Beiträge von BahnTech

    Hallo Zusammen,


    Andy, Dominik und Roger, vielen Dank für die Rückmeldung! Gerade von so kreativen und vielseitigen Modellbauern eine solche Rückmeldung zu erhalten ist für mich top.

    Ja, es ist immer wieder faszinierend wenn sich das Ganze aus dem flüssigen Harz langsam aufbaut.

    Nicht alles ist 100%ig geworden, aber für das erste ganz aus Resin gefertigte Modell (ausser die Achsen und die Roco-KK-Kinematik) finde ich das Resultat eigentlich ganz gut.

    Einige Dinge würde ich jedoch bei einem neuen Modell anders lösen oder aufbauen. Die Lehren aus diesem Modell sind die Grundsteine für nächste Modelle.


    Ich bin jetzt gespannt, ob ich die Wagen auf der Klubanlage zum laufen bringe. Mal sehen ;) .

    Hallo Zusammen,


    es ist schon einige Zeit vergangen seit dem letzten Eintrag hier.

    Neben kleineren Projekten, zum Teil auch für die Bahntech AG, konnte heute endlich ein Grossprojekt abgeschlossen werden.


    Passend zu den oben gezeigten Langschienentransportwagen sind in der Zwischenzeit zwei Rutschenwagen inklusiv einem Oberwagen konstruiert und gedruckt worden.

    Im Original werden diese vielfach als Schienenladeeinheit SILAD bezeichnet.


    Die Wagen entstanden in Anlehnung diverser Vorbilder anhand Fotos aus dem Internet.


    Hier nun einige Bilder.


    Übersicht über die beiden Wagen inkl. Schienenmanipulator (Oberwagen). Als Grössenvergleich seitlich ein 5Rp-Stück:


    Das Ganze von der anderen Seite aufgenommen


    Detail Wagen mit Schienenmanipulator


    Detail zweiter Rutschenwagen


    Detail Motoreinheit Schienenmanipulator


    Detail Wagenübergang


    Detail Aufstieg und Puffereinheit

    Hallo Zusammen,


    letzhin habe ich an der BLS Strecke Biberist-Gerlafingen an zwei benachbarten Gleisen, zwei unterschiedliche Prellböcke entdeckt.


    Version A:


    Version B:


    Nun gut, vielleicht unterschiedliche Anforderungen ergeben unterschiedliche Bauformen....


    Nun ist mir aber aber folgendes aufgefallen: Version B ist hier deutlich asymetrisch aufgebaut.


    Was könnte der Grund sein?

    Hallo Erwin,


    vielen Dank für die Präsentation. Es ist schon cool, was heute als Laserbausätze angeboten wird.

    Vieles ist sehr durchdacht aufgebaut und die Präzision ermöglicht ein möglichst "stressfreier" Aufbau.


    Ich wünsche viel Freude am bereits gebauten "Time Travel" und viel Spass bei den nächsten Bausätzen.

    Hallo Zusammen,


    ich habe bisher in normalen Personenwagen umgemalte Billigfiguren verwendet. In den Panoramawagen habe ich jedoch Preiserfiguren verbaut, die sehen einfach viel besser aus.


    Mit zunehmendem Einsatz des 3D Druckers wurden nun auch Figuren gedruckt. Sitzende H0 Figuren wurden wie schon im erwähnten im Massstab 1:100 gedruckt. Die passen soweit sehr gut finde ich.

    Mehr dazu unter


    Es warten noch einige Rohfiguren auf die Bemalung.


    Neben H0 Figuren wurden auch erste "Prototypen" für LGB gedruckt. Auch hier wurde nicht der Originalmassstab (1:22.5) verwendet, sondern der Massstab 1:24.



    ....und beim (INOX-)Grill kommt noch ein anderer Faktor hinzu: die Temperatur.

    Chrom, Kohlenstoff und Temperatur fördern die interkristalline Korrosion. Eine "Verarmung" von Chom im nichtrostenden Stahl durch Umwandlung von Chrom und Kohlenstoff zu Chromkarbid bei höheren Temperaturen.

    Hallo Zusammen,


    am ersten Novemberwochenende (4./5. November) hat der Eisenbahnklub Balsthal wieder seinen Tag der offenen Tür.

    Am Samstag ist die Modellanlage in Betrieb und es werden Depotführungen angeboten.

    Am Sonntag sind neben der Modellanlage auch zwei Dampffahren von Balsthal nach Niederbipp und Führerstandsfahrten auf einer Dampflok im Bahnhof Balsthal im Angebot.


    Ich werde voraussichtlich beide Tage beim betreuen der Klubanlage mithelfen.

    Es wäre cool, einige von euch begrüssen zu dürfen.


    Der Eisenbahnklub Balsthal und OeBB Historic freuen sich auf euer Besuch


    Hallo Dominik,


    Vielen Dank nochmals für den herzlichen Empfang und die coole Anlagenvorführung der GuMoBa!

    Es ist impossant, was du da erbaut hast.

    Leider ist die Anlage schon bald Geschichte und existiert nur noch in der Erinnerung oder auf Fotos. Dies ist der traurige Teil der Geschichte.....

    Das schöne ist, und darauf freue ich mich, dass bereits konkrete Pläne für die neue GuMoBa (für die Version 2.0) bestehen.

    Da hast du dir einiges vorgenommen und ich bin mir sicher, dass daraus wieder etwas ganz cooles entsteht. Dank der jetzigen Anlage hast du eine klare Vorstellung, was du wieder in der neuen Anlage integrieren möchtest/willst und was du anders realisieren möchtest.

    In der Zwischenzeit wünsche ich dir noch viele tolle Stunden Fahrbetrieb auf der GuMoBa, eine gute Zügelaktion und viel Vorfreude auf die neue Anlage!

    Hallo Dominic,


    Vorweg, ich habe noch keine solche Wagen "abgedunkelt".

    Ich teile aber deine Meinung, dass es sehr schwierig wird, eine gleichmässige Abdunklung herzustellen ohne den ganzen Wagenkasten neu zu spritzen und die Beschriftung wieder aufzubringen. Zumal der Farbunterschied zwischen den Liliput Wagen und dem angestrebten Farbton des Brawa Wagens auch sehr gross ist.


    Gealtert werden könnten sie, jedoch sind Personenwagen im Normalfall nur wenig verschmutzt und benötigen daher eine eher leichte Alterung.


    Beim Aufbringen von dünnen dunklen Farbschichten werden im Normalfall zwangsweise auch die Beschriftungen übermalt und erhalten eine "falsche" Farbe. Klar könnte man diese mit geeigneten Mitteln wieder frei bekommen, ich denke aber, dass das Resultat eher bescheiden ausfallen würde.

    Hallo Zusammen,


    die Zerkleinerung wurde im Keller in Angriff genommen. Das Kohlestück war in zwei Plastiksäcke eingepackt und zwischen Zeitungen "zerschlagen" worden. Die Sauerei hat sich zum Glück einigermassen in Grenzen gehalten :D .


    Zur Kohlegrösse: ja das war/ist beabsichtigt. Die Original-Einsätze sind für mich zu homogen.

    Wenn wir nun die Angaben von Oski als Grundlage nehmen, sollten die "Körner" eine Grösse zwischen 0.2-0.7mm haben. Meine sind teilweise auch noch grösser.

    Das Ziel das ich erreichen möchte ist ein stimmiges Aussehen auf eine Betrachtungsdistanz von ca. 20-50cm

    Hallo Zusammen,


    heute geht es mit einem "Hammer" Projekt weiter.....

    Hier die Zutaten :vain: :

    ...ein Hammer und ein (Grill-)Kohle-Ei.

    Daraus wird nun die Basis für die Echt-Kohle-Ladung. Nach dem Zerkleinern der Kohle kann diese noch bei Bedarf ausgesiebt und in mehrere Korngrössen sortiert werden. Für dieses Projekt habe ich diverse Korngrössen genommen.


    Des weiteren werden folgende Materialien für diesen Schritt benötigt:

    (Weiss-)Leim, Klebeband, eine Spritzflasche mit Isopropylalkohol und ein Pinsel. Natürlich ist auch eine passende Bastelunterlage von Vorteil. Zum Befestigen der Kohleladung am Schluss ist zudem eine Spritze oder eine Schotterklebeflasche der ideale Helfer.


    Zunächst wird der Rand mit dem Klebeband abgedeckt.


    Danach kommt eine leicht verdünnte Schicht Weissleim auf die vorhandene Kohlen-Imitation.


