn ich nicht irre), guter Fahrerarbeitsplatz, schon komfortabel zu nennen, Frontscheibe beinahe Panorama (Mittelsteg, aber schmal). Ich kann gut verstehen, dass die Fahrer lieber so ein Gerät chauffierten als den Hochlenker. ;)

    Edit: Habe hier noch einen Hinweis gefunden: "Nach anfänglicher Begeisterung der meisten VBZ-Busführer erwies sich der Einsatz der Hochlenker im Alltagsbetrieb nämlich schwieriger als anfänglich gedacht."


    Röbi, du hast aber nicht alles gelesen. Die Gründe für eine Nichteinführung der Busse wird im gleichen Artikel auch beschrieben, ich zitiere: "Der wichtigste Grund sollen die positiven Erfahrungen mit dem neuen Saurer-Gelenkprototypen GUK gewesen sein, mit welchem der Hochlenker in Konkurrenz stand."


    und weiter


    "Es waren dies der höherer Anschaffungspreis, kein so grosser Vorteil für den Chauffeur, der den höheren Preis gerechtfertigt hätte und beschränktere Einsatzmöglichkeit, da es damals in Zürich noch etliche Unterführungen gab, welche die Gefahr einer Dachberührung bargen, speziell in jenen Unterführungen, wo auch das Tram durchfuhr und die Fahrdrähte auf 3.5 m hinunter reichten und somit in das Lichtraumprofil des Busses ragten. Damals wurde die Unterführung der Schaffhauserstrasse beim Bahnhof Örlikon genannt. Ausserdem wären Hochlenker ausserhalb Zürichs nur mit aufwändigen Abklärungen einsatzfähig gewesen, es mangelte also am flexiblen Einsatz."


    Mit keinem Wort wird die mangelnde Übersicht des Chauffeurs beklagt, nein, es wird gar von "Vorteil für den Chauffeur" geschrieben, der aber nicht so gross gewesen sei und zudem teuer. Was die Probleme mit dem Ausschwenken des Hecks betrifft, die waren bei allen Bussen vorhanden und sind es noch. Daran gewöhnt man sich und rechnet "es" automatisch ein. Oder hattest du das nicht auch bald im Griff? Ähnliches gilt für das Ausholen mit dem Zugfahrzeug, wenn ein Anhänger dran ist, auch das hat man irgendwann drin - ja selbst das unterschiedliche Verhalten bei Leerfahrt oder mit Beladung.


    Tja, was die Sitzposition der Fahrer von Doppeldeckerbussen betrifft ... also ich würde mich bedanken :thumbdown: , wenn ich im ersten Stock arbeiten müsste. Aber nicht wegen des Hecks, eher wegen des Gefühls für die linke und rechte vordere Ecke des Fahrzeugs. Ich habe auch schon so Rundfahrten gemacht, habe aber nicht mal einen Gedanken an den hinteren Teil des Busses verschwendet.


    Irgendwo liegt das Optimum für den Fahrer, zum einen für das Ein-/Aussteigen (bei den Abfuhrwesen eher tief, Fahrer sehr beweglich), Übersicht und Gefühl besonders wenn's eng wird. Wenn er aber beinahe auf dem Boden sitzt (wie in meinem letzten Beitrag geschrieben), ist das auch nix. :this:

    Röbi, woher hast diese Info? In einem früheren Leben, mehr als 20 Jahre her, habe ich als Allrounder in einer Baggerunternehmung einen Steyr Tremola 3-Achser Allrad-Kipper pilotiert. Nur mit meinem hohen Trohn (Allrad!) hatte ich den echten Überblick, speziell wenn der Tiefgänger hinten dran hing.


