Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Nein Christoph, das ist schon richtig. Die mittlere ist die Hellgrüne. Der 'Laubfrosch' ist die Migrosgrüne... In Wirklichkeit kann man sich natürlich darüber streiten: Ich habe auch noch verblasste Migroswagen in Erinnerung - und tatsächlich war die Versuchslackierung der SBB damals dunkler als das hier gezeigte 'hellgrün'.


    Am Besten man hat alle drei bestellt. So kann man selbst wählen, welche als was läuft. ;)



    hellgrün, migrosgrün, tannengrün (v. l. n. r.)

    Ja, genau, Fredy: In der EURO-Zone wird über den Wegfall der 500-Euro-Note debattiert (einen Tausender gibts dort nicht) Gleichzeitig überlegt man sich deshalb, ob die Schweizer mit dem Tausender nachziehen sollen. Aber ich denke, dass es den Tausender bei uns noch lange gibt. ^^ Bei mir ist diese Note allerdings längst ausgestorben.... ;(

    Ja Reto, da stimme ich Dir zu. Genauso eine Maschine müsste man bei HAG jetzt zu konstruieren beginnen. Farbvarianten würden wohl sowohl beim Vorbild als auch als Fantasiemodelle die Zukunft der Firma sichern.


    Lustig, dass sich tatsächlich einer die Arbeit einer BLS-braunen Vectron gemacht hat. Das einheitliche Braun steht ihr ausgezeichnet. Selbstverständlich müsste man die Zierlinien der heutigen Zeit anpassen. Eine durchgehende silberfarbene (verchromte) Leiste entlang der Flanke und das verchromen der Segmente neben den Frontlampen würden der Maschine einen markanten Schnauz verleihen.... wie in der Schweiz bei der Schönsten aller Loks.

    Bonsoir Yves,
    Die grüne Lok auf dem letzten Bild gefällt mir am Besten. Ist das auch eine Dampflok, bzw Dampftriebwagen? Schade, dass ausgerechnet diese nicht ganz auf dem Foto abgebildet ist. Danke dür die interessanten Bilder. :thumbsup:

    Roger, ich kann Dir nachfühlen.... Du hast doch nicht geglaubt, dass ich MEINEN Rasen mähen musste, oder? Dazu kommt, dass ich ausser dem kleinen Rasen auch die Wiese mähen musste. Eigentlich hätte man das mit einer Sense mähen müssen (oder noch besser mit dem Traktor umpflügen). Aber ich musste der Wiese mit dem Rasenmäher beikommen: Mit angewinkelter Maschine, auf höchster Schnitttiefe eingestellt, die Halme auf halber Höhe kappen, dann zurückziehen für den ersten Schnitt. Daraus erfolgt ein Grasmatsch und umgelegtes Unkraut. Erst jetzt kann der Boden durch die Sonne und den Wind trocknen. Das Gröbste wegrechen und nach dem Antrocknen mit tiefer eingestellter Schnitthöhe nochmals alles nachmähen und den Wiesenpflotsch alle paar Minuten aus dem vollen Grasfänger in den Grünkübel schütteln... oder aus dem verstopften Auswurfloch puhlen :wacko:


    Roger, warum müssen wir denn immer nur den Garten der Gattin ausbaden? Wir haben doch eigene Baustellen, oder nicht?

    Beat (Dulce_K's Vater) wurde auch noch gesehen. Er war allerdings bereits bereits bei unserer Ankunft auf dem Sprung. Zwar war die Börse bar an Menschenmassen, was ich aber als äusserst angenehm empfand. So konnte man nämlich die Ware in aller Ruhe studieren. Was da herumlag war gar nicht so schlecht. Man muss anerkennen, dass je länger der Sammlerfortschritt gediehen ist, desto schwieriger ist es, Passendes zu finden. Und gefunden hätte ich an dieser Börse einiges, das ich früher so verbissen gesucht hatte, wie einen Strohalm in einer Nähnadelfabrik: zum Beispiel eine alte Märklin-Doppeleinheit der gelben F7 der 'Union Pacific', die Ende der 60er Jahre nur kurze Zeit in den Katalogen war. Vor einigen Jahren war so etwas an Börsen nicht zu haben. Oder dann kratzten die gesuchten Einheiten (Lok und Dummy) fast an der 2000-Franken-Grenze. Das heute gesichtete Gespann war mit 430.-- Franken angeschrieben. Aber ich hatte die Einheit eben damals, als die Preise für Märklin-Loks noch hoch waren, einem alten Mann abgekauft.... Manchmal müsste man warten können: Der damalige Verkäufer muss nämlich längst das Zeitliche gesegnet haben. Und so kommen die Trouvaillen eben langsam wieder zum Vorschein und in den Handel. Da die Nachfrage nach so alten Göppeln eben kleiner wurde, sinken die Preise....
    Schlussendlich fiel mir wieder mal ein günstiger HAG-K3 in den Schoss.
    Nach dem Börsenbesuch hielten wir uns noch lange im Restaurant auf. Nachdem sich Albert und Oski dann von Hermann, Erwin und mir verabschiedeten, wurde die frei gewordene Lücke etwas später durch Richard besetzt. Und so plauderten wir über dies und jenes weiter - bis die Pflicht (in Form von Rasenmähen) rief.

