Beiträge von Bemoler

    Dazu gibts sogar schon eine Fortsetzung, hier ab 24:50

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    So langsam beginnt auch in Thun wieder die Bausaison.
    Der Schmalspurbahnhof ist mittlerweile fertig trassiert und so beginnt der Wendelbau in die oberste Etage. Hierzu brauchts insgesamt drei Wendel.
    Parallel dazu muss der Schmalspurbahnhof noch elektrisch fertiggestellt werden. Die Servos sind deshalb schon mal ausgelegt worden:


    Einen detaillierteren Bericht werde ich in den nächsten Tagen mal noch verfassen und bebildern.

    Nein mit der Sichtbarkeit hat das nichts zu tun. Das sind „ETCS-Rangiersignale“, also quasi Zwergsignale in einem ETCS-Level2-Bereich.
    Der Hauptunterschied zu Zwergsignalen ist, dass diese ETCS-Rangiersignale eben nur für Rangierfahrten gelten. D.h. bei einer eingestellten Zugfahrstrasse schalten diese nicht auf „Fahrt“. Damit der Lokführer optisch erkennt ob er die Signale bei einer Zugfahrt beachten muss, haben die Rangiersignale blaue Lampen.


    Hier gibts ne gute Beschreibung: https://www.siemens.ch/panoram…recken_Panorama-01-17.pdf

    Langsam aber stetig geht es vorwärts. Die Drehscheibe kann bald aus der Reparatur abgeholt werden, dann kann das Depot der Normalspur in Angriff genommen werden.
    Im Bahnhof sind nun auch bereits ein grosser Teil der Schmalspur-Gleise verbaut. Sobald dort die Weichen auch mit Servos ausgerüstet sind, werde ich dazu wieder einen Bericht machen.


    Dafür gibts hier noch ein neues Video, dass den ETR610 von Lima in seiner ganzen Länge im Einsatz zeigt:
    9vUd-TZ8AjY

    Besten Dank Bruno für die vielen aktuellen Bilder. Obwohl ich fast täglich daran vorbei fahre achte ich mich mittlerweile kaum mehr was da alles bereits passiert...


    Die Geschichte geht weiter ...


    Wie wahr und wie man letzte Woche erfahren hätte dürften so ähnliche Baustellen die nächsten Jahr(zehnt)e in Bern präsent sein, da noch 3 Entflechtungsbauwerke folgen sollen zwischen Wankdorf & Ostermunidgen, in Gümligen und in Holligen. Die Arbeits fürs Fotografieren geht also auch nicht aus :)

    Jein :)
    So extrem wie es auf dem Video durchs Fischauge aussieht ist es nicht. Ganz plan ist es aber auch nicht. Ein Segment ist leicht höher (max. 1mm) geraten und die Dämmung ist auch nicht immer sauber verlegt da sie dort grossflächig und mit weniger Erfahrung verlegt wurde. Aber Betriebsprobleme gabs bisweilen keine.

    Diese Wochenende war mal wieder etwas Outdoor-Aktivität gefragt und weniger Zeit im Bastelraum...


    Aber um mal wieder ein Video zu produzieren hat es gereicht. Mit dem EuroCity wird die ganze fahrbare Normalspur-Strecke abgefahren. Wir nehmen als blinder Passagier auf dem angehängten Flachwagen Platz :)
    YjO9-CElr7Y

    Wie wahr, wie wahr Roger :)


    Die neue Baumethode scheint aber besser zu funktionieren. Das Holztrasse konnte gestern zu 2/3 erstellt werden inkl. den Pfeilern. So sieht das ganze zur Zeit aus:


    Ein kleines Muster der Betonwanne ist auch mal hingestellt:


    Und so siehts von der Höhe her aus wenn die Züge durch die Wanne fahren, man hat also sogar im Unterdeck noch etwas Ausicht :D

    Roger, da muss ich dich leider entäuschen. Das ist "nur" ein Märklin Ringlokschuppen für die Depotanlage
    https://www.haertle.de/Modelle…ndig+Bausatz+Spur+H0.html


    Heute hab ich mal einen ersten Versuch mit dem Styrodur unternommen, mit dem Fazit das ich mir eine andere Bauweise des Viadukts suchen muss. Das Profil des Viadukts aus dem Styrodur zu schneiden ist nicht nur sehr aufwändig sondern auch Fehleranfällig. Nach wenigen Zentimetern hab ich bereits ein schönes Loch in den Boden geschnitten.
    Ich werde nun den nächsten Versuch so machen, dass ich die Fahrbahn aus 1.2cm Holz schneide und die Abschlüsse an der Seite aus Styrodur schneide. Dies erlaubt wesentlich einfachere Schnitte.


