Beiträge von Lukas

    Dazu kommt noch die Entgleisung mit sehr schlimmem Schadensausmass nördlich von Garmisch-Partenkirchen.


    Zu den beiden Kollisionen in der Schweiz:

    • Zollikofen: Ich gehe davon aus, dass auf Grund des Videos der Überwachungskamera die Aufprallgeschwindigkeit höher scheint, als diese in Wirklichkeit war (höhere Abspielgeschwindigkeit). Viel Glück für den Lokführer, dass der Aufprall gegen einen (z.T.unbeladenen) Flachwagen stattfand. Vermutlich hat auch der nach den neusten Vorgaben für Crashsicherheit gebaute Führerraum der Vectron geholfen, Schlimmstes zu verhüten.
    • Henggart: Einmal mehr: Teile von Geräten eines Bauzugs, welche das Profil des Nachbargleises "verletzen"!
      Das hätte ganz schlimm ausgehen können! Ich erinnere dazu an den Unfall in Däniken vom März 1994.

    Bei vielen dieser Ereignisse hat der Faktor Mensch ursächlich eine Rolle gespielt - auch ausgeklügelte Prozesse haben das nicht verhindert; aus welchen Gründen auch immer ...

    Hallo Patrick


    Beide Loks sind sehr schön, insbesondere auch der farbliche Finish!

    Persönlich habe ich zum "Graswurm" (Zitat) eher eine gestörte Beziehung, jedenfalls in 1:1 - aber man soll nicht nachtragend sein ...


    N.B. Für ein Modell in 1:87 sähe ich bei mir auch die eine oder andere Einsatzmöglichkeit.

    Das Modellbahn Hobby ist viel zu breitgefächert und vielseitig, als da jemand vorgeben kann, wie man seine Freizeit zu gestalten hat. Das Wort investieren finde ich in Zusammenhang mit Freizeit eher als Druck denn als aufbauend.

    Genau, derselben Meinung bin ich auch. Deshalb finde ich es grundsätzlich aufbauender, wenn die Modelbahner/bauer hier (!) ihre Werke päsentieren und nicht versuchen, ihre endlos theoretischen Aspekte in schulmeisterischer Art an den Mann zu bringen.
    Und diskutieren (Berndeutsch: schnurre), nur damit man diskutiert hat, bringt absolut nichts - hat noch nie 'was gebracht, weder hier noch ausserhalb ...


    Mein Fazit: Birmensdorf 2022 ist Geschichte - ich fahre morgen nach Burgdorf und freue mich schon jetzt, dort wieder einige aufgestellte und aktive Kollegen aus der Modelbahnszene zu teffen!

    Aber würdest Du bitte so freundlich sein und Deine beiden soeben eingestellten Formsbeiträge kurz in etwa 20 Zeilen zusammenfassen und dann wieder zurück auf die TrainExpo 2022 in Birmensdorf kommen

    Da wirft ein Vielschreiber einem Vielschreiber Vielschreiberei vor ... ha, ha, haaa :crylaugh:


    Immerhin enthält die Vielschreiberei von Hermann [Longimanus] für mich als aktiver Modellbahner (und eher zurückhaltender Sammler) oft interessante Inhalte! Und auch Hermann ist, meines Wissens, ein recht aktiver Modellbahner, trotz "Vielschreiberei", notabene! :thumbup:

    Hallo zusammen


    Leider war ich abwesend und konnte die TrainExpo 2022 in Birmensdorf inicht besuchen. Ich erinnere mich jedoch gut an die vorgängigen Ausstellungen in Olten; auch die waren immer einen Besuch wert.

    Ich plante, anlässlich meines Kurztripps und als Ersatz für Birmensdorf wieder mal eine im Schatten einer grossen H0-Anlage stehende Spur 1 Anlage zu besuchen. Leider war das nicht möglich: Vorübergehend geschlossen, musste ich feststellen... :(

    ein eher kurzes Stumpengleis war mit einem Verladekran.

    wo der Verladekran zu sehen ist, er steht wirklich auffällig weit hinten.

    Somit ist die Lage kurz vor dem Prellbock richtig!


    Trotzdem noch einen Vorschlag: Sollte der Kran an der jetzigen Stelle bleiben, wäre evt. auch nur das Verlängern des vordersten Gleises bis vor die Bogenfelder prüfenswert; dann wäre links vom Kran sicher noch genügend Platz vorhanden für zwei Zweiachser oder sogar einen Vierachser (z.B. Flachwagen "Rs").


    Massgebend sind letztendlich aber die Bedürfnisse i.Z. mit Güteraufkommen und entsprechendem Ladegut auf der Industriebahn Riedmatt. :thumbsup:

    Hallo Patrick


    Schön, wieder mal etwas von dir zu hören (resp. zu sehen).


    Schöne, stimmige Bilder; einfach Eisenbahn pur, gefällt mir sehr!


    Einen Vorschlag hätte ich trotzdem noch anzubringen:

    Der Verladekran unmittelbar vor dem Prellbock ist bahnbetrieblich unpraktisch. Sollte dieses Gleis nur dem Verladen dienen, wäre es am zweckmässigsten, den Kran etwa in der Mitte des Ladegleis aufzustellen. Dadurch kann auch eine grössere Wagengruppe ohne grossen Rangieraufwand beladen werden - d.h. nach dem Beladen des ersten Wagens kann die Gruppe zum Beladen des nächsten Wagens um eine Wagenlänge verschoben werden. Dies kann (beim Vorbild) mit Lok, Traktor (Tm), Zugseil mit Spindel, Unimog (früher auch Pferd) oder mit dem Beisser (von Hand mit Stemmeisen) geschehen ...

    Vorsicht beim Angucken!


    Das an den Puffern und Puffertellern angebrachte Graphitfett verursacht an den Kleidern Flecken, die nicht mal die Chem. Reinigung zufrfiedenstellend entfernen kann ...

    Was hat die Deutsche Bahn in der Vergangenheit nicht schon alles versprochen gehabt. Und wie viel wurde davon bislang noch nicht realisiert.

    Solange die politische Lobby über die Geschicke bundeseigener Betriebe bestimmt, kann's nicht aufgehen - egal ob "Beamtenbahn" bzw. "Bundespost" oder privatrechtlich organisiert ...

    @Hänsu und Christoph


    Müsste m.E. auch mit Federzungen funktionieren:

    Die Endlage der Zungen soll im Prinzip mittels der Lage des Umpolschalters quasi verriegelt sein. Der Umschalter (d.h. dessen Federkraft) müsste demnach entsprechend gross dimensioniert sein.

    Hallo Christoph


    Gefällt mir :thumbsup:


    Gerade im Bereich solcher Rangiermodulen ist der selbst gebastelte Handantrieb für Weichen nicht nur eine preiswerte Lösung, sondern auch ein Stück weit vorbildgerecht (nicht zentralisierte Weichen). Ich habe das bei meinem Industrieteil meines (unvollendeten) Ep. IIIb-Werks ähnlich gelöst. Für die (unterirdische) Führung der Stellstange habe ich aber nur einfache Leuchterklemmen verwendet (war ein Tipp aus dem Modellrailroader, glaube ich). Allerdings habe ich, so bequem wie ich bin, auf den Schalter zur Herzstückpolarisierung verzichtet; auf Grund des "Schnappatismus-Verschlusses" der Peco-Weichen schien mir das nicht nötig - in der Regel trifft das auch zu, aber es gibt bekanntlich keine Regel ohne Ausnahme :thumbdown:



    Im Hinblick auf das Vorbild würden die Antriebe des oben abgebildeten Engländers eher auf eine zentraliserte Version hindeuten - aber es gibt doch schon seit einiger Zeit auch vor Ort bediente Weichen mit elektr. Weichenantrieb ... :D

    selbst wenn es möglich gewesen wäre

    Barni, der RAe TEE war aus heutiger Sicht eine "lahme Ente". Mich hat's schon erstaunt, dass der mit dieser Motorisierung überhaupt eine v von 160 km/h erreichen konnte. "Stutzab geht's immer ringer", sagten wir oft.

    Und, wie Hermann antönt, punkto Reise-Komfort waren diese Triebzüge unübertroffen; Ich bedaure, gibt's das nicht mehr - in der Schweiz jedenfalls ...

    Barni: wow, 12 x (volle?) Eaos mit einer einzigen Ee 2/2, das erstaunt mich jetzt. Üblich dürfte dies kaum gewesen sein...

    Dürfte dort auf dem "topfebenen" Abschnitt (massgebende Neigung!) gut möglich gewesen sein.


    Ein weiteres zu beachtendes Kriterium, um mit solchen Anhängelasten (auf der Strecke) zu fahren, war aber die Leistung des Kompressors des Triebfahrzeugs: Die Automatische Bremse der Anhängelast musste vor der Abfahrt bremsbereit mit Druckluft gefüllt werden.
    12 Eaos ergeben 48 Achsen Anhängelast - so war zum Beispiel die Last der BDe 4/4 der SBB auf 50 Achsen begrenzt, wegen der eher geringen Kompressorleistung des Triebwagens ...


    Die Loks wurden 1962 als C 20151... an die SNCF geliefert. Sie blieben 10 Jahre im Dienst der SNCF und gelangen 1972 an die SBB.


    ... und noch eine Bemerkung zu den "Franzosen-3/3": Als mir eine solche erstmals begegnete, damals noch im Livree der SNCF, zeigte ein vorgesetzter Kollege auf das Schweizerkreuz des Stangenlager-Deckels und meinte ganz trocken: "Unter De Gaule wäre sowas nie möglich gewesen." ;)