Die BVB benötigt ab 2027 für ihre 450 veralteten Billettautomaten neuere, modernere Modelle. Damit Hermann diese auch noch nutzen kann, ist Barzahlung weiterhin möglich, möglicherweise ausschliesslich, warum auch nicht. Vielleicht bekommt der Automat auch noch eine spezielle Münzreibfläche.
Das viele Leute glauben, wenn eine Münze wieder ausgespuckt wird, helfe Reiben am Automaten, habe ich noch nie gehört. Wenn genug lang gerieben wird, wird die Münze leichter und der Automat schwerer.
Sachen gibt es, man glaubt es kaum.
Beiträge von Cebu Pacific
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Eigentlich schade, dass Röbi nicht auch noch die Landschaft auf der ChRB macht, er würde diese sicher auch ausdrucken. Für natürlich wirkende Felsen, zumindest was die Form angeht, wäre das sicher die perfekte Lösung.
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Hoi Barni
Weder Bruno noch ich haben diesen Spruch erfunden, woher er stammt weiss ich nicht, dürfte sicher schon angejahrt sein. Richtig ist er auf jeden Fall.
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Lieber Günther
Es schon ein wesentlicher Unterschied, ob ein Land Nachteile zu tragen hat, wenn seine Nachbarn Druck ausüben oder es nur etwas weniger vorteilhaft da steht. Die Schweiz trägt mehr und mehr Nachteile. Trägt Deutschland auch solche, die sich in wirtschaftlichen Nachteilen auswirken?
Der Gotthard ist doch genau das beste Beispiel, die Schweiz hat den Gotthard Basis Tunnel gebaut, der Ceneri Tunnel ist ebenfalls fertig und baut eine zweite Tunnelröhre für den Strassenverkehr. Deutschland werkelt irgendwie und vor allem mehr als lustlos an der Rheintalstrecke für den Güterverkehr herum. Eigentlich wollen sie den Güterverkehr gar nicht auf die Schiene verlagern. Ich denke selbst ich werde es nicht mehr erleben, dass die Rheintalstrecke für den schienengebundenen Verkehr ihren Anteil erbringt. Gemäss dieser Statistik machen aktuell im alpenquerenden Güterverkehr auf den Schienen oder kombiniert nur Oesterreich und die Schweiz ihre Hausaufgaben. Wobei auch in der Schweiz die Tendenz wieder vermehrt zur Strasse geht. Von Italien reden wir besser gar nicht, ein Teil hat die Schweiz bezahlt, damit wenigstens das Miniumum gemacht ist.
Unser einziger Trumpf ist, ohne uns geht es einfach nicht, solange die Kosten eine Rolle spielen. Ansonsten hätte uns die EU längst abgeriegelt, davon bin überzeugt. Mich kotzt es je länger je mehr an, das die grossen Länder ihre Macht unverholen ausspielen und den kleinen Ländern gar nichts mehr gönnen und nur noch möglichst viele Steine in den Weg legen. Das ist selbstverständlich global gesehen und nicht nur auf die EU gegen die Schweiz reduziert. Sicher, es gibt Länder die sind diesbezüglich noch um einiges schlechter dran als die Schweiz. Mir liegt aber das eigene Hemd näher.
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Die polnische Firma Nevomo hat einen Prototypen einer Magnetschwebebahn entwickelt, die das bestehende Schienennetz nach kleineren Anpassungen nutzen kann. Optisch erinnert mich die Frontpartie im Designfoto an einen Ameisenbär. Das Video ist eindrücklich wie die Räder plötzlich von den Schienen abheben. Auffällig sind die aussenliegenden Spurkränze. Ich bin gespannt ob das Projekt in die Realität umgesetzt wird und ich einen solchen Zug noch erleben werden.