    Dem Wetter zum Trotz arbeitete ich heute einige Stunden im Keller. Am Morgen mörtelte ich eine Vertiefung beim Fenster, sowie den alten Rohranschluss zu. Dazu widmete ich mich wieder den Eckenabrundungen.



    Nachmittags arbeitete ich ausschliesslich an der über 6 Meter langen Schrägwand. Bis zum Zusammenschluss der Rundung fehlen aber noch zweimal ein Meter....



    ... aber schliesslich wollte ich das schöne Wetter auch noch etwas geniessen. 8)

    Doch da gibt es noch (ganz wenige) Ae 6/6, welche sowohl als auch haben, d.h. die eine Seite SBB-CFF, die andere Seite der selben Lok SBB - FFS. Vielleicht ist das auch nur 1:87 so, oder war nur vorübergehend kurze Zeit bei den SBB so?

    Nein, beim Vorbild kam und kommt das bei der Ae 6/6 nicht vor. Die Zwitter sind allesamt eine Erfindung der Spielzeughersteller. Damit war immer nur eine Seite falsch, wenn man eines der wählbaren Schweizer Wappen aufklebte - allerdings war damit auch garantiert immer eine Seite falsch... aber darauf achtete man damals eben weniger. Vor allem bei den Metallgehäusen, wo die Betriebsnummer unveränderbar war, erstrahlte die Beschriftung in reiner Fantasie... ;)

    Keine Angst, Hermann. Das Ganze ist recht simpel beim Vorbild:
    Deutschschweizer Kantone, sowie Tessin: SBB-FFS. Die Romandie, inklusive Bern: SBB-CFF.


    Übrigens hält sich bis jetzt auch noch eine Roco-Ae 6/6 in meiner Sammlung: Die 11458 'Rorschach' steht neben HAG-Maschinen in der Vitrine, da dieses Wappen bis dahin noch nicht von HAG nachgebildet wurde. Hingegen flog die Lemaco 11507 'Wildegg' an jenem Tag aus meiner Sammlung, als Reto seine gleichnamige HAG-Kleinserie unter die Leute brachte.
    Verschiedenen Märklin-Loks erging es gleich. Sobald die Maschine von HAG produziert wird, werden die Göppinger ersetzt.... So sind die Geschmäcker verschieden. ;)

    Erwin, die Lok wurde für eine kurz begrenzte Zeit umgestaltet. Da darf man keine Wunder erwarten. In meinen Augen ist es absolut verhältnismässig die Steckdosen mit Pinsel und Farbe zu überschlarggen. Hauptsache es sieht grau aus und rostet nicht. Die Feder wird nach ein paarmal auf und zu schon wieder funktionieren, wenn die Farbe bricht..... ;)
    Früher, zu Zeiten des Krokodils, wurde nicht sorgfältiger gestrichen. Eine Lok ist und bleibt etwas Grobes und wird auch entsprechend behandelt.... Mit anderen Worten: Deine Bilder finde ich jetzt nicht 'erschreckend'.


    In meinem Bastelraum habe ich die Schrauben und Gewinde der Gasrohr-Aufhängung übrigens auf dieselbe Weise mit Pinsel und Farbe überstrichen - sieht von Nahe nicht schöner aus, als Deine Details von der Lok. Aber der Gesamteindruck aus einer normalen Sichtdistanz aus stimmt. Darauf kommt es an.... Eine Demontage und blaues oder weisses Eloxieren kam auch dort nicht infrage. :fie:;)