Ich vermute mal, ist auch eine Fälschung?
Naja, ausschliessen kann man das nie. Allerdings glaube ich eher, dass es sich um eine nachproduzierte Serie auf Auftrag eines Privaten handelt. In der UNUM-DB ist Dein Wagen mit zwei Logos seitlich jedenfalls als solche aufgeführt. Ein sehr schönes Exemplar. Damit wurde offensichtlich nicht gespielt.
Tatsächlich: kaum hatte ich die Feder eingehängt wurde der Wagen weiss... und am nächsten Morgen war dann das 'Bell'-Logo sichtbar... 
Einzig die Spurweiten sind noch nicht richtig. Werde ich auch nicht justieren, da der Wagen Gleichstromachsen erhält. Die sind bereits unterwegs.
In den letzten Tagen entstanden ein paar Wagen eines alten Hag-Klassikers: am 'Bell'-Wagen kam ich schlussendlich nicht vorbei. Nachdem ich die Aufschriften anhand eines total undeutlichen Originals mit viel Detektivarbeit gezeichnet hatte, waren die weiteren Schritte reine Fleissarbeit.
die undeutlich gedruckten und vergilbten Original-Decals und mein Elaborat im Vergleich.
Und der fertige Wagen. Es entstanden bisher 3 Exemplare, alle mit Bremserhaus. Damit erfüllt sich endlich der UNUM-Datensatz 300.15, dessen Existenz bislang unklar war. (Jaja, ich weiss: Das gilt nicht... 
)
Die Unterscheidung zu den Originalen ist ganz einfach. Die sehen so aus:
(beide Bilder aus der UNUM-Datenbank von Stefan Unholz)
Die Wagen wird man auch später noch unterscheiden können, da ich kleine Änderungen am Schriftsatz vornahm und ausserdem meine Decals schärfer und deutlicher wurden. Jedenfalls als das mir vorliegende Originalpapier. Ausserdem sollen uns nachfolgende Sammler ja auch noch gefordert werden. 
PS: Oski, erkennst Du Deinen Austausch-K3 wieder? Es ist jener ohne Feder... die er natürlich inzwischen erhalten hat... 
Drei von vier Kabelzügen sind nun montiert. War gar nicht schwierig. Keine Ahnung, warum ich mich so dagegen sträubte. Lediglich der Schaltzug ist noch nicht fertig gezogen. Dieser weist am Handgriff einen metallenen Kabelbogen auf. Dieser war an meinem Töffli so verkorkst, das heisst, das dort ebenfalls angebrachte Schraubgewinde. Daher musste ich es mit sanfter Gewalt zurecht.... ach warum sag ich nicht die Wahrheit?! 
: Ich hab das Ding so lange malträtiert, bis es so unansehnlich wurde, dass ich beschloss einen neuen Kabelbogen zu kaufen. Ebay machte es möglich. Nun warte ich auf Post. 
Übrigens kam meine Spezialzange bei den Kabelzügen erstmals zum Zug: ein ganz feines Werkzeug. Die metallenen Kabelmantelhülsen konnten perfekt in eine Sechskantform gequetscht werden. Sieht richtig professionell aus.
Der Schaltzug gab, bzw. gibt mir immer noch Rätsel auf: man kann ihn am Motorgehäuse von vorne oder von hinten heranführen. Mein Vorbesitzer pfuschte ihn von vorne heran. Auf Bildern von identischen 'Bauer'-Mofas wird das Kabel aber von hinten angeschlossen und verläuft dann nach einer 180°-Kehre in einem dafür vorgesehenen Loch im Rahmen. Aus diesem Grund denke ich, dass dieser Kabelweg der richtige ist. ABER: ob das Kabel von vorne oder von hinten, also aus der Gegenrichtung zum Schalthebel führt, ist nicht einfach einerlei: Je nachdem ist beim Handgriff der 1. Gang vor oder nach der neutralen Stellung. Die Skala beim Handgriff '1,0,2' (und eben nicht '2, 0, 1') lässt da keinen Zweifel offen in welcher Stellung der Hebel bei welchem Gang steht. Wenn mein Cousin nun aber recht hat und der Hebel am Motor in vorderer Position im ersten Gang einrastet, dann würde der Handgriff in der Stellung '2' stehen.... glaube ich 
..... naja: warten wir doch mal das Eintreffen des Kabelbogens ab und testen das dann am fertig montierten Fahrzeug.
