Mein Mofa holte ich übrigens nach meiner bewährten Methode hier ab:
Und damit ich auf dem Heimweg nicht fror, packte ich mich gut ein:
Funktionierte hervorragend: Frische Luft die ganze Zeit und kein bisschen kalt (während der Fahrt war meine Brille natürlich nicht beschlagen)
Wann aber werden wir das langersehnte Dokument des von einem wohltönenden Eintakter angetriebenen Tornados zu Gesicht bekommen
Geschätzter Michael, sobald der Frühling dräut, werde ich den Tornado zum Leben erwecken. Vorher ist ein geschützter Aufenthalt in der guten Stube dem Schmuckstück uneingeschränkt zuträglicher. Aber ich verspreche hiermit feierlich, dass ich sämtliche Arbeiten am Tornado beende, bevor ich mich der Ruine zuwende. 
Wie angetönt holte ich heute in Mutten GR mein Mofa ab. Um zu diesem Bergdorf zu gelangen muss man bei der berühmten Solis-Brücke rechts von der Hauptstrasse abbiegen. Die erstaunlicherweise völlig trockene Strasse windet sich dann über einige Kehren und eines (Strassen-) Kehrtunnels bis nach Mutten. Dann gehts weiter im Zick-Zack mitten durchs Dorf noch weiter steil bergauf. Mein Mofa stand in einem der letzten Häuser bereit. Um es vorwegzunehmen: Die Restauration wird eine riesige Herausforderung! Wie anhand der Auktionsbildern bereits geahnt, ist das Fahrzeug in desolatem Zustand. 
Man sieht dem Töffli sein strenges Arbeitsleben nicht nur an, auch die Technik ist am Ende: Alle Hebel sind labberig und den Motor zu starten gelingt wegen der ausgelatschten Kupplung nur im Ausnahmefall. Der Tank ist verbeult, Die Kettenschütze sind rostig und wurden teilweise aufgebogen und verunstaltet. Und alles starrt vor Dreck und Gammel.... mit anderen Worten: genau richtig für eine Restauration. Hier hat man nichts mehr zu verlieren. Die Alternative wäre das Ding auf den Schrott zu werfen. Dafür habe ich es aber eben genau nicht gekauft. Allerdings wurde mir auch klar, dass ich hier nicht mehr alles selber machen kann.... und es wird teuer. Ausserdem wurde mir schnell klar, dass ich diesen Sommer noch nicht mit diesem Mofa würde fahren können. Aber dafür habe ich ja soeben den 'Tornado' hergerichtet (und ausserdem - pssst, Madi darf nichts davon wissen - mit der 'Göricke' einen schönen und technisch einwandfreien Survivor gekauft. Von diesem gibts erst wieder Bilder, wenn das Salz von unseren Strassen verschwunden ist...
Hier mal ein paar Impressionen meiner Caravelle.... damit man später mal ungläubig den Kopf schütteln kann, wenn das Mofa wie Phoenix aus der Asche entstanden ist (falls es misslingt kann ich als Admin immer noch den Beitrag löschen 
)
Es funktionieren weder die Bremsen (jedenfalls nicht wie es zum Anhalten nötig wäre oder dann unter frenetischem Geräusch hinten), Glocke (verrostet), Licht (hinten), Tacho (tot), Gepäckträgerfeder (gebrochen) etc. Ein Wunder, dass die Benzindämpfe noch brennen.... 
Zwar ist das Licht immer noch nicht installiert und der Benzinschlauch fehlt weiterhin. Optisch ist das Mofa jedoch fertig restauriert. Grund genug, hier und jetzt ein paar finale Bilder einzustellen. Leider wurden sie nicht allzu scharf. Aber meine betagte Kleindigitalkamera fordert langsam ihren Tribut:
und noch eines aus Altstätten:
Quatsch! Das Bild wurde in Zürich-Altstetten aufgenommen. 
... da fällt mir ein: ich kann ja gar nicht kommen am 7. ... muss ein neues Mofa in Timbuktu abholen...
Das geht doch nicht: Ich habe noch nie einen Neunzehnertisch gesehen... 
Och, in den 60er Jahren sah man das noch nicht so eng, denke ich.... Aber danke für den Hinweis.