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Wenn in der Schweiz nichts sehr aussergewöhnliches passiert, sind wir für Deutschland ohne jedes Interesse, ausser es wird wieder einmal ein Prügelknabe benötigt an dem sich Deutschland oder die EU abarbeiten kann. Ich sehe das grundsätzlich Positiv, Neid muss erarbeitet werden.
Der Strassentunnel ist mit Einschränkungen wieder befahrbar. Der Bau der zweiten Röhre ist bis auf weiteres gestoppt, bis klar ist welcher Umstand für die Risse in der Tunneldecke verantwortlich ist. Da der Winter in den Höhenlagen bald einmal naht, fällt die Verbindung über den Pass in absehbarer Zeit weg.
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Für mich ist die Auktion bereits gelaufen. Das Objekt 1206, der Fz der UeBB hat bereits so hohe Gebote, da steige ich gar nicht mehr ein. Schön für das Auktionshaus, Pech für mich. Bin gespannt was der am Schluss bringt.
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Wer würde mitmachen, eine Kleinserie H0 SBB Doppellok Ce 6/6 14101 oder die Deutsche No 3 von Seebach-Wettingen als H0 Modell zu kaufen?
Wäre ich sicher dabei. Das sind zwei interessante Einzelstücke. Von der Nr.3 könnte sogar noch die Variante mit dem speziellen Scherenstromabnehmer für den Streckenabschnitt Regensdorf Wettingen hergestellt werden.
Aber ausser ein paar alten Knackern, die sowieso einen an der Waffel haben, wird so etwas niemand kaufen.
Selbst ich habe dazu keinen wirklichen Bezug, ich habe weder die eine noch die andere Lok je mit meinen eigenen Augen im Original gesehen.
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Im Oktober findet die Plattform der Kleinserie statt. Weitere Informationen auf der Homepage.
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Hier ist das ATO System der SOB sehr schön in einem Video erklärt. Soweit ich es verstanden habe, ist der Versuchbetrieb immer noch im Gange.
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Die RBS ist daran ihr eCAB System zu installieren und testen. Damit sollen in Zukunft Leerfahrten ins Wendegleis führerlos ausgeführt werden. Ebenfalls sollen so innerhalb vom Depotbereich führerlose Zugbewegungen stattfinden. Finde ich total spannend und hoffe das System funktioniert.
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Bei den Flugzeugen ist es umgekehrt, im Juni hatte es 80 Positionen, im September noch 50 Positionen. Wobei bei den Diecast Modellen alles Restbestände der letzten Auktion sind. Die beiden Stofer Bibeln sind ebenfalls aus der letzten Auktion.
Bei den Messingmodellen ist das Angebot schon bescheiden und die Qualität der Einlieferungen ist nicht besonders berauschend.
Für mich dürfte sich die Auktion kostenmässig im Rahmen der letzten Auktionen bewegen. Wenig dafür Gutes, sofern ich den Zuschlag überhaupt erhalte.
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Jedenfalls würde ich dich sehr gern mal bei der Anlage begrüssen.
Röbi,
Danke für das Angebot, wir können das sehr gerne machen. Ich melde mich per PN.
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Dieser Aufwand um eine Schachtel zu reparieren. Sieht zwar nicht wie neu aus aber doch viel ansprechender.
Mit Farbstiften korrigiere ich zum Teil kleine Belssuren an Modellen aus. Wenn sie dort nicht dauernd angefasst werden, ist das eine gute Methode. Die farbliche Abstimmung zum Orignal geht in der Regel einfacher als mit Farben.
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Röbi,
Das ist jetzt aber noch spannend wie die Bohrung aussieht. Genau das hatte ich mir zuerst so gedacht, dann aber als Unsinn verworfen, da Bohrungen typischerweise zuerst mit einem oder mehreren Layer umfahren werden. Warum es so aussieht, ist mir jetzt auch klar. Damit die grosse Bohrung ohne Stützen gedruckt werden kann, muss sie vertikal stehen und das ergibt bei den Bohrungen für den Draht diese Form.
