Beiträge von 11465 - Oerlikon

    In diesem Zusammenhang einzig unschön ist, dass auf dem Flyer der Air14 steht "Ae 6/6 limitierte Sonderserie von 50 Stück"
    Ich erinnere mich nur zu gut an das Geschrei, das es vor Jahren mal gab anlässlich einer ähnlichen Thematik im Zusammenhag mit Old Hag...

    Mit alten Traditionen bricht man eben nicht so leicht... :S

    Die 'Morgensonne' (oder war's jetzt doch 'Alpenrose'? ;) ) war für mich als Zürcher Bub natürlich ein Mythos... von mir aus hätten sie lieber den Zoo abbrechen können, als die Modelleisenbahn. Auch wenn die Anlage mit dem Eintritt ins Weisen-Alter bestimmt von ihrer kindlichen Faszination eingebüsst hätte.... So bleibt wenigestens die Erinnerung intakt. 8)

    Neben den beiden seitlichen Schrauben, musst du - wie Erwin erwähnt hat - noch den Trafoknopf lösen. Dazu puhlst Du die im Zentrum eingesteckte rote Kartonscheibe heraus (mit einer Nadel einstechen und so abheben. Darunter kommt eine Schraube zum Vorschein. Wegen dem Umschaltstift kannst Du die aber nicht mit einem normalen Schraubenzieher herausdrehen. Auch dafür hat sich Erwin ein Spezialwerkzeug angefertigt: An einem herkömmlichen Schraubendreher kerbte er den Mittelteil der Klinge ein, damit dieser dem Stift nicht mehr in die Quere kommt.
    Danach kannst Du das Gehäuse problemlos abheben und die Birne wechseln.

    Hallo Mathias (dass Du so heisst kann ich nur als Admin wissen. Damit Dich auch die anderen Forumisten mit dem Vornamen ansprechen können, wäre es nett, wenn Du ihn am Besten in der Signatur aufführst ;) )
    Willkommen im MoBa-Forum. Das mit dem Vorstellen eilt ja nicht... da fällt mir ein, es wäre vielleicht auch für mich an der Zeit, mich hier gelegentlich vorzustellen 8|:D
    Doch erst zu Deiner Frage: ich habe zwar keine Ahnung, wie es auf dem Brünig in den 60er Jahren ausgesehen hat aber keinesfalls ist es frech von Dir, Deinen Einstand mit einer Frage zu begründen. Ich drücke Dir die Daumen, dass Dich einer der Forumisti auf die richtige Spur führt und hoffe auf viele weitere Fragen und Beiträge zu unseren interessanten Hobbys.

    Heute schaffte ich nach Arbeitsende Folgendes: erstens wurde der Ersatzmotor auf die Reise nach Norddeutschland geschickt. Und zweitens zentrierte ich endlich mal das Hinterrad. Dazu muss ich sagen, dass ich der alten Alufelge das 'Wackeln' beim Drehen nicht vollkommen abgewöhnen konnte aber mit dem montierten Reifen ist praktisch kein Schlag mehr messbar. Und die seitlichen Abweichungen liegen ebenfalls im Millimeterbereich.
    Diesmal kannte ich ja den Trick bei der Reifenmontage: reichlich von Schwiegermuttis Schmierseife und auf 4 Bar aufpumpen. Allerdings reichte dieser Druck nicht, dass der Pneu bereits beim ersten Mal überall gleichmässig am Felgenhorn anstand. Erst nach dem dritten Pumpen hatte sich der Reifen an die Dehnungen gewöhnt (und ich die Schmierseife an den heiklen Stellen ergänzt) dass er beidseitig überall bis zur Kante sichtbar war.
    Das hintere Schutzblech hatte ich bereits lackiert und mit den Zierlinien versehen. Auch hier fehlt noch - wie an allen bereits violett gespritzten Teilen - der hochglänzende Zweikomponenten-Schutzlack. Da man die entsprechende Dose vor Gebrauch aktivieren muss (damit die zwei Komponenten vermischt werden), ist sie nur kurze Zeit zu verarbeiten. Dies spare ich mir für den Schluss auf, damit ich nicht riskieren muss den teuren Inhalt zu vergeuden, falls ich die Dose nicht in einem Zug leeren kann.


    Dann wollte ich noch etwas für's Auge. Daher habe ich das hintere Schutzblech mal auf das fixierte Hinterrad gelegt und darauf die Schlussleuchte aufgesetzt.... nur um zu sehen, wie das mal aussehen könnte:



    Es ist wie beim Diorama: Der Schein trügt: ich bin noch lange nicht soweit, dass man das Rücklicht tatsächlich montieren könnte... bis es soweit ist, liegt sicher schon Schnee. Aber Vorfreude ist die Schönste...


    :love::rolleyes:

