Beiträge von Lukas

    mit alten Modellbahnkollegen

    Oski, es lebe die Vielfalt (und die Tücken) der Deutschen Sprache: Natürlich meinte ich die seit Jahrzehnten mit mir aktiven Modellbahnkollegen und nicht all die Modellbahnkollegen älteren Jahrgangs, ...? Wobei, das eine schliesst das andere nicht aus, das andere das eine hingegen schon :thinking:.


    Nochmals zu uns beiden: wirklich alt sind wir wirklich noch nicht, oder? - Und Mattioli erst recht nicht!


    Es lebe die Modellbahnjugend :thumbsup:

    bekannte Leute aus dem Seeland, alles Eisenbahn-Verrückte

    Also, ich war kurz nach Türöffnung dort, mit der Absicht, nichts zu kaufen - oder wenn's gerade gäbig ginge, einen günstigen Märklin-Gussgüterwagen für meine Teppichbahn. Der braune G-Wagen mit Schlusslichtern für CHF 70.00, den ich letztes Jahr aus was für Gründen auch immer nicht kaufte :lol:, wurde dieses Jahr nicht mehr angeboten, der stark "verblätzte" Gambrinus-Kühlwagen hingegen schon. Nun, zu stark malträtiert, ich liess mein Portemonnaie im Hosensack und verbrachte die meiste Zeit in der Cafeteria beim Quatschen und Diskutieren mit alten Modellbahnkollegen - und Mattioli hat mir dabei zugesagt, am 30. Dezember eventuel für mich einen kleinen Botengang erledigen...

    der montierte Stromabnehmer wirkt sehr authentisch

    Mir scheint, es seien auch authentische Stromabnehmer eingesetzt. Diese hatten bei Ablieferung einfache Wippen, deshalb mussten damals auch immer beide Stromabnehmer gehoben werden.


    Schade, dass Mä die Maschinenraumfenster nicht bündig zur Aussenwand eingesetzt hat.


    Sollte ich dieses Modell zulegen, dann nur in der grünen Ep. III-Version :thumbsup: - und die Radsätze müssten umgehend in eine Schlankheitskur; wie schon mal gesagt, einer spinnt immer...

    ... und die Ladestelle schön überdeckt, super!!! Aber auch sonst hat mein "scharfes Auge" einiges entdeckt, super, der Fortschritt seit Hochdorf gefällt mir ausserordentlich ... :thumbsup:

    da bin ich noch hin und her zwischen Pulverfarben und Airbrush (beides Neuland)

    Pulverfarben kannst du von Anfang an sehr dezent in mehreren Schichten auftragen bis es dir gefällt. Nötigenfalls kannst du die P'farbe mit etwas (Seifen)wasser wieder abwischen.


    Beim Airbrushen kannst du gemachte Fehler nicht so einfach korrigieren. Willst du's trotzdem versuchen: Farbe sehr stark verdünnen, so dass du quasi nur noch lasierst. Auch hier in mehreren Durchgängen auftragen bis es dir gefällt.


    Viel Erfolg :thumbsup:

    Mein Te von Brawa würde ich nicht mehr hergeben. Klar, punkto Robustheit nicht zu vergleichen mit dem Modell von HAG. Was mich aber immer wieder erstaunt, ist die sichere Stromabnahme, auch über Weichen; für ein zweiachsiges Triebfahrzeug des 2L= Systems doch eher selten.

    Roger, ich sehe keine "nichtdazugehörende" Flecken...

    Ja, das mit dem finalen Mattlack ist so 'ne Sache. Ich selber lasse nach dem Patinieren die Patina wie sie ist, auch wenn diese mit Pulverfarben aufgetragen wird und deshalb nicht grifffest ist - entsprechende Risiken nehme ich in Kauf :S


    Fazit: die Brücke gefällt mir, inkl. Patina :)

    Ich bin in der glücklichen Lage, den Einsatz der E 40 auf dem Netz der SBB noch 1:1 erlebt zu haben; deswegen fährt auf meiner Anlage der Epoche III schon seit einiger Zeit eine angepasste E 40 von Liliput - angepasst allerdings nur im Bereich des Dachs... und die Nummer 298 verkehrte meines Wissens nie über Basel hinaus (?).


    In meiner Jugendzeit wollten wir mal anlässlich einer Schulreise von Dingsda-Süd nach Riedmatt wandern, haben uns dann aber auf Grund der "pseudo-optimalen" Kartenlesefähigkeiten unseres Lehrers heillos verlaufen und landeten nach der stundenlangen Irrwanderung in Schafmatt - und jawohl, damals habe ich eine solche Ed 3/4 aus der Ferne beobachten können... :rolleyes:

    Was es genau braucht um de Lok nach reihe R zuzulassen kann dir vermutlich René ( Lukas) besser erklären als ich.

