Beiträge von bahnnutzer

    Der 1. März 2017 – Es naht die Stunde der Wahrheit …


    Die bereits angelieferten und zum Lufttransport vorbereiteten Brückenteile machen an diesem Tag einen kleinen Rundflug.






    Einmal mehr kommt die Trennscheibe zum Einsatz. Die provisorischen Schweissstellen mussten wieder aufgetrennt werden. Wie es schien hatte es länger gedauert als vorgesehen. Bei mir regte sich langsam das Hungergefühl.



    Standort des Krans beim Start und am Ende der Fuhre.


    Am darauf folgenden Montag wurden bereits weitere Brückenteile angeliefert.


    Der 'Kran' bereits wieder zum Einsatz, nun aber für leichtgewichte.



    Aufbau des Aufliegergerüstes für die Ostseite der Brücke. Auf den beiden Aussengerüsten ruht später die neue Brücke bis sie an die Stelle der Alten geschoben werden kann.



    Statt den Brückenteil in der gleichen Art zusammenzubauen wie der erste Teil wurde zwischenzeitlich die Arbeitsplattform aufgerüstet. Der Truck mit dem Tiefladeanhänger hat nicht nur die Gerüstdurchfahrt rückwärts sauber geschafft. Schon vorher wurden einige Fahrzeuglängen rückwärts durchfahren.




    Eine Krähe beobachtet das Szenario aufmerksam. Hoffnungsvolle Aussichten auf eine Nistgelegenheit? Eventuell als ‚Späher‘.
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    Um den Kran später etwas zu ‚entlasten‘ sind auf die bestehenden Betonklötze weitere Unterlagen gestapelt worden. Der Brückenteil wurde nun da neu aufgebockt, damit eine unterhalb zu montierende und begehbare Arbeitsplattform angehängt werden konnte. Während diesen Montagearbeiten blieb das Brückenteil stehts am Haken.



    In der Nacht vom 11. auf den 12. Februar ging es dann mit einer Nachtschicht weiter. Das erste Bild stellt die Ausgangslage dar. Kontrolliertes Schweben an den neuen Standort. Einfach so nach und nach mit Vorwärtsfahrt am Haken mit gesteuertem abdrehen des hinteren Brückenkopf in Richtung Auflagegerüst nördlich der Bahngleise. Der Kranführer geniesst konzentriert im ‚Liegestuhlmodus‘ die gewünschte ‚Milimeterarbeit‘.




    Auf der nördlichen Stelle muss das Teil zuerst genau da hin. Messen, kommandieren, Bewegung beobachten, wieder messen, kommandieren, … … bis nichts mehr vom Zwischenraum übrig bleibt. Auf der östlichen Seite wollte es anfänglich nicht so recht klappen. Aber. das Bild vom Sonntagvormittag bestätigt, dass es doch noch zu einem guten Ende kam.



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    Fortsetzung ...


    Nebst allen anderen Arbeiten die sich über das ganze Gelände des ehemaligen, kleinen RB-Wylerfeld erstrecken, hier einmal und im speziellen mit Bezug auf die zu ersetzende Brücke Stauffacherstrasse.


    Rechts und links der Mitte die Brücke die ersetzt werden soll. Rückblicke ab der Brücke in den Südwesten und den Nordosten. Diese Fotos sind vom Dezember 2015 und vom Mai 2016.



    Ab dem November 2016 ging es so richtig los mit dem zusammenbauen des ersten Teils der neuen Stauffacherbrücke. Nach einer soliden Planiervorbereitung wurden vier Auflagegelegenheiten in Form von armierten Betonklötzen angeliefert und positioniert. Nach den ersten Lieferung von Brückenbestandteilen wurden in weiteren Lieferungen die restlichen für den ersten Brückenteil benötigten Elemente angeliefert. Damit einher wurde das Teil je länger je mehr eine halbe Brücke.



    Fundamentierung für das später tragende Gerüst auf der Nordseite der Hauptgleise. Auf der südlichen Seite der Hauptgleise entstand ein ebensolches Gerüst jedoch in etwas spärlicherem Aufbau. Schlussendlich bestehen insgesamt drei solcher Einheiten.



    Als Vorbote für weitere Aktivitäten zu der Umsiedlung des Brückenteiles stand eines Tages der graue Pneukran in der Gegend. Der grosse Kran erschien dann kurz darauf. Bald darauf kam dieser zum Einsatz. Das Brückenteil musste von den aktuell bestehenden Montageblöcken abgehoben um darunter die Montageplattform zu montieren.



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    Auf der Westseite müssen ergänzende und teilweise voluminöse Erdreichverschiebungen vorgenommen werden. Infrastruktur in Rohrform für die Fernwärme, weitere Rohre mit und ohne Kabel werden eingebaut und zugedeckt. Zugleich müssen die seitwärts abschliessenden Stützmauern aufgebaut und oben abgeschlossen werden. Formenbau in Beton, wobei fast jede Art von Radien möglich sind.





    Die Geschichte geht weiter ...

