Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Danke Urban. Ein guter Teil am realistischen Eindruck trägt der Fotoapparat (bzw: das Handy) bei: aus def Preiser-Perspektive sieht es automatisch echter aus. Aber ja, das Diorama ist ziemlich gelungen.

    Forrest Gump ist inzwischen weitergerannt: vom Ende der Strasse an die Grenze der Ortschaft, bis zum Ende des County… oder mit anderen Worten: vom Bau des Hauses zu den Nebengebäuden, nach den Nebengebäuden, das ganze Grundstück, und wenn ich schon so weit gerannt bin, kann ich auch gleich die umliegenden Strassen und Grundstücke andeuten….

    Aber ganz Alabama oder gar bis zum Atlantik durchjoggen werde ich nicht. Denn ich merke schon vorher: ich bin müde - sehr sogar.


    Im Bild: meine Prototyp-Zweitgarnitur.

    So gesehen, Teddy, hast Du natürlich recht. Der Ruf nach Stadler hat auch mit Nationalstolz zu tun. Dass die nun vergebenen Züge bei Stadler auch in der Schweiz gebaut würden, weiss ich nicht. Eher nein. Das war vor 100 Jahren eben anders.
    Aber wie Du ha selber schreibst, funktioniert die Welt (leider) heute anders - was auch heisst, dass Siemens auch nicht mehr unbedingt Deutsch ist.

    Mittlerweile ist jedes Industrieprodukt von überall: Mich nähme Wunder, wieviel eines BMW wirklich aus Deutschland kommt (vor allem, wenn ich ihn, zum Beispiel, in den USA kaufe). Mein Dodge Challenger wurde zum Beispiel in Kanada gebaut…. Sichar aus Teilen aus Japan oder Taiwan.🤪

    Gemäss Christoph gibt es in St. Christoph nur Urnenbestattungen.

    ….dann bin ich beruhigt.😀

    Ja, das Grabsteinset von Busch kannte ich (und nahm auch an, dass dieses zum Einsatz kam), dennoch hätte ich es mir nicht verkneifen können, ein oder zwei Grabsteine und Kreuze aus eigener Fertigung einzureihen. Oder anderes Friedhofszubehör...⚰️

    EDIT: Wobei, wenn ich mir die Busch-Packung betrachte, wenn alles drin ist, was abgebildet ist, bleiben eigentlich keine Wünsche offen.👍👍

    Schöne Strassenführung - und erstaunlich breit für dieses Kaff in den Alpen.

    Der Friedhof ist ein toller Blickfang. Grabsteine und -Kreuze im 3D-Druck ist eine reizvolle Idee.
    Allerdings mache ich mir etwas Sorgen ums Grundwasser: Ein Friedhof am Hang ist problematisch. Das Leichenwasser gelangt so schnell in den Dorfbach (das ist in Zürich-Höngg gemäss einem früher dort arbeitenden Friedhofsgärtner übrigens ein reales Problem). Ich hoffe doch, dass Christoph die Quellwasserversorgung weiter oben vornimmt…. oder ist der Boden dort wegen dem Militär kontaminiert?🙄😅😅

    Der Drucker reklamiert schon, dass er immer so kleines Fuzzelzeug drucken muss...

    Genau darum lasse ich meine Drucker nach vielen kleinen Teilen wieder einmal 22-h-Drucke ausführen…. Da vergeht ihnen das Reklamieren schnell.

    Ich drücke Dir die Daumen - dass die Wagen verschieden grosse Noppen aufweisen, ist kaum Dein Fehler….;)

    Man merkt, dass alle Uhren im selben Haushalt installiert werden sollen - deshalb zeigen auch alle Uhren dieselbe Zeit an.

    Da ich etwas östlicher von Röbi wohne, geht meine Uhr etwas vor. Ist ja logisch.😅

    Schon eindrücklich diese Synchronität. 👍

    Danke für das Kompliment, lieber Hermann. Allerdings: von „schnell“ kann keine Rede sein. Wenn ich mich recht erinnere, bin ich schon seit Juli am Haus. Und innerhalb der beiden letzten Monate konnte ich fast rund um die Uhr am Ding bauen. Das heisst: ich hätte können. Immer hat man ja nicht Lust auf Modellbau. Die Sättigung (und Ermüdung) überkommt mich früher, als noch vor ein paar Jahren.

    Im Moment bin ich immer noch am Drucken. Im Moment das Strassenschild (mit dem winzigen Wanderwegweiser…)

    Die letzten Büsche und Bäume wurden gesetzt. Weitere Details, wie überall stehende Topfpflanzen, ergänzt. Das Projekt nähert sich der Vollendung. Allerdings fehlen immer noch ein, zwei Dinge:

    - die Figuren (sind aus Berlin unterwegs)
    - die Hausnumner (wie bereits im September von Hänsu bemerkt), sowie das fertige Strassenschild. Grund dafür ist, dass ich zum Ausdrucken von Schriften ins Geschäft müsste. Dort habe ich seit einigen Wochen aus medizinischen Gründen Hausverbot. Muss also warten.