    Jetzt wird die ganze Fläche und zum Teil auch den Spalt zwischen Wagen und Kohleeinsatz mit der Echtkohle bestreut.

    Entspricht die Ladung dem gewünschten Aussehen wird das Ganze zuerst mit Isopropylalkohol eingesprüht und danach mit verdünntem Weissleim "geschwemmt".

    Direkt nach diesem Schritt kann das Klebeband wieder entfernt werden.


    Das Ganze muss jetzt eine Zeit lang austrocknen.


    Hier jetzt einen direkten Vergleich vor


    und nach diesem Bauschritt:

    Hallo Zusammen,


    danke für die Rückmeldung.


    Diese Frage meinst Du nicht im Ernst, oder?! :D

    Doch, eigentlich schon.

    Von den fertigen Wagen/Loks existieren meist Fotos, von den Zwischenständen meist nicht. Nur sind zum Teil die Teilschritte nicht immer eifach ohne Fotos zu erklären....


    Erste Vorarbeiten konnten am Wochenende erledigt werden.

    Ich werde versuchen, die Teilschritte zu Dokumentieren und in loser Folge hier zu präsentieren. Da gleichzeitig 12 Wagen bearbeitet werden, können grössere Abstände zwischen den einzelnen Beiträgen entstehen.


    So, genug Vorwort, nun gehts los :D .


    Erstmals den Wagen auseinanderbauen.

    Übrigens, das Modell ist von Roco. Wichtiger Hinweis: je nach Alter können die Wagen teilweise sehr spröde sein, also vorsichtig auseinanderbauen :hmm: .


    Danach geht es an die Kohleeinsätze. So sehen sie Original aus:

    Neben der Alterung sollen die Wagen eine Echtkohleladung erhalten. Doch auf ein solch gefüllten Wagen kann schlecht noch viel Kohle geladen werden. Es braucht Platz. Aus diesem Grund müssen die seitlichen Führungen mit der Mikro-Trennscheibe durchgängig gemacht werden. Zudem muss die Mittelstütze gekürzt werden.


    Durch diese Modifikation wird Platz für die Echtkohle geschaffen. Je nach dem, wie viel die Mittelstütze eingekürzt wird, ist die Ladung höher oder tiefer.

    Durch diesen Eingriff entsteht jedoch ein Spalt zwischen Wagen und Kohleeinsatz.

    Dieser sollte irgendwie geschlossen werden. Ich habe dies mit Karton realisiert.

    Fix 48 Kartonstücke mit den Abmessungen 64x11.5mm zugeschnitten.


    Um den Karton zu kaschieren wurden die Kanten mit einem schwarzen Filzstift eingefärbt.


    Danach werden immer 4 solche Kartonstücke von unten im Wagen fixiert. Danach ist der Spalt kaschiert.


    Soweit der Zwischenstand.

    Hallo Zusammen,

    wie die Zeit vergeht.... Neben dem 3D Druck ist das Thema altern ein wenig in den Hintergrund geraten. Zum Glück hat es Künstler die nicht untätig waren.


    Christoph, dein Kesselwagenzug sieht super aus . Ein solcher Zug belebt die Anlage sehr. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die Wagen wirken, eben so wie beim grossen Vorbild :thumbup:.


    Fabian deine dezent gealterten Güterwagen sehen sehr gut aus. Die Nieten beim Hopper kommen echt gut rüber! Aber auch die Holzböden auf den Flachwagen wirken sehr realistisch.


    Hallo Thomas, cool das du hier deine Werke zeigst :thumbup:. Deine EAOS/EANOS sind der Hammer! Nicht nur die Aussenseite hast du top hinbekommen, auch die Innenseite scheint mir sehr gelungen. Jedenfalls den Streifen, der auf den Bildern sichtbar ist, verspricht dies. Wie hast du die Innenseite patiniert?

    Ich freue mich auf weitere Bilder von dir.


    Wenn ich dies Bilder anschaue, spornt es mich an, ein schon etwas älteres Projekt anzugehen. Im Arbeitsgestell stehen noch einige Grossraum-Kohlewagen und warten auf eine passende Patinierung und Beladung. Die ersten Wagen sind letzthin fertig geworden. Es warten jedoch noch 12 weitere Wagen auf die "Behandlung".

