Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Roger, die vielen Leute vertrieben mich auch ins Café. Um die Mittagszeit waren dann die Verkaufsräume bedeutend 'luftiger'. Dann machte das Schneuggen Spass. Allerdings fand ich trotzdem keine Faller-Paletten (in H0, lieber Roland! :D )


    A propos: Hausin-Klassiker: Ich fand gestern ein Faller-Flugzeug im Estrich, das ich eben für schweineteures Geld ersteigert hatte. Ich konnte mich aber nicht entsinnen, dass ich diesen Bausatz schon im Estrich versorgt hatte.... Hatte ich auch nicht: das eben ersteigerte Modell lag immer noch auf dem Esstisch. Nur eben: Auf dem Estrich, also in meiner Sammlung war es bereits vorhanden... Auf diese Weise kann ich nie sparen! :facepalm:

    Halb so wild. Inzwischen steht das Mofa auf seinem Ständer. Grund für das Malheur war ein Klümpchen Flüssigmetall am falschen Ort. Allerdings klappt der Ständer auch danach nur wenig ein. Aber gut möglich, dass dass so sein muss. Ich bau das Ding erst mal fertig zusammen, bis ich darüber urteilen kann...


    Nebenbei: Mattu, es wäre längst nicht alles, was ich beim nächsten Mofa anders machen würde... :rolleyes:

    Ah, das letzte Bild kenne ich. Damit hast Du heute meine Unwissenheit getestet - und bewiesen... :D


    Die verschiedenen Kieswagen habe ich noch gar nie registriert.... für mich sahen bislang immer alle gleich aus. Ausser den verschiedenen Beschriftungen natürlich.

    Gratuliere!
    Bei der obligaten Gierrunde sah ich vor allem eines: Alte Männer, die sich vor den Verkaufstischen drängelten.... also ab ins Kafi-Beizli. Dort hatten sich trotz der vielen Absagen eine gemütliche Forumistenrunde breitgemacht: Roger Haller, Andi, Hänsu, Albert, Hermann, Christoph (der Bülacher), Roli, Michel (kein eigentlicher Forumist, aber trotzdem einer), Oski, Madi (meine Bewährungshelferin seit 13 Jahren) und ich. Geehrt seien jene, die ich vergessen habe.
    Nach Zerbröselung der Kaffeerunde startete ich gegen Mittag zur zweiten Runde. Und siehe da: Die alten Männer waren weitgehend zum Mittagsschlaf in ihren Heimen verschwunden und gaben den Blick frei auf die Warentische.
    Madi hatte inzwischen den Sonntagsverkauf in der Innenstadt entdeckt, so dass ich mir Zeit lassen konnte. Eisern hielt ich mein Geld zusammen. Als ich meine Liebste wieder traf, hatte sie verschiedene Käufe getätigt und sogar am Bancomaten monetären Nachschub holen müssen. Daher kehrte ich schnurstracks an die Börse zurück und kaufte den Beiwagen für die Feldbahn - ein 16-Franken-Stück - dann reinen Gewissens doch noch..... ^^

    Es ist zum Mäusemelken!!
    Soeben habe ich den Ständer wieder mal angeschraubt. Und was ist das Ergebnis?: Ich habe zu gut korrigiert!!!
    Das bedeutet, dass der Ständer ausgeklappt nun zu steil steht und das Mofa nicht halten kann. Und eingeklappt schleift er - voraussichtlich - fast am Boden. Das heisst nichts anderes als: Nochmals abnehmen und mit der Feile wieder eine Kerbe schlagen.
    Wenn ich sorgfältig arbeite (allerdings werde ich das Mofa für diese Arbeit wieder mal unmöglich aufhängen oder auf den Boden legen müssen) bleibt mir ein erneutes Lackieren erspart, da die Farbe an der Schleifstelle eh als Kontaktstelle zwischen Ständer und Stoppbalken dient. Dort hat die Farbe kein langes Leben.


    Aber das hätt's wirklich nicht gebraucht, denn jetzt sieht alles so schön aus:


    Lutz, Deinem vorangehenden Beitrag stimme ich zu. Die von Dir angesprochenen Punkte führe ich darauf zurück, dass in der neuen Firma einfach zu wenig Personen angestellt sind. Und jene die dort arbeiten haben keinen Bezug zur Eisenbahn, weil sie aus anderen Sparten zugezogen sind. Dieses Manko gilt es zu überwinden. In seiner Begeisterungsfähigkeit ist Heinz Urech mit seinen Ankündigungen vielleicht ein wenig zu optimistisch, was die zeitliche Umsetzung anbelangt. Aber Gut Ding hat einfach Weile.

