So eine Konstantstromquelle ist eine feine Sache, bei schwankender Spannung sorgt sie für einen konstanten Strom durch die LED und damit gleichbleibende Helligkeit. Also eigentlich bestens geeignet für analogen Betrieb. Aber auch da gibt es durchaus Tücken! Der Strom kann nämlich erst fließen, wenn die Eingangsspannung etwas höher als die Durchlassspannung der LED ist. Bei weißen LEDs liegt die irgendwo im Bereich 2,5...4V. Hat man nun einige LEDs in Reihe geschaltet (um KSQs einzusparen), muss die Summe der einzelnen Durchlassspannungen anliegen. Die LEDs leuchten dann erst bei sehr hoher Eingangsspannung!
Unnötig ist die KSQ im Digitalbetrieb, da ist die Spannung praktisch konstant, deshalb reicht da ein Vorwiderstand aus.
Für nicht brauchbar halte ich aber den Vorschlag, LEDs an der KSQ parallel zu schalten wie es der Hersteller hier macht:
Wie sich der Gesamtstrom der KSQ durch die einzelnen LEDs aufteilt, hängt dann stark von Serienstreuungen der LEDs ab und ist mehr oder weniger Glücksache. Kann klappen, muss aber nicht.
Um im analogen Betrieb konstante und gleiche Helligkeit der LEDs bereits bei niedriger Eingangsspannung zu erhalten, benötigt jede LED ihre eigene KSQ