Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Christoph, die Beleuchtung, bzw. deren Befestigung war ja überhaupt der Ausschlag, warum mein Freund (und Nachbar) die Decke überhaupt in Augenschein nahmen. Wir machten Versuche mit LED-Röhren. Diese sind mir aber noch einen Tick zu kalt. Jedenfalls jene mit der wir Versuche machten. Die Platzierung der Lichtquellen erfolgt abt erst nachdem klar ist, wie die Bahn verläuft.

    Danke Freunde, ich kann Zuspruch brauchen: Nach der Arbeit lief mir der besagte Nachbar über den Weg. Von der Zwischenlagerung im Heizraum war er nicht begeistert aber als Freund schloss er ihn auf. Es zeigte sich jedoch, dass der Heizraum seit meiner Erinnerung geschrumpft war: das doofe Diorama fand keinen Platz. Also zurück damit in SEINEN Bastelraum. Und der war ja auch nicht eben leer. Jedenfalls wuchteten wir das Teil wieder ins Nachbarhaus. Hey! Das Ding ist sauschwer! Roland und Erwin, die das Teil unter meiner Aufsicht aus der Wohnung trugen, zwei Stockwerke abwärts und dann via Kellergang ins Nachbarhaus trugen, taten am Samstag keinen Mucks.... Jedenfalls brach mir nach halber Strecke fast der Rücken ab... im Nachhinein wurde mir erst klar, was für einen Krampf meine Helfer hatten. Danke Erwin und Roland!
    Nach dem Transport fehlte am Diorama wieder ein kleines Teil mehr... vermutlich ist es nach der endgültigen Platzierung reif für die Halde... ;(


    Dann gings an die Arbeit: mit Hammer und Sichel... äh... Meissel schlug ich kleine Stücke des Styropor-Beton-Gemisch von der Decke. Es ist Knochenarbeit. Wie wenn der Quatsch nicht schon mühsam genug wäre, ragen an diversen Stellen Eisenzapfen aus der Decke. Warum diese Stifte in den Styropor ragen und ob es sich dabei um einen Teil der Armierung handelt ist mir nicht klar. Jedenfalls darf ich diese Stifte am Schluss auch noch abflexen.. :thumbdown:


    Nach etwa zwei Stunden Hämmern, Schaben und Kratzen musste ich wegen vorgerückter Stunde aufhören. Etwa 3 m2 sind nun frei. Also etwa ein Zehntel der Decke. Na, das kann noch was werden. Wenn man den Schuttberg betrachtet könnte man allerdings meinen, dass mindestens die Hälfte der Fläche freigelegt wurde.... es ist das erste Mal, dass ich mir einen kleineren MoBa-Raum wünsche.... :evil:


    Jetzt mache ich Nägel mit Köpfen: das ganze Geraffel muss nochmals aus dem Raum (allerdings ist das keine Sache: ich werde die Dioramenteile gleich gegenüber im Heizraum zwischenlagern. Mein Nachbar hat als Zuständiger für die Heizung den Schlüssel zu dem Raum). Dann wird der Boden abgedeckt (Plastikfolie wurde gekauft) und die ganze Gipsbeton-Styroporschicht abgeschlagen, bis die blanke Betondecke freigelegt wird. Diese ist dann tragfähig und wird hellblau bemalt. Ich habe eine Ecke versuchsweise weggekratzt.... enorm, was das für einen Dreck gibt... Daher: raus mit dem wertvollen Zeug und den Teppich abgedeckt. Hätte ich besser von Anfang an gemacht. Aber noch ist es besser, als wenn die ganze Anlage bereits steht.


    Aluprofile habe ich auch bereits bei Allega bestellt. Passend für das Breruer-Diorama :thumbsup:


    Es geht voran. Blöd, dass ich als Berufstätiger durch meinen Beruf an der Arbeit gehindert werde. :evil:

    Als ich heute nach langem wieder mal auf Ricardo die Hag-Angebote durchstöberte, stach mir eine neu gestaltete Packung der Ae 4/7 von Hag Classic ins Auge. Offenbar hat Adolf Schoch das alte N-Modell tatsächlich neu aufgelegt, wie dies vor einiger Zeit angekündigt worden war. Ob die Laufeigenschaften nach der Überarbeitung nun befriedigen kann ich nicht beurteilen. Zu hoffen wäre es.

    Danke für das nette Angebot. Falls mir mein Nachbar heute Abend nicht in die Falle geht, komme ich darauf zurück. Die Bücher für Dich nehme ich morgen an die Börse mit. :)


    EDIT: Guido hat eben depeschiert, dass er nach der Arbeit direkt in den Ausgang geht... also bin ich morgen doch um eure Hilfe froh... ist aber keine Sache. Wichtig ist bloss, dass nichts abbricht beim Transport. Die Verbindung der beiden Module wurde bereits verstärkt, so dass sie weitgehend formstabil bleiben sollte.

    Ein Diorama auf Reisen.... Und bei der Gelegenheit erhält das Breuer-Dreiermodul endlich einen massgeschneiderten Alu-Unterbau. Das Diorama ist der Grundstein meiner neuen Anlage. Es muss einfach integriert werden, ist ja klar. Mal schauen, wieviel Platz es einnimmt und wie ich die Anschlusskurven schaffe.



    Bereits verschoben: das abgetrennte Endmodul mit der Rossi-Metallgiesserei und die demontierten Gebäude.



    Für die restlichen beiden Module, samt Verbreiterung brauche ich noch starke Hände. Die vier Stücke möchte ich eigentlich nicht teilen, auch wenn dies theoretisch möglich wäre.


    Richtig. Nach der Überdeckung, oder besser gesagt: Mitgrund für die Überdeckung war der Bau einer Wohnsiedlung. Schade, damit wurde wieder etwas Charme zubetoniert.... Das ganze Gelände liegt übrigens iin meinem Zuständigkeitsbereich. Also Vorsicht! :D

    Das mit dem Gashahn habe ich mich auch schon gefragt. Ich weiss von Nichts. Jedenfalls: als der Tank noch eingebaut war, war deser Hahn vollkommen unzugänglich und allenfalls mit Kletterpartie durch die Oelraumklappe und Robben über den Tank erreichbar... ich denke nicht, dass dieser Hahn überhaupt, geschweige denn regelmässig bedient werden muss. Natürlich werde ich die Funktion des Hahns nicht durch die Modellbahn beeinträchtigen. Allerdings kann ich nicht garantieren, dass er dereinst hinter der Landschaft verschwindet.

    Uh, Mättu, das könnte heikel werden.... irgendwann kommt ja auch die Decke :D Immerhin: der Kellerraum der Schwiegermuttertalbahn war recht niedrig. im neuen Raum liegen wenigstens Standardhöhen vor.

    Na klar, Peter, die Brücke kommt wieder irgendwo über die Köpfe der Eintretenden zu liegen. Dieses Mal aber so hoch, dass man nicht den Grind daran anschlägt, wenn man normal gross gewachsen ist :rolleyes: ... Alle Fehler brauche ich ja nicht zu wiederholen... eine ungefähre Idee habe ich aber Plan kann man das noch nicht nennen... :search:

    Hier tut sich noch wenig, da ich prioritär an einer Überraschung für einen Freund bastle. Immerhin möchte ich vermelden, dass inzwischen das erste Modellbahnbauteil von der Schwiegermuttertal-Anlage abgebaut und in den neuen Raum gelegt wurde: eine kleine Gitterbrücke der damaligen Nebenbahn. :)