    So, der pieper'sche Panzerklotz wurde mit Flüssigmetall zusätzlich fixiert. Die Schraube ist angezogen (mit Gegenmutter im Innern des Rohrs). Alles wurde verschliffen und wieder neu grundiert, violettiert und klarglanzlackiert.... Mein Schätzchen wurde im Trocknungsraum zum Trocknen aufgehängt.... Die Nachbarn müssen eben mit ihrer banalen Wäsche warten... ;)


    Lutz, es ist eben immer eine Frage welcher Ton in einem Beitrag steckt. Wir wissen alle, dass HAG noch nicht ganz dort ist, wo wir die Firma qualitativ wieder gerne hätten in Sachen Lackierung und Detailumsetzung. Aber dass in dieser Zeit auch Quantensprünge in der Elektronik, gerade was die Beleuchtung anbelangt, gemacht wurden, wischst Du geflissentlich vom Tisch. Im Gegenteil: Die neue Beleuchtung wird selbstredend als Standard betrachtet, so dass man kräftig moniert, dass noch nicht alle Modelle so ausgerüstet sind. Es ist ein Charakterzug wenn man immer nur uber jenes lästert was noch nicht in Ordnung ist, statt auch mal zu erkennen was bereits geschafft wurde. Bei HAG gehöre ich zu der zweiten Gruppe. Sogar zu jener Gruppe die Du despektierlich "Profiberater" nennst. (DAS ist diskriminierend!) Dabei versuche ich in einem kleinen Sektor, bei dem ich mich auskenne, Fehler auszumerzen, die HAG in jüngster Zeit gemacht hatte, um sie in Zukunft vermeiden zu können. Dafür opfere ich mit meinem unentgeltlichen Engagement etwas vom Wertvollsten, das ich habe: Zeit. Lohn meiner Arbeit ist bestenfalls, dass HAG Modelle herausbringt, die dank meines Einsatzes in diesem Sektor einwandfrei umgesetzt werden. Buh-Rufe aus dem Fauteuil wie von Dir praktiziert sind ungefragt einfacher zu praktizieren, bringen aber die Handlung nicht weiter.
    Manchmal ist es auch sinnvoll den Störenfried aus dem Saal zu weisen, damit sich die Schauspieler auf der Bühne und anderen Zuschauer wieder voll auf das Stück konzentrieren können. :rolleyes:

    Danke Christoph für das Reparaturheft. :) Den Motor an diesem Mofa muss ich hoffentlich nie mehr vollständig zerlegen, so wie der jetzt instandgestellt wird, ist das hoffentlich nie mehr nötig. Und ich teile das Spezialwerkzeug ja mit meinem Cousin. Ich könnte mir vorstellen, dass er es eher braucht als ich. Schliesslich hat er eine ganze Mofa-Flotte zuhause :search:

    Aber natürlich.... was hältst Du von der Innenseite seines eigenen Blechs? So wird der nächste Restaurator genau wissen, über wen er fluchen muss, weil er besagtes Teil nicht abgekriegt hat, ohne alles andere zu verbeulen... :phat:


    Mein Cousin Urs und ich sind übrigens soeben Besitzer dieser Werkzeugwand geworden:



    Ich krieg das Werkzeug - er die Holzwürmer :vain:


    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, für was die Werkzeuge zu gebrauchen sind.... :thinking:

    Erwin ist eben ein netter Kollege: Gleich nach seinen Ferien fertigte er mir das gewünschte Teil, ja, sogar deren zwei! (für ein weiteres Mofa, sagt er. Allerdings wird das kaum der Fall sein. Nein, nicht das 'weitere Mofa', sondern dass dann genau das selbe Teil wieder verwendet werden kann). Aber lassen wir das.


    Erwin, nochmals vielen Dank! :thumbsup:


    Gleich zuhause musste ich das Stück Stahl an die vorgesehene Stelle halten. Da das unter Last langsam aufgebogene Blech nicht ganz symetrisch deformiert wurde, waren noch einige Feilstriche am Rahmen notwendig, bis ich das erwin'sche Qualitätsblech provisorisch ansetzen konnte:



    Im Moment ist das Teil wieder demontiert und weilt im Keller, wo es grundiert und violett eingefärbt wird.

    Nun, meine Faller-Brücke schluckte alles, was ich auf H0-Gleis darüberschickte. Nur beim 5-Kilo-Kater sackte eine Vorbrücke leicht ab. Ob Stahl (original) oder Plastik (Modell). An der Statik sollte das eigentlich nicht viel ändern, zumal ja auch die Dimensionen mitändern (nicht, dass mich einer noch dahingehend versteht, dass man die originale Bietschtalbrücke auch aus Plastik hätte bauen können, statt aus Metall.. :D )