Beiträge von Lukas

    dürfte das Modell nur noch mit Baumwoll Handschuhen angefasst werden

    Bei Sammlern von FineScale-(Messing)modellen habe ich dieses Vorgehen schon vor Jahren beobachten können ...


    Die Deutschen Schürzen Wagen Serie 346 sind noch empfindlicher

    Da habe ich bis jetzt wohl Glück gehabt: Bei allen meinen aus meiner Jugendzeit stammenden oder später dazu gekauften 346-Schürzenwagen ist die Lackierung soweit intakt (kein Rost, keine Krakeelen) - ausgenommen sind natürlich die z.T. mehr oder weniger starke Gebrauchsspuren, besonders an den Schürzen.

    Hermann, du hast nun einen echten 4015 ohne Drehknöpfe auf dem Dach ergattert, gratuliere. Dieser Rosthauch über dem CFF - vermutlich ein alter Fingerabdruck eines Daumens, schade! Der 4015 mit Drehknöpfen sieht gut aus. :thumbup:

    Lieber Roger


    Es ist selten, dass ich 'was kritisiere und wenn, dann versuche immer, dass diese Kritik konsruktiv wirkt. Ich hoffe, dass du diese auch so aufgefasst hast, auch wenn du nicht unbedingt meine Meinung teilst.


    Ob die Pfeiler der gemauerten Galerie diese Felspyramide obendrauf auch tragen können, das mögen letztendlich die Geologen und Ingenieure entscheiden. Auf mich wirkt dieses Felskonstrukt (nur diese Pyramide) einfach irgendwie zu dominierend. Vielleicht sieht's nach der definitiven Farbgebung aber wieder ganz anders aus, wer weiss? Und soooo einfach sind die gestalterischen Anforderungen rund um deine die Gleiswendel kaschierende Felswand sicher nicht, das bin ich mir bewusst ...


    Roger, wir (d.h. insbesondere auch ICH :dash:) , machen doch immer wieder denselben Fehler: Wir bauen zuerst innerhalb eines definierten Raums eine Bahnlinie, um dann rund um die Bahntrasse zu versuchen, eine möglichst glaubwürdige Landschaft zu kreieren: Der dreidimensionale Raum ist aber oft nicht gleicher Meinung wie wir, dazu kommt eine leider nur verkürzt vorhandene Tiefe und eine nur schwierig zu gestaltende nachvollziehbare Perspektive. Momentan knorze ich seit Tagen wenn nicht seit Wochen an einer überzeugenden Gestaltung des Geländes hinter dem Steinbogenviadukt - doch das ganze liegt blöderweise zu nah am Hintergrund - vielleicht schlage ich mir die fehlende Tiefe mit Hammer und Meissel aus der Wand zum Nachbarn raus ...

    Guten Morgen Roger


    Eigentlich eine beeindruckende Steilwand, schön gegossen - und auch eine zukünftige Farbgebung wird dir, da bin ich überzeugt, wie immer perfekt gelingen. Trotzdem, erlaube mir, eine konstruktive Kritk anzubringen (konstruktiv im wahrsten Sinne des Wortes).


    Die unmittelbar auf die 'Schutzgalerie mit den Rundbögen' aufgesetzte spitze Pyramide (Foto 2 und 3) scheint mir und auch anderen Bewunderer deiner Werke irgendwie nicht realistisch . Wir haben versucht, an Hand deiner Modellfotos die Vorbildsituation zu rekonstruieren:

    • Beim Bau der Bahntrasse wurde in diesem Bereich links vor der Galerie viel Fels weggesprengt/weggehämmert. So wie sich die Fortsetzung mit dieser Pyramide über der Galerie (mit den Rundbögen) nun präsentiert, muss man sich aber fragen, wie diese Galerie überhaupt gebaut werden konnte und wieso die Ingenieure nicht gleich einen Tunnel durch diese pyramidenartige Felsnase gebohrt haben?
    • Ich bin zwar kein Statiker, rein optisch gesehen frage ich mich aber, ob die Galerie das Gewicht der darüber stehenden Pyramide überhaupt zu tragen vermag.

