Dazu kommt noch die Entgleisung mit sehr schlimmem Schadensausmass nördlich von Garmisch-Partenkirchen.
Zu den beiden Kollisionen in der Schweiz:
- Zollikofen: Ich gehe davon aus, dass auf Grund des Videos der Überwachungskamera die Aufprallgeschwindigkeit höher scheint, als diese in Wirklichkeit war (höhere Abspielgeschwindigkeit). Viel Glück für den Lokführer, dass der Aufprall gegen einen (z.T.unbeladenen) Flachwagen stattfand. Vermutlich hat auch der nach den neusten Vorgaben für Crashsicherheit gebaute Führerraum der Vectron geholfen, Schlimmstes zu verhüten.
- Henggart: Einmal mehr: Teile von Geräten eines Bauzugs, welche das Profil des Nachbargleises "verletzen"!
Das hätte ganz schlimm ausgehen können! Ich erinnere dazu an den Unfall in Däniken vom März 1994.
Bei vielen dieser Ereignisse hat der Faktor Mensch ursächlich eine Rolle gespielt - auch ausgeklügelte Prozesse haben das nicht verhindert; aus welchen Gründen auch immer ...