Beiträge von sturzi

    Oski, das sind natürlich zwei ganz verschiedene Welten. Dein geschälter Draht hatte - wenn ich richtig gerechnet habe - einen Durchmesser von 0.56 mm.

    Zudem war er wahrscheinlich durch das Schälen "verchrüglet" oder mindestens von der Rolle her gebogen.

    Mein Draht hingegen hat einen Durchmesser von 2.5 mm und ist dadurch sehr steif. Er kommt vom Wieser Modellbau (den Tip hast sogar du mir gegeben) als bolzengerade, ein Meter lange Stangen. Beim Biegen muss man ein bisschen vorsichtig sein, dass man keine Knicke macht. Aber wenn er gebogen wird, biegt er sich von selber sehr gleichmässig. Es ist so einfach, dass sogar ich das kann.

    Einbau der Fahrdrähte im Schattenbahnhof und der Bahntechnik an den Wendeln, Verbesserung an der Fahrleitung in den Wendeln


    Ich bin jetzt am Einbau der Fahrdrähte im Schattenbahnhof. Solange es nur um die geraden Gleisstücke geht, von denen es im Schattenbahnhof zum Glück viele hat, komme ich recht schnell voran. Etwas langsamer geht es dann in den Kurven und bei den Weichen und nochmals langsamer bei den Doppel-Kreuzungs-Weichen.


    Sechs Gleise (von zwölf) sind bereits über eine längere Strecke mit den starken (2.5 mm) Fahrdrähten ausgerüstet.



    Parallel zur Fahrdraht-Montage im Schattenbahnhof habe ich noch eine zweite Baustelle. Christoph hat die Wendeln wieder geräumt, damit ich sie zur Fertigstellung zur Verfügung habe. Das war so abgemacht, weil bei den Wendeln auf der K-Seite noch die Bahntechnik eingebaut werden muss.


    Seine "Landschaft" steht jetzt auf seinem Arbeitsplatz und auf der Ablage über den Schattenbahnhof-Gleisen:

     


    Die Wendeln sehen im Moment wieder "blutt" aus und ich habe guten Zugang. Ich denke, so bis Ende Februar mit beiden endgültig fertig zu sein (inklusive obere Wendeschleife), sodass Christoph sie ab dann wieder mit Gelände und Szenerie "zudecken" kann. In der Zwischenzeit baut er auf seinem Schreibtisch weiter.



    Des Weiteren kam mir noch eine Verbesserungs-Idee bei der Fahrleitung in den Wendeln. Bis jetzt war ja die Absicht, vierkantige Masten mit Ausleger in die Tool-Befestigungs-Löcher der Wendelplatte einzustecken. Neu mache ich es ohne eigentliche Fahrleitungs-Masten, sondern ich verwende die ohnehin vorhandenen Wendel-Stützen, an die ich einen Querträger aufstecke. Vorteil der neuen Lösung: Es ist stärker und stabiler und der Zugang zu den Wendel-Gleisen wird besser, da die zusätzlichen Masten wegfallen. Dies wird ganz besonders bei Rettungsarbeiten an den Zügen von Vorteil sein.


    Die vorderen Masten mit Ausleger habe ich hier nur für die Photo montiert. Die kommen wieder weg. Dahinter sieht man die neue Lösung.


    Ich habe zwar geschrieben, dass ich damit die "die ohnehin vorhandenen Wendel-Stützen" verwenden kann. Ganz so ist es leider nicht, denn ich muss neue Wendel-Stützen, an denen ich die Querträger aufstecken kann, drucken und damit die bisherigen Stützen ersetzen. Aber ich finde die neue Lösung so viel besser, dass ich den Aufwand (und den zusätzlichen Material-Bedarf) in Kauf nehme.


    Links bisherige Stütze, rechts neue Stütze, unten Querträger, der auf zwei Stützen vom neuen Typ aufgesteckt werden kann.

    Danke auch dir, Roger.


    Von wegen Drive: Es spielt natürlich schon das Bewusstsein etwas mit, dass ich nicht mehr soviel Zeit haben werde wie bei der ChRB II (25 Jahre). Ohne jetzt pessimistisch zu sein, muss ich Glück haben, wenn ich noch acht bis zehn Jahre an der ChRB III aktiv sein kann. Das spornt mich natürlich an und zudem habe ich das Gefühl, mit Drive werde ich etwas weniger schnell alt als wenn ich einfach herumhänge.

    Schattenbahnhof bereit zum Einbau der Fahrdrähte


    Gestern und heute bin ich um einen rechten Schritt weiter gekommen. Alle Punkte der Pendenzenliste, die vor dem Einbau der Fahrdrähte dran kommen, sind abgeschlossen. Beim Wieser Modellbau habe ich mich grosszügig mit 2.5 mm Messingdraht eingedeckt und nun werde ich in den nächsten Tagen den Fahrdraht im ganzen Schattenbahnhof montieren. Danach steht ausgedehnten Testfahrten mit dem Handregler und mit noch von Hand gestellten Weichen nichts mehr im Weg.


