Beiträge von Cebu Pacific

    Die Re 460 läuft scheinbar bereits wieder. Ein Anruf in Lausanne klärte alles. Das Problem ist anscheinend bekannt, das Getriebe ist ganz wenig bis gar nicht geschmiert, für die erste Probefahrt reichte es. Durch das Blockieren löst sich eine Schnecke, schob sich auf der Welle nach vorne und besorgte den Rest.


    So gab es die Anweisung von Fulgurex den Deckel zu öffnen, genau der welcher mir verweigert wurde, :swear: die Schnecke mit der Schraube wieder festziehen, Getriebe schmieren und fertig.


    Am Donnerstag sollte es nochmals eine Probefahrt geben.

    Doppelstöcker durch normale Wagen ersetzen halte ich für realistisch. Der Preis wird sein, nur eine handvoll Sitzplätze und das ausgerechnet auf Strecken wie der S5 und S12 in denen man eher länger unterwegs ist.


    Der Meyer ist scheinbar magisch angezogen durch jede Art von Fettnäpfchen.


    Der Vorschlag ist für mich ähnlich praktikabel wie der Idee von Paketdiensten die Pakete in Zukunft von Drohnen anliefern lassen.

    Die Voraussagen im Sommer für eine nicht Winterfite DB sind nun eingetroffen. Im Sommer funktionieren die Weichenheizungen Dank überschüssigem Wind und Solarstrom bestens. ;) :D


    Eigentlich tragisch zu sehen wie eine Bahngesellschaft kaputt gespart und gemanagt wird. Vielleicht hat es auch System und ist so gewollt?

    Die Unfähigkeit der BEA Organisatoren die Eintrittswilligen speditiv zu ihren Tickets kommen zu lassen ist mittlerweile legendär, hat aber dieses Jahr wirklich alles übertroffen. Dumeng hat es bereits treffend beschrieben. Liebe Stadt Berner, wenn alle über euch lachen, ihr seid selbst Schuld. Jedes Jahr in etwa das gleiche Desaster und immer geht es noch schlechter, reife Leistung. Egal, Schwamm drüber, es gibt auch Positives.


    Punkto Preisen kann ich für mich nur Positives vermelden. Zwei HAG Schiebewandwagen, Aproz und Migros Bischofszell für je Fr.49.00. Einen HRF AB Leichtstahlwagen der Brünigbahn, zwar ohne OK, was mir egal ist, da er sowieso in die Vitrine wandert, für läppische Fr.175.00. Das Modell ist aus Messing und sauschwer, sogar das Zahnrad auf einer Achse ist nachgebildet. Und zuletzt fand noch ein schwerer Stahlwagen von Fleischmann im Sujet der Emmentaler Stube den Weg in meinen Rucksack.


    Der Höhepunkt war auch für mich das Essen mit den Kollegen. Wie üblich lustig und unterhaltsam. Im Specht lässt es sich gut und preisgünstig essen, kann ich empfehlen. Der Dank geht an Oli für die Organisation und an Roger für den Tipp.

    Gestern Abend führte ein Kollege im Verein mit stolz geschwellter Brust seine mit Mühe ergatterte Re 460 Goffersberg vor. Der Stolz wich ziemlich schnell einer leicht frustrierten Konsternation. Auf der ersten Weiche blieb die Lok nach wenigen Metern stehen. Das war vermutlich ein Kurzschluss, das Herzstück muss bei Gelegenheit noch genauer untersucht werden, es macht immer wieder etwas Probleme. Nach einem Schubser fuhr die Lok wieder weiter, allerdings nur ein paar Meter und sie wurde langsamer um kurz danach wieder zu beschleunigen. Das gleiche Spielchen wiederholte sich mehrfach.


    Mit dem Lokprogrammer wurden die Motorparameter überprüft und angepasst, Wirkung Null eher noch schlechter. Zurück zu den alten Parametern, Wirkung wiederum Null. Nächster Versuch die Lok analog betreiben. Effekt wiederum derselbe. Kann eigentlich gar nicht sein. Kurz eine V36 von Märklin und den Glaskasten auf die Schienen gestellt, beide funktionieren sowohl analog wie digital perfekt.


    Vom Geräusch her kann es eigentlich nur ein mechanisches Problem sein. Die Lok auf ein Schaumgummipolster auf den Rücken gedreht. Am ersten Drehgestell von Hand an der Verbindungswelle gedreht, mit einem leichten Kraftaufwand drehbar, alles im grünen Bereich. Das gleiche am zweiten Drehgestell, nichts geht. Der Deckel über dem Getriebe einer Achse ist auch seltsam angehoben. Fazit, Fehler gefunden. Das Öffnen wurde mir leider verwehrt, obwohl ich energisch nach einem passenden Schraubenzieher verlangte. Die Lok geht also wieder zurück zur Reparatur zu Fulgurex in Lausanne.


    Zum Modell selbst. Für die Grösse finde ich das Modell nicht besonders gelungen. Der Lack ist ganz matt. Die LED sind weiss mit blaustich und sehr hell. Sie scheinen auch nach links und rechts durch. Im Führerstand sind am Boden zwei Kabel gut sichtbar. Das Drehgestell ist nicht besser detailliert als bei einem guten H0 Modell. Der Kollege ist happy mit seinem Modell, ich empfinde es enttäuschend.


    Ob das der Preis für den eher niederen Kaufpreis von weniger als 4000 Franken ist? Für mich ist der Einstieg von Fulgurex in den Low Cost Bereich nicht wirklich gelungen. Der Getriebeschaden nach wenigen Metern Fahrt spricht auch nicht für sich. Die Probefahrt in Lausanne war noch erfolgreich.

    Oski,


    Die Brücke wird von Zürich nach Altstetten gebaut. Ein anderer Teil ist im Kohlendreieck im Bau und überquert im Moment die Strecke nach Wiedikon, von dort sieht man gut Richtung Uetliberg. Auch im Bauabschnitt Richtung Altstetten sieht man gut zum Uetliberg. Lässt sich in Google Earth einfach nachvollziehen.