Beiträge von Cebu Pacific

    Keine Ahnung von nichts, sich aber darüber auslassen. :thumbdown: An deiner Stelle würde ich in keinen Zug mehr einsteigen, die SBB hat verschiedene Projekt mit Brücken die mit Kohlefaser verstärkt werden. Was in Wipkingen für eine Lösung zum Zug kommt weiss ich nicht, werde aber am Montag nachfragen, ob das im Zusammenhang mit laufenden Projekten bei uns in der Firma steht.


    Stahl rostet bloss und leidet unter keinen anderen Alterungserscheinungen, glaubt der Laie.


    Hoffentlich hast du keine künstlichen Gelenke, sie könnten "Plaschtigg" enthalten. Und fliegen würde ich schon gar nicht mehr, es sind jede Menge "Plaschtigg" Flugzeuge unterwegs.

    Das Fachbuch ist etwas neuer als erwartet, Jahrgang 1973. Auf der Umschlagseite vorne ein wunderschönes Eisen Kohlenstoff Diagramm. Damit wurde sicher auch Röbi in seiner Lehre gequält. ;) Hätte er dieses Buch gehabt, mit dem wunderschönen Bild einer Re 4/4II unter der Werkstoff Einteilung, er wüsste es sicher heute noch. ;)




    Roger, du kannst uns sicher genau so blumig erklären, warum es richtig und wichtig ist, möglichst keine Fachbegriffe zu verwenden, dafür umso obskurere Bezeichnungen die zu maximal viel Verwirrungen führen und Schluss kaum einer weiss warum es ging. ;)


    Wir nehmen nun am fiktiven Gespräch von Modellbahnenthusiasten teil, die über wahnsinnig grosse Begeisterung für die Materie verfügen aber gleichtzeitig keine Ahnung haben, aus welchem Metall ihre Modelle bestehen. Selbstverständlich sind sie der Ansicht, sie haben ein tiefes und fundiertes Fachwissen. Es geht schliesslich um ein gesundes Selbstbewusstsein. ;)


    Der erste schwärmt von seinem kürzlich erworbenen Modell, das aus reinem Alpaka hergestellt ist und wunderschön silbern glänzt. Der Zweite übertrumpft ihn und zeigt ihm sein aus England erstandenes, ebenfalls silbern glänzendes Modell aus German Silver. Der Dritte wirft ein, meines ist aus Argentan gebaut, das ist viel wertvoller, das sagt schon alleine der Name aus. Der Vierte meint etwas zerknirscht, meines ist nur aus Packfong hergestellt, die haben mich sicher gelinkt, tönt verdächtig nach China Schrott.


    Das Thema war dann irgendwann erledigt. Es ging weiter mit Tombak, Modelle aus Tombak sind das Beste, meinte einer aus der Gruppe. Was zum Teufel soll das den wieder sein, meinte ein anderer, ich bleibe bei meinen bewährten Messingmodellen, das ist gut.


    In Hörweite sass ich, lauschte interessiert den Weissheiten, die zum Besten gegeben wurden zu und würde im Forum einen Beitrag mit dem Titel "Dumm und dümmer trafen sich und philosophierten über Metalle" eröffnen und mich über das Quartett auslassen. :D


    Über welche beiden Metalle sich die Gruppe unterhielt, könnt ihr selber recherchieren. Übrigens waren auch mir im Vorfeld nicht alle geläufig, ich kenne sie typischerweise unter der Fachbezeichnung, was alles andere als Rogerkompatibel ist. :D

    Der Begriff "Europa Buch" sagt mir nichts. Ich habe die Lehre 1967 beendet.

    Im Büro müsste ich noch das alte Europa Lehrmittel Metall von meinem ehemaligen Chef in der alten Firma haben. Ich schaue einmal welchen Jahrgang es hatte. Er müsste wenige Jahre jünger gewesen sein, bei seinem Lehrabschluss, als du. Genau weiss ich das auch nicht mehr aber sicher 10 Jahre älter als ich.

    Wenn die wahren Helden sich an solche Bausätze wagen. ;) Der Tipp mit der Pinzette und den Klammern sind sicher gut. Ich hatte schon vorher die mini Federzwingen von Wolfcraft in meinen Bastelutensilien. Sie haben mehr Klemmkraft als eine Wäscheklammer und klemmen vor allem parallel.


    Der Tipp mit dem Ausweiten der Öffnungen für eine einfachere Montage ist hingegen kontraproduktiv, so halten die Teile oft nicht mehr richtig und fallen einfach ab und müssen dann geleimt werden. Die Teile müssen nur schön winklig zusammengefügt werden und dann passt alles perfekt.


    Manchmal ist es nicht so schlecht, wenn man einen praktischen Beruf gelernt hat, in dem auch das Erlernen von Montageabläufen beigebracht wird.

    Heute hatte ich Zeit um am Bücherregal Diorama weiter zu bauen. Mit dem Bahnhofsgebäude ging es weiter. Es waren mehrheitlich grössere bis grosse Teile zu verbauen. Diese sind fast schwieriger im Zusammenbau als die kleinen Teile. Holz lebt doch um einiges mehr als Metall und muss entsprechend gerichtet und fixiert werden, sofern es geleimt wird.


