Beiträge von 11465 - Oerlikon

Ja Oli, der De 4/4 bereitet auch mir viel Freude. Ein sehr schön detailiertes Modell mit guten Fahreigenschaften (vielleicht dürfte er nach langem Vitrinenaufenthalt Standschaden aufweisen, aber das wäre ja keine Sache). Wenn ich mir die Bilder anschaue, bekomme ich schon Lust, wieder mal meine alten M-Gleise auszupacken und in der Wohnung zu verlegen. Aber bei der derzeitigen Unordnung, leider nicht ratsam.

Ach was, Ee 6/6. Der wahre Star dieses Films ist ein anderes Fahrzeug Schön zu sehen, dass mein ChRB-Be 2/2 immer noch funktionstüchtig seine Runden dreht

Über das fahrlässige Verhalten des Fettsacks äussere ich mich an dieser Stelle nicht. Auch auf der Baustelle der Ritter-Conservenfabrik turn er immer auf dem Rohbau umher. Aufgrund seiner Faulheit aber nur in den unteren Stockwerken. Aber hoch genug um sich umzubringen ist es allemal.

Ja, kann ich bestätigen: beide Links funzen.

Nichts von beiden. Hans Speck ist ausnahmsweise an der Arbeit und kontrolliert ob die Trittbrettschrauben der K3 noch festsitzen... Irgendwie dünkt mich, dass der Ruf von Speck in letzter Zeit etwas gelitten hat...

... und damit es nicht zu einfach wird, habe ich den gemauerten Eckpfeiler wieder abgerissen. Bei der Stellprobe wurde mir plötzlich bewusst, dass diese Ecke ja eigentlich verputzt sein müsste - jedenfalls hatte ich es ursprünglich so geplant. Nun ist die Ecke also verputzt - und meine wertvolle Mauerplatte wurde umsonst geopfert. Auch auf teuren Nachschub aus dem Internet hätte ich verzichten können. Manchmal bin ich eben einfach ein Depp, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Ein kleines Trostpflaster: andere sind auch nicht besser - und ausserdem sieht die verputzte Ecke sehr gut aus, da ich sie aus einem Stück fertigen konnte, im Gegensatz zur Backsteinmauer.

Genauso wird es wohl kommen.

Julian,
Dafür hat man bei Ritter keinerlei Ambitionen. Der Betrieb muss rentieren, sonst nichts. Und überhaupt: Im Moment sind alle Kräfte mit dem Verwaltungs-Neubau beschäftigt

Geht mir eben auch so. Stehe beim Steueramt in der Kreide und der Mafia schulde ich auch noch Geld. Herzliche Grüsse vom Grund des Katzensees.... blubb...

Ich sehe zwar nichts, weiss aber davon. In den Zeiten, wo fast jedermann seine eigenen Loks gestalten kann, ist nichts mehr unmöglich...

Danke Andy für den erleuchtenden Bericht. Ich weiss eigentlich auch nicht, warum ich nur selten nach Uster komme. Im Moment habe ich schlicht und ergreifend weder Geld noch Lust dazu gehabt. Aber nächsten Samstag kann ich in Dietikon alles wieder aufholen

Obschon heute verschiedene Börsentermine stattfanden, besuchte ich keine davon. Aber was soll ich sagen? - meinem Schicksal kann ich nicht entkommen. Und so begab es sich, dass die Börse zu mir kam.
In Form von Roland. Er brachte mir heute überraschend meine 'Toblerone'-Lok. Warum überraschend? Erst vor ein paar Tagen schrieb er mir, dass mein Exemplar noch nicht ganz vollständig sei und noch ein Frontkreuz beim Händler bestellt werden müsse. Und so schnell geht das doch nicht, mit Verlaub. Tatsächlich war das Kreuz behelfsweise von einer anderen Ae 6/6 entnommen worden, so dass Roland mir die Maschine bereits ausliefern konnte.
Das Design der Toblerone-Lok ist wirklich schön. Bei der ersten Sichtung fiel mir vor allem die gelungene Wappenpartie auf. Da stimmt wirklich alles. Auch sonst gefiel die Lok. Allerdings stellte ich an der Front des Führerstandes II unterhalb der Scheibe einen dunklen Schatten fest. Aber was soll's: Ich stellte das Gehäuse auf die Vitrine und trank mit dem Postboten einen Kaffee.
Später unterzog ich meine Lok - bzw. es ist lediglich ein Gehäuse, den Unterteil muss ich erst beschaffen - einer näheren Überprüfung. Vor allem wollte ich der Ursache des 'Schattens' nachgehen. Dabei musste ich erkennen, dass es sich bei der Linie um die Überreste des 'Chromschnauzes' handelte. Bei der beigen Neulackierung muss irgend eine chemische Reaktion stattgefunden haben, so dass der ehemalige Silberstreifen dunkel wurde und durch den hellen Lack diffundiert. Auch an anderen Stellen reagierte der überlackierte silberne Streifen und hinterliess im Neuanstrich eine Blase in der Form des Chromstreifens. Ich hoffe, dass der Prozess abgeschlossen ist und der Lack an diesen Stellen nicht abplatzt. Das wäre nämlich schade um die ansonsten äusserst sorgfältig gestaltete Lok. Sogar die Lampenringe wurden silbern abgesetzt, was sehr edel aussieht.