Bei meinen Überlegungen fliesst immer meine Erfahrung mit Schäden und aufgetretenen Problemen mit ein und damit habe ich leider viel zu oft zu tun. Aus diesem Grund vermeide ich überall wo es Belastungen gibt scharfe Kanten, das als Beispiel. Es gibt viele Dinge die fühlen sich von Hand schon toll an, führen dann aber in der Praxis unter Belastung zu Rissen und Brüchen. Dazu braucht es auch ein wenig theoretisches Wissen, das ich bei Ingenieuren und Wissenschaftlern anzapfe. Damit habe ich mir eine gute Basis angeeignet technische Dinge mit etwas mehr Zusammenhang beurteilen zu können.
Verfolge deine Lösung weiter, das finde ich gut.
Das ist das Schöne an der Konstruktion von Teilen. Es gibt so viele Lösungswege, manche sind besser, manche schlechter. Im Alltag trennt sich die Spreu vom Weizen.
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Erwin, ich hoffe, dass ich dich mit meiner Erklärung überzeugen konnte
Röbi, nach genauerem Nachdenken, nein. Ich erkläre es weiter unten.
Ich finde die Diskussion über solche Themen grundsätzlich sehr spannend, du löst es am Schluss nach deiner Überzeugung. Am Schluss musst du für deine Lösung einstehen und die Konsequenzen tragen, falls sie nicht wie gewünscht funktioniert.
Dieses Jahr hatten wir in der Firma eine ähnliche Problemstellung. Es ging um das Drucken von Mikrofonhaltern. Die Öffnung ist um die 6mm, also einiges grösser als bei dir. Es benötigte mehrere Muster, bis die gewünschte Klemmung erreicht war. Die Langzeitstabilität steht nicht im Vordergrund. Das Teil ist als 3D Druck um so viel billiger als gefräste Varianten, wenn es nach zwei Jahren ausgeleiert oder defekt ist, drucken wir einfach neue.
Wissenswert ist auch folgendes, die Kenntnisse wie 3D Druck gerecht konstruiert wird, sind auch heute noch sehr dürftig. Selbst bei jungen Studenten und Doktoranden ist diese Wissen kaum bis nicht vorhanden. Bei mir sowieso nicht, da ich es nur via erhaltene Aufträge lernen kann, wie es aussehen sollte. Ich denke in den Ausbildungen der Ingenieure spielt das nach wie vor keine bedeutende Rolle. Der Hauptunterschied besteht darin, die klassische Konstruktion ensteht auf dem Subtraktiven Weg, man nimmt einen Quader oder eine Welle und schneidet konstruktiv alles weg, bis das gewünschte Bauteil entstanden ist. Alle bekannten CAD basieren auf dieser Konstruktionsweise. Das ist für zerspanend hergestellte Teile die absolut bewährte und richtige Lösung. Für additive Fertigung braucht es entweder zusätzliche Module oder ganz andere Konstruktions CAD Systeme, da aufgebaut wird und nicht abgetragen. Soweit ich weiss befasst sich eine Gruppe an der ZHAW mit dieser Thematik. An der ETH unter anderem Professor Konrad Wegener, eine schillernde Persönlichkeit.
Zum Material. Mit 3D gedruckten Teilen erreichst du nie Gleichmässigkeit der Eigenschaften wie mit extrudiertem Material. Das Material wird beim Verarbeiten nochmals stark erwärmt. Dadurch sind Zugfestigkeit und Kerbschlagzähig nie so gleichmässig wie bei extrudiertem Material. Bei Metallteilen sind Streuungen von bis zu 15 Prozent normal. Wie viel es bei Kunststoff ist, weiss ich nicht. Aus diesem Grund werden mit Teilen die gewisse Werte garantieren müssen, immer noch gleich Zugproben mitgedruckt und zwar liegend, stehend und schräg.
Sorry, eine Einleitung fast so langatmig wie die Beiträge von Hermann.
