Beiträge von Lukas

    Lieber Marc


    Im Sinne der Eisenbahngesetzgebung zählt dieser Stapler, glaube ich :hmm:, nicht zum sog. Rollmaterial - aber was soll's? Lassen wir's... :D


    Spitze, dieser Gabelstapler (nachdem du ihn in die Finger bekommen hast). Ich habe in Fr'hafen einen gleichen Stapler von Artitec erstanden, aber als Fertigmodell. Grundsätzlich ein schönes Modell, aber eben noch nicht Spitze :search:

    Gelegentlich werde ich diesen wohl auch verwittern - eine Supervolage steht mir ja jetzt zur Verfügung :thumbsup: - trotz "Nursmartphonebilder".

    Dieses Geländer an der "engen" Stelle unter der Fabrik hindurch... einfach, aber :thumbsup:


    Frage: Standorte für Fahrleitungsmasten (bzw. evt. Fundament oder andere Befestigung) für den mit Gleichstrom elektrifizierten Teil der Werkbahn?

    Wenn nicht im ersten Anlauf, dann sicherlich im nächsten!

    ...auch zu diesem Thema könnte ich einen separaten thread eröffnen; :dash:
    Grundsätzlich nicht aufgeben, bis man vom Resultat überzeugt ist - und es notabene den zahlreichen MoBa-Kollegen auch gefällt...

    Lieber Roger


    Diese Landschaft - ein Akt auf dem Hochseil :thumbup: 
    Ich bin gespannt, wie's weitergeht... und auf Grund deiner bisherigen Projekte natürlich sehr zuversichtlich :thumbsup:.


    René

    für meinen Geschmack dürfte der Rost etwas mehr sein....

    Hallo krook


    Das mit dem Rost ist eben so eine Sache - und nicht zuletzt auch abhängig von der darzustellenden Epoche... Ich persönlich bin aber auch eher "rostlastig"! ;)


    An Unter- und Drehgestelle von Fahrzeugen im täglich Einsatz war die Rostpatina nur ein Teil der Verschmutzung, da waren noch Oel, Fett, Umgebungsstaub u.v.a.m. das sich mit dem Abrieb der Gussbremssohlen vermischte; und je nach Sonneneinstrahlung und Tageszeit waren halt die einen oder anderen Schmutzpartikel stärker oder schwächer sicht- bzw. wahrnehmbar.


    Seit einigen Jahren werden auch bei älteren Güterwagen die Gusssohlen nach und nach durch Kunststoff- oder Sintermetallsohlen (?) ersetzt (Lärmschutzmassnahme), somit ist rostender Bremsabrieb quasi Geschichte.


    Marc Aus meiner Sicht sieht das Drehgestell farblich gut aus. Interessant ist, wie du die Farben lasierend vermischst :thumbup: - beim Vorbild entsteht die Verschmutzung durch ähnliche "Prozesse" :D.

    Hallo Adrian


    Sieht schon ganz gut aus, das Hausbachtobel, gefällt mir. :) Stattest du das Bachbett noch irgendwie mit dem für einen Bergbach typischen Geröll aus, z.B. mit Woodland Molds, gibts in verschiedenen Grössen und Farben und sind nicht schwer (Muster bei mir ersichtlich).

    Bei uns wäre dieses Wochenende Fasnacht... XD


    Sehr schön, alles zusammen - auch das kleine Werkstattgebäude macht Sinn. Hast du dir schon überlegt, eine Dachform zu wählen, wo der Dachfirst nicht 90° zum Hintergrund verläuft. Momentan sieht das Dach so "abgeschnitten" aus, irgendwie fehlt der "weiche" Übergang zum Hintergrund. Evt. wäre die Andeutung eines Sheddaches prüfbar...(?), natürlich mit Firstverlauf parallel zum Hintergrund und nur das erste Element.


    Schönes Wochenende - ich werde basteln, trotz Fasnacht :)

    Eine Kleine Brücke mit Dorfbach in Geuensee

    Auch diese Brücke ist auf Grund ihrer geringen Spannweite sehr einfach gehalten. Scheinbar handelt es sich hier um eine relativ moderne Bauweise in Betontechnik - s.a. die Schienenbefestigung auf der Brücke selbst. Im Hinblick auf Sinn und Zweck ist dieses Bauwerk vergleichbar mit der Skizze von Pit-Peg in #56. Das Gleis der ST verläuft hier übrigens nicht explizit auf einem Damm; eine solche Variante würde den Gestaltungsaufwand etwas reduzieren... Wie vorgängig schon erwähnt, massgebend ist letztendlich auch, wie das Umfeld der Brücke gestaltet wird - wobei es beim Vorbild natürlich gerade umgekehrt abläuft: aus dem Umfeld ergeben sich die zu berücksichtigenden Vorgaben für eine kostengünstige (und nachhaltige) Lösung ;)

    @Roger
    Du wärst der Erste, der vor mir Angst hat :phat:
    Aber es ist schon so, beim Modellbau muss man vorab mal schauen, was reinpasst, dann muss man prüfen, ob's realistisch und sinnvoll ist, dann muss man noch einen vernünftigen modellbahnerischen Kompromiss reinbringen, dann... - so genug "geschulmeistert":thinking:

    Die Variante 'Oberhasli', wie sie Peter vorschlägt :thumbup:, gefällt mir eigentlich gut, aber, (sorry), nur wenn das gestalterische Umfeld stimmt. Will heissen: Auch dieses Brücklein hat (gemauerte) Widerlager; und es ist dabei egal, ob das Gleis auf einem Damm verläuft (wie auf der Foto Oberhasli) oder ob das Gleis auf Plattenhöhe liegt und das Bachniveau entsprechend tiefer liegt. Das bedingt Böschungen, welche im Modell meines Erachtens eine Neigung von 45° nicht überschreiten sollten (beim Vorbild ist's sogar noch weniger).
    Die lichte Weite der abgebildeten Brücke schätze ich auf ca. 4.5 bis 5 m, das macht in H0 ca. 50 bis 57 mm. Bei einer Durchfahrhöhe von ca. 4 m (in H0 ca. 46 mm) ergäbe das je eine Böschungsbreite von ca 46 bis 50 mm, also ist eine effektiv Aussparrung 142 bis 157 mm nötig, bei geringerer Höhe natürlich entsprechend weniger.


    Nachstehend noch eine Skizze eines Dammdurchlasses im Mstb. 1:1 für H0, gezeichnet vom legendären Planer Pit-Peg (MIBA), publiziert vermutlich 1981... Könnte dich auch inspirieren...


    Hallo Eric


    Spontan betrachtet gehe ich mit Roger einig: ein Durchlass von kleinem Durchschnitt, gemauert oder nur ein Betonrohr. Aber... (ab jetzt denke ich mal laut)


    "...bevor ich mit dem Bau beginnen würde, müsste ich mir mal im Klaren sein, was ich auf diesem Diorama/Modul darstellen will. Wo finde ich diese Bahn, wie soll die Landschaft/das Gelände/die Umgebung aussehen, welches Betriebskonzept liegt ihr zugrunde usw., usf. ? Liegt die Bahn auf einem ebenen Feld, gehört sie unbedingt auf einen Damm - der Graben dient hier zur Entwässerung des Geländes. Soll hingegen ein Bach mit annähernd natürlichem Lauf dargestellt werden, muss das Gelände coupiert (leicht bis stark hügelig) dargestellt werden - und die Bahntrasse wird unter Berücksichtigung des Geländes horizontal oder mit gleichmässiger Neigung ausgeführt (das heisst: Aushub, Aufschüttung, Kurven u.ä.)."


    Bei mir ergab sich vor einigen Jahren eine ähnliche Situation: In der sog. Gründerzeit wurden die Fabriken auf Grund ihres Energiebedarfs immer in der Nähe von Fluss- oder Bachläufen gebaut (Jura, ZüOberland u.v.a.m.) Auf meinem Industriediorama fehlte anfänglich die Darstellung der eigentlich dringend benötigten Wasserkraft; die Lage der Gleise war zu diesem Zeitpunkt leider bereits fix und die Standorte der Fabrikgebäude ebenfalls. Nach einigem Hirnen kam mir irgendwann die Idee: Ein Kanal welcher wegen der Ausnutzung der Wasserkraft unter der Fabrik und den Gleisen hindurch zum Dioramarand führt. Allerdings war der Lauf des Kanals nun streng geometrisch vorgegeben (alles gemauert), zur Auflockerung kam noch ein kleiner Pfad hinzu (nicht öffentlich zugänglich, nur für den Kanalunterhalt oder so...).
    Der Rest ist - wie bei dir z.T. auch schon geschehen - Stichsäge, Kibri-Mauerplatten, Polystirolplatten und -Profile, das Geländer aus 0.4 mm (oder 0.5) Neusilber gelötet, Mattfarbe, Geröll von Woodland...
    Und da die Fabriken inzwischen ihre Energie aus dem Netz der EWs beziehen, wurde der Kanal trocken gelegt. Ich habe nämlich absolut keine Erfahrung mit der Darstellung von Wasser; und auf diesem Diorama möchte ich keine Experimente (mehr) durchziehen.



    Genausowenig überzeugt mich die Front des Steuerwagens

    ...und da das Vorbild des ABt von Mä eh erst ab Ep. IV im Einsatz war, sollte uns das eigentlich egal sein. :crylaugh:
    Ein schönes Modell des ABt für Ep. III wurde seinerzeit von Railtop angeboten; dem Vernehmen nach soll Heris diese Werkzeuge übernommen haben und den ABt wieder anbieten - allerdings m. W. (noch) nicht in Ep. III.


    ...und noch eine Bemerkung zu den LS vom Mä: Ich habe den Eindruck, beim A und den beiden B seien die Fensterrundungen zwar auch zu gross, aber nicht so extrem wie beim Gepäck- oder dem Steuerwagen. Oder unterliege ich hier evt. einer optischen Täuschung? :pillepalle:

    Ach so, aber...

    ...wer kann mir denn sagen, wieso mich viele Freunde und Bekannte seit Jahren mit Lukas anreden? :D


    Übrigens: Auch erinnere ich mich noch gut an das gleichnamige Hörspiel, welches in meiner Jugendzeit auf Radio Beromünster (:pleasantry: ) gesendet wurde

    Lukas, gibt es davon Fotos

    Jede Menge:
    http://www.eingestellte-bahnen.ch/2053955/2054655.html


    Zu deinem Brückenprojekt:

    Hack-Produkte gehören natürlich zum Höchsten. Aber diese Modelle haben oft eher grosse Brücken zum Vorbild. Fragt sich nun, was du wirklich brauchst? Selbstbau, wie es Patrick vorschlägt, ist sicher eine praktikable Lösung:


    Bauing. und insb. Statiker mögen bitte ein Auge zudrücken: Das Fundament des FL-Masts an dieser Stelle plaziertist wohlnicht sehr professionell


    Massgebend sind letztendlich die Ausmasse deines geplanten Fliessgewässers (Flüsschen, Bach, Bächlein, wasserführender Graben, Rinnsal ...)? Beim Vorbild wird bei kleinen Wassermengen oft nur ein Durchlass unter dem Bahndamm hindurch gebaut, im einfachsten Fall könnte dies nur ein Betonrohr sein.


    Wie Patrick vorgängig vorschlägt: Stell doch mal zwei, drei Bilder in einen separaten thread und wir werden sehen...

    Lukas, dem Lokomotivführer

    Lukas fährt in seinen Zügen auch mit zwei, drei LS-Wagen von Mä; der Grund dafür ist, dass diese entgleisungssicherer verkehren als die "uralten" LS von Liliput. Der Mä F4ü bzw D4 wie auch der WR bzw. Dr4ü fehlen allerdings auch auf der Anlage von Lukas, insbesondere wegen den unglaublich übertriebenen (Zitat: riesigen) Fensterrundungen beim Gepäckwagen - schade, wäre doch DER moderne Packwagen in Epoche III...

    Die kleine Materialbahn ist auch fertig und funktioniert bestens

    Hallo Patrick


    Clever, die Gestaltung der Werkbahn auf Eigentrasse! :thumbsup:
    Ich habe mir bezüglich deiner Werkbahngleise vor kurzem schon Gedanken gemacht: Einbau der Schmalspurgleise in eine bestehende Strasse - puh... :thumbdown:


    Dampfbespannten Zügen einer solchen Werkbahn begegnete ich in meiner Kindheit ab und zu: Zwischen dem SBB-Bhf. Biel-Mett und den Werken der Vereinigten Drahtwerken (TD) Mett sowie Bözingen bzw. der Sägerei Renfer existierte eine meterspurige Werkbahn. Die TD benutzte diese Bahn nebst dem Anschlussverkehr (Rollschemel) auch für den internen Verkehr zwischen den versch. Werken bzw. Werkhallen, Betrieb mit Akku-Traktor. Die Sägerei bewältigte ihren (Anschluss)verkehr mit einer G 3/3.

    Ich frage mich nur wie in Zukunft solche Projekte überhaupt noch abgewickelt werden sollen.

    So wie früher, vor der 1. Bahn- und vor der 1. Unternehmensreform?
    Geht natürlich nicht, man soll ja bekanntlich vorwärts schauen und nicht zurück... [bekannter Leitsatz von Besserwissern aller Art :phat:]