Beiträge von sturzi

    Kann man den nicht bis 24V betreiben

    Scheinbar ist das beim Uno R4 Minima so. Der ist ganz neu und ich kenne ihn noch nicht.

    Denk an die Anzahl I/O. Du brauchst für jeden Sensor und jede LED einen Ein- oder Ausgang. Der Uno hat wesentlich weniger davon als der Mega.

    Da müsste ich noch irgendwas speziell einbauen in meine MoBa für 5v, wird wahrscheinlich sowieso ein ziemlich anspruchsvolles Projekt.

    Also, wenn das zu aufwändig wird, könnte man den Arduino auch mit einer Batterie oder einem Akku speisen.

    Die Frage ist aber auch noch wie zuverlässig die Lichtschranke funktioniert mit ganzen Zügen, vor allem bei z.b. bei Containerzügen, wo es grosse Lücken dazwischen hat.

    Das ist kein Problem. Das kann man Software-mässig "entprellen".


    Eine andere Frage wahr noch, wie ich das ganze versorge. Wir haben noch alte Märklin 220v Trafos, die so 20-22v ausgeben

    Wenn man das mit einem Arduino macht, braucht man 5 V DC (*) für den Arduino und für die LEDs. Basis-Lärm kann man auch mit 5V machen, aber wenn's zu leise ist, braucht man eine Verstärkung und damit braucht's vielleicht eine höhere Spannung. Damit muss ich noch experimentieren.


    (*) Es gibt auch 3.3 V Arduinos. Für dieses Projekt würde ich aber einen aus der 5 V Serie nehmen, z.B. einen Uno oder einen Mega.


    Mein Kollege hat dankend abgelehnt, wenn es dann wirklich auf einem Arduino aufgebaut wird wäre ich um deine Hilfe sehr dankbar mit de Programmierung

    Du hast mich zum Thema Rottenwarnanlage inspiriert. Jetzt, wo ich weiss, was das ist, will ich von mir aus ein Arduino-Projekt daraus machen. Also wenn du Unterstützung willst: Kein Problem, ich werde mich jetzt ohnehin mit dem Thema befassen.

    an ein Arduino hab ich auch schon gedacht, da währe der Vorteil das man mit einem gerät Sound und Beleuchtung realisieren kann, nur hab ich keine Ahnung wie man die Programmiert.

    Wenn du für das Aufstellen und die Verdrahtung sorgst, könnte ich die Programmierung schon übernehmen. Als Sensor würde ich IR-Lichtschranken nehmen wie in diesem Projekt. Die könnte ich dir inkl. Böckli liefern. Für die Lichter normale LEDs. Was für mich Neuland wäre, ist der Lärm, der zusammen mit dem Blinken der LEDs ertönen müsste. Das auszutüfteln, würde mich aber interessieren. Ein grosses Problem ist es sicher nicht.


    Nachtrag: Die IR-Lichtschranken würde man natürlich sehen. Reed-Kontakte würden mit dem Arduino auch sehr gut passen (problemlos).

    Nur so nebenbei: Was ist eine Rottenwarnanlage? Den Begriff "Rotten" habe ich im Zusammenhang mit Bahn und Warnanlage noch nie gehört.

    Hat sich erledigt. Ich habe irgendwo gehört, dass man in solchen Fällen googeln kann und das habe ich jetzt gemacht.


    Das ist übrigens ein klarer Fall für ein Arduino-Projekt.

    Letzte Spannungsversorgung (21V DC) auch fertig


    Wie ein paar Beiträge zuvor schon angekündigt, habe ich jetzt auch für die Speisung der Weichenmodule mit 21V DC eine Spannungsversorgung in einem eigenen Gehäuse gemacht.


    Spannungsversorgung 21V DC für die Weichenmodule mit offenem Deckel


    Spannungsversorgung 21V DC für die Weichenmodule fertig und mit geschlossenem Deckel


    Steuerungs- und Versorgungs-Zentrale mit den vier neuen Geräten


    Von links nach rechts:


    - EX-CommandStation

    - Spannungsversorgung 15V DC für die EX-CommandStation, also für das Fahren der Züge

    - Spannungsversorgung 5V DC für alle 20 Arduinos im Sturzibus-Digital-System, inkl. Versorgung aller IR-Lichtschranken und Lichtsignale

    - Spannungsversorgung 21V DC für die Schaltbausteine in den Weichen-Module, also für das Schalten der Weichen


    Was noch nicht endgültig bestimmt ist, ist die Spannung für die Besetztmelde-Module, also die Spannung, die hochohmig an die isolierte Schiene der Besetztmelde-Abschnitte gelegt wird, wo sie beim Überfahren durch die leitenden Achsen auf Masse hinunter gezogen wird. Am einfachsten wäre es, wenn ich die Digital Inputs des Arduino mit dem eingebauten Pullup-Resistor verwenden könnte. Aber ich denke, dass das Zusammenschalten der Geleise- Massen mit den Arduino-Massen beim rauhen Bahnbetrieb für die Arduinos zu gefährlich werden könnte. Um hier auf der sicheren Seite zu sein, werde ich die Anschlüsse an die Schienen von den Arduino-Eingängen mit Opto-Kopplern galvanisch trennen.

    Jedenfalls wird sicher eine der Spannungen 5V, 15V oder 21V für diesen Zweck passen.

