Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Der Vorteil des Selbermalens ist natürlich, dass der Hintergrund landschaftlich perfekt an das Anlagenthema angepasst werden kann.

    Man muss vor allem bei der Farbenwahl aufpassen, dass man keine kräftigen Farben wählt, bzw. diese mit grau soweit vermischt, damit diese stumpf werden. Das Gute ist, dass nicht die einzelnen Formen der Bäume/Felsen etc entscheidend ist, sondern das Gesamtbild. Wenn die einzelnen Objekte durch den Zusatz von Grau verwaschen erscheinen, fallen zeichnerische Unvollkommenheiten nicht auf.

    Da man ja immer wieder übermalen und korrigieren kann: unbedingt versuchen!!


    Ach ja: zuerst mit dem Himmel beginnen (sehr dezentes blau mit weiss mischen. Lieber zu grau als zu blau. Wirkt schnell kitschig an der Wand auch wenn es im Farbkübel dezent wirkt!

    Und vom Hintergrund (zuerst) nach vorne (zuletzt) malen.



    Super: ich habe mir nämlich schon den Kopf über die Verdrahtung zerbrochen...

    Ach komm, das glaube ich Dir nicht: immerhin hast Du es auf der Bergstrecke fertig gebracht, dass Autos von allen Richtungen her auf ein und dieselbe Boxenspur fahren können… und wieder zurück auf den richtigen Streifen gelangen. Da wirst Du wohl auch mit der im Prinzip simplen Verdrahtung der Kreuzung schaffen. Reine Fleissarbeit - vor allem das Zurechtfeilen der nötigen Aussparungen an den Kontaktstreifen.


    Die Weichenzungen werde ich aus Metall anfertigen. Das klappte damals, beim Tankstellen-Diorama, ganz gut. Hoffentlich komme ich diesmal vom Selbstwickeln der Magnetspulen herum.🤪

    Die Lötstellen selbst sollten schon qualitativ gut sein. Aber optisch mussten an einigen Stellen Zugeständnisse gemacht werden.

    Professionell wäre natürlich, wenn die erforderlichen Kontaktschienen aus Neusilber oder Messing geätzt würden, nachdem sie vorher sorgfältig gezeichnet wurden…. Aber das führt zu weit - ausser wenn man das Produkt als Halbfabrikat verkaufen möchte. Zum Glück ist es Hobby für mich. ;)

    Ich habe eben irgendwie überall Durchgang.😝

    Aber Du hast schon recht: ich muss systematisch vorgehen und anhand des „Gleisplans“ mal abchecken, welche Verbindungen überhaupt zum Durchfluss auf den anderen Stromkreis führen könnten, ohne Kurzschluss zu verursachen.🤪

    Wie gesagt: das Multimeter nützte mir in diesem Fall nichts: irgendwo waren die beiden getrennten Stromkreise unabsichtlich verbunden worden. Da die Einspeisung aller Stromkreise durch die vielen Kreuzungen mehrfach miteinander verbunden wurden, hätte das Multimeter immer Stromfluss angezeigt, egal wo angesetzt. Das musste mit Köpfchen angegangen werden:


    Heute habe ich im Geschäft die Kreuzung auf Papier kopiert. Anschliessend habe ich alle beiden (getrennten) Masseschienen in einer Farbe (rot) markiert. Die beiden anderen Pole, also die eigentlich getrennten Einspeisungen der Fahrspuren, in je einer eigenen Farbe (gelb und grün).



    Da ich mit einem einzigen Regler beide Fahrtrichtungen, also die ganze Kreuzungsfläche, ansprechen konnte, war gelb und grün versehentlich verbunden worden. Diese sechs Kreuzungspunkte markierte ich mit einem Kreis. Das Problem war damit eingekreist.

    Im Hinblick, dass die Verzweigung in Zwischentests wie gewünscht funktionierte, konnte angenommen werden, dass ich den Fehler erst in der Endphase eingebaut hatte. Aber da das Ding punktsymetrisch ist…. Welche beiden Verbindungen hatte ich am Schluss komplettiert?🤔

    Das konnte ich schliesslich anhand den Lötstellen erkennen, die natürlich alles andere als symmetrisch angelegt worden waren. Ausserdem konnte ich anhand der Kombination der Verbindungslaschen die Kreuzung eindeutig in die Versuchsanlage einfügen.

    Diese beiden Bedingungen führten mich relativ schnell zur verdächtigen Verbindung: Die entsprechende Kontaktschiene konnte ich gegen Ende der Bestückung nicht mehr von unten einsetzen, da vorgängig gesetzte Schienen ein Einfädeln verhinderten. So musste ich den einzusetzenden Kontaktstreifen unplanmässig trennen und die beiden Enden nach dem Einsetzen wieder zusammenlöten. Dabei schmolz ei bisschen Lot zu nahe an die Gegenschiene. So schien es jedenfalls. Ob tatsächlich ein Kontaktschluss vorlag, konnte man von Auge nicht ohne weiteres bestätigen oder ausschliessen.

    Nach dem Ausbau, zeigte sich, dass ich die Fehlerquelle zielsicher ermittelt hatte.😃


    Nun, die Beseitigung der Fehlstelle erwies sich als recht knifflig, da die ungeplante Trennung der Kontaktschiene ein kleines Blechteil produzierte. Der Anschluss mit einem Draht lief ständig Gefahr, dass der kleine Blechstreifen durch seine rasche Erhitzung in der Fahrbahn umherschmolz… Nun, letztendlich konnte ich alles richten. Nur von unten sieht diese Stelle nicht besonders professionell aus. Aber das sieht man ja gewöhnlich nicht. Nur hier im Forum erlaube ich euch einen Blick auf die Nullserie:




    Jetzt folgen die Weichenzungen. Im Selbstbau, notabene.😖

    Doch nun zu Frage zurück: Wie habt ihr die Modellbahnhintergründe befestigt (falls ihr solche eingesetzt habt)?

    Also, ich habe die Wände hellblau gestrichen und den Hintergrund direkt auf die Wand gemalt. :D


    Da dies bei Dir möglicherweise nicht möglich ist, würde ich den Hintergrund auf einem dünnen Brett anbringen und dieses hochkant hinten, an der Anlage anbringen. Wie ich ein grosses Bild aufhängen würde eben. so hatte ich das bei der Schwiegermuttertalbahn gemacht. Durch Berge wurden die einzelnen Hintergrundteile in mehrere Einzelsegmente unterteilt. Das Hintergrundbrett musste oben deshalb nicht an der Wand befestigt werden, weil die modellierte Landschaft recht weit hochragte und der Hintergrund daran festgemacht wurde.


    Die Direktwandmalerei ist aber deutlich weniger aufwändig. Beim Auszug muss eh neu gestrichen werden.😄

    Mit dem Multimeter prüfen wo du Durchgang hast, so müsstest du den Fehler schnell finden.

    Sagst Du so locker. Ich habe eben irgendwie überall Durchgang.😝

    Aber Du hast schon recht: ich muss systematisch vorgehen und anhand des „Gleisplans“ mal abchecken, welche Verbindungen überhaupt zum Durchfluss auf den anderen Stromkreis führen könnten, ohne Kurzschluss zu verursachen.🤪


    Hatte bisher einfach noch keine Zeit zu ordentlichen Fehlersuche: ich wurde genau mit dem Verlegen und Verbinden der Kontakte fertig, bevor ich weg musste. Statt krönendem Abschluss der Arbeiten, kam Frust auf - und die Erkenntnis, dieses Problem nicht gleich angehen zu können.😖

    Verzinnte Litzen anschrauben ist fast eine Garantie, dass es bald nicht mehr funktioniert. Das löst sich früher oder später IMMER.

    Nanana, das würde ich jetzt nicht bestätigen - oder sprichst Du von Jahrmillionen? Da hättest Du natürlich recht.🤭

    Die Kreuzung ist mit mit allen Kontaktschienen bestückt. Doch - oje - irgendwo steckt ein Fehler: beide Fahrkreise reagieren auf einen Regler, sprich: wurden unabsichtlich miteinander verbunden. Ein Kurzschluss wäre mir fast lieber. Den würde ich finden….. Der Frust sitzt tief.

    Wo versteckt sich der Fehler. Ich kann ihn nicht lokalisieren.😪

    Die letzten beiden Kontaktstränge an der Kreuzung sind in Arbeit.


    Zwischendurch eine kleine Spielerei von Röbi und von mir: Der Sturzi-Platz:


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    Die Shell-Säule steht als Platzhalter. Dort kommt später Fallers Uhrenkiosk hin. Den muss ich aber noch bauen (nach Endmontage der Kreuzung).😃

    Ich beneide Roger, dem seine Mannen können und dürfen einfach wie sie wollen, ihre Geschwindigkeitsexzesse auslassen. Und wenn mal was daneben geht, dann waltet nicht die Administration vom Verkehrsamt (Ausweisentzug und Schlimmeres)

    Quatsch! - einer meiner Kollegen wurde eben als Raser verurteilt, weil er auf einer Blaulichtfahrt in der 30er-Zone etwas mehr als 60 draufhatte. Träum weiter Deinen Traum, Hermann.