    Die Brücke hat nun ein Zeltdach erhalten. Darunter werden Nacharbeiten auf der betonierten Fahrbahn vorgenommen. Sicht auf die Brückenzufahrt aus Richtung Osten.



    Auf der Stirnseite bei der Brückenzufahrt Ost wird eine Querverbindung betoniert. Nach der Ausschalung wird eine Fuge von der Seite sowie von oben gesehen von ca. 6cm sichtbar.



    Die Arbeiten kommen zügig voran, so dass die Brücke am letzten Februarwochenende für das Publikum, als begehbar (auch für Velofahrer), freigegeben wurde. Die über den Gleisen liegenden Teile der Hilfsbrücke wurden demontiert.
    Damit die noch anstehenden baulichen Anpassungen am Gelände durchgeführt werden können muss der öffentliche Zugang auf und über die neue Brücke trotzdem gewährleitet werden. Dazu wird wird Weg über die Brücke fast täglich ein bisschen Umgebaut.




    Auf der Ostseite sind die Zufahrtsbereiche stark mit Material gefüllt worden. Ebenfalls ging es in den weiterführenden Teilen der Scheibenstrasse weiter. Die in verschiedene Richtungen weisenden Gräben wurden zugeschüttet und verfestigt. Vervollständigen der Strassenbasis als Vorbereitung für die endgültige Freigabe.
    In Bern wurden einmal in einer Grossaktion, nach einer Interpellation im Berner Stadtrat, bei den Strassenübergängen alle Trottoirsteine abgesenkt.



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    Nun weiter mit der Baustelle Scheibenstrasse.


    Etwas Kunst-Art zur Arbeitseinstellung, ob (un)absichtlich oder als Spass an der Arbeit?



    Zufahrt Brückenkopf West ohne und mit Teilfüllung (06. und 23.01.17).



    Verschiedene Vorbereitungsarbeiten zum Absenken der Brücke um insgesamt ca. 170cm.




    An den vier Ecken der Brücke wurden mehrere H-Träger mit dem darunter vorhanden Widerlagerträger verbunden. Diese H-Träger dienten vorwiegend dazu, dass die Brücke sich beim Absenken nicht in einer unerwünschten Richtung bewegt. Dazu wurden weitere Elemente eingefügt die ihre Wirkung auf die Feineinstellung der Gleitbereiche ausführen sollten. Man beachte die spezielle Hilfskonstruktion mit den vorhandenen Holzkeilen. Die Absenkung erfolgt in der Art, dass nach dem Abheben jeweils die oberste Betonplatte entfernt wird. Die Brücke bewegt sich abwärts auf die nächste Betonblatte. Entspannen der Hydraulik. Entfernen der obersten Hebeelemente, uswusf, bis die vorgesehene neue Widerlagerhöhe erreicht ist. Allerdings wird in einem zweiten Step das Teil auf die definitive Position abgesenkt.


    Die Brücke Scheibenstrasse ist jetzt (fast) ganz abgesenkt. In einem weiteren Step wird das Teil dann auf die definitive Position abgesenkt. Dieser Vorgang ist mir jedoch fotografisch entgangen.



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    Seit dem Einbau der neuen Brücke an der Scheibenstrasse ist vieles geschehen. Nachfolgend ein, möglicherweise zusammenfassender, Beschrieb.


    Das sieht dann etwa drei Wochen später so aus.



    Schalung für die Betonierung unter der Fahrbahnplatte sowie die Stirnseiten Brückenköpfe. Nach der Enthüllung des Brückenkopfes Ost.



    Fundamentierung Stützmauern Brückenzufahrt Ost ab 16.11.16.



    Brückenansicht in Richtung Osten am 03.12.16.


    Gewisse Basisinfrastruktur für das westlich talwärts liegende ‚Wylerdorf‘ sowie die unmittelbare Umgebung der Brücke (zum Wylerbad) darf nicht vergessen werden.




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    Hier eine Ergänzung zu der Ausstellung.


    Die Mitwirkenden AMORS haben zwei Videos der Ausstellung lns Netz gestellt.


    AMORS H0n3 Modular Layout Part 1:


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    Die Wappen des Kanton Bern und der Stadt Bern sind auf den Ae 6/6 ebenfalls unterschiedlich.
    Aus welchen Gründen auch immer? War wohl ein persönlicher Entscheid.



    Natürlich gab während der Geschichtsschreibung der Stadt Bern (ab 1191) sowie dem Kanton Bern (ab 1848 ) verschiedene Wappenvarianten.

    Part IV


    Bahnhofbereiche:




    Und nun die Rangiermodule.



    Mit diesen Loks ist der Tankwagenblockzug angekommen


    Die VSDM waren vor der Bühne platziert. Auch sie konnten Bahnbetrieb, nicht nur in den Wendeln, zeigen.



    Hoffe doch hier einen kleinen Querschnitt durch die Ausstellung zu zeigen. Jedenfalls hat es mir spass gemacht, mit bekannten und unbekannten Menschen Gedanken zum Thema auszutauschen.
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    Part II.


    H0 AC auf der Galerie Süd


    Der Führerstand im Parterre und der fahrende Kamerazug auf der Galerie.


