Hallo Roger,
du übertriffs dich von (Teil-) Projekt zu (Teil-) Projekt. Top
Hallo Roger,
du übertriffs dich von (Teil-) Projekt zu (Teil-) Projekt. Top
Hallo Bruno,
das bisher gezeigte kommt gut .
Wenn du nicht 1:1 ein Wagen/Maschine nachbauen willst/kannst, mach es wie ich: gründe eine fiktive Modell-Baufirma, dann kannst du jegliche Umbauten passend zu deinen Bedürfnissen realisieren. Getreu dem Moto: "könnte so im Original gebaucht werden" .
Hallo Christoph, ja du hast es richtig erkannt. Wir haben auf der Anlage sowohl 3 Leiter als auch 2 Leiter (beides Digital) in H0. Zusätzlich ist noch Schmalspur H0m vorhanden.
Auf der 2 Leiter H0 Strecke können zudem auch analoge Fahrzeuge unterwegs sein. Unsere verbaute Steuerung lässt dies zu. Die Loks müssen jedoch wie die Digitalen vor dem ersten Einsatz eingemessen werden.
Für alle Sammler die mit 1:87 noch zuwenig Sammelgebiete haben, gibt es vor dem Klublokal auch noch ne (LGB) Gartenbahn .
Du siehst, bei uns können viele verschiedene Modellbahner ihr Material mitbringen und fahren lassen.
Hallo Zusammen,
vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.
Die sind natürlich bewusst ‚zurückgelassen‘ worden. Man kennt Marc ja.
Da hast du recht Roger....ich musste extra in den Keller, um im Bastelfundus nach dem Schotter zu suchen.
Diesen Wagentyp könntest du theoretisch noch vorbildgerecht "geschemelt" auf einer schmalspurigen Strecke fahren lassen - der RBS hat jahrelang mit diesen zweiachsigen Talbot-Schotterwagen Typ Xs (ex SBB) in geschemelten Zustand den Schotter auf den Linien Bern - Solothurn / - Worb Dorf sowie Worb Dorf - Muri bei Bern (Linie 6) ausgebracht.
Wäre sicherlich cool auf der Klubanlage im H0m Teil. Ich konnte mich bis jetzt aber sehr gut zurückhalten mit Sammlungserweiterungen in anderen Spurweiten . Ich habe noch genug Ideen und Projekte in H0...
Ich habe Deinen Thread erst jetzt entdeckt. Coole Dinge hast Du da!
Als Seetaler-Fan hat mich natürich Dein Seetaler-Dienstwagen besonders angesprochen. Hast Du den mithilfe eines Roco-Gepäckwagens gebaut? Hast Du noch weitere Bilder dazu?
Besten Dank und ebensolche Grüsse, =weineggbahn=
Du hast es Richtig gesehen: der Seetaler Dienstwagen ist ein "Kitbashing" aus einem Seetaler und einem Gepäckwagen. Es sollte ein stimmiger Werkstattwagen/Begleitwagen für den Grosskran werden/sein. Ich werde noch Bilder nachliefern.
Hallo Zusammen,
danke für die Rückmeldungen. Das Richtfest wurde aus Zeitgründen ausgesetzt....
Im Gegensatz zum Empfangsgebäude wurde beim Güterschuppen die Originalteile für das Dach und die Regenrinnen verwendet.
Hier erstmals als Einzelgebäude:
Danach wurde auf der Klubanlage das Ganze zum ersten Mal zusammengefügt. Noch fehlt die Perronanlage am Bahnhof bzw. auf dem letzten Bild sind erste Teile davon sichtbar.
Mal sehen, was alles noch daraus entsteht und wie es als Ganzes danach wirkt.
Hallo Bruno,
danke für die Blumen. Schön, dass dir meine Modelle gefallen.
Bei der Darstellung meines Bauzuges tendiere ich eher zur Version "durchfahrender (Bau-)Ganzzug". Es fehlt nach meiner jetzigen (durch Eure Informationen gewonnene) Einschätzung ein oder mehrere (Neu-)Schotterwagen und der Werkstattwagen. Der Mannschaftswagen müsste etwas grösser sein (z.B. Donnerbüchse).
Gedacht ist der Zug für Reparaturarbeiten an Gleis und Infrastruktur (also nicht für ganze Streckenerneuerung). Macht eine (nicht funktionsfähige) Gleisstopfmaschiene z.B Liliput im Zusammenhang mit dem Schotterwagen Sinn? Oder kommt diese Maschiene dann von einem Dienstleister?
Für eine "Schotterbaustelle" reichen schon 2-4 Schotterwagen. Die Stopfmaschine kann ebenfalls gleich hinter der Lok eingereit werden.
