Beiträge von 11465 - Oerlikon

    Martin, der Mann auf Deinem Segway gleicht Röbi überhaupt nicht und ausserdem hat er seine Hände nicht am Lenker. Du hast also nochmals Gelegenheit zu üben und Röbi naturgetreu darzustellen. Freihändig Segway fahren traue ich nämlich Röbi nicht zu, auch wenn er sonst alles draufhat.... :whistling:

    Das Flachdach der Conservenfabrik ist ja nicht einfach eine Ebene. Nein, so würde das Wasser nicht ablaufen. Daher musste ein leichtes Gefälle eingebaut werden (analog dem Originalbausatz übrigens. Um dies zu erreichen, wurden verschieden hohe Profile gesetzt und das eigentliche Dach darauf aufgelegt. Aber seht selbst:


    Wo lest ihr was von einem 'Architekten'? :whistling: Das ist so ein altes Gebäude, dass dieser wohl schon lange tot ist. Aber die Decke ist ganz neu eingezogen worden. Daher ist ein Ingenieur und ein Statiker nötig. Oski Rundberger ist ersteres (ausserdem birgt es gewisse Vorteile Admin zu sein..... ;) )

    Nicht zuletzt wegen Günthers Thread über Märklins BR 44 blieb heute an der Börse bei Buri-Trains mein Blick an der französischen Entsprechung hängen. Ein Narr und sein Geld sind bekanntlich schnell geschieden. In der Folge steht die quasi neuwertige Lok seit kurzem auf meinem Esstisch.


    Natürlich sind die 'Chnubel' vorhanden:




    Die Maschine weist ungebrauchte Radsätze auf und scheint auch sonst nur Probegefahren worden zu sein, wie man an den fast unzerkratzten Schleifern und dem Zustand der Schachtel sieht. Eine wirklich tolle Maschine für einen fairen Preis ^^ :




    Ach ja: gemäss 'Ginne-Verzeichnis' handelt es sich wohl um einen Grobkohler :D :


    Nanu, was geht denn hier vor?... man sieht fast nichts - und der Wächter lässt mich nicht näher ran.



    Vielleicht kann ich an einem anderen Ort in die Halle linsen... Ah, ja, von da oben geht's. Was ist denn da los?



    Mist, man sieht ja gar nichts - Viel zu dunkel. Das ist ein deutliches Zeichen, dass was gemauschelt wird....



    Ah, Fehlalarm, das Deckenlicht ging an. Ja, wer ist denn das? Soeben steigt Hans Speck aus seiner Isetta... und wer ist der Andere? Das ist doch kein Geringerer als der berühmte Ingenieur Oskar Rundberger....
    Was müssen die denn besprechen? Vermutlich geht es um die Tragfähigkeit der neuen Decke. Verstehen kann ich bei dem Hall leider nichts. :S



    Für unsere Forumsfreunde noch eine Aussenansicht:



    Untrerhalb der Zinnenwände wurden beidseitig Leisten eingeklebt. Darauf habe ich mal den 'Estrich' ausgelegt. Im Gegensatz zum Original muss ich das Dach herausnehmbar konstruieren. Dafür muss ich mir etwas einfallen lassen. Vor allem muss das Dach beim Herausnehmen an den Zinnendächern vorbeikommen. Aber die Herausforderungen machen Spass.

    Nachdem ich gestern im Gotthardgebiet wandern wollte und just dann Nebel aufkam, als ich meinen Fotoapparat zücken wollte (ausserdem war bei meinem Pech der alte Saumpfad beim 'Dazio Grande' gesperrt (Gotthard-Exkursionsteilnehmer erinnern sich an die Stelle wo die Mauer eingestürzt war. Da ist jetzt eine Baustelle - natürlich eine verlassene - und der Weg versperrt :thumbdown: ) entschied ich mich heute zu basteln. Daher das wolkenlos sonnige Herbstwetter :evil:


    Ich verbrachte eigentlich den ganzen Tag mit Sägen, Schneiden, Feilen, Schleifen, Ritzen und Kaffeetrinken. Ohne Unterlass mehrere Stunden. Frauen können vermutlich nicht begreifen, dass man sich einer Sache so hingeben kann. Aber man kann. Das Ergebnis ist ein rundum verschmutztes Esszimmer und ein Riesenchaos.



    Nebenbei sind an der Conservendosenfabrik nun sämtliche Zinnen angebracht. Ebenso die Zwischenwände. Dies war ein Heidenchrampf, da jedes Mauerstückchen mühsam aus Resten zusammengesucht und ausgeschnitten werden musste. Gar nicht so einfach aus dem spröden Mauerplattenrest genügend Seitenwände für die Zinnen heauszupressen. Daher mussten auch noch Bausatzreste dran glauben. Auch diese mussten mühsam ausgeschnitten und -gebrochn werden. Nicht immer lief es so, wie von mir gedacht. Einzelne Zinnenrückwände mussten auch nur vervollständigt werden, da beim Originalbausatz sinnvolle Aussparungen bei meinem Modell geschlossen werden mussten. Ebenfalls mussten kleinere Schäden repariert werden, die beim auseinanderreissen des fertigen Modells zwecks Fabrikumbau entstanden waren. Lange Rede, kurzer Sinn: es gab einen ganzen Tag Arbeit und auf den Fotos sieht man dennoch nicht viel Neues. Es reichte noch nicht mal zur farblichen Grundierung.