Beiträge von sturzi

    An so einer TCBSS würde ich auch mal gerne teilnehmen

    Rossi, bist du sicher, dass du das willst? Das ist eine sehr einseitige Angelegenheit, denn da wird die ganze Zeit nur über den TrainController geschnorret :) .


    Ich sehe Martin morgen und spreche ihn darauf an. So wie ich ihn kenne, ist das auch in seinem Sinn. Du hörst wieder von mir.

    Wie versprochen hier ein kurzer Bericht über die Automatisierung der ChRB mit TrainController.


    Nach gut fünf Wochen tüfteln mit dem TrainController sind die Resultate schon ganz beachtlich. Es sind bereits rund ein Duzend Züge für den Automatik-Betrieb eingerichtet. Deren Loks wurden sorgfältig eingemessen und die Streckenblöcke, sowie die entsprechenden Blöcke in den Schattenbahnhöfen sind konfiguriert. Auch drei Signale (Typ N) sind bereits in Betrieb und schalten vorbildgetreu.


    Wenn sich auch nach und nach ganz kleine Mängel im TC zeigen und ich gewisse Funktionen lieber anders gelöst hätte, bin ich nach wie vor von diesem Programm begeistert. Es arbeitet sehr zuverlässig und man findet (fast) für jedes Problem eine Lösung. Was mich besonders beeindruckt hat: Es war nicht die geringste Änderung oder Erweiterung an der Anlage oder am Digitalsystem erforderlich. Der TrainController hat unsere Anlage akzeptiert und zwar genau so wie sie ist.


    Statt vieler Worte, hier ein Video, welches erste Eindrücke des nun automatisierten Bahnbetriebes zeigt. Bitte das Video unbedingt im Vollbild-Modus auf einem hochauflösenden 75-Zoll-Monitor anschauen :D und die Auflösung auf HD einstellen (rechts unten beim Zahnrad), damit man die Lichtsignale auch sieht !


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    Heute Abend wurde sie nun vom Verwaltungsrat inspiziert und genehmigt.


    Ich war da zufällig auch dabei :D und deshalb kann ich es bestätigen: Ein Meisterwerk, welches hier das Sturzitobel überspannt - schön, ästhetisch und wirkungsvoll. Martin, da ist dir wieder mal ein Meisterwerk gelungen. :thumbup:

    Ja, Oski, das geht. Ich war erst auch skeptisch. Es ist kein Neukauf angesagt.


    Es geht hier um das Digital-System von Rautenhaus (Radtke hat es ja nur verkauft). Dieses ist von TC offiziell unterstützt.
    Da ich das Rautenhaus-Digital mit zwei Bussen (SX0 zum Fahren und SX1 zum Melden und Schalten) betreibe, war für mich die Frage, ob das wirklich auch unterstützt ist (zwei Busse über ein Kabel).
    Da habe ich es einfach mal ausprobiert (das ist das was ich mit "ersten, sehr erfolgversprechenden Versuchen" gemeint habe) und - ich habe auch gestaunt - es funktionierte alles auf Anhieb. Mit "alles" meine ich fahren, Weichen stellen, Signale steuern und auf Rückmeldungen reagieren. Sogar meine ca. 20 roten Not-Stop-Tasten funktionieren über dieses System.


    Du bist jetzt wahrscheinlich enttäuscht, weil du ja den ganzen Melden-Schalten-Teil extra so aufgebaut hast wie wir, damit du es mit einem eigenen Java-Programm steuern kannst. Da ändert sich nichts daran: Ich werde dich weiterhin dabei unterstützen (einfach wenn möglich nicht an sehr schönen Sommertagen) und wegen des einfachen und offengelegten Protokolls fährst du damit immer noch am besten.


    Edit: Typo behoben

    Die ChRB wird in Zukunft von TrainController Gold der Firma Freiwald Software gesteuert werden. Da es wichtig ist, dass man die Gründe und Hintergründe darüber kennt (diese habe ich bei den Geburtstagsgratulationen dargelegt), kopiere ich diese paar Sätze hier hinein:



    Wie viele von euch wissen, läuft die ChRB nicht automatisch, sondern wird vom selbsterstellten und unvollendeten Programm Amorocos gesteuert. AMoROCoS sollte ursprünglich mal heissen Advanced Model Railway Operation and Control System. Leider verdient es in der heutigen Form das Attribut Advanced nicht und müsste demzufolge korrekterweise Morocos oder noch besser UMoROCoS (Unfinished Model Railway Operation and Control System) heissen. Aber lassen wir das und nennen wir es hier mal weiterhin Amorocos.


    Dieses Amorocos in der jetzigen Version mit seinem recht bescheidenen Fertigstellungs-Grad macht keine Zugsverfolgung. Es weiss also nicht, wo sich die Züge jeweils befinden. Demzufolge kann es keinen Automatik-Betrieb unterstützen und auch keine Unfälle verhindern. Das Amorocos ist darauf angewiesen, dass es von einem aufmerksamen Fahrdienstleiter bedient wird, der die ganze Anlage überblickt (wird immer schwieriger da die Anlage immer undurchsichtiger wird), die Fahrstrassen und auch einzelne Weichen stellt, Züge startet, ihre Geschwindigkeit anpasst und die Züge auch wieder im richtigen Moment und am richtigen Ort stoppt.