    Für eine kurze Stellprobe wieviel man vom Zug auf dem Viadukt noch sieht hats aber gereicht.

    Dani, ganz verschwinden sollten die Züge schon nicht. Es soll so ähnlich aussehen wie beim Vorbild:
    https://i.ytimg.com/vi/5G2ehY0jeBY/maxresdefault.jpg


    Eigentlich wollte ich Anfangs Woche einen Baubericht veröffentlichen mit der angeschlossenen Drehscheibe und einer Videofahrt vom Depot aus über die Anlage bis wieder dorthin zurück.
    Leider hat der Drehscheibe aber die ca. 3 jährige Lagerung nicht so gut getan. Nachdem meine Reparaturversuche gescheitert sind ist sie mittlerweile auf dem Weg nach Göppingen. Es braucht da also noch etwas Zeit bis das Depot in Betrieb geht.


    Trotzdem ging es natürlich weiter. So konnten wir die Holzarbeiten auf Ebene 1 endgültig abschliessen. Die beiden Anlagenschenkel sind nun verbunden, was optisch doch eine gewisse Veränderung mit sich brachte.

    Wie man rechts sieht wächst auch die Schmalspurstrecke stetig weiter und erreicht bald den Bahnhof.


    Beim Bahnhof wurde die Ausfahrt sowie die 3 Abstellgleise fertig erstellt.


    Und hier das Gebiet der zukünftigen Depotanlage.


    Nun wartet die erste grosse Herausforderung, der Bau des genannten Ausfahrviaduktes. Eine erste Styrodurplatte ist gekauft und der Bruckenverlauf mal probeweise ausgelegt.


    Und wenn der Viaduktbau an den Nerven zerren sollte, kann auch mal etwas Ordnung in den Bastelraum gebracht werden. Die Arbeit geht nicht aus :D

    Bald brauchts auch bei uns die ersten Kunstbauten. Die Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof der Normalspur ist leicht ansteigend, damit bis zum Wendel eine Überführung übers Schmalspur-Trasse möglich ist. Die Steigung wird zwischen 1.5 und 2% in etwa betragen.
    Da die Hauptstrecke relativ nahe zum Gleis Richtung Depotanlage steht und diese dann auch sehr nahe passieren muss, kommt eine reine Dammlösung aus meiner Sicht nicht in Frage. Darum war meine Vorstellung dort ein längeres Viadukt zu bauen, mit dem Vorbild der neuen Beton-Viadukte in Zürich. Diese sind jedoch als Einspurviadukte gebaut:


    Auf dem Plan sähe das in etwa so aus:

    Das Viadukt hätte eine ungefähre Länge von 3.3 Metern, also immerhin so ca. 285 Vorbildmetern und damit immerhin etwa 3/4 der Länge der Kohlendreieckbrücke :D
    Unter und hinter dem Viadukt könnte so auch noch etwas Industrieszenario entstehen.


    Die Baumethode des Viadukts bin ich noch am erproben. Erste Versuche werde ich mit 4cm-Styrodur mal machen, da dies einerseits einfach zuzuschneiden ist aber auch die notwendige Festigkeit bietet. Alternativen wären z.B. das ganze aus Holz fräsen zu lassen, was aber natürlich genaue 3D-Zeichnungen erfordern würde.
    Den Querschnitt hab ich wie folgt mal konstruiert:

    Da wir hier ja einige Brückenprofis haben, bin ich natürlich dankbar für jeden Input auch ob mein Querschnitt als Doppelspurviadukt so überhaupt realitätsnahe wäre. Und als Neuling im Fach Kunstbautenselberbauer bin ich natürlich auch dankbarer Empfänger für Tipps, Anregungen etc. bei der Bauweise :)

    Nun, ich muss momentan die Wochenende ausnutzen die nicht verplant sind, so viele sind es Februar/März leider auch nicht.


    Darum gehts auch am Abend nach der Arbeit ab und zu noch kurz runter. Heute hab ich nur die Platte des neuen Segments befestigt und eine erste Testfahrt über die neuen Weichenstrassen gemacht:
    7ka1D0F2Juk
    Wie man sieht hat sie das ganz erfolgreich gemeistert, also gehts nun weiter mit Dämmung verlegen, Löcher bohren und Servos einbauen. Immerhin 7 Weichen sind es auf diesem Segment.

    Heute gabs nach dem Basteltag wieder Bier, aber vorher wurde die vorher genannte Weiche mit einem 4Meter-Netzwerkkabel an den Decoder angeschlossen und tatsächlich, der Servo schaltet anstandslos. Besten Dank für die Hilfe!