    Hallo Rufer und Urs


    Danke für eure Antworten.


    Hast du dich wegen der Schaltung für DC entschieden? Bei uns schalten die Roco Weichenantriebe mit 16V AC zuverlässig

    Wir haben bei der Vorgänger-Anlage (ChRB II) das Digital-System (Rautenhaus) auch mit 16V AC gespeist und das hat zuverlässig funktioniert. Allerdings, weiss ich nicht, ob das Digital-System die Weichenantriebe auch wirklich mit dieser AC-Spannung betreibt. Es könnte ja sein, dass es die AC intern gleichrichtet. Je nach Art der Gleichrichtung, kann dann eine wesentlich höhere Spannung DC Spannung als die 16V entstehen.


    Ich habe bei meinen Weichen-Modulen ULN2803A Darlington Transistor Array Schaltbausteine verbaut. Diese werden mit DC gespeist. Meine Versuche habe ich mit diesen ULN2803A gemacht, also unter den für den späteren Betrieb geltenden Voraussetzungen und da waren die Weichenschaltungen bei Spannungen unter 20 V unzuverlässig.


    Ich sehe einen Vorteil bei der DC-Speisung: Mit Freilaufdioden kann man die Schaltkontakte einfach schützen.

    Die ULN2803A haben die Freilaufdioden schon integriert. Also müsste das so eigentlich schon richtig sein.

    Heute morgen beim Wühlen in der Elektro-Kiste ist mir noch ein anderer Trafo in die Finger geraten.



    Ich habe ihn dann mal versuchshalber an meinen Gleichrichter angeschlossen und eingesteckt. Und siehe da, was rauskommt sind 21.4 V sauber geglättete Gleichspannung. Da mir dieser Trafo noch einen etwas zuverlässigeren Eindruck macht, als der grüne Titan/Lima-Regeltrafo und da die Einstell-Möglichkeit ja nicht mehr nötig ist, wo die Spannung doch stimmt, habe ich mich entschlossen, diesen zu verbauen.


    Das Argument, dass dank des Gehäuses niemand versehentlich am Handregler drehen kann, haut halt jetzt nicht mehr hin. Trotzdem werde ich diesem Trafo zusammen mit dem Gleichrichter ein Gehäuse verpassen. Der Grund um das zu rechtfertigen ist Corporate Design. Und auf dem Korpus haben schliesslich vier Gehäuse Platz. Und mein Drucker hat wieder eine dankbare Aufgabe. Und, und, und ...

    Die offene Frage ist nur noch, ob die 15V für die Roco-Weichenantriebe ausreichen.

    Ich habe heute ausgiebig mit den Weichen experimentiert. Ich kann es vorweg nehmen: 15V DC sind zu wenig für die Weichenantriebe, jedenfalls für unsere von Roco. Die meisten Weichen sind zwar mit 15 V DC zufrieden, aber leider nicht alle. Es gibt einzelne, die Schalten nur in eine Richtung und ein paar, die schalten gar nicht. Ich habe dann die Spannung sukzessive hochgeschraubt und bei jedem zusätzlichen Volt sieht es etwas besser aus. Bei 20 V DC schalten alle meiner Test-Weichen einwandfrei. Weil ich auf der sicheren Seite sein will, gebe ich noch eine Zugabe von einem Volt und werde somit die Sturzibus-Weichen-Module mit ca. 21 V DC speisen (*).


    Die Hardware dazu ist vorhanden:

    Diesen grünen Titan/Lima-Trafo habe ich mal bei Ricardo für ein paar Fränkli eigens zu diesem Zweck gekauft. Der hat aber scheinbar nur einen Einweg-Gleichrichter ohne Glättungs-Kondensator. Jedenfalls wenn ich seine (ungeglättete) Ausgangs-Spannung mit meinem selbstgebastelten Brücken-Gleichrichter (rechts davon, der mit dem markanten Topf) gleichrichte, ist sie um etwa Faktor 1.6 höher. Jedenfalls kann ich damit die Spannung regulieren und dabei komme ich locker auf 21 V.


    Nur gefällt mir diese Anordnung neben meinen neuen Gehäusen optisch überhaupt nicht. Also werde ich wahrscheinlich ein viertes Gehäuse fertigen und den grünen Trafo und meinen Gleichrichter darin unterbringen. Der Vorteil vom Gehäuse ist auch, dass dann niemand mehr am Trafo-Regler herumschrauben wird (auch wenn mal Kinder auf Besuch sind).


    (*) Das Sturzibus-Weichen-Modul benötigt zwei Spannungen, nämlich 5V DC für den Arduino und eine höhere Spannung (die ich jetzt auf 21 V DC festgelegt habe) für die ULN2803A Darlington Transistor Array Schaltbausteine.

    Hier habe ich noch ein (mittlerweile recht altes) Video einer Zugfahrt auf der Vorgänger-Anlage (ChRB II), wo man die "Arbeit" des Pantographen sehr schön sieht.


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    Da stimmt doch einfach etwas nicht in der Logik der Digitalisierung

    Oski, deine Aussagen befremden mich jetzt etwas. Ich kenne einige MoBa-Kollegen, die mit Mittelpunkt-Kontakten digital fahren und auf ihrer Anlage keine (oder fast keine) der von dir genannten Probleme haben.