Deine Module strahlen eine unglaubliche Ruhe aus. Man fühlt sich sofort in die gute alte Zeit zurückversetzt, als man alles noch ein bisschen ruhiger und gelassener nahm .... wenn ich mal wieder gestresst bin, lasse ich mich verkleinern und mache dort Erholungsferien. Einfach immer wieder schön, Deine Bilder anzuschauen
Sehr originell, bzw. speziell finde ich die Wiederauflage der beiden Ae 6/6 auf Basis 3050, sowie auch die passenden "Tin Plate" Blechwagen. Das muss wohl heute noch gefragt sein, sonst würde Märklin das ja wohl nicht bringen...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese ollen Kamellen wirklich gefragt sind. Hier gibt es viel zu viel Occasionsmaterial auf dem Markt. Wohl eher für den Sammler, der einfach alles von Märklin haben muss. Schliesslich haben die Werkzeuge nichts mehr gekostet - warum also nicht noch ein paar Pfennige* daraus quetschen (*die hatten wenigstens noch einen gewissen Wert, im Gegensatz zum Euro-Spielgeld 
)
Dass man allerdings geschätzte 50 Jahre warten musste, bis endlich ein 2.Klass-Wagen der SBB-Blechserie so bedruckt wurde - auch wenn die Fenstereinteilung kein bisschen verändert wurde gegenüber dem Erstklasswagen - ist für mich unerklärlich. Solche hatte ich schon als 10-jähriger vermisst... 
Und darauf haben alle gewartet: funktionierende Scheibenwischer.... .
Hallo Rainer,
Nach der ersten Kontaktaufnahme per PN möchte ich Dich und eure feine Firma auch hier, in aller Öffentlichkeit des MoBa-Forums willkommen heissen. Roland hat schon an anderer Stelle im Forum einen Link auf den Katalog gesetzt. Darunter sind wirklich feine Teile - im wahrsten Sinn des Wortes - darunter.
Ich habe extra nichts von Rainer geschrieben. Ich denke, er wird sich und sein Angebot in den nächsten Tagen hier im Forum noch selbst vorstellen. Inzwischen könnt ihr euch schon einmal überlegen, welches Zubehör euch als Aetzteil schon immer beim Anlagenbau gefehlt hat. 
Rostig musst Du ihn selber machen. Aber es handelt sich um ein raffiniert konzipiertes Aetzteil:
Einfach ein schönes Gefühl, wenn man etwas Altes, Heruntergekommenes wieder restaurieren kann, dass es neuwertig dasteht. Ob Pantograf oder Mofa - das Glücksgefühl ist das selbe... 
Wo ist denn der Hüter des roten Knopfes?
Keine Bange, Fredy, ich bin ganz nah... und der Finger schwebt über besagter Taste.... aber Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Wir Admins sind zum Glück keine Hitzköpfe wie Du. Aber es ist vollkommen klar, wer zualleroberst auf der Abschussliste steht....
die Achsen, die Achsen . . .
Wenn es Dich glücklich macht, Günther: dann eben auch die Achsen...
Banale Schrägaufzuge sind allerdings keine Herausforderung. Wirklich kompliziert wurde es erst beim Lift auf den hyperbelförmigen (oder ist's eine Parabel? 
) Gateway-Arch in St. Louis. Diesen kippeligen und rumpelnden Lift in den engen Tonnen werde ich meiner Lebtage nicht vergessen.... 
Tatsächlich: ich meinte natürlich Prozent, nicht Grad! 
Das ist gut, Fredy, sonst liegen die Räder nach Erwins Montage wieder quer zur Fahrrichtung....
Erwin, es ist ja nicht so, dass ich nicht wüsste, für was die Dübelstange gut wäre. Nur ist es üblicherweise so, dass sie bereits abgelängt verkauft werden. In meinem Bastelsortiment sind seit eh und je zwei Durchmesser an Lager (wenn man selber Möbel baut, wie ich früher, kommt man an diesen Dingern nicht vorbei). Als Baumrohling aber eher unbekannt...
MoBa-Forumisten dürfen, wenn sie wollen, die HAG SBB Ee 922 anschauen, begutachten und auch auseinander nehmen (und wieder zusammenbauen)...
Pssst, Hermann, das darfst Du nicht laut schreiben: Erwin nimmt ALLES auseinander, das er in die Finger kriegt. Allerdings muss man ihm zugute halten, dass er auch alles immer wieder zusammenbaut...
vermutlich ist es unendlich
Ich bin auch kein grosser Rechenkünstler aber ich würde mal behaupten: ja, unendlich und in Grad daher nicht definierbar. Ist auch nicht nötig. Wenn etwas senkrecht ist, kann man das so schreiben oder auch vertikal nennen. Eine Gradangabe braucht es dafür nicht. Oder hast Du jemals gelesen, dass bei einem normalen Lift eine Steigung angegeben wurde? Der geht einfach auf- und abwärts.
EDIT: Unser Mathematikgenie Röbi war einen Tick schneller...
Ja, das ist auch nur der 'normale' Röbi - der braucht schon eine Leiter. Und daher gibt's die ja auch. 'Superröbi' sieht zwar gleich aus, trägt aber ein Cape und eine Superheldenkappe... den werdet ihr wohl auch noch kennenlernen 