Viele Spezialmaschinen haben eine fix zugeteilten Werkstattwagen in Form eines gedeckten Güterwagens. Dieser wird natürlich auch hinter der Stopfmaschine eingereit.
Einen Mannschaftswagen braucht eine Schotterbaustelle normalerweise nicht, da Nachschottern und Stopfen schnell erledigt ist.
Ein Mannschaftswagen könnte jedoch irgendwo an einem Bahnhof stehen, bei dem z.B. in der Nähe in mehreren Nachteinsätzen Schallschutzmauern montiert werden.
Hallo Adrian,
cool dein Infra-Zug . Finde solche Züge immer wieder faszinierend, sowohl im Original, als auch im Modell.
Nun muss ich noch ein paar Schwachstellen beseitigen, das eine und andere Drehgestell neigt auf Weichenstrassen noch zur Entgleisung… Ich hoffe, dass ich diese noch irgendwie beseitigen kann…
Bitte teile deine Erkenntnisse mit uns... Ich habe selber noch den gleichen Stopfexpress, der sich weigert ohne Probleme durch die Anlage zu kommen....
Hallo Roger,
deine Stadthäuser sind nicht nur im Massstab dem Original Meilenweit voraus, sondern auch in der Detailierung! Top Arbeit .
Auch deine Fassadenteile und Dächer sehen viel besser aus, als die angebotenen Platten im Handel. Ich fand ja auch nichts wirklich passendes für den Bahnhof Blausee, somit muss man es selber konstruieren. Das Resultat entschädigt aber die Arbeit. Einzig das CAD und der PC hat an solchen Vorhaben wenig Freude, sind dies vielfach sehr rechenintensive Arbeiten....
Ich freue mich jedenfalls auf weitere Berichte aus deiner Druckerei .
Hallo Bruno,
mit deiner Zusammenstellung kannst du schon einiges darstellen. Im Original wird Rollmaterial für ihren Zweck extra umgebaut oder sind extra Anfertigungen. Vieles wird auch dort Kundenspezifisch angepasst. Dadurch kann im Modell auch vieles mit ein wenig Phantasie eingesetzt bzw. adaptiert werden. Im Original werden spezialisierte Arbeiten vielfach bei einem Dienstleister "eingekauft". Diese Spezialfirmen sind z.T. Europaweit von Baustelle zu Baustelle unterwegs und verfügen über einen beachtlichen Maschinenpark. Das Rollmaterial selbst ist normalerweise in hellen Farben anzutreffen. Colasrail ("Hausfarben*" orange/gelb), Rhomberg Sersa ("Hausfarben*" gelb/weiss), Volker Rail ("Hausfarben*" blau/weiss/gelb) sind ein wenig abweichend vom einheitlichen sonst vorherrschenden gelb. *mit "Hausfarben" sind die Farben gemeint, in welchen das Rollmaterial normalerweise lackiert ist.
Klassisch sind natürlich Flach-/Rungenwagen, Schüttgutwagen und geschlossene Güterwagen. Für die Ausführung von Arbeiten kommen dann Kräne, Bagger, Stopfmaschinen und anderweitiges Spezialgerät zum Einsatz. Einige Gleisbaufirmen haben zudem auch eigene Loks, die auf den Baustellen eingesetzt werden.
Bei der Darstellung auf der Anlage stellt sich die Frage, ob eine Baustelle gezeigt wird oder das Rollmaterial nur "durchfährt". Bei durchfahrenden Zügen gibt es eigentlich zwei Arten: erstens, ein (Bau-)Ganzzug nur aus Bau-Rollmaterial oder zweitens, eine Überführung einzelner Maschinen/Wagen meist an der Zugspitze eines (Regel-) Güterzuges.
Die Bausätze von Kibri sind Grundsätzlich toll, jedoch benötigen sie vielfach ein wenig Anpassungen, um auf Anlagen (betriebssicher) eingesetzt werden zu können.
Hallo Zusammen,
Danke Bruno und Dominik für die Rückmeldung.
Das schöne am aktiven Modellbau ist ja wie bei einer Modellbahnanlage auch: man ist nie fertig....
Grundsätzlich ist der Zusammenbau und auch die Kolorierung gleich wie beim Empfangsgebäude. Dieses Mal wurden aber die Aussenwände bereits ein wenig gealtert. So ein Gebäude soll auch ein wenig "Geschichte" erzählen.
Schon nach kurzer Modellbauzeit steht der Rohbau inklusiv Dachbalken.
Das Tor gegenüber des Fensters wurde leicht geöffnet dargestellt:
Und hier noch ein Blick in das Innere:
Irgendwie leer und ohne "Leben". Kurz einmal die Bastelkiste mit den 3D Druckteilen hervorgekramt und passende Teile ausgewählt und platziert.