    Nun ist die Frage, ob ihr Interesse daran habt, den Prozess Schritt für Schritt "mitzuerleben"?

    Hallo Zusammen,


    ein weiterer Prototyp ist entstanden.

    Dieses Mal geht es um die Alupalette, die Patrik im letzten September fotografiert hat. Die Konstruktion wurde anhand der Fotos und der Skizzen realisiert. Es mussten jedoch kleine Anpassungen gemacht werden, ansonsten wäre das Ganze sicherlich nicht mit meinen Mitteln druckbar gewesen.

    Der Aufnahmepunkt für die Flurförderfahrzeuge und auch die gegenüberliegenden Rollen im Rahmen wurden soweit als möglich ebenfalls nachgebildet.

    Das Ganze wurde als Bausatz ausgeführt: zwei Seitenteile und die Grundpalette. Somit kann beim Zusammenbau noch entschieden werden, ob die Palette die Bügel senkrecht oder waagerecht haben.

    Noch fehlt der passende Anstrich, danach können die Paletten in den Einsatz gehen.


    "Auslegeordnung" der Einzelteile


    Detail Unterseite der Grundpalette


    Detail Seitenteil


    Zusammenbau Variante I


    Zusammenbau Variante II



    So, das wars vorerst :).

    Hallo Dominik, hallo Roger


    Du hast das mit den Beschriftungen sehr gut hinbekommen, das ist immer etwas vom Heikelsten beim Eigenbau. Wie hast Du denn den Nummernblock etc. so fein hinbekommen? Ich habe mich einmal aus Interesse erkundigt bezüglich Decals herstellen lassen, da stiess ich an der Plattform der Kleinserie in Bauma auf die Winterthurer Firma "Identico". Dass es sich lohnt, müssen aber grössere Auflagen bestellt werden.

    Die Decals sind mittels Drucker auf (durchsichtiger) Decalfolie entstanden. Die Vorlage entstand diesmal ganz einfach im Word.


    Bezüglich der professionellen Herstellung von Decals: ich habe bisher die Decals immer selber erstellt, da ich vielfach die Decals relativ schnell und nur wenige davon benötige. Bei Herstellern von Decals macht es Sinn, Beschriftungen zu sammeln/zusammenzufassen und dann wenn zB ein A4 Bogen voll ist, das ganze herstellen zu lassen.


    Selbst gefertigte Decals? Du kannst Weiss drucken?

    Nö, ich kann (leider) nicht weiss drucken. Für solche "Fälle" habe ich weisse Decalfolie.

    Die weisse Beschriftung beim Container entstand aber anders:

    Der 3D Rohling in grau wurde zunächst mit weisser Farbe grundiert, danach habe ich aus Klebefolie ausgeschnittene Buchstaben einzeln an passender Stelle aufgeklebt und die Container mit rot bzw. rotbraun lackiert. Nach dem trocknen wurden die Klebebuchstaben wieder entfernt und das Ganze mit Schutzlack überzogen.

    Hallo Zusammen,


    danke für die Rückmeldungen und den Link. Die Firma Kleinspoor bietet auch einiges Bahntechnik/Bahnbau Rollmaterial an, coole Sache :thumbup: .


    Ich bin zwischenzeitlich auch nicht untätig gewesen. Nun wurde der erste Container mit selbst gefertigten Decals versehen. Es gibt zwar noch Verbesserungspotential, aber der momentane Stand gefällt mir eigentlich schon gut.




    Ebenfalls konnte das Modell auch auf einem HAG Wagen mit ACTS Aufsätzen getestet werden: es passte soweit :thumbsup: .

    Hallo Sebastiano,


    die Anlage und auch das Rollmaterial "wächst". Ich finde die das Thema sehr gut gewählt und ermöglicht beziehungsweise erfordert viel selbstbau. Toll wie ihr das realisiert :thumbup: .


    Zum Thema "Alterung": es gibt beim Vorbild verschiedene Alterungsstufen. Gerade Güterwagen eignen sich sehr gut als Einsteigerprojekte.

    Der zweite Güterwagen (BA K 24) wirkt auf dem Foto sehr glänzend. Evtl. könnte hier ein Überzug aus Mattlack das Ergebnis verbessern, da Verschmutzungen vielfach im Original matt und "stumpf" wirken.