Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Jetzt habe ich mich dazu bequemt, etwas genauer im Wiki nachzuforschen. Es ist jetzt klar.

    ;) - zum Glück.... dann muss ich nicht alles niederschreiben.. :) Sorry, wenn ich in Rätseln schrieb. Als Ae 6/6-Liebhaber schloss ich fälschlicherweise darauf, dass die Wappengeschichte Allgemeinwissen sei. Ziemlich arrogant von mir, im Nachhinein besehen.

    Ob das Wappen von 'Porrentruy' 1981 noch an der Ae 6/6 prangte? - Könnte natürlich sein, da der Kanton Jura erst zwei Jahre zuvor entstand. Aber auch ich meine das 'FFS' zu erkennen. Ich tippe auf einen Ostschweizer Bären: 'Stadt Wil', 'St. Gallen', 'Herisau' oder 'Appenzell'. Rein von der Statur und der Pose liegt dieses Wappentier näher als ein grazilerer Steinbock. Aber mit Sicherheit kann man das natürlich nicht sagen.


    Bei der Berner Lok - es muss sie sein - sähe man in der Vergrösserung vielleicht noch, ob sie das einmalige Schnellfahrwerk aufweist.

    Erstaunlich... ich zeige immer wieder dasselbe Diorama und ihr tut so, als hättet ihr es noch nie gesehen ;). Aber danke für die Komplimente - das spornt an. ^^
    Hermann, ich sehe das mit der 'Baugeschwindigkeit' völlig anders: ich bastle ja schon seit Jahren am Breuer-Zeugs herum. Gestern wurde es lediglich umplatziert. Von Geschwindigkeit also keine Spur. :fie: Mein nächstes Teilziel ist es nun, die 'Bahnhofsplatte' auf erforderliche Höhe zu bringen. Da hätte ich im Schwiegermutterkeller ja eigentlich Restmaterial (wo die Platte ursprünglich montiert war). Nur: so einfach ist das nicht. Das bestehende Alugerüst ist tiefer, also anders eingeteilt, da hinter dem Bahnhof ehemals noch die Strecke über Bogenviadukt und Bietschtalbrücke verlief. Man müsste also das Gestell zurechtsägen und neu zusammensetzen.... stünden da nicht noch ebengenannte Module drauf. Ausserdem wären die Beine zu kurz. Am Gescheitesten wäre wohl alles neu zu bestellen... aber dies ist nicht ganz billig.... :dash: - Mal sehen.

    Endlich! Der genaue Standort des Alu-Unterbaus für das Breuer-Diorama wurde bestimmt. Dazu musste eine ziemlich genaue Planung der Anlage vorangehen. Zugegeben: ganz fertig ist diese Planung noch nicht. Aber es entstand eine höchst interessante Streckenentwicklung einer Steilrampe. Im Gegensatz zur Schwiegermuttertalbahn musste ich aufgrund der Geografie (Raumgeometrie und Ausmasse) auf lange Geraden verzichten. Den Schwerpunkt setzte ich auf möglichst viele sichtbare Strecken. Doch ohne einige Kehrtunnels (Wendel) ging es eben doch nicht. Und wie man weiss, verschwindet die Strecke innerhalb der Wendel aus dem Gesichtsfeld.
    Auch weiss ich noch nicht, wie ich von der Hochbrücke (höchster Punkt) wieder herunterkomme. Vielleicht bleibt mir nichts anderes übrig, als nach einer Kehrschleife oben, wieder dieselbe Strecke hinunterzufahren. So wie das bei der Schwiegermuttertalbahn auch der Fall war, nachdem meine Schwiegermutter sich gegen eine 'Südrampe' quergestellt hatte. ABer so weit bin ich noch nicht. Es galt jetzt erst mal, den Bahnhof 'Zweimathilden' und das Breuer-Diorama in Kontext zu bringen.


    Heute half mir mein Nachbar, die Breuer-Teile an Ort und Stelle zu bringen. Natürlich musste ich gleich meine Fabriken und ein paar Fahrzeuge platzieren. Hier mal einige erste Bilder:



    Die Beleuchtung ist nich alles andere als optimal. Bedenkt, dass erst die Deckenbeleuchtung installiert ist. Zweitens fällt der Gashahn ziemlich hässlich ins Bild. Da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Und drittens könnte der Himmel nun doch etwas weiter hinunter reichen - auch wenn ja noch ein Hintergrund angebracht wird.


    Aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut (nein, auch nicht nachts! :facepalm: )

    Im HAG-Forum gibts noch zahlreiche weitere Bilder. Viele im 'Stammtisch' wo man nur als registriertes Mitglied mitlesen und -sehen kann. Aber ich werde hier von Zeit zu Zeit ebenfalls Bilder der alten Anlage einsetzen. Schon um wiederverwendete Teile in ihrer neuen Funktion oder Anordnung zu präsentieren.


