Beiträge von On3

    Lieber René

    Du hast die Platten-Problematik für die Epoche IIIb genau erfasst. :thumbsup:


    Aus diesem Grund habe ich begonnen selber Paletten anzufertigen. Einerseits damals neuartige Euro-Platten und andererseits Paletten nach einer amerikanischen Norm aus den 30iger Jahren. Die “Amerikaner“ waren in Europa weit verbreitet.








    Gruss

    Marc

    Liebe Forumisti


    Vielen Dank für eure positiven Feedbacks! Meine Tochter hat sich gestern Abend auch geäussert. Sie ist knapp 10 Jahre alt. Vor ca. 2 Jahren haben wir zusammen ein Buch mit alten Baumaschinen angeschaut. Sie ist nun zum Schluss gekommen, dass der Stapler nicht gelb sondern eher rot sein müsste. Ich habe etwas ungläubig geschaut, Sie holte das Buch und hat mir ein Bild aus den 60iger Jahren mit einem roten Stapler unter die Nase gehalten. Kommentar: ganz früher, vor langer Zeit habe es keine gelben Stapler gegeben, das Buch sei doch ein klarer Beweis. :grumble:


    Sie liegt mit ihrer Einschätzung wahrscheinlich nicht ganz falsch. Die Stapler in den 60zigern waren eher grau rot oder grün.


    Lösung: Ich habe nun einen weiteren Bausatz bestellt…… :thumbsup:

    Marc

    Liebe Forumisti

    Da Gabelstapler auch rollen, sind diese Geräte auch Rollmaterial, oder?

    Dies ist ein Bausatz 10.342 von Aritec, Massstab 1/87, Bauzeit 3 Stunden.





    Zugegeben, der Kleine hat schon bessere Zeiten gesehen, leider habe ich die Tendenz Verwitterung eher zu übertreiben……..

    Liebe Grüsse

    Marc

    PS: sind nur Smartphon-Bilder :(

    Wohlverstanden, die schwarzen Linien sind gedruckt (Laserdrucker) und mit dem Pinsel weiss hinterlegt. Die schwarzen Linien sind 0,2mm breit. Dies konnte ich mit dem Filzstift nicht realisieren. Zudem hatte ich mühe gleichmäßige Felder zu erstellen.

    Fazit: soooo ruhig sind meine Hände nicht   :dash:


    Marc

    Lieber Patrick


    Ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen. Das neue Gebäude passt viel besser. Vorher hatte man das Gefühl, dass die Gebäude zur gleichen Firma gehören. Jetzt habe ich den Eindruck, dass es sich um zwei verschiedene Firmen handelt, dies macht die Szene definitiv interessanter. :thumbsup:


    Wir haben mal über Fenster gesprochen. Hier nun ein Lösungsansatz, welcher für bestimmte Industriefenster-Typen genutzt werden kann. Früher wurden solche Fenster oft mit T-Profilen erstellt. Einfachverglasungen waren damals noch die Normalität. Das Glas wurde einfach in das Profil eingekittet. So war und ist es auch beim Depot Bern. Vorausgesetz, dass das T-Profil in dunkler Farbe gehalten ist, kann so eine Verglasung mittels Hellraumprojektor-Folie einfach hergestellt werden. Die Einteilung habe ich mangels CAD mit Excel erstellt, ausgedruckt und mit einem feinen Pinsel (von hinten) den Kit aufgemalt. Dies ergibt eine gewisse 3D-Wirkung. Klar, geätzte Rahmen wären viel schöner aber auch sehr viel aufwändiger.


    Diese Aufnahme ist gnadenlos :thumbdown: , der Gesamteindruck wirkt aber aus einer gewissen Distanz authentisch :rolleyes:



    Hier noch den verwendeten Pinsel für den "Kitt".




    Liebe Grüsse

    Marc

    Lieber Patrick


    Es ist sicher eher anmassenden dir als grossen Meister Tipps zu geben.


    Mein Depot Bern habe ich mit folgenden Grundfarben bemalt:


    Tamiya XF 57 abgemischt mit XF 55 und XF 59


    Natürlich folgten noch diverse Lasuren und eine Verwitterung.


    Liebe Grüsse

    Marc

    Mich freut es, dass die Wagen gefallen!


    Der Wagen ist stark modifiziert und mit zusätzlichen Details nachgerüstet. Das geübte Modellbahnerauge erkennt den Massstab aufgrund von 2-5 Merkmalen. Spurkränze, Kupplungen sind wohl die Wichtigsten. Diese Analyse ist bei uns fast wie antrainiert.


    Der K2 durchbricht dieses Muster durch Schraubenkupplungen und Proto87 Radsätzen. Zudem habe ich auf dem Dach Sicken aufgeklebt und die Griffstangen verfeinert. Dies führt dazu, dass der Wagen nicht sofort einem Hersteller zugeordnet werden kann. Die Verwitterung hebt zudem die Details hervor, sie werden sichtbar durch Farbunterschiede und teilweiser Aufhellung.


    Der Aufwand für dieses Ergebnis ist nicht zu unterschätzen und macht für den Analgebetrieb definitiv keinen Sinn. :nono:


    Die Wagen werden auf einem Diorama gefahren (Ausschnitt Depot Bern). Es gibt Schiebebühnen aber keine Weichen. Somit kann ich mit allen möglichen Radsatznormen fahren.

    Gruss

    Marc

    Liebe Forumisti, lieber René


    Handschrift ist das Stichwort, aber auch das Ziel einer Verwitterung, respektive wie das Fahrzeug eingesetzt werden soll spielt eine wichtige Rolle. Heisst, auf einer grossen Anlage, Diorama oder gar in einer Vitrine.


    Meine Modelle sind eher Einzelstücke für Dioramen.


    Hier ein Beispiel, ACME Typ F



    Liebe Grüsse

    Marc

    Hallo zusammen

    Ich kann mich nur anschliessen, die Silowagen sind wirklich Top! Ich bin immer wieder fasziniert, was aus industriellen Serienmodellen herausgeholt werden kann. Zudem hat jeder Modellbauer/in offensichtlich eine ganz eigene “Handschrift“.

    Gruss

    Marc

    Lieber René

    Nur mutig ans Werk, Ölfarben haben entscheidende Vorteile! Pulverfarben wende ich erst am Schluss des Prozesses an. Zur Darstellung von Staub und Dreck in Ecken und an Kanten sind sie hervorragend geeignet. Zur effektiven Alterung von Lackierungen, ganzflächigen Verfärbungen und Rostflecken können sie nur bedingt angewendet werden. Das Pulver ist in der Fläche schlecht steuerbar.

    Liebe Grüsse

    Marc

    Liebe Forumisti


    Ich bin seit längerer Zeit in diesem Forum angemeldet, habe mich bis jetzt aber nicht aktiv an den Diskussionen beteiligt.


    Es ist eine Schande was ihr mit den schönen Modellen anstellt! :nono:

    Nein, im Ernst, ich bin begeistert, viele gute Tipps und tolle vorbildlich aussehende Modelle! :thumbsup::thumbsup::thumbsup:


    René, dein Silo ist wirklich gut gelungen, wenn man es nicht wüsste, könnte man es für ein Vorbildfoto halten!

    Freue mich auf weitere Beiträge und Inputs zu diesem Thema.


    Marc