Danach noch die Dachkonstruktion weitergebaut:
Hier noch ein Einblick durch das geöffnete Tor:
Das Ziel ist nicht mehr weit, dies jedoch ein anderes Mal.
Kaum ist ein Projekt abgeschlossen, steht schon das nächste auf dem Basteltisch.....
Oder: der Bahnhof Blausee braucht ein Nebengebäude.
Fides bietet neben dem Bahnhof Blausee auch noch ein Güterschuppen "Blausee" an:
Der Inhalt ist klar übersichtlicher, da der Güterschuppen auch um einiges kleiner ist als das Empfangsgebäude.
Gestartet wurde mit dem Zusammenbau des Sockels bzw. der Güterrampe.
Nach dem Anbringen der Mauerimitation und der Oberflächenfarbe in Betongrau, präsentiert sich die Güterrampe bei Tageslicht
Möglicherweise wird die Rampe beim Einbau in die Klubanlage durch einen grösseren Eigenbau ersetzt.
Nun geht es in die "Endrunde" beim Bahnhof.
Spengler und Gärtner waren noch am Werk.
Die Dachrinnen sind von MBZ und die Geranien entstammen aus der heimischen Bastelgärtnerei.
Detail der Dachrinne inkl. Ablaufrohr
Die Wohnung hat nun auch einen Balkon inkl. Geranienschmuck. Die Fensterläden sind übrigens aus Resin gedruckt.
Detailbild der Bahnhofsfront
Erste Stellprobe auf der Klubanlage. Der Bahnhof wird später in die Perronanlage integriert
Seitliche Ansicht
Die Alterung ist eigentlich auch noch auf dem Plan, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt.
Hallo Zusammen,
vielen Dank für die Rückmeldungen.
Respekt! - ein Ziegeldach am CAD zu zeichnen habe ich mich noch nie gewagt. Sind die einzelnen Ziegel tatsächlich höhenversetzt überlappend konstruiert? Oder kann man hier vereinfachen?
Roger, du beschäftigst dich mit den Inneneinrichtungen auch nicht mit den einfachsten CAD Aufgaben....
Die Herangehensweise der beiden Dächerarten ist nicht identisch.
Das Hauptdach entstand aus einer (virtuellen) Platte mit gemusterten Ausbrüchen und Aufsätzen. Der seitliche Querschnitt beinhaltet bereits die überlappende Form der Ziegelplatten. Gerade die aufgesetzten "Positionier-/Haltenoppen" der Ziegelplatten, obwohl sehr filigran, machen einen beachtlichen Unterschied zu der mitgelieferten, geprägten Kartonplatte.
Die Dächer der Anbauten entstanden jedoch alle aus einem Grundkörper auf dem dann einzelne Firstziegel, Eck- und normale Ziegel positioniert und gemustert wurde. Dieses vorgehen war für mich am "einfachsten", um auch zB die abgesetzte Dachkonstruktion im Bereich der Fussgängerunterführung zu realisieren. Der Aufbau aus Einzelteilen ist hier sehr flexibel, benötigt jedoch ein wenig Rechenpower....
Faller (oder NOCH?) hat da ein 3D-Karton im Angebot für die Dach- und Mauergestaltung - diese wirkt aber vom "Bauchgefühl" her deutlich weniger, da keine wirklich erhabene Struktur vorhanden ist.
Viele Hersteller haben Dach- und Mauerplatten aus verschiedenen Materialien im Angebot. Ich war letzten November an der Faszination Modellbau in Friedrichshafen und hielt die Augen offen, ob etwas passendes angeboten wird.... Leider war das Angebot eher bescheiden, bzw hat mich kein Produkt überzeugt. Dadurch wurde der Selbstbau in Angriff genommen. Rückblickend sicher ein guter Entscheid.
Die Grundelemente solcher Dächer sind nun gezeichnet und können bei Bedarf an neue Projekte angepasst werden.
Die Dachdecker kommen.....
Für den Dachaufbau sind im Bausatz lasercut Holzplatten und geprägter Karton vorhanden.
Gemäss Vorbildbilder ist das Hauptgebäude mit flachen (Eternit?) Ziegeln gedeckt, die Anbauten mit "normalen" Ziegeln.
Die beigelegten Kartonplatten sind für das Haupthaus soweit stimmig, für die Anbauten sind sie für mich nicht stimmig.
Was nun?
Zurück ins Modell-Architkturbüro und das CAD füttern.