    Noch einmal etwas zum von Lutz beanstandeten Foto(!) des Wappens: Ich habe schlichtweg den Fehler gemacht, dieses Detail in einer derart grossen Auflösung abzulichten, dass es sich auf den Bildschirmen zur Grapefruit-Grösse aufblähen lässt. Bei dieser Betrachtung könnte man tatsächlich meinen, dass über und unter dem Wappen etwas Rot überragt. Da auch bei genauster Betrachtung des realen Modells diese Erscheinung nicht bestätigt werden kann, gehe ich davon aus, dass dies entweder ein fototechnisches Phänomen ist, oder aber der 'Streifen' Resultat einer gnadenlosen Vergrösserung ist. In beiden Fällen wäre eine Kritik völlig irrelevant.
    Allerdings: So sachlich wie Lutz bei Sichtung des 'Fleckens' nachgehakt hat, kann man ihm die Frage, was es damit auf sich hat nicht verübeln. Ob er dann meinen Beteuerungen Glauben schenkt oder sich selbst vergewissern möchte, ist dann ihm überlassen. Durchaus möglich, dass meine Sichtweise nicht das Mass aller Dinge ist - immerhin bin ich Brillenträger... ;) (Die Verifizierung meiner Aussage hat dann aber bitte ausserhalb der Forumsöffentlichkeit zu erfolgen, bitte, da sich mein Foto auch bei nicht ausgeräumten eigenen Zweifeln nicht ändert - genausowenig wie meine eigene Einschätzung dazu :whistling: )
    Wofür ich aber kein Verständis aufbringe ist, dass man anhand einer Foto von mir(! :rolleyes: ) die vermeintliche Unsauberkeit ohne Überprüfung mit fetter Schrift in der Öffentlichkeit hinausposaunt, wie das aktell infolge purer Missgunst adernorts praktiziert wird. Das ist unseriös - in diesem Fall sogar rufschädigend. Ich denke: jeder soll und darf sich eine eigene Meinung bilden. Mit Vorteil am realen Objekt selbst.


    Ach ja: Unter einem REM :search: könnte man garantiert beweisen, dass die Farbtrennkante des silbernen Rahmens zur roten Fläche völlig ausgefrast ist und alles andere als gerade verläuft. Und skandalöserweise besteht die Farbe aus einzelnen, nicht einmal unifarbigen Körnern!!! Möglicherweise sähe man sogar noch wie sich lebende Einzeller auf der - natürlich vollkommen unebenen - Fläche des Wappenschildes hemmungslos vermehren..... Ein weiterer Grund sich über den Pfusch aus Stans aufzuregen, ich weiss... :hi:
    :grin:

    noch optimaler

    Geschätzter Günther. Diese Bemerkung erlaube ich mir nur bei Dir als ehemaligem 'Zeitungsmenschen': 'optimaler' gibt es nicht, denn 'optimal' ist bereits der höchstmögliche Status eines Verlaufs... 8)
    Dies natürlich nur nebenbei zu Deinem inhaltsmässig hervorragenden Post. ;)

    aber Fotos können auch lügen.

    Aktuelles Beispiel: die auf der Unholz HP monierten 'Flecken oben und unten im Wappen' der 'Payerne'. Habe nochmals die Lok betrachtet: Alles lupenrein und gleichmässig rot.... aber mithilfe meines Uraltfotoapparats, gepaart mit meiner Unfähigkeit als Fotograf, verstärkt durch den getrübten Blick des Homepage-Eigentümers, in Begleitung bösen Willens entstehen eben diese angeblichen Flecken... :rolleyes:

    denn diese erwarten von der Firma HAG nur ALLERBESTE Qualität.

    Erwartet man eigentlich auch von anderen Firmen, allein: wenn die Erwartungen in den Augen des Käufers der erwarteten oder gewohnten Qualitat nicht mehr entspricht, muss man eben seine Konsequenzen ziehen und auf den Kauf verzichten. Geht mir bei Märklin regelmässig so in letzter Zeit. Bestimmt schade, aber meine eigene Entscheidung.

    Genau: eine Schnapsidee. :D
    Eben: der Ansatz ist zwar gut, aber aufgrund der von Dir erwähnten verschiedenen Anforderungen und Bedürfnisse an ein Produkt wohl nicht umsetzbar.... ausser von Stefan: Dort ist alles aus Stans in allen Punkten -10. :D

    Hier nochmals zur 'Beruhigung' an alle: Ich habe mir die zugeschickte Lok penibel genau angeschaut. Bis jetzt wurde noch nichts genannt, was ich nicht bei Heinz Urech für künftige Modelle moniert habe (im Gegenteil: die Forumisten haben noch nicht alle Unstimmigkeiten entdeckt, die mir ich auch noch auffielen. ;) )
    Aber ich traue jedem Interessenten zu, sich vor einem allfälligen Kauf seine eigene Meinung zu bilden, welche Details stören und welche nicht. Ich behaupte: die Mehrzahl der Kunden können an der 'Payerne' keine negative Unterschiede zu früheren Modellen aus Mörschwil feststellen. Wie sonst hätte man früher jahrelang in der Ostschweiz produzierte Ae 6/6 mit komplett falsch gestalteten Betriebsnummern verkaufen können, wenn alle Kunden derart kritisch gewesen wären, wie aktuell mit New-Hag? Das soll keinesfalls ein Freipass für Fehler sein - im Gegenteil: eine meiner/unserer Aufgaben ist es, diese aufzuzeigen und wenn möglich zu eliminieren. Manchmal gelingt es, manchmal nicht. HAG ist bestrebt, Unschönes auszumerzen. Einige Fehlerquellen gründen jedoch in Mörschwiler Zeiten und stellen die Stanser unerwartet auf die Probe. Trotz dieser weitgehend fehlenden Erfahrung in der Modelleisenbahnbranche sind teilweise erstaunliche Fortschritte zu verzeichnen. ^^
    So sind die Feststellungen und Kritiken in diesem Thread allesamt begründet und bedürfen in der Tat einer genaueren Betrachtung im Hinblick auf spätere Modelle. An dieser Stelle möchte ich den Beitragsschreibern danken, dass dies in diesem Forum so gesittet und objektiv vonstatten geht. (In anderen Foren verkrampfen sich wenige Protagonisten derart, dass sogar die grüne Farbe infrage gestellt wird - allerdings ist nicht ganz klar, ob damit die Ae 6/6 oder die Gesichtsfarbe der Neidgeplagten gemeint ist 8) ) Es ist ebenso klar, dass an der 'Payerne' nichts mehr geändert werden kann. Für diese Auflage gilt: Love it :love: - or leave it :thumbdown: ...


    Ich gehöre trotz meiner Nietenzählerei zu denen da: :love: