Beiträge von Lukas

    ... mit der 4-motorigen HAG Ae 8/8 gut sichtbar. Bereits nach einem Meter Fahrt zeigte sich, dass mit nur einem Einspeisepunkt an der Schiene die Lok sichtbar an Leistung verlor.

    Hallo Erwin

    Sofern eine Gleisanlage eine bestimmte Grösse erreicht, ist das "Phänomen" des Spannungsabfalls mit nur einem einzigen Einspeisepunkt auch mit Modellloks kleinerer Leistung zu beobachten. Hier hilft in der Regel, wie du erwähnst, eine ringförmige Speiseleitung (nicht zu kleiner Querschnitt) mit mehreren Einspeisepunkten.

    Das gleiche Problem mit dem Spannungsabfall ist bzw. war auch bei der örtlichen Stromversorgung (230/400 V) sowie bei Stichbahnen mit einseitiger Einspeisung zu beobachten. Eine Ring- oder zusätzliche Speiseleitung hat das Problem meist verringert oder behoben.


    N.B. Zum Thema Alu statt Kupfer auf der Ae 4/6 haben du und Hermann vorgängig verschiedene Quellen aufgeführt, alle lesenswert!

    @Erwin

    SBB Loks mit Alu-Wicklungen/Alu-Stromschienen: Die Aussage von Hermann ist soweit korrekt.

    In Zeiten von Knappheit an Rohmaterialien (~ 2. Weltkrieg) wurde im Lokbau an der Stelle von Kupfer Aluminium verwendet. Diese Alu-Wicklungen wurden später anlässlich von Revisionen wieder durch das wohl ursprünglich vorgesehene Kupfer ersetzt, was punkto Gewicht wohl insofern keine grosse Rolle spielte, da die Alu-Wicklungen vermutlich eh nur als Übergangslösung eingebaut wurden ...


    Wünschst du näherer Infos, müsste ich mal tiefer graben ... (?).

    eine solche Teppichanlage - ganz analog und elektromechanisch - macht Spass

    Genau, aber voraussichtlich morgen geht's mit dem ganzen "Gerümpel" zurück in die Schachteln und Kisten. Eigentlich würde es mich reizen, mal ALLES auszupacken und Märklin-like zu automatisieren. Aber wärend dieser Zeit würde ich mangels Platz und Bewegungsfreiheit (Basteltische/Arbeitsplätze) an der DC-Anlage nicht weiterbauen können ...

    Drehscheibe und Lokremise habe ich bereits in jungen Jahren wieder verkauft - blödsinnigerweise (wie auch die RSM 800) :dash:

    Nachdem auf einen Aufbau der Märklin-Teppichbahn über die Festtage 2020/21 aus immer wieder aktuellen Gründen (Grosskinder in Quarantäne) verzichtet werden musste, hat's dieses Mal geklappt:


    Ab diesem Herbst kaufte ich als Ergänzung zu bestehendem Brückenmaterial vier verschiedene Mä-Brücken, entsprechenden Rampenstücken und eine grössere Anzahl Plastikpfeilern, letztere z.T. leider in miserablem Zustand (verzogen, geschrumpft).


    Die diesjährige Anlage: Eine einfache kreuzungsfreie 8 mit einem per Schaltgleise gesteuerten Kreuzungsbahnhof. Es verkehren zwei Züge:

    - Ein Güterzug mit Mä 3015, 1 K3 grau (4605), 1 K3 braun ( 4605) und 5 Niederbordwagen 4606 bzw. 313/1

    - Ein Personenzug mit der Mä-3003, einem Pw, zwei pr Abteil-Dreiachser und dem neusten "Gussklotz" meiner Sammlung am Zugende.



    @ alle
    Schöne Festtage!

    Früher wurde das obere rote Spitzenlicht, in Gebrauch mit den beiden untern weissen Lichtern gebraucht, wenn auf Doppelspurigen Strecken ohne Wechselbetrieb, auf das rechte oder auch „falsche“ Gleis gefahren werden musste. Das hiess Fahrberechtigungssignal.

    Guten Tag allerseits, hallo Tinu


    ... und noch etwas Bahngeschichte: Das Fahrberechtigungssignal musste ebenfalls im Falle einer Kreuzungsverlegung von 2 Zügen auf Strecken ohne Block vom zuerst fahrenden Zug beleuchtet werden.
    N.B. Strecken ohne Block(apparate) sind m.W. bei den Normalspurbahnen und den meisten Schmalspurbahnen Geschichte ...

    Wahrscheinlich ist das Zugpferd sogar eine Ae 3/6 I Version "110"

    Hallo Hermann


    Es ist eine für 110 km/h zugelassene 10600er - siehe Marke auf dem V-Messer (ca. bei 0:50). Man könnte dies natürlich auch aus der Lok-Nr. ableiten.
    Und das mit dem Stehen die ganze Zeit: Nun, ist eigentlich halb so tragisch, wenn man mögliche Alternativen kennt ... wenn nicht, selber schuld :D.


    Zug- und Rangierpersonal in 1:87 für Epoche III habe ich mal bei Preiser (glaube ich?) gefunden. Nachstehendes Bild zeigt sie in Aktion:



    Links neben dem De 4/4 steht der Rangierarbeiter in blauer Bluse. Solche Blusen trug das Zugpersonal, wenn es auf Güterzügen Dienst tat. Den Zugführer neben dem Rangierer erkennt man auch an der roten Tasche, diejenige des Kondukteurs war schwarz.

    Hallo Roger


    So schnell gebe ich nicht Fersengeld ... :D


    Wie gross ist die Distanz zwischen der hinteren linken Ecke der Condservenfabrik und dem inneren Gleis der Doppelspur?

    Hallo Roger


    Wenn ich das letzte Bild in # 2328 betrachte, gehe ich mit dir einig, dass du durch die geringe Tiefe wirklich "eine harte Nuss zu knacken" hast - und der blöde Hahn macht's auch nicht einfacher!


    Hast du die Möglichkeit mal geprüft, nebst der Zufahrt in den Schattenbahnhof auch die zwei Hauptgleise davor schon früh auf der linken Seite unterirdisch verlaufen zu lassen? Genauer: Unter dem zukünftigen Halbrelief hindurch; dieses könnte dadurch möglicherweise auch mit mehrTiefe gebaut werden. Danach könntest du die Doppelspur hinter der Konservenfabrik nach der Kurve irgendwie gut getarnt (Bäume, Buschwerk o.ä.) wieder in den sichtbaren Bereich hervorkommen lassen und weiterführen wie geplant...


    Nun, aus 120 km westlicher Entfernung vom Oelkeller ist's allerdings schwierig, in diesem Fall nicht nur pragmatisch, sondern auch schlüssig mit zu diskutieren ;) :S

    Das Schotterbett wirkt sehr überzeugend - ich beginne langsam an meiner Woodland-Theorie zu zweifeln. Und dann dieses Bahnhöfli - genau wie damals. Ich bin begeistert :thumbsup:

    modellbahner

    ... ein Ausflug nach IO ist eh bequemer als eine Reise zum Hersteller, trotz sprachkundiger 'connections' :thumbsup:


    @Alle
    Im Hinblick auf die zahlreichen Rückmeldungen zum Thema Wald bzw. Waldboden habe ich ein bisschen laboriert, insbesondere was dem Boden betrifft:



    Geplant ist eine Tarnung des Übergangs zwischen Anlagenkante und Hintergrund mit Bäumen, Buschwerk usw.
    Den Untergrund der Kuppe des Hügels auf der rechten Seite habe ich nun mal auf eine zukünftige Bewaldung hin versuchsweise angepasst. Verwendet habe ich Turf (fine) von Woodland in den Farben earth und burntgrass. Die eigentlich dunkle Farbe entstand danach durch vorsichtiges einstreuen (elektro-statisch) von 2 mm-Fasern der Farben beige und altgold. Auf der linken Flankenseite bestreute ich den Boden vor dem Einstreuen des Turfs noch etwas mit dunklem Korkschotter (Hersteller unbekannt, Fund aus der Bastelkiste). Die Holzabfälle (echt Fichte) kann man vor oder nach dem Einschiessen der Fasern aufstreuen ...



    Für den Vordergrund habe ich schon mal zwei Fichten vorbereitet. Diese stammen aus einem Bausatz von 'silhouette', ich habe sie mal auf einer Börse zu einem akzeptablen Preis ergattert. Allerdings werden zukünftig, nicht zuletzt auch aus Kostengründen, wohl eher Produkte von 'MRB' zum Zuge kommen, geplant habe ich ebenso einen teilweise Selbstbau (Fichten, Tannen).