    Hier gleich einmal der Bahnhof 'Zweimathilden' der für die Planung der Oelbahn dringend in Position gebracht werden musste:



    Es wird munter ausgesteckt und geplant. :D


    Ich finde die Weisse Grundfarbe um die Pflugschar gar nicht blau. Zu den von Hermann geschilderten Gründen kommt hinzu, dass das Wappen zum Zeitpunkt weit entfernt davon ist, einen reinweissen Hintergrund zu bieten, auch wenn man direkt davorstünde: Es ist mit Sicherheit schmutzig und steht im Schatten, was allein schon einen gräulich, auf Fotos gern ins bläulich tendierenden, Schleier ergibt. Durch die Seitenansicht wird dieser Effekt noch verstärkt. Et voilà. Das hier gezeigte Ergebnis ist die Folge.

    Beim Wappen Illnau Effretikon ist der Weissanteil dominierend, darum schliesse ich es aus und wie erwähnt halte ich den Schriftzug nicht für genügend lang. Für mich ist der Hintergrund ganz klar hellblau.

    Auch ohne Röbis Vergrösserung - danke Röbi - musste ich über obige Zeilen schmunzeln. Erwin muss einfach widersprechen, obschon gewisse Fakten (für mich eindeutig) nur die Illnau-Effi zuliessen. 'Regensdorf' kam überhaupt nicht in Frage, da man auch in dieser verschwommenen Perspektive rot sehen müsste. Ausserdem ist über dem Motiv eindeutig ein oben durchgehender Hintergrund sichtbar. Auch die Länge des Schriftzugs war ein weiteres Indiz auf einen Doppelnahmen.


    Naja, Röbis Vergrösserung hat ja nun Klarheit geschafft. :thumbsup:

    Herzlichen Dank euch beiden. Es ist genauso, wie ihr schreibt. Hätte ich die Anlage ein paar Jahre früher abreissen müssen (wie das damals, als die Schwiegermutter noch dort wohnte beinahe geschah) hätte der Abbruch noch viel mehr geschmerzt. Aber die Bahn gammelte nun Jahre vor sich hin. Die Demontage erfolgt jetzt und heute, weil ich einen kleinen Teil davon in meiner Oelbahn adaptieren möchte. Das Einzige, was mich etwas schmerzt, ist, dass beim Abbruch auch das Schienenmaterial extrem leidet.

    Nachdem herausnehmbare Geländeteile und Gebäude schon vor Jahren in Sicherheit gebracht wurden, begann heute Abbruch der 2009 stillgelegten Schwiegermuttertal-Bahn.



    Ein letzter Blick auf das Gleisfeld von 'Zweimathilden'




    Kabel wurden gekappt oder abgezogen. Dabei kam mir der immense Verkabelungsaufwand wieder in den Sinn. Schade um die ganze Arbeit von damals...


    Auf den folgenden 4 Bildern sieht man, dass die Zeit an der Bahn genagt hatte - oder vielmehr: Die Katze (bei den Brücken) und die Schwiegermutter (mutwillig herbeigeführte Gipsschäden durch Werfen von harten Gegenständen anlässlich eines Demenz-Schubes)







    Schon ist der Bahnhof nur noch Erinnerung...




    Ebenso die imposante Hochbrücke mit dem rekordverächtigen Pfeiler. Das Gleisfeld steht im Hintergrund bereit für den Abtransport.




    Nur ganz hoch oben in der Anlage herrscht noch heile Welt. Die Tage sind jedoch auch dort gezählt.


    Di Skizze enthalte ich euch natürlich nicht vor. Es ist im Prinzip der von Dumeng vorgeschlagene Plan. Unter Einbeziehung der beiden gegebenen Teile - Breuer-Diorama und Bahnhof - ist gar nicht grundlegend anderes möglich. Vor allem wenn von beiden Teilen die Schokoladenseite gegen den Betrachter zeigen muss. ;)

    Heute habe ich mal etwas weitergetüftelt. Dabei flossen zahlreiche Erfordernisse in den Entwurf:


    - grösstmögliche Verwendung bestehender Teile der Schwiegermutterthalbahn
    - möglichst viel sichtbare Strecken
    - bestmögliche Zugänglichkeit (im steten Kampf mit den andern Punkten)
    - Alpenbahn in Verbindung mit dem Breuer-Diorama
    - Mindestradius 70cm
    - Verwendung des Bahnhofs 'Zweimathilden' unter nötiger Beibehaltung der gekrümmten Perrons
    - zweigleisige Mittelleiter-Hauptstrecke
    - Eingleisige Nebenstrecke
    - interessanter Streckenverlauf
    - machbare Höhenentwicklung unter Einhaltung der max. Steigung von 25%o -(allenfalls 30%o)


    ...mit anderen Worten: eine eierlegende Wollmilchsau-Anlage. Noch sind einige Nachmessungen an Bestehendem erforderlich. Es werden noch zahlreiche Änderungen und Verwerfungen folgen - falls meine Skizze im Grundsatz überhaupt möglich ist. Aber dazu eignet sich ein genauer PLAN.