    Also ganz pragmatisch:

    Massgebend für den Betrieb mit Zugreihe R (hat nichts mit der R-Bremse zu tun!) war eine max. zulässige Querkraft der einzelnen Achse bei Kurvenfahrt. Bei der Re 4/4 I (und z.B. auch beim BDe 4/4) wurde das unter anderem durch die relativ niedrige Achslast erreicht (< 16 t). Die Re 4/4 II der SBB wie auch die Re 4/4 BLS (anfangs als BoBo bzw. als Ae 4/4 II bezeichnet) wurden axial beidseitig mit je einer zusätzlichen Federung ausgerüstet. Dadurch konnten die auf das Gleis ausgeübten Querkräfte trotz der Achslast von > 20 t soweit reduziert werden, dass der Einsatz für Zugreihe R möglich wurde.

    Eine kleine "Mengelrüge" habe ich jedoch, der Sicherheitshalt vor Einfahrt in die Remise fehlt

    ... unser alter OLf brüllte ich solchen Fällen jeweils quer übers Depotgelände, und das war (ist) doch nicht gerade winzig ... :D

    Hallo Roger


    Solch' passende Hintergrundmalereien (Perspektive, Farbe) sieht man eigentlich sonst fast nirgendwo; gefällt mir ausserordentlich :)


    Ich hatte bis heute noch nie den nötigen Mut, sowas zu gestalten - ergo sind meine Hintergründe weiss und gegen oben etwas blau und gegen unten etwas grau abgetönt.

    Hallo Julian


    Das Führerbremsventil FV4a mit div. Untervarianten war in den gängigen Triebfahrzeugen der SBB bis und mit NPZ eingebaut (z.B. fast alle Re, viele TW, fast alle Ae ...). Ae 4/7 und Ae 3/6 I erhielten das FV4a erst nach deren Umbau. Die Re 4/4 I Vst, die BDe 4/4, die Be 4/6 Tw z.B. waren "nur" mit dem FV3 ausgerüstet.

    beim ZUB-Test das Ansteigen des Bremszylinderdruckes schlecht überprüft werden

    Es soll ja nicht nur das Ansteigen des Bremszylinderdrucks kontrolliert werden, sondern nebst dem Unterbrechen der Traktionsleistung (Hauptschalter 'aus') hauptsächlich das Entleeren der Hauptleitung. Das gilt übrigens für alle damals gebräuchlichen Sicherheitseinrichtungen - namentlich für die 'Sicherheitssteuerung' (Totmann) mit Schnell- und Langsamgang, für die 'Automatische Zugsicherung' (Signum) mit Warnung- und Haltauswertung wie auch für das in den 90er Jahren eingeführte ZUB; letzteres galt als Ergänzung zur Aut. Zugsicherung.
    Vielleicht kannst du bei einem deiner Klubkollegen mal ein (der damaligen Zeit entsprechendes) R 435.1 der SBB organisieren (Reglement über die Sicherheitssteuerung und die automatische Zugsicherung).

    Für mich war die diesjährige Plattform eine Enttäuschung


    Hallo allerseits


    Von einer Enttäuschung kann ich persönlich nicht sprechen; Tatsache ist aber, dass weniger Anbieter vor Ort waren und wie mir schien, es (am Samstag) auch weniger Besucher hatte als bei früheren Anlässen.


    Wie dem auch sei, ich freute mich insbesondere an der Re 4/4 II 'Bouret' von Kiss. Diese Lok war 1983 noch der einzige Farbtupfer unter all ihren grünen Verwandten ... und erhielt auch die entsprechende Aufmerksamkeit der Reisenden. Ebenso konnte ich in Bauma in Erfahrung bringen, dass der RBe 4/4 in Epoche III/IV von LS höchstsehrwahrscheinlich trotz PIKO-Modell kurz- bis mittelfristig auf dem Markt erscheinen soll.


    Ich kenne nur wenige von euch Forumisten persönlich - trotzdem: am Samstag Mittag traf ich mich bei Bratwurst und Tranksame im Zelt u.a. mit Patrick (Tigerli) und seine Frau. Da war viel Fachsimpelei angesagt, ebenso kamen mögliche zukünftige Projekte "auf den Tisch" ...


    Also, materiell nichts Umwerfendes, Netzwerkpflege hingegen top!

    Salü Rolf


    Meine Selbstbaumasten (Messing) habe ich zuerst stahlfarben (Revell 91) gespritzt, anschl. mit dem Airbrush mit hellgrau und weiss - beide stark verdünnt!!! - leicht eingenebelt und zuletzt vom Sockel her gegen oben mit Pulverfarben eine leicht rostige Patina angebracht.