Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Ich bin alles andere als ein Experte in dieser Frage. Aber dieses Thema hatten wir auch schon mal im HF. Ich denke, es kam vor allem auf den Lackierer und seine Gewohnheiten an. Aber natürlich möchte ich hier noch die Meinung TATSÄCHLICHER Experten. :rolleyes:

    Kleine Anmerkung am Rande: Ich bin weder Pressesprecher noch habe ich diese Zeilen aus irgend einer offiziellen Funktion heraus geschrieben, sondern ganz alleine aus der Warte, dass wenn ich über gute Infos verfüge, diese auch hier widergebe...

    Keine Angst, im MoBa-Forum werden Dir ganz sicher keine solche Verstrickungen nachgesagt. :rolleyes:

    Ach ja, die Stelle auf der Fotografie ist wohl dieselbe, nach der Roger schon mal fragte, das Kraftwerk unterhalb Wassen, wenn ich nicht irre

    Nein, das ist nicht dieselbe Stelle. Ich hatte damals den 'Pfaffensprung' fotografiert. Eine tiefe, schmale Schlucht. Dort wäre Teddy nicht drübergesprungen :fie:


    Einen Teil der geplanten Strecke bin ich heute mit Madi ebenfalls abgelaufen. Ein schöner Spaziergang von Gurtnellen nach besagtem Kraftwerk. Dort kehrten wir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wieder um und gingen denselben Weg zurück. Hauptsache, wir sahen heute die Sonne. Und sobald ich die Bilder entwickelt habe, wird der Ausflug in ein Rätsel verpackt. ;)

    Danke Reto! :D
    Ich würde Dir auch zwei Sätze abkaufen.... wie Du sagst: es kann immer etwas schiefgehen. :crazy:


    Ich werde vermutlich ebenfalls eine Lok auf diese Art verwirklichen, falls Deine 'Weinfelden' überzeugt. :thumbsup:

    Reto, keine Ahnung, was Du mit dieser Frage jetzt bezweckst. Martin will doch die Kessel gar nicht altern.


    Bei einer Alterung könnte man genau so vorgehen, wenn man mit mit Airbrush vorgeht. Beim Altern mit Trockenfarbe machte ich die Erfahrung, dass der Mattlack die Alterungsspuren farblich verändert und sie nach übersprayen viel zu grell wirken. So würde ich dort selber umgekehrt verfahren: den Mattlack zuerst aufbringen und damit die Fläche aufrauhen, dann mit Trockenfarben altern.

    Mit der schlüssigen Erklärung von Röbi ist eigentlich alles gesagt: Bei der Abwärtsfahrt wandelt man die Energie die man durch den Höhenunterschied gewonnen hat in Wärme oder - schlussendlich - wieder in Bahnstrom um. Ich habe mal gehört, dass mit der abgegebenen Energie von zwei bremsenden, bzw. talwärtsfahrenden Loks eine Bergfahrt geleistet werden kann.

    Achtung, wir werden politisch. Ich möchte hier keinen Streit wie in anderen Foren. Als Moderator möchte ich die geschätzten User sanft und ohne Mahnfinger von den länderübergreifenden Vergleichen ablenken. Vielleicht mit einem passenden Bild?



    :vain:

    Dann müsste aber als Erstes 'der fluchende tamilische Koch mit Küchenbrand', System Dumeng für jeden Restaurantwagen ab Epoche V kommen. Ich will kein flaches Display statt einer Tür, basta. Sonst kann ich ja gleich an einer Spielkonsole gamen gehen.

    Ciao Reto - ich würde für den Rahmen 'Metallic' nehmen obschon ich denke, dass der Unterschied zu 'Aluminium' klein ist. Wie steht es mit den Bahninitialen? Die sollen doch ebenfalls möglichst Chrom nahekommen - wie der Wappenrahmen.


    Mit dem Herstellerschild bist Du schneller fertig geworden als ich. Obschon man kaum die Schrift lesen kann in der Originalgrösse, feile ich an jeder Rundung. Du darfst mir dann meine Vorlage gern trotzdem digitalisieren... ;)


    Ach ja: ich wäre an einem Bogen interessiert: die 'Weinfelden' fehlt mir ja ebenfalls. Vorschlag: Es würde vermutlich nicht mehr kosten, wenn Du noch ein, zwei alternative Revisionsdaten hinzufügen würdest, oder? Dann wären mit Deinem Bogen automatisch alle Epochen bedient :D


    Alle müssen es ja nicht sein: mir wäre 'R1 Be 08.08.68' epochemässig am liebsten... :whistling:


    Ae 6/6 'Weinfelden' 11514'
    Ue Oer 18.11.65
    R1 Be 04.07.67
    R1 Be 08.08.68
    R1 Be 27.11.70
    R1 Be 18.07.74
    R3 Be 03.01.79
    CT Be 15.01.85
    R1 Be 03.07.86
    R1 Be 17.10.91
    CT Be 01.10.97
    R2 Be 09.12.99
    CT Be 21.12.05
    R1 Be 27.11.08

    Ideen haben die in Göppingen ja. Das ist positiv. Aber dennoch halte ich davon nichts. Aus folgenden Gründen:


    -Wie wirkt eine solche 'Tür' stromlos in der Vitrine?
    -Welchen Spielwert gewinnt man damit? - in Betrachtung der Verhältnismässigkeit (wieviele Türen hat so ein Zug? - Störungsanfälligkeit? - Technischer Aufwand? - Langlebigkeit/Ersatzteile?
    -Hat die Welt wirklich auf sowas gewartet? Wenn man die Idee weiterspinnt, könnte man den ganzen Zug, ja sogar die ganze Anlage auf einem Display darstellen.... das nennt sich dann Computer oder Fernsehen - und das ist jetzt wirklich keine Neuheit mehr, oder?

    Leider muss ich unserem Roger-11465 ein bisschen widersprechen (was ich ungern und eigentlich nie mache ), für mich glänzt der Kessel des Originalwagens auch,


    Oli, Du widersprichst mir ja gar nicht - wir reden höchstens aneinander vorbei. ^^ Ich schrieb ja ebenfalls, dass die Bueti-Wagen perfekt auf jenen von HAG abgestimmt seien. Mit Original meine ich nicht den HAG-Wagen sondern das SBB-Original im Massstab 1:1. DORT glänzen die Kessel nicht. Alles klar? :D


    EDIT: Ich habe den originalen Beitrag jetzt insofern ergänzt, dass Missverständnisse ausgeschlossen werden - vielleicht haben ihn ja auch noch andere falsch verstanden.

    Lieber Oski,
    Ich wollte nur sehen, ob meine Beiträge auch sorgfältig gelesen werden. :phat: Offenbar bist Du der Einzige, der meine Beiträge überhaupt liest :dash: Das bedeutet: ich lade Dich an der nächsten Börse zum Kaffee ein :vain:


    Die Städtelok, die ich bestellt habe ist selbstverständlich nicht SPLÜGEN sondern FLÜELEN - aber das interessiert ja ausser Oski niemanden :fie:

    Ich behalte es im Hinterkopf. Allerdings habe ich bei den schlussendlich drei Modellen geschaut, dass sie sich nicht nur im Wappen unterscheiden:


    -Eine Maschine stellt den Prototypen dar (URI)
    -Eine Maschine stellt die Kantonslok aus der Serie dar (WALLIS / VALAIS)
    -Eine Maschine stellt die chromlose Städtelok dar (SPLÜGEN)

    So Leute, nachdem ich immer wieder neue Basteleien beginne (Stichwort: Feldschlösschen-K3 - um ein Beispiel zu nennen) bleiben andere Projekte unfertig liegen. Meistens dann, wenn eine ungeliebte oder noch nicht konkret gelöste Aufgabe bevorsteht. So habe ich in den letzten Tagen immerhin die Verglasung des Triebwagens (ich hasse diese Arbeit) erledigt. Dabei stellte ich fest, dass die gewölbte Scheibe an den Fronten besser wird, wenn ich sie mit einer gebogenen, passend zugeschnittenen Fensterfolie selber herstelle, als wenn ich ein originales Kleinbahnteil verwende. Zunächst wusste ich nicht weshalb. Doch dann fiel mir wieder ein, dass ich am Modell die klobigen Fensterstreben teilweise massiv befeilt hatte. Vor allem die seitlichen habe ich in der Tiefe stark reduziert. Damit sieht die Front zwar filigran aus, brachte mich jedoch beim Einsetzen der Originalfrontscheibe fast um den Verstand (natürlich hatte ich beim Einsetzversuch meine Superung vergessen und konnte mir den nichtpassenden Sitz nicht erklären. Ausserdem kämpfte ich wieder mal mit dem Leim, der überall haftete, nur nicht zwischen Scheibenrändern(!) und Gehäuse. :cursing:
    Aber mit der eh viel dünneren und durchsichtigeren Fensterfolie bin ich nun zufrieden.