    Bis jetzt ist es nur eine unverbindliche Skizze, die ich auch gar nicht weiter erläutern möchte. :nono:

    Besonders interessant sind nicht nur die Triebfahrzeuge

    Das hat Hänsu sicher so gemeint. Allerdings gilt für zahlreiche Bilder: Einen Teil der Triebfahrzeuge 'kennt' man anhand zahlreichen anderen Abbildungen bereits (oder sie existieren noch), wohingegen gewisse städtebauliche oder gesellschaftliche Details höchst interessant und für den in der Epoche recherchierenden Modellbauer hilfreich sind. So gesehen ist Hänsus Aussage gar nicht so falsch. Es gilt auf jeden Fall: SUPER, dass Du dafür gesorgt hast, diese tollen Bilder der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Ich schaue auch immer wieder regelmässig herein. :thumbsup:

    Diese Frage stand ja bereits bei der Umsetzung des entsprechenden HAG-Modells im Raum. Meine damaligen Recherchen brachten bei einem mir bekannten Eisenbahnfotografen eine Aufnahme zutage, bei der die 'Villeneuve' noch in grüner Livree abgebildet war. Zwar war die Perspektive der Lok auf genannter Foto betreffend des Wappens ziemlich ungünstig, aber trotzdem konnte man schon da auf eine Kombination von Blau und Schwarz schliessen.
    Das grüne HAG-Modell wurde daher ebenfalls mit dem blau/schwarzen Wappen umgesetzt.


    Nebenbei: die 'Villeneuve' wurde durch einen welschen Modelleisenbahnklub vor einigen Jahren bereits einmal von HAG/Friho verwirklicht. Damals konnte man alle vier Kombinationen wählen: Rot oder Grün, mit gelbem oder schwarzen Wappenhintergrund. Soviel ich weiss, wurden alle Versionen geordert. Es herrscht in dieser Frage also auch bei andern Modelleisenbahnern Unklarheit. ;)

    die Diagonalen messen (die grünen linien)

    Dumeng, ich weiss was 'Diagonalen' sind ^^ ... 'Linien' schreibt man übrigens gross :P:D


    Ja, der Raum ist symetrisch. Allerdings ist die Tür nicht mittig angebracht.


    Ich vergass eine wichtige Information zur geplanten Bahn, was die Sache nicht einfacher macht: Das Breuer-Diorama wird mit Gleichstrom betrieben. Sie soll Teil einer Nebenstrecke werden. Die Hauptbahn erstelle ich nach dem Märklin-System. Beide Bahnen treffen sich beim HB. Also dasselbe Prinzip wie bei der Schwiegermuttertal-Bahn. Ich werde heute mit den neuen Mindestradien weiterplanen. Ebenso habe ich inzwischen den Platzbedarf des Bahnhofsareals (Inklusive Gleisfeld, Empfangsgebäude und Bahnhofsplatz/Strasse) ermittelt, bzw. jenen der alten Anlage gemessen: 420x110cm. Diese Fläche muss nicht unbedingt übernommen werden, gibt aber einen Anhaltspunkt über meine Vorstellungen und über die Nutzgleislängen (je 3 Meter). Zusätzlich liegt der Bahnhof in einer leichten Kurve. Das ist vorgegeben.


    Werde also weitertüfteln. Ganz um eine (raumfressende) Helix werde ich nicht herumkommen. Aber mit einer doppelten, gegenläufigen Wendel spare ich Platz.... Ich liebe Herausforderungen dieser Art. ;)

    Wie gross ist denn das Breuer Diorama? und wie hoch ist der Raum?

    Das Breuer-Diorama ist 360x80cm. Und der Raum wird ca. 230 cm hoch sein. Allerdings habe ich das Diorama schon ziemlich hoch platziert (kann momentan nicht nachmessen).


    ich habe eben den Mindestradius der Schwiegermuttertalbahn nachgemessen: Der liegt bei 66 cm (Grösster Märklin-Radius) Eine Wendel mit Doppelgleis benötigt so nicht mehr als einen Durchmesser von 140 cm. Grosszügiger muss ich bei der Oelbahn an den versteckten Stellen also auch nicht sein. Das entschärft die Situation ein bisschen - vielleicht.


    Kommt Zeit, kommt Rat. :D

    Danke Hermann für Deine Rückmeldung. Es ist schwieriger als ich dachte: ich habe nun einige der Varianten durchgespielt... Der Raum ist für meine Pläne eindeutig zu klein - wie immer! :phat:
    Nummer 4 habe ich gleich wieder verworfen: Eine Ecke des Breuer-Dioramas kommt viel zu Nahe an den Eingang... und dort soll doch eine Schlucht mit Durchgang entstehen - Und keine Schlucht ohne Berg.... 8|... Ich will wieder einmal viel zu viel auf zu engem Raum. Allerdings ist es viel zu früh, um zu jammern: Es gibt noch unzählige Varianten und Möglichkeiten. Auch ist der Mindestradius noch nicht in Stein gemeisselt...

    Oli: das Wappen von 'Villeneuve' auf der Lok sieht so aus:




    Richtig müsste das Gemeindewappen von Villeneuve aber so gefärbt sein:




    Meine Frage ist nun: wo und warum passierte der Fehler? Zufall? Absicht? - Wurde das Wappen bereits bei der Abgabe falsch lackiert oder erst im Laufe einer Revision? Oder änderte etwa das Wappen der Gemeinde seit den 60er Jahren?