    Zudem wurden heute noch beiderseits ein neues Segment zusammengebaut, so konnte auf der rechten Seite des Bahnhofs die Weichenstrasse mal verlegt werden. So können nun auch Nicht-Pendelzüge bei Fahranfällen vom Schattenbahnhof hoch fahren und dann umfahren. Bevor da nun das nächste Segment an die Reihe kommt müssen aber 7 Weichen noch verkabelt werden.
    Zum Schluss das Bild des heutigen Werkes mit schon leeren Bierflaschen :D

    Danke schon mal für die Hilfe&Tipps, ich werde mir mal ein langes Netzwerkkabel besorgen und es damit nochmals versuchen.


    Muss es denn ein Servo sein? Wie wäre es mit dem Antrieb von DCC Concepts mit integriertem Decoder?


    Interessante Alternative, wenngleich die Kosten etwas höher sind als die ESU-Kombination. Da schon einige SwitchPiloten und Servos vorrätig sind, müssen aber zuerst die mal verwertet werden.
    Aber falls ich für diese eine Weiche es nicht schaffe sie an den entfernten Decoder anzuschliessen, wäre es sicherlich eine Alternative, denn ansonsten brauch ich eh einen Decoder mehr im Bahnhof da ich eigentlich genau 12 Weichen hätte.



    Da der Decoder da nicht dabei ist, sind die Kosten dann doch nicht unwesentlich höher, zumal bei mir die Herzstückpolarisierung ja eh nicht von Nöten ist. Zudem brauch ich die Antriebe jetzt, eine spätere Montage "unter Tage" ist wesentlich unbequemer als sie jetzt während dem Zusammenbau der Segmente zu machen.

    Die letzten zwei Abende hab ich verbracht das nächste Segment anzuschliessen. Hier kommt die erste Weiche auf der rechten Seite des Bahnhofs auch zu liegen.


    3 Weichen sind links, also verbleibt bei dem Decoder dort noch ein Anschluss für den Servo dieser Weiche. Also mal drei lange 0.14mm2-Litzen von je knapp 4 Meter zurechtgeschnitten und angeschlossen. Das Ergebnis war ernüchternd, der Servo schaltet zwar, aber nicht immer und wenn, dann stark zuckend. Ein Verhalten das ich von der Kombination ESU-Switchpilot und ESU-Servo bisher nicht kannte. Also halt mal ein Montags-Servo erwischte, dachte sich der fleissige Bastler und schloss einen anderen Servo an, doch auch der zuckte nur rum.
    Ein Griff in die alten Elektronikbücher mit vielen Formeln verriet mir, das hier pro Kabel etwa 0.5 Ohm Leitungswiderstand herrscht. Zwar komisch das er deswegen zucken soll, aber nun: Also den alten Servo wieder hervorgenommen und direkt mit 30cm 0.14mm2-Litzen an den Decoder angeschlossen und siehe da, er schaltet wunderbar. Der clevere Bastler hat auch 1.5mm2-Draht im Hause, die Elektronikbücher versprechen einen Leitungswiderstand von 0.05 Ohm, wie schön! Auch hier 3 Stück à 4 Meter abgeschnitten und angeschlossen. Die Ernüchterung (und damit der Griff zum kühl stehenden Bier) trat sofort ein, der Servo zuckte wieder nur mehrheitlich rum. Am Ende seines Elektronikerlateins hat der nicht mehr nüchterne Bastler das nächste Bier geöffnet und die Weiche halt vorerst an einem neuen, naheliegenden Decoder angeschlossen und konnte so zumindest eine paar Fahranfälle noch absolvieren. Immerhin, der Brauer in Pontresina versteht sein Handwerk, im Gegensatz zum Hobby-Elektriker...


    Vielleicht haben die Profis hier ja noch einen Tipp woran das liegen könnte, dass der Servo so reagiert. Die Störung trat sowohl bei aufgerollten aus auch bei ausgerollten Kabeln auf. Würden evtl. abgeschirmte Kabel noch etwas nützen können. Da ja nicht der Spannungsverlust das Problem sein kann, wäre meine Vermutung das es Magnetfelder gibt die den Servo stören. Im Stummi hab ich auf die schnelle was gefunden, wo Leute Probleme hatten, wenn sie Servokabel direkt unter die Gleise gelegt haben, auch dann zuckte der Servo rum...


    Ah ja, mit jedem montierten Segment wächst auch die Schattenbahnhofbeleuchtung ein Stückchen weiter und obendrauf lässt sich der Bahnhof nun erahnen. Das kürzeste Gleis ist mit 3.4 Metern nun vollständig:

    Sieht toll aus, gratuliere :thumbup:
    So hoch werden wir wohl auch nicht rauskommen, zumindest nicht mit der Eisenbahn, höchstens mit der Gondelbahn.
    Wir sind eben bodenständige Berner und keine abgehobenen Zürcher :D8):P