    Doch, was fasle ich da? Diese Arbeiten sind längst getan. Eben vorhin, machte ich was ganz anderes:


    Da ich erstens keine übrig gebliebenen Führerstände der geschlachteten Kleinbahn-Triebwagen hatte und ich diese bei vorgängigen Modellen stark modifizieren musste, bis sie endlich in die verdammten Kurzies passten, konnte ich aktuell direkt mit dem Eigenbau beginnen. Als Material wählte ich Karton, statt das sonst bevorzugte Polysterols. Mitgrund für diese Entscheidung war, dass Karton absolut lichtundurchlässig ist - auch ohne anstreichen. So hatte ich die kürzlich eingebauten Stirnlampen-LEDs ebenfalls schon mit einem Karton-Unterdach abgeschirmt. Die Führerstände sind auch beim Kleinbahnmodell nur rudimentär ausgeführt. Dort wird das Plastikteil wegen der klobigen Glühbirnen der unteren beiden Stirnbeleuchtungslichter (die obere Lampe ist nicht beleuchtet) sowieso arg verunstaltet. So habe auch ich an der nachher sowieso nicht besonders beachteten Führerkabine nicht nicht jeden Hebel nachgebildet. Vielmehr dienen die Stände auch als Abdeckung der Technik. Trotzdem liess ich es mir nicht nehmen, den Führertisch mittels Kartonplatte anzudeuten. Ebenso die Durchgangstür zum Vorraum. Und zu guter Letzt - als Krönung sozusagen - wurde ein Lokführer eingesetzt.... Und wer sollte denn das auf der BOLLWERKBAHN schon anderer sein als unser geliebter und gefürchteter Hans Speck? :D



    Das ist der rohe Kartonführerstand - nur wenige Teile, die aber vorne in der Rundung ziemlich präzise der Fensterfolie folgen müssen, damit nicht allzuviel Licht in den Führerstand dringt.



    Hier der fertige Führerstand in der Trocknungsphase (während ich diesen Beitrag schreibe)



    Stark vergrössert aber fesch: Hans Speck am Kontrollrad des Bm 2/2 der BOLLWERKBAHN. Von seiner Unterleibsoperation sind noch Fleischfusseln auf seiner Jacke verstreut.... und gemäss seinem Schillerblick leidet Speck noch unter der Nachwirkung der Narkose... :rolleyes:


    Zum Glück fährt er nicht, sondern sitzt erst zu Fotozwecken hinter dem Steuer.... ;P

    von wem ist denn der BN Steuerwagen? hab ich noch nie gesehen...

    Hoi Dumeng, ich kann mich erinnern, dass Du damals bei AGRU ebenfalls genau eine solche Variante bestellt hattest, aber damals in Wintertur bei der Verteilung der Wagen aus irgend einem Grund kein BN-Steuerwagen für Dich bereitlag, obwohl wir den ganzen Stapel durchsuchten. Woran es lag, dass Deine Bestellung vermasselt wurde, weiss ich nicht. Aber als Hersteller der AGRU-Schachtel-Etiketten fühlte ich mich als 'Mitarbeiter' von AGRU irgendwie mitverantwortlich. Jedenfalls tatest Du mir damals enorm leid, da Deine Enttäuschung unübersehbar war - und ausgerechnet ich selbst diese Variante auch bestellt hatte. Einen zweiten BN-Wagen herbeizaubern konnte ich allerdings leider auch nicht...
    Da Du den Steuerwagen jetzt nicht wiedererkennst, bedeutet aber, dass Du das damalige Trauma verarbeitet hast und nicht zum Serienmörder wurdest - nochmals Glück gehabt....


    Trotz den dort mitwirkenden (aber dennoch sympathischen) Chaoten: eigentlich schade, dass man von AGRU nichts mehr gehört hat. Aber nach dem 'Blauen-Pfeil'-Desaster ist ihnen der Mut wohl vergangen. Schade. (Dumeng und ich haben ja vermutlich als Einzige den Doppeltriebwagen fertiggebaut - inklusive Anpassungen an das Original. Ich habe ihn übrigens vor ein paar Tagen auf meiner Teppichbahn fahren lassen und musste feststellen, dass das Modell tiptop läuft und sogar die Beleuchtung tut, wie sie soll :thumbsup: )