Mir scheint es aber überaus wichtig, sich diesen Tatsachen bewusst zu sein.
Und nun zur Antwort, warum mich deine Lösung nicht überzeugt. Schon deine Skizze ist recht irreführend, da sie deine theoretischen Überlegungen zeigen, die Realität aber eine ganz andere ist. Du hast es übrigens selber beschrieben was mit deiner 0.4mm Düse passiert. Du erreichst ziemlich viel mit deinem Drucker. Von einer runden Form, vor allem wenn sie so klein ist, bist du sehr weit entfernt. Da spielt dir auch die Auflösung deines Druckers stark rein. Er kann, wie jede CNC Maschine auch, einen Kreis nur mit ganz vielen kleinen Geraden erzeugen. Selbst mit dem Abschliessen von einer oder mehreren Lagen um die runde Form zu erreichen dürftest du kaum eine gute Kreisform erreichen, vor allem je kleiner je schlechter. Darum hat deine 1.5mm Version nicht funktioniert, behaupte ich. Falls du ein Mikroskop hast, schau dir die entstandene Form an, du wirst überrascht sein. Ein gute Lupe reicht vielleicht auch schon aus. Ein grösserer Durchmesser ist schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Zeigt dir die 3D Druck Software nicht die entstandene Form an?
Meine Lösung würde so wie auf der Skizze unten aussehen. Einen Formschluss würde ich nie anstreben, da er aus obigen Überlegungen nicht erreichbar ist und dir alle Toleranzen auf irgend eine Weise reinpfuschen. Mit Abstand das genaueste Bauteil ist der Messingdraht, h8 oder h9 Toleranz. Mit einem 3D Drucker nie erreichbar. Darum ist mein Lösungsansatz eine Vierpunkt Linienauflage. Die kannst du gestalten mit etwas Vorspannung oder wenn es nicht stört leicht lose lassen. Mein Bauchgefühl sagt mir, das ist die bessere Lösung. Belegen kann ich es nicht.
Unten habe ich einen tangentialen Winkel von 30° gewählt, oben 45° oder gesamt 90°. Die können beliebig angepasst werden, bis es optimal ist.
Übrigens, bei meinen eigenen Entwicklung, allerdings alle zerspanend hergestellt, habe ich immer am meisten Lehrgeld bei den Kunststoffteilen bezahlt. Am Schluss konnte ich die meisten Problem lösen, es war trotzdem immer ärgerlich. Mit Metall passiert mir das sehr selten, es ist viel berechenbarer.
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Röbi,
Ich hätte nicht den Mumm den Draht mit Kunststoffklammern zu halten. Diesbezüglich traue ich Kunststoff, der unter Dauerstress steht nicht über den Weg, besonders nicht gedrucktem. Ich wüsste nicht einmal, wenn es Frästeile wären, welchem Kunststoff ich unter diesen Bedingungen vertrauen könnte. Da ist für mich Metall immer noch klar die erste Wahl.
Ich hoffe dein Vorhaben ist langzeitstabil, also mindestens 15 bis 20 Jahre.
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Die klassische Papier Planung. Einfach und effizient.
Mögliche Lösungen habe ich jeweils gescannt und konnte mir so einfach verschiedene Varianten erstellen.
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So wie es vor der Eröffnung des Strassentunnels war, Bahnverlad in Göschenen bis Airolo. Existiert die Verladeinfrastruktur noch? Ein Teil scheint noch vorhanden zu sein.
Die ganze Geschichte des Autoverlads durch den Gotthard. Beim Lokifahrer findet sich fast alles.
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Um die ganze Misere noch zu toppen, ist der Gotthard Strassentunnel bis auf weiteres gesperrt. Teile der Tunneldecke haben sich gelöst. Jetzt dürfen die Autofahrer über den Gotthard Pass fahren und können die Aussicht geniessen und werden etwas entschleunigt.