    Vorschlag: Überleg dir mal, die untere linke Ecke der Pyramide zu entfernen und das ganze Konstrukt nach hinten zu versetzen, so dass dieses auf maximal (!) einem Drittel des Galeriedaches aufliegt (Steinschlagschutz analog der Situation mit der anschliessenden Betonkonstruktion rechts davon). Unseres Erachtens würde dadurch die zugegeben nicht einfach zu gestaltende Situation irgendwie realistischer wirken (?)


    Die Situation bei dir ist auf Grund der Gleisführung und den dadurch fixen Vorgaben nicht ganz einfach, ist mir bewusst, trotzdem: Was meinst du?


    N.B. Leider finde ich im Netz keine brauchbare Nahaufnahmen des Galeriebauwerks in der Martinswand der Mittenwaldbahn ob Innsbruck. Konstruktiv eine ähnliche Situation wie bei dir.

    Guten Tag Hermann


    Eigentlich zähle ich mich ja heute eher zu den Modellbauern denn zu den Sammlern, aber eben: Dass die Evolution irgendwo in uns noch ein paar Sammler-Gene hinterlassen hat, zeigt sich nicht zuletzt auch darin, dass ich ab und zu zugreifen muss, wenn ich etwas von Mä finde, dass in den 50er bis 60er Jahren seine Runden drehte (auch wenn's nicht unbedingt lebensnotwendig ist). Dabei geht es mir weniger um Sammlerwert oder "das ist eine Rarität", sondern mehr um den Anblick des Objekts.


    In meinen stürmischen Jugendjahren (Ende Schulzeit/Beginn der Berufslehre) hatte das Kaufen/Verkaufen unserer Märklin-Modelle oft ganz andere Gründe als heute: nämlich die Spezialfinanzierung von "dringend benötigtem" Sackgeld (um z.B. mit einem erst seit kurzem bekannten traumhaften weiblichen Wesen in den Ausgang zu gehen). So habe ich meine erste RET 800 bzw. 3014 damals einem Schulkollegen für 10.- Fr. abgekauft; eine Zeitlang besass ich sogar deren drei, defekt und ganz günstig erworben um sie dann zu reparieren und wieder zu veräussern - heute besitze ich keine einzige mehr. Eine F 800 hingegen wurde verkauft um die erste von HAG produzierte BoBo (Re 4/4 II) zu kaufen; diese wurde allerdings nicht im Originalzustand belassen sondern wie das Vorbild im unteren Kastenteil grau gespritzt und mit einer weissen Trennlinie versehen, auch der "klobige" Pantograph von HAG wurde ersetzt (durch den damals neuen von Märklin). Den "Umbau" meiner RSM habe ich schon anderswo beschrieben ...


    Deine Ausführungen über Angebot und Nachfrage, Preisentwicklung und Restaurationen von Sammlerobjekten sind sehr interessant zu lesen. Das mit den Preisen ist auch so eine Sache. Ich habe in der frühen 1980er Jahren meine Schürzenwagen-Serie 346/n aufgebaut bzw. ergänzt: Für den roten Schlafwagen in OVP (glaube ich) habe ich einfach so 220.- Fr. hingelegt, nur weil ich genau diesen Wagen unbedingt besitzen wollte ...


    Heute kaufe ich immer noch eher unkritisch, aber schon mit dem Hintergedanken, ein Schnäppchen zu machen (4015 -> 4038 ?) - und um damit meine beiden Enkelinnen anlässlich des in ihren Schulferien stattfindenden nächsten Teppichbahning-Events zu überraschen. Für sie wäre der Erwerb eines 4015 mit Drehknöpfen natürlich bedeutend spielintensiver gewesen ...

    und deren Nachfolger 4015-4038 müssen sich vor dem 43370 nicht verstecken

    Hallo Hermann


    Zwei neue LS von Mä (wie 43370) verkehren auf meiner FineScale-Anlage im BDe 4/4 Pdl (BDe 4/4 von HAG in DC, ABt EW I von Railtop).


    In Safnern muss ich gemäss deinen Ausführungen in #9 demnach einen 4038 gekauft haben ... (?). Mein immer hilfreicher "Koll" ist zur Zeit bei einem verkaufswilligen Kollegen in den Ferien.

    @ Oli, Roger und Erwin


    Ich wollte die Trafos auch nicht unbedingt öffnen sondern Oli nur ein wenig motivierend unterstützen, die Trafos doch mal unter Spannung zu setzen. Und mein bescheidenes Bastellokal ist inkl. dem übrigen Bauwerk mit funktionierenden FI ausgerüstet - habe ich selbst schon (unfreiwillig) getestet :thumbsup:.