    Ein aufmerksamer Fahrdienstleiter schafft es, bis ca. fünf Züge einigermassen zuverlässig unter Kontrolle zu haben. Rückt die Uhr gegen Mitternacht und hat er bereits ein paar Biere einverleibt (im Gegensatz zum Vorbild ist das bei der ChRB explizit erlaubt) so reduziert sich die Anzahl der Züge, die von ihm sicher kontrolliert werden können auf zwei bis drei. Auf der ChRB könnten aber eigentlich bis zu etwa sieben Züge gleichzeitig fahren, ohne dass das Ganze allzu überladen aussieht. Also muss endlich der Automatik-Batrieb her.


    Nun, es ist eigentlich jedem sofort klar, dass die Lösung für dieses Problem nur diese sein kann: Endlich das Umorocos zum Amorocos weiterentwickeln, bis es einen sicheren Automatik-Betrieb allein schafft. Hier aber liegt das Problem. Wenn ich den Entwicklungs-Fortschritt im Amorocos über die letzten, sagen wir mal vier Jahre als Basis nehme und versuche hochzurechnen wie lange es noch dauert bis das Teil fertig ist, dann guet Nacht! Das kann locker in die Jahrzehnte gehen.


    Da ich von Natur aus eher ein Ungeduldiger bin, fällt es mir sehr schwer, für den sehnlichst gewünschten Automatik-Betrieb noch Jahrzehnte zu warten.


    Um diese Jahrzehnte zu überbrücken, muss eine Zwischenlösung her. Wir müssen endlich ein Programm haben, das so richtig Betrieb und die ChRB zu einem Schauspiel macht, bei dem man stundenlang zuschauen kann, ohne dass es langweilig und eintönig wird.


    Für die Lösung drängt sich ein kommerzielles, mächtiges, flexibles, ausgereiftes und vor allem fertiges Eisenbahnsteuerungs-Programm auf. Zum Glück haben wir im Verwaltungsrat der ChRB einen sehr erfahrenen, vertrauenswürdigen Berater, der notabene auch Mitglied in diesem Forum ist. Als exzellenter Kenner der ChRB, nach vielen Stunden Erfahrung als Fahrdienstleiter mit dem Amorocos, eingehender Analyse der Rahmenbedingungen (Digitalsystem) und der Anforderungen der beiden Besitzer, hat er uns geraten, die ChRB mit dem Programm "TrainController" der Firma Freiwald Software zu steuern. Damit hat er genau das gemacht, was man von einem seriösen Verwaltungsrat erwartet: Mit Rat und Tat zur Seite stehen.


    Nach anfänglichem Zögern bin ich jetzt auch überzeugt, dass das wohl die beste Lösung sein wird. Ich habe den TrainController (Gold Edition natürlich, weil es eine Platin-Edition nicht gibt) im Demo-Modus ausprobiert und nach ersten, sehr erfolgversprechenden Versuchen habe ich ihn jetzt (trotz akuter Pleitigkeit) käuflich erworben.


    Wie es weitergeht, werde ich gerne in nächster Zeit hier in diesem Thread berichten.


    Übrigens: Wer daran glaubt, dass das nur eine Zwischenlösung sein wird und mir weiterhin zutraut, das Morocos zum Amorocos fertig zu entwickeln, ist ein hoffnungsloser Optimist :) .

    Ich oute mich hiermit als Internet-Addict. Ohne das Online-Teufelszeug könnte ich höchstens klinisch überleben. Ich käme mir aber sehr, sehr nackt vor und mir würde viel fehlen.
    Nebst dem Smartphone habe ich auch noch das teuerste Swisscom-Abo wo gibt, damit ich jederzeit und überall mit höllischer Datenübertragungsrate online bin. Mein Anspruch: Ich erwarte jeweils die Antwort ca. 500 Nanosekunden bevor ich auf die entsprechende Aufforderung gedrückt habe. :)


    Ganz im Gegensatz dazu kann ich aber mit Fernsehen überhaupt gar nichts anfangen :thumbdown: . Bezüglich TV bin ich nicht nur in der Steinzeit, sondern das gibts bei mir überhaupt nicht (auch nicht über's Internet).

    Bei einem Temperaturunterschied von 20° kommt dann auf 1000 Meter schon einiges zusammen (20cm).


    Einwand, Bruno!
    Stahl hat einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von ca. 0.0000118 pro °C. Das entspricht 11.8 mm pro Kilometer, also rund 17 mal weniger, als du da schreibst.


    Edit: Sorry, Bruno. Du hast ja geschrieben bei einem Temperaturunterschied von 20°. Ja dann stimmt es. Lesen müsste man können. Ich löffle mich!

    Ich gehöre ja nun - infolge Mittellosigkeit - schon seit bald zwei Wochen nicht mehr zu den Privilegierten, die als GA-Besitzer jederzeit spontan in einen Zug, Tram, Bus oder Schiff hüpfen können und sich nicht mehr um Fahrscheine kümmern müssen.


    Das hat zur Konsequenz, dass ich nun meine Reisen planen und vor dem Besteigen des jeweiligen Transportmittels entsprechende Billete kaufen muss. Seit diesen bald zwei Wochen habe ich bereits fünf Mal Erfahrungen mit Billetkäufen sammeln können.


    Wie kauft man Billete, wenn man kein GA hat?


    Zuerst braucht es ein Halbtax-Abo. Wenn man gelegentlich den ÖV benutzen will, geht es in der der Schweiz beim aktuellen Tarifsystem des VÖV faktisch nicht ohne Halbtax. Den Wechsel vom GA aufs Halbtax auf dem Swisspass war eine einmalige Angelegenheit und deshalb habe ich das am Billetschalter in die Wege geleitet.


    Dann braucht es pro Reise oder pro Reise-Etappe ein Billet.

    • Schalter-Kauf kommt für mich nicht in Frage, weil ich a) zu ungeduldig bin um Schlange zu stehen, b) die meisten Bahnhöfe und Stationen keinen bedienten Billetschalter haben und c) die Schalter abends und nachts oft geschlossen sind.
    • Kauf am Billet-Automaten empfinde ich als Ärgernis, weil man a) auch häufig anstehen muss, b) die Dialoge am Automaten - wenn man kein Schnelldenker ist - gelegentlich Zeit zum Überlegen brauchen (ich kann nicht in Ruhe denken, wenn hinter mir Leute warten und drängeln).
    • Online-Kauf am Compi, Ausdrucken der Billete, mitnehmen und Vorweisen der A4-Blätter ist für mich auch nicht die Lösung. Mir kommt es ungelegen, von zu Hause aus die ganze Reise durchzuplanen, weil ich wirklich gerne spontan entscheide, wann wohin und auf welchem Weg mich meine Reise führt.
    • Jetzt bleibt noch der Online-Kauf mittels Smartphone-App. Das ist für mich jetzt wirklich die beste Lösung. Damit kann ich kurzfristig, jederzeit und überall Billete kaufen. Die App (ich kenne und verwende die für das iPhone) ist recht gut gemacht. Wenn man sich mal etwas mit den Tarifverbunden A-Welle und Z-Pass auseinandergesetzt hat, ist selbt das keine Hexerei und eigentlich recht bald klar. Dann hat es noch den Vorteil, dass alles über die gleiche Kreditkarte abgerechnet wird und man dadurch monatlich automatisch eine Übersicht über die ausgegebenen Billet-Kosten hat.

    das macht Max Hintermann niemand so schnell nach. Der freut sich bestimmt aus dem oberen Stockwerk, dass es jemand wie Dich gibt, welcher mit der gleichen Intensität seine Fotos scant... und so der Öffentlichkeit zugänglich macht.


    Ja, sicher. Weil er da oben bei den Engelchen ziemlich beliebt ist, hat er im Raucher-Kabäuschen (im Computer-Zimmer darf man nicht rauchen) einen alten Compi erhalten mit Internet-Zugang. Auf seinen Knien sitzt je ein Engelchen. Eines hilft ihm bei der Führung der Maus und das andere hilft ihm beim Anzünden der Zigarette und schaut, dass die Asche nicht auf den Boden fällt.

    Ich bin gerade auf einen Beitrag von mir aus den Anfangs-Zeiten dieses Threads gestossen und musste dabei schmunzeln:


    Der gesamte Aufwand pro Bild (Scannen, Beschriften, vertikal ausrichten, Ränder beschneiden, Bilder in zwei verschiedenen Auflösungen exportieren, die Website generieren und auf den Server hochladen) dürfte so um die 3 Minuten sein. Das heisst, dass ich pro Stunde etwa 20 Bilder schaffe. Wenn ich mal von 4'000 Bildern ausgehe (genau weiss ich es nicht, da ich der Sammlung von Max laufend neue finde), gibt das einen Aufwand von ca. 200 Stunden und da denke ich, dass ich es durchziehen werde.


    Das war wirklich aus den Anfangszeiten. Da habe ich wie ein Wahnsinniger Bilder in kürzester Zeit produziert. Dementsprechend kam die Qualität zu kurz.


    In der Zwischenzeit sieht das ganz anders aus. Der Zeitaufwand für das eigentliche Scannen ist zwar immer noch klein (ca. eine Minute pro Bild). Aber jetzt bearbeite ich die Bilder und der Aufwand dazu dürfte im Schnitt um die 10 Minuten liegen. Zudem befasse ich mich mit jedem Bild, versuche herauszufinden, wo es genau aufgenommen wurde, was für Loks oder Triebwagen drauf sind, verfasse einen möglichst aussagekräftigen Bildtitel, füge passende Stichwörter hinzu, etc.


    Also der Gesamtaufwand pro Bild, der anfänglich 3 Minuten war, dürfte heute so um die 20 Minuten liegen. Das ist auch mit ein Grund, warum es immer langsamer geht, bis jeweils wieder neue Bilder verfügbar sind.