Wenig später sind sowohl Hauptdach als auch die Dächer der Anbauten gezeichnet. Noch kurz den Druckraum des 3D Druckers auf die maximale Druckgrösse kontrollieren und die Dächer in druckbare Grösse teilen.
Kurze Zeit später konnten die fertigen Druckteile der Lackiererei übergeben werden, bevor sie auf der Baustelle durch Dachdecker eingebaut wurden.
Dachstruktur/Ziegel der Anbauten:
Die zwei Übergänge bei den Anbauten sind nicht 100% gelungen.
Dachdetail des Hauptgebäudes
Im Zuge des 3D drucks, wurde auch der Brunnentrog zwischen den Toiletten realisiert.
Für den Abschluss des Gebäudes sind noch Spengler- und Gartenarbeiten nötig. Mehr dazu aber zu einem späteren Zeitpunkt.
Hallo Bruno,
ja der Fachkräftemangel..... Der Giebel wurde zuwenig kontrolliert. Das Hauptaugenmerk wurde auf die sichtbare Balkenflucht auf der Vorderseite gelegt.
Wie auch im 1:1 läuft nicht immer alles Rund. Zum Glück ist dieser "Baupfusch" nur im Modell und wurde durch die Dachdecker optimal verdeckt
Es geht weiter.....die Zimmerleute haben viele Balken geschleppt und eingepasst.
Zudem entstand auch der linke Anbau mit den öffentlichen Sanitäranlagen und einer Garage. Das Hauptgebäude wurde mit dem Anbau des Stellwerks versehen und rechts wurde die Unterführung mit einer Dachkonstruktion versehen.
Neben den Hauptbalken sind die Auflagebalken des Daches auf dem "Chopper" abgelängt, angeliefert und eingebaut worden.
Detailansicht von links.
Natürlich werden die Rohbalken wiederum mit Acrylic-Ink behandelt
Die Dachkonstruktion verleit dem Modell ein beachtliches Aussehen
So, schon bald sind Dachdecker am Werk.
Jedoch nicht mit den Originalmaterialien des Bausatzes, sondern mit neumodischem Ersatzmaterial.....nähere Infos ein anderes Mal .
Für den Zusammenbau habe ich folgende Werkzeuge verwendet:
Die gelaserten Einzelteile habe ich bereits vor dem Zusammenbau coloriert.
Der Holzbereich mit Pinsel und Acrylic-Ink Farben, der "Verputzbereich" mit Acrylfarbe und Schaumstoff-Roller.
Wie in der Anleitung beschrieben, verziehen/verbiegen sich die Teile möglicherweise beim Colorieren. Eine ebene Unterlage und evtl. ein Buch schaffen beim Trocknen aber wieder ebene Bauteile.
Auf die Holzteile werden nun mit Weissleim Holzprofile aufgeklebt, um die Balken und Anbauten des Originals nachzubilden. Die Positionierung und auch die Länge der Profile ist in der Bauanleitung ersichtlich. Hilfreich sind sicherlich auch noch Bilder des Original-Bahnhofs aus dem eigenen Archiv oder dem Internet.
Zum rationellen und sauberen Zuschnitt der Holzprofile verwendete ich den "Chopper", ein wirklich tolles Werkzeug für solche Arbeiten.
Die Holzprofile habe ich erst im geklebten Zustand mit Acrylic-Ink eingefärbt.
Da der Bahnhof auf unserer Anlage etwa einen Meter vom Betrachter wegsteht und nicht wirklich einsehbar ist, habe ich beschlossen keine Inneneinrichtung einzubauen. Stattdessen wurde hinter der (Karton-)Fensterimitation und Fensterfolie mit Taschentücher Vorhänge nachgebildet und mit schwarzem Tonpapier sichtbar gemacht. Alle aufgezählten Bauteile wurden wiederum mit Weissleim verklebt. Die allfälligen Böden inkl. Einrichtung müssen selbst hergestellt werden und sind nicht im Bausatz enthalten.
Hier das Grundgebäude von vorne:
Ein kleines Detail am Rande: die linke Seitenwand wurde nicht wie in der Anleitung aufgebaut, da hier die Anleitung nicht so klare Verhältnisse schafft.
Und noch die Hinterseite:
In der Detailansicht wird der natürliche Look der verwendeten Materialien gut sichtbar
Oder was meint ihr dazu?
Schon bald geht es weiter mit den Anbauten und den Zimmermannsarbeiten im Dachbereich.....
Hallo Roger,
danke für deine netten Worte. Ja, so ein Holzbausatz gibt schon was her.
Irgendwann verlässt jeder anspruchsvollere Modellbauer den Weg des Grosserien-Kunststoffbausatz.
....oder er konstruiert und druckt sich passende, hochdetail Bausätze selber....