    Um in den nächsten Tagen nicht ausschliesslich an der Fahrdraht-Montage arbeiten zu müssen, plane ich parallel dazu auch die K0-Wendel fahrbereit zu machen. Das bedeutet Einbau der restlichen Gleise und der Fahrleitung. Das Ziel ist, vom oberen Ende der K0-Wendel runter in den Schattenbahnhof und durch diesen bis ans H-Ende, dann in der Wendeschleife zu wenden um anschliessend den ganzen Weg wieder über den Schattenbahnhof bis ans obere Ende der K0-Wendel fahren zu können. Auch die einspurige Wendel der Kavernenstrecke kann dann in die Fahrten mit einbezogen werden (die ist ja seit einiger Zeit schon befahrbar).


    Alle Oberleitungsmasten mit Querträgern sind fertig montiert. Die Pieper'sche Verstärkung (siehe Beitrag 681) ist überall eingebaut und die Löcher von oben sind sauber mit kleinen Deckeln abgeschlossen. Bei der Verstärkung habe ich keine Kompromisse gemacht und sie auch bei den eher kürzeren Trägern eingebaut, schliesslich haben sich die Rest-Stücke an Messing-Profil von den längeren Trägern dazu angeboten und für diese hätte ich keine andere Verwendung mehr gehabt.


    Überblick über den ganzen Schattenbahnhof von der K-Seite her gesehen. Das jetzige Aussehen wird (obwohl die Fahrdrähte noch fehlen) vom endgültigen Aussehen nicht mehr stark abweichen.


    Überblick über den ganzen Schattenbahnhof von der H-Seite her gesehen.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen.
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschranken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.

    Elektrische Schienen-Verbindungen fertig


    Die Gleis-Löterei im Schattenbahnhof war mein Pièce de résistance. Endlich ist es erledigt und ich kann es abhaken.

    Um unerwünschten Übergangs-Widerständen bei den Steck-Verbindungen der Gleise vorzubeugen, sind die Schienen-Übergänge mit einem Stück Draht elektrisch verbunden. In den Weichenstrassen, wo keine Besetztmelder vorhanden sind, verbinden wir auch die linke und die rechte Schiene, um die Massen-Verbindung der Triebfahrzeuge über die Räder zu maximieren (wir speisen ja zwischen unten und oben und nicht zwischen links und rechts). Auch die Weichen-Herzen, die bei konventionellen DC-Anlagen dynamisch polarisiert würden, polarisieren wir statisch, d.h. wir legen sie fix an Masse.



    Stand der Arbeiten: (schwarz: noch zu erledigen, blau: angefangen, grün: fertig)

    1. Fehlende Fahrleitungsmasten, Ausleger und Querträger dimensionieren, anfertigen und montieren (es werden noch keine Fahrdrähte montiert)
    2. Alle Oberleitungs-Querträger und -Ausleger vorübergehend wieder abschrauben. Sie sind alle beschriftet und damit identifizierbar. Die Masten bleiben stehen.
    3. Schienen bei allen Gleisverbindungen mit kurzen Drahtstücken elektrisch verbinden (löten), Weichenherzen mit kurzen Drahtstücken an Masse legen.
    4. Beschriftung der Weichenantriebe ergänzen und bereinigen
    5. Blöcke festlegen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Block-Identifikation) anbringen
    6. Besetztmelde-Strecken festlegen, entsprechend eine Schiene durchtrennen, Begrenzungsmarken einsetzen und Beschriftung (Identifikationen) anbringen. An die durchgehende Schiene pro Block einen Massen-Anschluss anbringen. An die isolierte Schiene je ein Kabel anbringen.
    7. Holz-Rost unter der Grundplatte als Kabel-Ablage anbringen
    8. Alle im Moment noch auf der Grundplatte verlegten Kabel beim jeweiligen Ursprung (Weichenantriebe, IR-Lichtschranken, Besetzmelde-Strecken) durch ein kleines Loch nach unten ziehen (unter die Grundplatte) und auf dem Rost auslegen. Der Anschluss an die Sturzibus-Module erfolgt später.
    9. Alle fehlenden IR-Lichtschranken ergänzen. Hier fehlen noch alle der zweiten Schattenbahnhof-Hälfte. Verkabelung erst bis auf den Kabel-Rost.
    10. Beschriftung (Identifikation) der IR-Lichtschranken ergänzen und bereinigen
    11. Strecken-Blöcke (Position und Länge) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    12. Position der IR-Lichtschranken (auch der bisherigen) genau messen. Daten werden für's Steuerungs-Programm Amorocos benötigt.
    13. Ganzen Schattenbahnhof staubsaugen (Hand-Bürsten-Düse) und alle Gleise mit Benzin reinigen
    14. Oberleitungs-Querträger und -Ausleger wieder anschrauben. Für jeden Querträger ein Verstärkungs-Profil (Pieper'sche Verstärkung) ablängen, einschieben und mit Abdeckungs-Zapfen sichern.
    15. Fahrdrähte im ganzen Schattenbahnhof montieren und mit denjenigen der Wendeln verbinden
    16. Mit dem Fahrregler (d.h. noch ohne Steuerungsprogramm) alle Gleise und Weichen-Verbindungen ausgiebig testfahren. Dazu sollen mehrere verschiedene Züge verwendet werden.
    17. Für den Schattenbahnhof benötigte, aber noch fehlende Sturzibus-Weichen- und IR-Rückmelde-Module fertigen und testen
    18. Sturzibus-Besetzmelde-Modul entwickeln und testen. Für den Schattenbahnhof benötigte Anzahl davon fertigen.
    19. Alle auf dem Kabel-Rost liegenden und dort endenden Kabel zu den jeweiligen Sturzibus-Modulen ziehen und dort am jeweils richtigen Modul anschliessen. Die Wahl der Modul-Ports kann zufällig erfolgen. Zuordnung physisch-logisch erfolgt später.
    20. Für alle Weichenantriebe, IR-Lichtschranken und Besetzmelde-Strecken mit Hilfe des Steuerungs-Programmes Amorocos die Zuordnung der jeweiligen Identifikation (gemäss Beschriftung) und den jeweiligen Ports der Module experimentell ermitteln und die resultierende Zuordnung in der Amorocos-Datenbank eintragen. Alle Verbindungen gründlich testen.