    Diese Installation wurde durch alle Altersgruppen rege benutzt. Hier mein Kompliment an das AC-Team das eine solche Spielmöglichkeit in die Halle gebracht hat.


    Diese Gäste waren zum ersten mal Teilnehmer an den Niedergösgener Ausstellung: H0n3 AMORS.



    Im wilden Westen wurde viel Betrieb gezeigt.


    Auf einer Schiebebühne konnten etliche Züge abgestellt werden (nicht abgebildet).


    Auf der Bühne hatte sich die Spur N eingerichtet.


    Nebst BW und angrenzedem Bahnbetrieb ...


    waren wunderbare, betreibsfähige Dioramen zu betrachten.

    Unterdessen habe ich einige Fotos der Ausstellungstage auf die Reihe gebracht. Auch ich möchte mich bei den Besuchern bedanken. Unabhängig von Alter und Geschlecht. Natürlich ebenfalls bei den speziellen Gästen.
    Sollten einige der Anwesenden wie unabsichtlich auf den Fotos erkennbar sein bitte ich dies zu entschuldigen.


    Nachfolgend werde ich mich auf einen rudimentären Kommentar beschränken.


    Einige der Teilnehmenden hatte ihre Module bereits vor dem 27.12.16 angeliefert. So konnte am 27. sofort mit dem aufstellen und zusammenschrauben der Module begonnen werden.
    Andere Teilnehmer trafen erst am 28. ein. Trotzdem war es ihnen möglich auf 13 Uhr Vorführbereit zu sein.


    Bereich H0 AC


    Bereich VSDM.


    Bereich H0 DC.


    Bereich H0n3 AMORS.


    Referenzen aus dem Eingangsbereich und der Halle.



    Auf der Galerie Nord.


    Das Betriebswerk mit dem ein Wartungsablauf demonstriert werden kann.


    Eine BR 18 201 auf dem Weg ins BW.


    Hafenanlage mit realem 'löschen' von Kies.

    Die Börse in Wettingen muss ich passen.


    In Niedergösgen bin ich im Einsatz. Denjenigen denen die Börse fast gar nichts gekostet hat könnten anschliessend noch einen kleinen Umweg nach Niedergösgen leisten. Da wird dem Auge über verschiedenen Modul- und Spurbereiche fahrendes Rollmaterial vorgeführt. Weitere Infos zur Ausstellung in Niedergösgen können hier eingesehen werden.

    Der 'Tag der offenen Türe' ist geschafft. Nicht aber die Klubmitglieder. Während dem ab- und aufräumen sind bereits neuerliche Visionen entstanden.
    Ich möchte mich bei den unbekannten und bekannten Besuchern für und zu ihren Besuch bedanken.


    Hier noch einige Impressionen vom Wochenende:



    Spur N


    Spur H0m


    Der auf dem letzten Bild vorhandene Bahnhof 'Neustadt' wurde wegen expansivem Bevölkerungszuwachs bis in die erweiterte Umgebung von einem Sackbahnhof in einen Durchgangsbahnhof umgebaut. Zugleich mit dem Umbau wurde ein neuer Streckenabschnitt in Betreib genommen. Dies hat die bisherige H0m-Betriebslänge um rund 15 Laufmeter verlängert.

    Am 26. / 27. November 2016 Tag(e) der offenen Türe beim MCZ


    Den Besuchern möchten wir interessanten Bahnbetrieb auf drei verschiedenen Spurweiten präsentieren (siehe Anhang). Eine Verpflegungsmöglichkeit mit Speis und Trank sowie eine kleine Börse ist ebenfalls vorhanden. Hier die Einladung und Information zum Standort des Klubs. MCZ_161003_Flyer_TdoT-2016_mitStandortplan-aufRückseite_A4.pdf


    Die S9 verkehrt ab Bern RBS beginnend mit .02 alle 15 Minuten bis nach Unterzollikofen. Für die Gegenrichtung sind die Abfahrtzeiten .03 sowie .33 ideal um bei einer Fahrzeit von 11 Minuten in Bern die Halb- und Stundendrehscheibe zu erreichen.


    Mit Gruss
    Bruno

    In der Zeitung 'derbund' ist heute ein Artikel zum Transfer der Brücke an den den neuen Standort vorhanden. Darin eingebettet ist ein kurzer Film der Aktion.


    Bei der Swisscom-Umgebung (bluewin) ist ebenfalls ein Kurzfilm zum Transfer aufgeschaltet. Dadurch wird bei mir eine Informationslücke gefüllt. Zu dieser Zeit war ich teilweise zu Hause mit dem Eintrag Nr. 35 beschäftigt.


    Im übrigen, ab heute läuft ein Versuch die Fussgänger zusätzlich zu den Boden- und Deckenpfeilen mit einer 'Ampelsteuerung' den Gegenverkehr auf der Treppe optisch einzuschränken. Na ja, mal schauen ob es die SBB schafft bis zum gesetzlich festgesetzten Termin ihre Immobilie 'Rail-City' Behintertengerecht zu betreiben.