    Und noch 'was: Sobald ich den MoBa-Raum verlasse, wird dort die ganze elektr. Energieversorgung bis auf eine Deckenlampe komplett abgetrennt.

    Ich könnte mir denken, dass das neue Portal nicht mehr so fotogen wirken wird, aber in Wirklichkeit dennoch schöner ist

    Salü Roger


    Mit einem ähnlichen (Licht)phänomen "kämpfe" ich auch, ab und zu:



    Auf der obigen Foto ist die Farbgebung für mich noch nicht perfekt aber doch bereits im akzeptablen Bereich, in der Realität hingegen (total) unbefriedigend. Der Aufbau besteht allerdings nicht aus Gips wie bei dir sondern aus diversen Polystirolteilen und Kibri-Mauerplatten. Mit diesem Material ist die lasierende Maltechnik nicht so einfach zu bewerkstelligen.

    Danach nur noch ohne "4015" Nr. Aufschrift.

    Ach Hermann


    Du hast mich voll erwischt. Soeben habe ich deine Zeilen gelesen und bin dann im Eilschritt rauf ins "Paradis": Die Aufschrift 4015 fehlt!  :thumbdown:


    Jetzt habe ich also wieder 'was gelernt; für mich war dieser Wagen (umgangssprachlich) einfach ein 4015, mit oder ohne Drehknöpfe. Nun, für CHF 6.00 scheint mir dieser Wagen immer noch günstig - und den beiden Grosskindern ist's sowieso egal ... ;)


    Henusodeh, merci einewäg,

    Es gibt sie noch: Die Schnäppchen an Modellbahnbörsen! In Safnern fand ich einige davon.


    Im Hinblick auf meine zusammen mit den beiden Grosskindern lancierten Teppichbahning-Projekte ergatterte ich letzten Samstag (alles Märklin und relativ gut erhalten, aber ohne OVP):
    - 1 SBB Zweitklasswagen 4015 (ohne Drehknöpfe zum Öffnen der Türen)
    - 2 Flachwagen Guss,
    - 2 Braunkohlenstaub-Wagen
    - 1 Kesselwagen ESSO
    - eine Anzahl Brückenpfeiler für die alten Metallbrücken


    und das alles für < CHF 40.00.


    Ein allerdings mit all den andern Börsen gemeinsames Merkmal findet man auch in Safnern: Nach Türöffnung ein "Riesengschtungg" ...


    ... und anschliessend der obligatorische Umtrunk und Plausch mit Kollegen (z.B. Mattioli und Co.)

    Salü Roger


    Höhenunterschiede verschiedener sichtbaren Gleistrassen mit "Böschungswinkeln > 45° glaubhaft darzustellen, ist nicht einfach. Dir traue ich allerdings zu, dass solches nachvollziehbar gelingt ... ;)


    Dem Mutigen gehört die Welt (oder so ähnlich).

    Hallo Roger


    Ich kriegte vor vielen, vielen Jahren eine RSM 800 - mit den alten pukofeindlichen Schleifern - zu Weihnachten (die kostete nicht so viel wie eine RET 800). Diese Pseudo-3/6 drehte jahrelang mit meinem Schnellzug bestehend aus 3 Mä-Schürzenwagen (Serie 346-x) ihre Runden. Mit zunehmender modellbahnerischer Unterternehmungslust habe ich die Lok in eine BLS-ähnliche Ae 3/5 umgebaut - inspiriert von einem Artikel im EA. Vor einigen Jahren wurde "in einem Anfall von geistiger Umnachtung" diese Lok zu einem guten Preis verkauft, mit OVP.



    Allerdings würde ich heute bei einer gut erhaltenen RSM 800 zu einem vernünftigen Preis auch wieder zugreifen - insbesondere da ich kürzlich drei 3. Klasse Zweiachser (327-1?) ergattern konnte :)

    dass die Dachleitungen bei allen Modellen zerbrochen sind und ich sie durch Draht ersetzte.

    ... wie auch bei meinen zwei Exemplaren und bei allen anderen Be 4/6 von Roco, die mir irgendwann in die Hände fielen. X( Zum Glück brauchts zum Ersatz dieser Unzulänglichkeiten keine Umbauanleitung :gamer: