Herr Spörle schreibt auch man soll vom ersten Guss nicht allzuviel erwarten, weil das Silikon noch sehr wasserabweisend ist.
Dass der erste Guss meistens in die Hose geht, kann ich übrigens nicht bestätigen.
Das römische Kopfsteinpflaster ist übrigens wirklich sehr fein. Genauso wie es bei uns in der Altstadt verlegt wird. Es ist etwa dasselbe wie mit dem Schotter: genau massstäblich, wirkt er auf der Modellbahn ungewohnt klein.
Nichtsdestotrotz werde ich diese Abgüsse auf Vorplätzen und Hinterhöfen von nun an öfters verwenden. Im Gegensatz zu Mitbewerbern ist das bogenförmig verlegte Kopfsteinpflaster einerseits geometrisch, aber trotzdem nicht durch den 'Computer'' geritzt worden. Dann würden nämlich die Bsetzisteine gegen aussen immer keilförmiger (bei der Konkurrenz so gesehen - nicht authentischer Gesamteindruck ist die Folge).
Die alte Kibri-Kunststoffplatte ist zwar nicht übel, hat aber den Nachteil, dass sie nicht selbst reproduzierbar ist. Dort sind die Steine grösser (also wohl zu gross), wirken somit auf der Anlage strukturierter, können jedoch durch die eckige Platte nicht nahtlos verlegt werden. Bin übeigens gespannt, wie genau die Spörleplatten ineinandergreifen. Das Ganze ist ja so fein und der Silikon zudem sehr elastisch... das kann gar nicht ganz ohne Nacharbeit passen. Werde gelegentlich darüber berichten. Dann wenn die Herausforderung ansteht eben.
PS: stelle nun doch einige Mikrobläschen an einigen Steinen fest. Aber um diese herauszubringen, muss man den Abguss wirklich sehr sorgfältig machen und bei dieser derart feinen Struktur noch länger 'abklopfen'.