Einen zweiten Hund hab ich auch noch entdeckt. Oder war es etwa ein Test, ob ich es merken würde?

Jedenfalls entging es mir nicht, dass jede der Fronten mit einem anderen Schweizerkreuz bestückt war: Auf einer Seite mit grossem Schild, auf der anderen mit kleinem. Ich kann nach den Jahren, in denen das Gehäuse herumvagabundierte aber nicht mehr sagen, ob ich damals ein Kantonlok-Kreuz mitgeliefert hatte (denkbar wäre es, da die Lok ja eine solche war, wie man an den Fehlstellen erkennen kann) oder ob sich das grosse Schild durch die 'Leihgabe' einschlich.... jedenfalls hatte ich zufälligerweise ein zweites Wappen mit schmalem Rand in der ET-Kiste, so, dass diese Ungenauigkeit der Vergangenheit angehört.

Peter, in London ist nicht die Krümmumg das Problem, sondern das viele Glas. In den guten alten Fünfzigern waren die Glasflächen weder so gross, noch hatten die Fassaden eine konkave Form.... sie waren höchstens gebogen.

Werter Günther, als Vermessungszeichner braucht man auch keine Handschellen - und genau das ist mein erlernter Beruf Das andere mache ich nur des Geldes wegen...

Oski,
Dr. Konrad Flitzpiepe ist der Erfinder der Feld-Equerre. In Unkenntnis von Senkblei und Wasserwaage konstruierte er riesige Geodreiecke, die per Sondertransport zur Baustelle gefahren werden müssen und mit grossen Pneukranen aufzustellen sind..... na, wenn DAS kein Depp war, weiss ich auch nicht

Hier sieht man deutlich, dass das Gebäude nach der Flitzpiepen-Bauweise gefertigt wird. Damit das ganze einigermassen fluchtet wurden mit Kranen riesige Equerren aufgerichtet...

Zitat von Bemoler

Die Toblerone wird aber nachwievor (und zwar weltweit nur dort) in Brünnen produziert

Womit das Wappen und die Anschrift ja perfekt passt.

Danke Roland, für das Erzählen der umständlichen Entstehungsgeschichte dieser Lok. Nun ist also auch dem allgemeinen Publikum das langsame Werden dieser Zangengeburt zur Kenntnis gebracht worden und die Ae6/6-Toblerone erlangt dadurch einen gewissen Bekanntheitsgrad, was mich als stolzer Bald-Besitzer natürlich diebisch freut. Ebenso wie meine Rolle als pedantischer Gestalter gewisser Details. Aber mein Nachhaken hat sich eindeutig gelohnt. Kein Wunder: es machte nämlich Spass die Details mit Holger abzuklären. Dein Exemplar sieht jedenfalls auf dem Foto perfekt umgesetzt aus. Bravo Holger!

Tja, aber ich komme gerne mit

Unaufhaltsam wird der neue Trakt aus dem Boden gestampft.... und Hans Speck hat wieder die Baustellenabschrankung missachtet. Röbi natürlich auch...

Aha, also hast Du bei den Kühen auch farblich nachgeholfen, wie ich das auch geplant hatte. Inzwischen weiss ich aber nicht mehr wofür ich die Kuhherde geplant hatte.... und gib mir sofort meine Achse zurück.... ohne gibt es immer hässliche Funken beim Fahren...

Werner,
Jean-Marc sucht keine Hermann-Ae 6/6 sondern wunderte sich über eine Preisvorstellung eines Verkäufers....

Ach.... jetzt weiss ich endlich wo die Hinterachse meines Autos hingekommen ist!
Sieht professionell gemacht aus. Woher hast Du das Braunvieh? ich habe von Preiser mal eine Packung Kühe gekauft. Die haben aber einen hässlichen Rotstich.