Ich hoffe, dass ich bis dann die Lematec-Loks schon habe... Hätten eigentlich schon im Januar geliefert werden sollen. Nun gut: zwei Tage ist noch Zeit.
Lieber Oski, da ich den halbjährlichen Winter/Sommer-Reifenwechsel hasse, wechsle ich in den Jahreszeiten einfachheitshalber den Wagen...
Liebe Freunde,
Erst mal danke für das Brainstorming. Immerhin konnte ich durch eure Hilfe umreissen, für was der L6 benutzt werden könnte. Terrys Vorschlag mit den Blechabfällen scheint mit bisher am Stichhaltigsten. Und wie gesagt: es ist ja auch egal, wenn für den Wagen kein geeigneter Einsatzzweck gefunden wird. Es ist ja eine Modellbahn....
Schon, aber Zuckerrüben dienen kaum als Konservenkost.... ach: ist doch piepegal wozu der Wagen gebraucht wird: DASS er benötigt wird, beweist ganz einfach seine Existenz, oder etwa nicht?
Du sagst es, Erwin. Das ist es eigentlich ohne Niederschlag immer. Dass man nicht friert, ist lediglich eine Frage der Kleidung. Und die Hatte ich natürlich dabei: Mütze, Schal, Windjacke - und Feuer im Herzen.
Heute fand in einem gottverlassenen Nest im Kanton Thurgau ein Treffen zweier 50jähriger Männer statt. In aller Abgeschiedenheit wurde über eine geheime Sache verhandelt. Ware gegen Geld. Sie wurden sich dann handelseinig. Dabei wurde Geld verschoben - viel Geld - und dafür wanderte der geheime Gegenstand in das Eigentum des Käufers über..... kurz bevor es eindunkelte konnte unser Geheimkorrespondent noch dieses Foto schiessen.
Dann verloren sich die Spuren in der Dunkelheit....
... oder einfach der Abtransport der Dosenstanzreste. 
Naja. Das dreckige Mofa sollte eigentlich betriebsbereit sein.... 
Nebenbei: Am Tornado sind nun alle Kabelzüge montiert. Es fehlt noch der elektrische Anschluss der Lampe und des Kurzschlussschalters - sowie das Benzinschläuchlein.
Danke Günther. Genau dafür könnte der Wagen gebraucht werden: Als Komposttransportwagen 
Danke Dominik.
Auf dem nächsten Bild sehen wir eine neuen Privatwagen der Fa. Ritter. Wozu die Wagengattung für eine Konservenfabrik dienlich sein soll, überlege ich mir seither fieberhaft....
Die Übereingnisse bestürzen sich: Noch bevor mein 'Tornado' ganz fertig wurde, gelang es mir gestern eine Sachs Caravelle aus dem Netz zu ergattern. Dieses Mofa aus Gränichen steht bei den 'Töfflibueben' hoch im Kurs. Dies lässt die Preise hochschnellen. Beim ersteigerten Fahrzeug handelt es sich um ein 'neueres' Caravelle-Modell mit dem eierförmigen 503-Sachs-Motor. Die älteren mit dem Vorgängeraggregat sind zwar noch etwas kultiger. Dafür blieb dieses bezahlbar. Ich mache mir keine Illusionen: dieses Fahrzeug ist ausgelutscht und bedarf vermutlich einer Restauration.... zumindest eine gründliche Reinigung und Servicearbeiten stehen an.
Am letzten Wochenende konnte ein Glückspilz ein weitaus gepflegteres identisches Modell für CHF 1000.-- als Sofortkauf auf Ricardo schnappen.... mein Gebot war nur wenige Sekunden zu spät! 
Nun denn, jetzt begnüge ich mich eben mit diesem da:
Am Samstag kann ich es aus einem Bündner Bergdorf abholen.... falls ich dort überhaupt witterungsbedingt hinkomme. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Da ich diesen Sommer unbedingt mit einem Oldie-Mofa herumdüsen möchte habe ich noch ein anderes Eisen im Feuer.... doch davon später.
Wow, das sieht aber auch fein aus. für die Mühle logge ich mich sogar wieder mal im 'anderen Forum' ein.