    Weil der Wind von beiden Seiten her kommen kann, muss es gekreuzte Diagonalen geben.

    Oski, nach meiner Überlegung müsste pro Rechteck eine Diagonale reichen, sofern die beiden Diagonalen nicht parallel, sondern am mittleren Balken gespiegelt sind.


    Hätte nie gedacht, dass es beim Brückenbau auf solche Sachen ankommt. Bin auch froh, gibt es auf unserer Anlage keinen Wind :) .

    Die Abstände des unteren Windverbandes liess die Verwendung der normalen Zündhölzer (50 mm) nicht mehr zu. Es mussten 95 mm Zündhölzer verwendet werden:

    Oski, was ist ein Windverband? Hat das etwas mit Wind (bewegte Luft) oder mit Verwinden zu tun?

    Gibt es auch einen oberen Windverband? Wo ist der?

    kannst Du dann auch mal eine Ae 6/6 fahren lassen.

    Voilà!


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    Erste Zugfahrt durch die Wendeschleife


    Ich bin immer noch am Bau des Schattenbahnhofs. Um mir etwas Abwechslung zu verschaffen, habe ich mehrere Punkte der Pendenzenliste parallel in Arbeit. Im Wesentlichen vervollständige ich die verbleibenden Punkte von der H-Seite her.


    Heute bin ich soweit gekommen, dass ich zum ersten Mal mit einem Zug aus dem Rückfahrgleis durch die Wendeschleife und dann (mangels weiterer Gleise mit ausgerüsteter Fahrleitung) wieder auf's Rückfahrgleis fahren kann.


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    Ich reiste vor Allem nach Bern, um wieder mal andere Forumisten zu treffen. In der Börse(n-Halle) war ich nur ganz kurz, eigentlich nur wegen des Treffpunkts. Beim Mittagessen in der Curling-Halle war ich dabei. Das Essen selber war aus kulinarischer Sicht nicht unbedingt das Höchste der Gefühle, aber wir hatten Platz, wurden recht gut bedient und konnten uns gut unterhalten.

    Nach dem Mittagessen führte ich Röbi noch etwas durch die Stadt und konnte ihm BERNMOBIL etwas näher bringen - unter anderem besichtigten wir noch die Trolleybus-Trichter, wo diese Busse jeweils eindrahten (vom vorherigen Batteriebetrieb, war ja hier ein Thema im Forum).

    Das hingegen war für mich ein Highlight. Dominik führte mich nicht nur durch die Stadt, sondern machte mit mir eine Privat-Führung durch das Tramdepot Bolligenstrasse. Das ist ein hochmodernes, sehr grosses Depot, gleich hinter der Bernexpo. Er zeigte mir die verschiedenen Tram-Typen, die Waschanlage, die Drehbank um die Radsätze zu überdrehen, den Unterhalts-Bereich und den Tram-Simulator. Da er selber auch Tramführer ist, weiss er über alles bestens Bescheid. Bei der Fahrt zum Zytglogge in einem Combino der neuesten Generation lernte ich sogar auf Grund des Geräusches zu unterscheiden, ob bei einer Bremsung gesandet wurde oder nicht. Beim Spaziergang vom Zytglogge zum Bärenplatz wo die meisten Leute die Schaufenster anschauen, richteten wir unsere Augen meist auf das Oberleitungs-System für die Trams und die Trolleybusse. Dominik erklärte mir bei jedem vorbeifahrenden Trolleybus, warum er jetzt mit gehissten Ruten ab Oberleitung oder mit gesenkten im Akku-Betrieb fährt. Dass die Akkus geleast sind und gemäss vertraglicher Regelung nur für einen bestimmten Prozentsatz der Strecke zum Fahren verwendet werden dürfen, war nur ein interessantes Detail, das ich zu hören bekam. Am Bahnhof und an der Station Hirschengraben zeigte er mir die Trichter, die zum Eindrahten verwendet werden. Das Ausdrahten geht ohne Trichter, darf aber nur im Stillstand ausgeführt werden.


    Vielen Dank, Dominik, für diese Super-Führung!