    Und neuere Erfahrung: Am 18 Mai dieses Jahres bekam ich als Fahrzeug für den CzV-Schleuderkurs in Hinwil einen Volvo Satteltraktor von meiner Firma, da war die Sitzhöhe gleich, eher höher. Nach kurzer Eingewöhnung keinerlei Handlingprobleme. Tiefer sitzen? Himmel, nein danke ... :hmm:


    Die Übersicht für den Fahrer des FBW dürfte gut gewesen sein, ich meine eher, die ganze Konstrukton war nicht genügend ausgereift damals. Ach, und noch was - es gab mal Carrosseriebauer für Busse, die haben den Fahrerarbeitsplatz ganz tief angeordnet, damit auf höherer Ebene die Passagiere volle Sicht nach vorne hatten. Wenn ich heute einen Reisebus sehe, sitzen die Fahrer aber ganz normal, eventuell einen halben Stock tiefer. Ich behaupte einfach mal, die tiefe Position ist gerade bei den grossen Geschossen nicht das gelbe vom Ei gewesen ...

    Danke Pascal für die genaue Erklärung des Passabene(-Unsinns). Und deinem abschliessenden Fazit :thumbup:


    Du wärest eine der Zielpersonen, für die der ganze Zauber aufgezogen wurde. Unglücklicherweise hat der Zufall zweimal eine Kontrolle verlangt und das machte dich sauer. Verständlich.


    Du schriebst: "musst an der Kasse nicht das Chörbli/Wägeli auspacken und warten bis alles getippt wurde" lässt mich laut lachen. Nicht die Wahl deiner Worte, sondern die beschriebene Idee. Ich kann mich noch gut an die Zeiten der elektromechanischen Kassen erinnern, eine Taste für Hunderter, eine für Zehner, Einer und dann die Nachkommatasten. Plus die grosse grüne "Enter"-Taste ^^


    Nix Scanning, sondern echte Eingabe des Betrags. Und es ging doch auch vorwärts, gute Kassiererinnen waren verflixt schnell. Klar, es gab auch Fehler, von daher kontrollieren die Leute auch heute noch die Quittungen, trotz Scannings. Mehrheitlich aber, ob auch sämtliche Rabatte und Preise den Anschriften im Laden entsprechen.


    Passabene ist meiner Meinung nach - mit den zusätzlichen Infos - kein Geistesblitz. Und ... es spart nicht mal Zeit, wenn's dumm läuft (wie bei dir). Mir jedenfalls erschliesst sich kein Vorteil und zudem bin ich ohnehin ausgeschlossen: Ich 'abe geine Supercard (Herr Angelo lässt grüssen :D ) ... und auch Cumulus ist immer noch eine Wolke, keine Karte :P


    Herr Migros und Herr Coop sollen nicht wissen, was ich konsumiere.

    Deswegen werde ich auch nicht freiwillig Systeme wie Coop Passabene


    Völlig gleicher Meinung!


    Was habe ich denn davon, die Ware selbst zu scannen und ins Wägeli zu legen? Gar nix, ausser die grüne Witzkiste saldiert die Einkäufe. Das schaffe ich bei wenigen Gegenständen auch noch im Kopf, ansonsten ist es eine wahnsinnig unwichtige Information. Ich weiss auch gar nicht, was dann an den "Passabene-Kassen" abläuft, wird der ganze Zinnober nochmals durchgesehen? Wo liegt da eigentlich der Vorteil?


    Coop sollte, wie Migros es vormacht oder die Amis schon lange, eine Chörbli/maximal_ 8_ Artikel_Kasse einführen. Viel effektiver. Wenigstens kann ich in meinem meistfrequentierten Coop am Kiosk zahlen, ganz offiziell als Schnellkasse anerkannt.


    Auch habe ich keinen "Einkaufszettel" auf dem Doofphone, sondern einen richtigen Zettel, mit Kugelschreiber auf einem "Blöckli" geschrieben. :P


    Zum eigentlichen Thema nur dieser Kommentar:
    Ich werde wohl nie eine Kunde dieser Bahnhof-Installation werden: 1.) no idiotphone on person 2.) Schnapsidee

    Entwarnung!
    Es ist eine Re 4/4 II, ohne Chromstreifen, da spielt das Geländer der Brücke einen Streich.
    Wie Roger schon sagte, die Fenstereinteilung stimmt für Re 4/4 und die Frontfenster mit Metallumrandung, völlig korrekt.


    Habe mal Auschnitte gemacht, zur besseren Sichtbarkeit.

    Christoph, dein Link ist gut gemeint ... funktioniert bei dir, aber nicht bei uns!


    Die Schlauberger, die das programmiert haben, erkennen das Land, aus welchem die Seite betrachtet wird. Und zack-zack kommt nicht "http://www.depot-online.com/de_de/deko/vasen/" sondern "http://www.depot-online.com/ch_de/".


    Der Link zur Schweizer Seite

    der Motor doch seltsame Geräusche von sich geben


    Ja, das schon, die entscheidende Frage ist aber, wie viel Zeit zwischen "seltsames Geräusch" und "hinüber", in diesem Fall "komplett hinüber", verstreicht.
    Zuerst wird die Restmenge an originalem Treibstoff zwischen Tank und Motor verbraucht, das dauert ein paar Sekunden. Danach wird wohl die Einspritzpumpe Schaden nehmen (auch wenn Diesel nicht dazu da ist, es hat Schmiereigenschaften) und was dann Benzin bei so hohen Drücken im Motor alles anstellt, kommt auf sehr viele Nebenfaktoren an, das was hier passierte, ist auf jeden Fall der worst case. Und dürfte recht schnell passiert sein.


    Egal, aufgrund der Fahrzeugform und Reifen erkenne ich einen dieser besch****** SUV, juhuii, ein Hausfrauenpanzer ähh Mistding weniger :D


    Und ... es ist wieder ein Fall von doofem Journalismus: Im Blickbeitrag steht "Parkplatz Neuhaus-Langensteig" - dabei ist es das Gelände des "Pneuhaus Langensteig", unschwer am Firmenschild erkennbar.

    Danke für deinen Bericht, nicht nur für die tollen Fotos, sondern auch dein abschliessendes Fazit!


    Die Züge waren durchwegs sehr sauber (eher sauberer als bei uns). Niemand hatte die Füsse auf den Sitzen. Es hat nie nach Red-Bull gestunken. Es hat (mit einer Ausnahme) nie jemand wegen Geplärrs aus einem Lautsprecher oder Ohrhörer gestört (wir sind auch zweite Klasse gefahren und es war auch dort meist ruhig und sauber).


    Ahh, du bist also auch einer, dem diese süsse Plörre auf den Geist geht? Diese Säfte sind schlicht eine olfaktorische Belästigung :nono:


    Zitat


    Es hatte an jedem Bahnhof (und sei er noch so klein) und in jedem Zug (und sei er noch so kurz) immer ausreichend (und fast ausnahmslos freundliches und hilfsbereites) Personal vorhanden. Die Billetschalter sind besetzt wenn Züge fahren. Billet-Automaten gibt es zwar auch, sie dominieren aber nicht so stark wie in der Schweiz.
    Es hatte an jedem Bahnhof (und sei er noch so klein) und in jedem Zug (und sei er noch so kurz) immer ausreichend WCs vorhanden. Die Bahnhofs-WCs sind nicht wegen Vandalismus geschlossen. Ich habe in dieser Zeit nur ein einziges Zugs-WC angetroffen, das ausser Betrieb war (in der Schweiz dürfte die WC-im-Zug-ausser-Betrieb-Rate so um die 25% sein).
    Die Signal-Boxes (Stellwerke) sind mit Personal besetzt und es ist nicht alles von zentralen Stellwerken ferngesteuert.


    Diese Sätze gingen mir runter wie Öl. So sollte es in unserer Gesellschaft (hier sind nicht nur Firmen gemeint) zu und her gehen. Jeder Mist wird automatisiert, um Geld zu sparen. Um aber die Automaten zu pflegen, braucht es eben doch wieder Leute, mit anderen Funktionen natürlich. Sauwitziges Spiel ...

    Ha! Wenn der Domino ein Schiff ist ... ist das was ihr in diesem Video seht ein Unterseeboot. :this::D
    Man muss es gesehen haben, um es zu glauben.


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    Da stellt sich allerdings die Frage: Diese Lok dürfte eine diesel-elektrische von amerikanischer Herkunft sein, eine EMD.
    Wo stecken denn bei denen die Fahrmotoren? :hmm: Auf der Lok sieht man kurz den Schriftzug "LSM", es handelt sich um die Linea San Martin, Buenos Aires.