Beiträge von Bo'Bo'Bo'

    Die Kontakte zu Trennen ist ja nicht der Aufwand, viel mehr das Problem zu finden. Es gab ja keinen totalen Kurzschluss, eher eine Gleisheizug mit zeitweisem Boosterausfall. Zum Glück hatte ich diese Gleise ganz am Schluss verwendet und sie einigermassen schnell gefunden, Interessant ist das von 6 Gleisen in einer Packung 4 davon beidseitig nicht getrennt waren, wer Prüft schon neu gekaufte Gleise auf Kurzschluss:swear:

    Dumeng, Du musst nicht fragen, wer prüft seine neuen Gleise auf Kurzschluss, sondern welcher Hersteller prüft seine Gleise nicht auf Kurzschluss!!! Vor allem bei so einem heiklen Herstellungprozess wäre das vielleicht keine schlechte Idee...

    ,Aber ein Museum ist ein Museum und kein Erlebnispark, wo ständig was neues präsentiert werden muss, damit die (jungen) Leute bei Laune bleiben.

    Also mich hat als 5 jähriger das stillstehende Krokodil, das gut aussah, gut roch und einfach nur da stand viel besser bei Laune gehalten als der Spielplatz im Innenhof, wo eh ständig Zeugs kaputt war... Es war, ist teilweise noch und bleibt hoffentlich ein MUSEUM, wo man interessante Dinge anschauen kann, daran riechen (Öl und Fett) und etwas interessantes lernen kann!!! Ich brauche keinen ständigen Wechsel der Ausstellung und den Spielplatz. Ein Restaurant mit etwas höherwertigem Essen als jetzt und schöne, gut erklärte, erhaltenswerte Fahrzeuge wäre für mich schon genug. Ich begreife nicht, was dieses Digital-Medien Zeugs oder dieser überteuerte Lindt-Quatsch im Untergeschoss in einem Verkehrsmuseum!!! verloren haben. Das Planetarium kann ich wegen der Raumfahrt noch halbwegs begreifen, auch in der alten Auto-/Posthalle, wo man (oder besser gesagt die Kinder) etwas analoges, unzerstörbares und lehrreiches zum spielen hatte.


    Dort wo jetzt die Schienenhalle 1 abgerissen wird (oder schon weg ist?) sind ja mehr Ladenfläche und Besprechungszimmer geplant. Im Erdgeschoss soll 1 Gleis (1 = 0b0001 = 0x01 = EINS) rein, also kann man sich auf noch weniger Fahrzeuge "freuen". Und das mit der Anlage steht ja noch in den Sternen.

    Vielleicht wäre es gar nicht mal so schlecht, mehr Oldtimer Lokomotiven nach Erstfeld zu bringen? Dies allein wird kaum die wirtschaftliche Rettung für Erstfeld sein, aber doch eine gewisse neue Attraktivität einbringen.

    Da sind wir wieder beim Platz: Erstfeld ist voll, auch viele lange Wagen brauchen den wertvollen Platz in der Remise. Und die SBB nimmt SBB Historic immer wieder Platz weg, was die Situation auch nicht gerade verbessert. Siehe auch hier


    Da kann man nur auf einen guten Geldgeber hoffen, der eine grosse Wagenremise für historische Wagen errichten lässt, damit die Lokdepots für die Loks frei bleiben und weniger Wagen ungeschützt herumstehen müssen.

    Jetzt sind sie ja am bauen bei der Schienenhalle. Mal sehen wieviel Platz da nachher vorhanden ist.

    Ganz sicher weniger :evil:. Das ist doch nur noch ein riesiger Spielplatz, schaut mal was aus diesem schönen Schiff von DS Rigi geworden ist. Seit Jahren ein hin und her, aussehen tuts ganz sicher nicht gut. Ich will das "alte" VHS zurück, mit der alten Auto/Post Halle, der alten grossen Gartenbahn, oder das sind zumindest die Dinge, an die ich mich noch erinnern kann. Als kleines Kind war ich sehr häufig im VHS, egal ob mit den Eltern, Grosseltern oder Gotti. Heute ist es für mich einfach nicht mehr sehenswert. Wenn ich alte Fahrzeuge anschauen will, kann ich in Erstfeld an einer Depotführung teilnehmen, kostet erstens weniger, zweitens sehe ich mehr und bekomme die Informationen dazu und drittens kommt das bezahlte den Fahrzeugen zu gut.

    Jaja... es ist wohl so, dass ich lieber das Aussenlager besuchen würde, wenn ich ins Verkehrshaus ginge. Ist leider zum Erlebnispark verkommen.:(

    Da bin ich gleicher Meinung. Man hat ab 1959 alles mögliche historisch wertvolle gesammelt, um 60 Jahre später alles verlottern zu lassen und zu einem Spielplatz zu machen. Aber auch beim betriebsfähigen historischen Rollmaterial (hauptsächlich bei den Wagen) fehlen gedeckte Abstellplätze. Die DFB machts vor mit der neuen Wagenremise, aber da hat man das Geld auch gut zusammengebracht und es ist eine überschaubarer Fahrzeugpark.

    Dieses Teil wurde jetzt leider auch in das in letzter Zeit häufig kritisierte Aussenlager gebracht. ;( Und vor wenigen Jahren habe ich mal etwas von einer konkreteren Idee einer Aufarbeitung gelesen, die ist wohl auch gestorben.

    Was ich jetzt herausgefunden habe:

    Diese 61 Ohm sind tatsächlich der Widerstand an der Klemmen des Motors. Da dieser Widerstand so klein ist, braucht es für das RC-Glied einen sehr grossen Kondensator von mindestens etwa 13-16mF. Diese Teiler sind etwa gleich Teuer wie dieser von Christian verlinkte Bausatz für dieses Verzögerungs-Teil. Die alternative wären mehrere Supercap Kondensatoren mit sehr grosser Kapazität in Serie, diese sind deutlich günstiger, dafür braucht es bei dieser Spannung mehrere, da einer in der Regel nur bis ca. 5,5V erträgt. Bei 18V und maximal 5,5V pro Kondensator bräuchte es also 4, und 4 * ca. 4 CHF ist auch schon wieder mehr...


    Meine Berechnungen bei 4 Supercap mit 5,5V und 1F Kapazität wären da:


    4 Stück 1F / 5,5V Kondensatoren in Serie gibt einen grossen 25mF / 22V Kondensator zu ca. 16 CHF.

    Bei 5s Verzögerung sind das einen Widerstand von etwa 116 Ohm, der benötigt würde. 116 Ohm gibt es nicht so zum kaufen, aber mit 120 Ohm geht das auch. Die Maximalleistung an diesem Widerstand würde hier 2,7 Watt betragen.


    Habe hier einmal kurz bei Distrelec nachgeschaut, das wären diese Teile, die Du benötigen würdest. Vom Kondensator 4 Stück, vom Widerstand einer (Mindestbestellmenge aber 3 Stück). Da das aber teurer als mit diesem Verzögerungsmodul kommt, würde ich Dir raten, das ganze einmal gut zu überlegen, wie Du es machen willst.

    Kondensator 1F / 5,5V

    Widerstand 120 Ohm / 5W

    Dein RC-Glied kannst Du eigentlich wie folgt selber berechnen:


    T = Tau

    Der Kondensator ist bei 5T etwa zu 99% geladen (also sagen wir einfach bei 5T ist er geladen).


    Diese Zeitkonstante Tau berechnet sich wie folgt:

    T = R * C

    (R = Widerstand in Ohm, C = Kapazität in Farad, Einheit für T ist Sekunden)


    Also heisst das:

    5s Verzögerung = 5 * T = 5 * R * C


    Hier habe ich oben zuerst mal das Schema gezeichnet, wie es tatsächlich aussieht, unten das Ersatzschaltbild (Motor durch seinen Widerstand ersetzt):



    Wenn man mal die Speisung wie einen Kurzschluss ansieht, wird man feststellen können, dass die beiden Widerstände eigentlich eine Parallelschaltung sind. Der Widerstand R aus der obigen Formel setzt sich also aus RRC-Glied und RMotor zusammen. Berechnen des totalen Widerstands dieser Parallelschaltung kannst du damit:

    Was Du nun brauchst, sind ein Kondensator und ein Widerstand mit passenden Werten. Also so dass 5T = 5s sind, das gibt 1T = 1s. Das heisst, R * C muss 1s geben. Und dein R besteht aus dem zusätzlichen Widerstand und dem Motorenwiderstand (da musst Du noch wissen, ob es 61 oder 225 Ohm sind). Ob es jetzt 61 oder 225 Ohm sind, kannst Du herausfinden, indem Du den Strom beim Betrieb an 18V misst. Denn ich vermute, dass Du diese 61 Ohm am stillstehenden Motor mit dem Ohmmeter gemessen hast, was ein komplett anderes Ergebnis als der tatsächliche Widerstand im Betrieb liefern kann.


    Was jetzt auch noch zu beachten ist, ist die Leistung beim Widerstand. Die kannst Du mit P = U * I berechnen, also im Extremfall beim Einschalten 18V * 80mA = 1,44W was ein normaler 0,6W Widerstand, wie sie häufig verwendet werden, nicht überlebt. Da der Motorenwiderstand aber in Serie zu diesem Widerstand dran hängt, teilt sich die Spannung proportional über den beiden Widerständen auf und die Leistung darüber wird kleiner. Beim Kondensator ist die maximale Spannung der für Dich wichtige Grenzwert, der muss über 18V sein.


    @Admin, Roland oder weiss nicht wer: Sorry fürs einfügen der Originalbilder statt der Vorschau, es geht besser zu verstehen wenn er das ganze Bild zusammen mit dem Text sehen kann. Grosse Bilder sind es ja nicht.

    Ich stelle mir vor, dass die Spannung ca. innerhalb von 4 - 6 Sek. von 0V auf 18V ansteigen, und ebenso in dieser Zeit wieder von 18V auf 0V absinken sollte. Der Anschlusswert ist die Wicklung des Motors selber, der Motor selbst hat 61 Ohm Widerstand...

    Jä so ist das. War nur irritiert, ob vor dem Motor noch einen Widerstand dazugeschaltet wurde.


    EDIT: Aber wenn ich Deine 18V / 80mA teile, bekomme ich 225 Ohm.. (U = R * I, I = U / R, R = U / I)

    Man könnte auch einfach sowas verwenden: https://www.conrad.ch/de/p/h-t…matik-bausatz-199354.html

    Wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Habe mir das kurz angeschaut, es gibt Gründe dafür und dagegen:

    + einfache Lösung im nachhinein einstellbare Verzögerung

    + Im nachhinein verstellbare Verzögerung

    - Kostet mehr (auch wenn nicht viel)

    - Es ist ein Bausatz mit ESD-Anfälligen Teilen, der Hobbybastler kann hier beim Zusammenbau schnell etwas zerstören

    - Wenn ein Teil kaputt ist, kannst Du das ganze wegschmeissen, als Nicht-Elektroniker oder Ähnliches und vor allem ohne Schema findest Du den Fehler nie (ausser natürlich es ist ein offensichtlich verbranntes Teil), und wenn dann ist es sehr wahrscheinlich schwierig als "normaler" Modellbahner so ein Teil zu identifizieren und wiederbeschaffen


    Aber bei dem hier kommt es mir hoch: :puke:

    Zitat von Bedienungsanleitung 199354 H-Tronic Anfahr- und Bremsautomatik Bausatz


    ... und verlöten diese bei kurzer Lötzeit mit den Leiterbahnen. Dann werden die überstehenden Drähte abgeschnitten.

    NIE!!!! Drähte nach dem Löten abschneiden!!! Der Lötzinn an den Drahtenden ist ein Korrosionsschutz, so etwas lernt man als Elektroniker ganz am Anfang. Solange nur die Anleitung von einer ahnungslosen Person gemacht wurde und nicht der ganze Bausatz, kann man ihn vielleicht brauchen...


    Also: Der Bausatz ist sicher eine gute Möglichkeit, wenn Du Dir zutraust, diesen zu löten (und gewisse Grundkenntnisse hast, also nicht irgendwie Dioden verkehrt herum einlöten und Kondensatoren verpolen). Ein festes RC-Glied hingegen kann man nicht so einfach verstellen, dazu müsste man ein Potentiometer in Serie zum (Mindest-) Widerstand verwenden. Das RC-Glied ist sicher einfacher und auch in 50 Jahren noch reparierbar. Aber bis so ein Bausatz kaputt geht, kann es dauern, solange Du die Teile nicht schon beim Einlöten zerstörst. Wähle die für Dich geeignetere Methode für diese Verzögerungen!

    U = 18 V DC
    INenn = 0.08 A

    R = 61 Ohm Anschlusswiderstand


    @Fabian: Vielleicht kannst Du damit was anfangen, bezüglich berechnen eines entsprechenden RC Gliedes

    Das sind fast alle Angaben die ich brauche! :thumbup: Nur etwas fehlt: Wie lange soll es gehen, bis die Spannung von 0V auf 18V ist? Umgekehrt gilt natürlich die gleiche Zeit. Und: Ist dieser "Anschlusswiderstand" einfach ein in Serie zum Motor geschalteter Widerstand oder wie muss ich mir das vorstellen? Kann der Auch weggelassen werden (natürlich mit einem der gleichen Funktion entsprechenden Widerstand im RC Glied "ersetzt")?

    Die Frage ist relativ einfach beantwortet: Woher soll die Energie für das sanfte Anhalten der Gondelbahn kommen? Wenn du den Decoder von der Speisung trennst wird die Bahn abprubt anhalten. Mir scheint, dass es bessere Lösungen für einen sanften Anlauf und einen sanften Auslauf gibt als ein Lok-Decoder wenn du die Bahn ohnehin analog betreiben möchtest.

    Genau das habe ich mir auch gedacht: Die Bahn stoppt abrupt, wenn dem Decoder die Speisung abgeklemmt wird.


    Für einen rein analogen Betrieb kommen mir da auf die schnelle diese zwei Lösungen (beide ohne Decoder) in den Sinn:


    - RC Glied (R = Widerstand, C = Kondensator), also eine Ein- und Ausschaltverzögerung mit einem Kondensator und einem Widerstand. Wenn Du konkrete Angaben hast, kann ich Dir da auch helfen beim Berechnen.


    - Riesige Schwungmasse am Motor


    Wenn der Decoder dazu gedacht gewesen wäre, irgendwie die Geschwindigkeit einzustellen oder so, gibt es auch hier mit Spannungsregler, Widerständen und Potentiometer genug andere Möglichkeiten, die sowieso viel billiger sind.

    Etwas zwischen 60 und 70 Loks und grob geschätzt ca. 300 Wagen. Aktuell werden es etwa 30 Zugskompositionen sein, insgesamt wird es einmal 43 Schattenbahnhofsgleise geben, das Ziel ist natürlich dann nicht alle zu füllen, damit man etwas Spielraum beim Fahrbetrieb hat.


    Aber ganz genaue Zahlen kann ich Dir ehrlich gesagt nicht geben ?(. Irgendwann müssen wir aber einmal alles für die Versicherung zählen und aufschreiben.

    Hallo Zusammen


    Heute wurde wieder etwas gefahren, da viele Lokomotiven noch längerer Standzeit Kontaktprobleme entwickeln. Warum wissen wir auch nicht, aber es war schon immer so, dass nach langen Unterbrüchen jedes zweite Fahrzeug nicht bewegt werden konnte. Ausserdem habe ich alle Fehler bei der Kehrschleifenverdrahtung gefunden und behoben, kleine Tests fanden auch schon statt. Es waren zwei mal zwei Kabel der Sensorgleise vertauscht...


    Zuerst einmal:

    Und ich kann mir bildlich gut vorstellen, wie sich die Züge in Zukunft durch die Gotthardlandschaft dieser langgezogenen Kurve schlängeln.

    Ein Bild kann ich bieten, aber leider noch ohne Landschaft, dafür mit Absturzsicherungen:


    Die jetzt teilweise zweispurige Strecke (Umbau siehe letzte Beiträge) sollte ja grundsätzlich dazu dienen, dass Züge ohne Schiebelok dort hoch kommen (bei der Bahnhofseinfahrt sieht man dann von der Steigung nichts) und im Bahnhof eine bekommen. Bald entstand noch die Idee, Güterzüge mit nur einer Lok dort hoch zu befördern und dann eine Vorspannmaschine zu verpassen. Zu diesem Zweck habe ich heute einen Test mit einer Roco Re 482 und einem ca. 4m Containerzug gemacht. Das habe ich mit dem Handy aufgenommen, ich weiss ich habe leicht gezittert und es ist nur ein Handyvideo. Trotzdem eindrücklich, dass das eine normale Roco Lok mit nur zwei Haftreifen schafft. Hier das Video, ich hoffe es funktioniert so.


    Einige Bilder dieser Strecke:


    Die neue Strecke ist bei der Kurve unten im Bild sichtbar, die bestehende Einspurstrecke ein Gleis weiter oben (nicht räumlich sondern im Bild).


    Was noch gemacht werden muss, sind:

    - Bahnhofseinfahrt dieser Strecke und damit die Sensorgleise auf dieser Kehrschleifenseite

    - Ein Weichenherzstück polarisieren

    - zwei Weichenantriebe im Gleisdreieck (siehe frühere Beiträge)

    Dann kann der Schattenbahnhof Airolo auf der zweiten Seite über das Gleisdreieck auch auf dieser Seite mit dem Rest der Anlage verbunden werden und vollständig in Betrieb gehen.


    Einige Bilder vom Fahrbetrieb:


    Der IR in der Mitte nimmt Passagiere auf, der links fährt gerade ein und rechts fährt ein Contrainerzug auf ein Nebengeleise, um den Lokführer zu wechseln. Die Stromabnehmer sind nur für das Foto gehoben.


    Der eine Fotograf interessierte sich mehr für den (am zukünftigen Bahnhofgebäude von Göschenen) wartenden Domino, der andere fängt den durchfahrenden Güterzug ein.


    Eine alte Roco Ae 6/6 bringt den Stücker und die Rivarossi Em 3/3 hängt noch einen Rungenwagen an.


    Die C 5/6 darf natürlich auch nicht fehlen.

    Haben wir von Modelleisenbahnclub Horw auch geglaubt dass wir das mit dem LUX Roller und Staubsauger erledigen können.;(;( Leider mussten wir einsehen das die Anlage (über 4Km Geleise) wieder von Hand putzen musste. Zwischendurch lassen wir 2 Re 460 mit dem Nassreinigungswagen fahren. Die kleien Oel verluste der Loks lassen Staub aufden Schienen kleben und das bingen die Lux nicht weg. Beim Bauen gibt es immer Staub der sich auf den Schienen festsetzt. von den Erschütterungen der vorebei fahrenden Zügen kann sich immer ein bischen Schotter lösen, der beim Fahren schwierigkeiten bereitet.

    Das beste ist zuerst mit dem Staubsauger über die Gleisanlage und dann von Hand mit Lappen und Puzbenzin putzen.

    4km??? Da sind wir bei fast einem Zehntel davon! Nach Bauarbeiten wie in den letzten Tagen wird natürlich immer mit einem richtigen Staubsauger geputzt, für festgesetztes (Haftreifenabnutzung) ist in einem Zug ein Roco-Clean Wagen drin und für ganz hartnäckiges haben wir einen normalen Reinigungsgummi um händisch zu putzen. Da der Raum nur für die MoBa und als Abstellraum genutzt wird, gibt es auch kaum grosse Luftverwirblungen, wo der Staub verteilt wird. Schotter haben wir bis jetzt auch noch keinen. Bisher ging es so mit der Gleisreinigung gut, Fahrzeugunterhalt machen wir auch häufig. Kann sein, dass es daran liegt, dass wir sicher einmal im Jahr irgendwelche Staubsauger-erforderlichen Arbeiten durchgeführt haben. Wie es dann wird ohne Bauarbeiten werden wir in frühstens zehn Jahren sehen :pardon:.

    Was Euch später mühe bereiten wird ist das

    Schienenpuzen. Ihr muss ja sehr gelekig sein. :D :D

    Hallo Marino

    Dazu haben wir den LUX Staubsaugerwagen, der wird mindestens einmal im Monat um die ganze Anlage geschickt. Das Teil wirkt Wunder.


    Im weiteren gilt zu sagen: Der Streckenausbau kann noch heute Abend (fast) fertig gestellt werden, zumindest so, dass die "Bahnhofsdeckel" nicht mehr aufgeklappt werden müssen und gefahren werden kann. Am Ende dieser Nachtschicht werde ich noch darüber berichten. Aktuell geht es noch um die Polarisation des Weichenherzstückes und dem Anlöten eines Kabels für einen Weichenabschnitts-Belegtmelder.


    UPDATE: Der Polarisierungs-Versuch der Weiche wurde nach X gescheiterten Versuchen, diese Vorrichtung zu befestigen, abgebrochen und wird ein anderes Mal zu Ende geführt. Ausserdem ist die Einfahrt dieser Einspurstrecke in den Bahnhof noch provisorisch, die definitive Lösung wird noch Zeit brauchen. Da daran ein Teil der Sensorgleise für die verlegte Kehrschleife hängen wird, kann diese neue Strecke und die bestehende Einspurstrecke noch nicht in Betrieb genommen werden, der normale Rundkurs aber schon. Inzwischen sind alle Züge zurück in den Schattenbahnhöfen, Bilder werde ich morgen machen. Kehrschleife: Nichtsaussagende Tests mit einem mit Widerständen bestückten Güterwagen lassen mich vermuten, dass einige Kabel der Sensorgleise vertauscht wurden... Auch da zu morgen mehr. Stand 22:00

    Hallo Zusammen


    Ein kleines Update von dem:

    Aktuell sind wir an einem teilweisen Ausbau der Einspurstrecke auf Zweispur, damit es dort flüssiger läuft

    Die letzten zwei Tage haben mein Vater und ich mehrheitlich im Keller verbracht, er ist jetzt noch unten. Nach drei Qualvollen "Nicht-Arbeitstagen" (25.12. Weihnachten, 26.12. Stephanstag, danach Sonntag) sind wir nun ein Stück weiter gekommen.


    Hier zu sehen: Mein Vater ist daran, diese Einspurstrecke einen Teil weit auf Zweispur auszubauen, damit es weniger Kreuzungsprobleme gibt. Das zweitletzte und drittletzte Bild zeigen, wo die zwei bis hierher kreuzungsfrei als getrennte Zweispurstrecke geführte Strecken zusammen kamen. Nun geht es hier zweispurig für ca. 4m weiter. Auf dem letzten Bild ist die Stelle sichtbar, wo sie wieder zusammen kommen. Von der Fahrbahn (noch ohne Gleise) fehlen aktuell noch 67cm, daran ist mein Vater gerade...


    Ich habe mich um die Verlegung und eine Änderung der Kehrschleife gekümmert, welche bisher auf genau diesem Abschnitt war und nun zwei Blöcke bergwärts verschoben wird. An einem Ende dieser Kehrschleife befindet sich ein Gleisdreieck, was so oder so schon eine Umpolung erfordert. Bilder dazu in den letzten Beiträgen. So gibt es nun drei Sensorgleise für diese Kehrschleife, ein einzelner und ein doppelter bzw. der gleiche an zwei Orten. Ob das dann so funktioniert wie gewünscht werden wir sehen. Wenigstens hatten wir keinen Kurzschluss beim ersten Einschalten drauf. Oder doch? Ja da war doch noch was...

    Wer hats gefunden: Ich, ich, ich, ich :D. Und wer hats drauf gelegt? Ähm auch ich :phat:. Wenigstens waren anschliessende Tests mit einem Phasenprüfer mehr oder weniger erfolgreich, nur die Simulation einer Ausfahrt im einen Sensorgleis scheiterte, aber kann sein dass ich es auch einen Fehler beim Test gemacht habe. Morgen sollte dann ein Fahrzeug folgen. Mal sehen ob's der Decoder überlebt. :P


    Im weiteren noch einige Fotos vom aufgeklappten Deckel:


    Die zum Eigenschutz aus den Schattenbahnhöfen geräumten Züge:

    Drei der bisher fünf (geplant sechs) Schattenbahnhöfe mussten geräumt werden (siehe letzter Beitrag).


    Das Ziel ist, morgen Abend wieder zu fahren :thumbsup: Wenn man pessimistisch ist, hat das aber auch ganz klar seine Gründe... Wir werden sehen, ob was daraus wird.