    - dann fehlt der Verhau des ehemaligen Hasenstalls gänzlich. Will ich demnächst angehen.

    - aus praktischen Gründen schwebt mir noch ein einfacher Rahmen um das Grundstück vor. Dieser soll ebenfalls rudimentär gestaltet werden. Ich ärgere nich beim Fotografieren immer über die Kanten im Vordergrund. Ein Stückchen Strasse, könnte diesen zum Verschwinden bringen.

    Jetzt ein paar neue Bilder von der Gartenhaus-Seite. Dort habe ich eben die letzten Bäume und Büsche gepflanzt - unter anderem eine Rebstaude, die der Hausmauer entlang wächst. Allerdings sind noch nicht alle Töpfe bepflanzt. Trocknungszeiten nötigen immer wieder zum Unterbruch…

    Ja, die Reben sind im Original in den letzten Jahren kräftig gewachsen, wie man auf dem letzten Bild deutlich erkennen kann😄




    Entlang der Fassade (und auf den Treppenstufen hat Madi mehrere Pflanzentöpfe drapiert. Ebenso beim Anfangspfeiler des Gartenhags. Dies habe ich moderat nachempfunden (also nicht jede kitschige Dekoration sklavisch übernommen. Der Igel und das Reh aus Steingut blieben aussen vor). Auch der moderne Briefkasten auf dem Pfeiler schafft es nicht ins Modell. Der ist nämlich erst seit einigen Jahren dort - seit die pöstler nicht mehr zu Fuss unterwegs sind.

    Zuletzt ein Blick zwischen Hecke und Haus, wo man zum Gartenhaus gelangt. Hier fehlt Höhe Anbau noch eine Kletterrose, die jedoch hauptsächlich aus Dornen besteht, welche nach einem schnappen, wenn man unvorsichtig dorr durchgeht…🤪

    Die bereitgestellten Ochsnerkübel sind meiner Fantasie entsprungen, was den Standort anbetrifft. Die Gebühren-Müllsäcke müssen in Wirklichkeit aussen am Zaun, an def abgeschrägten ecke beim Strassenschild deponiert werden. Ochsnerkübel waren in meiner Kindheit zeitgemäss - also genau zu der Zeit, in der diese Szene ja auch dargestellt wird.

    Da ich in Valentin zweimal zitiert wurde, wuchs ich gleich um ein paar Zentimeter.🤣

    Wieder mal toll gemacht, Valentin. Die Oberflächenbeschaffenheit des 3D-Drucks sollte eigentlich nicht vor dessen Verwendung abhalten. Ungeachtet der Lösung mit der gewählten „Verputz“-Druckplatte muss/kann man Oberflächen immer noch nach dem Druck nachbehandeln, bis die gewünschte Struktur erreicht ist. Ist bei Holz oder Polysterol ja nicht anders. Und eben: da die Oberfläche ja so oder so für eine Hauswand glänzt, muss man sie eh bemalen oder matt lackieren. Eine Verputzstruktur kann man auch mit einem Stupfpinsel erreichen. Oder mit Besanden…. Es gibt KEIN Argument auf die Hilfe eines 3D-Druckteils zu verzichten.😅

    Einfach genial! Hätte nie gedacht, dass ein so „einfaches“ Teil den gewünschten Effekt bringt.
    „Einfach“ habe ich bewusst so eingeklammert, weil ich damit die finale Form des Teils meine. Die Idee und das ganze Tüfteln, bis alle Parameter stimmen, sind keineswegs so trivial. Davor ziehe ich den Hut.

    Och, das alte morsche Gartenhaus brannte damals recht gut. Vor allem das mit Teerpappe bedeckte Dach setzte im Furttal eine imposante schwarze Rauchfahne. 😎

    Diesen CO2-Abdruck lieh ich mir von meinen drei nicht vorhandenen Kindern…. Ist somit okay.😉

    Dafür wären eigentlich die grossen Ochsner-Kübel da.



    Aber zu meiner (Modellbahn-) Zeit durfte man ungeliebte Dinge noch ganz einfach verbrennen! (Ich wuchs noch in Freiheit auf, bevor uns die Linken und Grünen alles verboten, weil sie meinen, die ganze Welt hätte das Recht in der Schweiz zu wohnen).

    In die Garage sieht man höchstens noch so. Die Wand mit dem Täfer kann man nicht mehr erkennen, weil das Haus dem Kopf im Weg ist…. Eben bemerkt.🤪

    An der Bahnseite wurden die erforderlichen Büsche gepflanzt. Die Tomatenstöcke wurden mit einem kleinen Unterstand notdürftig geschützt (so hatte ich das tatsächlich vor ein paar Jahren gemacht - irgend ein Sturm holte sich dann die Konstruktion - die in den Boden gerammten Pfähle konnten den Abflug nicht verhindern).