    Mit kleinen Fixierklammern geht das ganz gut. Auch dieses Mal ging alles pannenfrei über die Bühne. Keine Teile gebrochen oder sonst irgendwie beschädigt obwohl manche Teile etwas Widerstand leisteten, bevor ich sie aus dem Rahmen herausgebrochen hatte.


    So sieht das Diorame mittlerweile aus. Der Spassfaktor ist immer noch gross. Ein weiterer Nachmittag bis zur Vollendung dürfte genügen.



    Eine Innenbelauchtung gibt es auch noch.


    Den Bausatz Time Travel habe ich mir beschafft. Heute war der Startschuss zum Bau des Bücher Diorama.




    Als erstes ist die Lok zu bauen. Die meisten Teile sind aus Holz und Lasergeschnitten. Sie lassen sich gut aus Platte herausbrechen und sind sehr präzise geschnitten. Da ich mich schon länger nicht mehr modellbauerisch betätigt habe, sind meine handwerklichen Fertigkeiten etwas eingerostet. Dieser Bausatz ist eine gute Übung um diese wieder etwas zu trainieren. Die Teile sorgfältig aus dem Rahmen brechen und sauber verputzen, dafür nutzte ich eine Nadelfeile, Die Teile sorgfältig montieren, die meisten sind nur gesteckt und halten so. Einige sind mit Leim zu Verbinden. Mit der Steckmontage wird die ruhige und gefühlvolle Hand trainiert.


    Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Nur das Dach des Führerhauses hat mir etwas Schwierigkeiten bereitet, da es gebogen ist und in drei Zapfen passen muss, ist es etwas knifflig das sauber hinzubekommen, beim Kessel ging das einfacher, warum auch immer. Mir ist kein Teil gebrochen oder wurde beschädigt, die Ersatzteile habe ich nicht benötigt, also alles im grünen Bereich.


    Der Bausatz soll mir etwas sinnvolle Entspannung verschaffen. Das erfüllt er bis jetzt sehr gut. Nach dem Mittag habe ich mit dem Zusammenbau begonnen und flugs waren mehr als vier Stunden um. Das Resultat ist die fertige Lok.


    Zuerst ein Zwischenstand.



    Der Arbeitsplatz sieht auch einigermassen ordentlich aus.



    So sieht sie fertig aus.




    Es macht mir riesig Spass, dieses kleine Buchdiorama zu bauen. Es braucht etwas Zeit um ein Resultat zu haben, es dauert aber nicht ewig. Es ist genau die Entspannung, die ich brauche.

    Nachdem das Projekt etwas ruhte, in der Firma war einmal mehr die Hölle los, der Lagerumzug ist für den Moment auch beendet, nahm ich mir heute die Zeit, den Personenwagen zu montieren. In der Zwischenzeit hat der Konstrukteur Kollege auch noch einige Details optimiert um die Montage zu vereinfachen. Die Feinanpassungen der Teile und deren Montage haben mich etwa zwei Stunden beschäftigt.


    Nach allen Anpassungen geht die eigentlich Montage zügig von der Hand. Die M3 Muttern klemmen immer leicht und bleiben so schön im Bauteil ohne die Gefahr des Herausfallens bei der Montage.


    Die Puffer gingen beim Ausdrucken vergessen, das wird nächste Woche nachgeholt. Für die Räder muss ich noch Varianten ausarbeiten, damit nicht auf Originalräder von Märklin zurückgegriffen werden muss. Eine reine Kunststoffvariante zum Drucken gibt es bereits, ob die Achsen und Achslager das lange genug mitmachen, muss erst noch ausgetestet werden. Am sinnvollsten erscheint mir im Moment die Kombination Metallachse mit gedruckten Rädern.


    Hier alle gedruckten Teile ohne die Puffer.



    Montierter Unterbau und Wagenkasten, alles bereit für die Hochzeit.



    Der Wagen in unterschiedlichen Ansichten.



    Sogar der Türgriff ist in einer anderen Farbe gedruckt.



    Und hier der 3D gedruckte Kurzzug.



    Beide Wagen erhalten am Wagenboden noch ein Flachprofil um das Gewicht zu erhöhen und den Schwerpunkt tief zu halten. Die Bohrungen dafür sind bereits vorhanden und die Muttern eingesetzt. Danach kann ich dann an eine Probefahrt denken um die Fahrtauglichkeit zu überprüfen.

    In den letzten Tagen wurde der Schienenbruch einmal mehr (mindestens zum zweiten Mal) geschweisst und es wird interessant sein zu sehen, wie lange der "Flick" diesmal hält. Irgendwann wir dieser wichtige Gleisbereich wohl oder übel ersetzt werden müssen.

    Die Strasse ist auch nicht in einem besonders guten Zustand.


    Schienen austauschen ist doch recht aufwändig. In diesem Fall könnte der Schienenbruch an der Stelle, wo die Schiene bei der Montage geschweisst wurde sein. Ich könnte mir vorstellen, in diesem Fall ist die ganze Kreuzung herzustellen und austauschen. Solche Schienenteile stellt die VBZ Werkstatt in Altstetten her.